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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.04.1879
Umfang: 4
die Rede Victor Hugo's, in welcher er die Rückkehr der französischen Kammern nach Paris befür« wartet hatte, in folgender Weise: „Nur zwei Städte sind gewesen, was Paris heute ist: 'Athen und Rom. Paris ist llrb?, London ist Wien ist Vivulus, Berlin ist Xiäus. Alle andere,» Städte sind entweder mikroskopisch oder gar nicht. Paris allein ist Urbs, ist urbser als Athen und Rom. ist das Urbsiste der gan zen Erde, denn Paris ist Athen und Rom. zusammen, wie die siamesischen Zwillinge nur eins

. Im Anfang schuf Gott Himmel und Paris, Oder ist Paris nicht auch der Himmel? Ja! Also schuf Gott im Anfang Paris, d. i, Himmel und Erde. Und die Kammern von Frankreich. daS in Paris liegt, sollen zwei Stunden weit vom Universum entfernt tagen» die Gesetze, welche die Civilisation befestigen, sollen nicht im All, welches Paris ist. berathen und beschlossen werden? Unmöglich! Die französischen Kammern dürfen nicht länger von der Welt ausgeschlossen sein. Haben Sie mich verstanden? Nein

, Sie haben mich nicht verstanden. Darum will ich mich kürzer fassen. Die Kammern müssen nach Paris zurück, weil sie in Paris sein müssen, um in der Welt zu sein. Die Kammern müssen'in die Welt gesetzt werden!' (Kussische Zertirer.) In Folge der religiösen Jnto- le>anz und Knechtung jedes freiern Gedankens ist die Zahl der Secten in Rußland in stetem Wachsen be griffen. Nach einem officiellen Ausweise der Peters burger Synode hat das vergangene Jahr 1873 nicht weniger als vierzehn neue Secten zu Tage gefördert

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Seite 3 von 4
Datum: 12.01.1866
Umfang: 4
der Feuerruf, ehe meine Frau und ich angekleidet waren , hatten sich schon Fremde^ - worunter jene jungen Leute, in mein HauS und nach den Kammern, wo es brannte, begeben. Dicht vor der Thür der einen Kammer, in welcher die Flamme am ärgsten wüthete, fand man eineil kleinen Leuchter von Bronze; das Dienstmädchen, welches spät Abend» - als meine Tochter schon im Bette lag., derselben fri sches Wasser brachte, hatte ihn auf ihrem Nachttisch chen gesehen und meine Tochter lesend gefunden. Da» Mädchen

auf ihr Kissen gelegt habe. Als der Feuerrus ertönte, mußte ich sie wecken, weil sie ganz fest schlief. Constanze war von dem Feuer auf das Höchste überrascht und erschrocken.' „Halten Sie das Feuer für angelegt, lieber Herr Goldhaar?' „Ich weiß nicht, was ich denken soll. Da die bei den Kammern werthvolle Waaren enthielten, habe ich sie selbst verschlossen, nieinalS ist ein Anderer hinein gekommen als mein erster Commis uud ich, stets bei Tage. Um in die Kammern zu kommen, mußte man die Treppe hinaufgehen

und die Schlüssel haben, und diese hängen stets in dem Wandschranke meines Schlaf zimmers.' „Ich sah aber, als ich ankam, daß es bei Ihrem Nachoar auch gebrannt hat, könnte es nicht zuerst bei ihm gebrannt haben?' „Das halte ich für gewiß, denn in meine Kammern konnte Niemand kommen, das Hans meines Nachbars ist lim ein Stockwerk niedriger als das meine, oben unter dem Dache des 'Nachbarhauses liegen fast immer Papierspähne, weil ein Buchbinder in demselben wohnt. Die Flamme konnte von jenem Hause sich nach mei

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Seite 2 von 6
Datum: 01.08.1874
Umfang: 6
chen; wir würden gegen unsere Pflicht handeln. Unsere Meinung ist einstimmig. Herr Kasimir Pörier glaubt, daß sein Antrag den Besorgnissen deS Landes ein Ziel setzen werde? Ist dieses richtig? Wird der Antrag der Gewalt des Marschalls beson dere Kraft verleihen? Die zwei Kammern wurden schon in Vorschlag gebracht, und die Versammlung erklärte, daß es zwei Kammern geben soll. Der An trag fügt dem, was erklärt wurde, nichts hinzu. Der Antrag des Herrn Psrier würde keinen andern Zweck

haben, als zu erklären, daß dir Republik die end gü tige Regierung Frankreichs sei. Die Regierung glaubt nicht, daß die theoretische und doktrinäre Proklama tion der Republik den Besorgnissen deS Landes ein Ziel setzen wird. Eine gewisse Anzahl Derer, welche diese Proklamation annehmen, würden die Organi sation der Staatsgewalten und besonders die der beiden Kammern nicht annehmen. Es würden nun neue Mitbewerbungen und neue Besorgnisse im Lande entstehen. Der dem Marschall gegebene Ätel braucht nicht geändert

. Diese Institutionen werden besser sein, als eine Regierung zu proklamiren, von welcher wir nur den Schein haben. Kurz, die Re gierung ist der Ansicht, daß die Versammlung den Antrag des Herrn Kasimir Pörier beseitigen, das' Gesetz über die, beiden Kammern beschließen, dem. Präsidenten das Recht der Auflösung gebest und, das Wahlgesetz beenden wird. WaS da« Land verlangt, st die Befestigung der durch das Gesetz vom 20. November dem Marschall. Präsidenten übertragenen 'ändert? sei/ welche ^ .... ^Nnövlt

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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1895
Umfang: 4
, um diese komplizirten For- mularien selbstständig auszufüllen? Ein gänzliches MiSlingen des ErhebuiigsalteS könnte mit ziemlicher Sicherheit vorausgesagt werden. Ist eine allgemeine, daö gesammte gewerbliche Leben dee Kammerbezirkes nmsassende statistische Betriebsaufnahme ein Bedürfnis der Zeit — wie eö die Ansicht der Regierung, der Sekretärenkonferenz und fast aller österreichischen Kammern auö den eingangs dargelegten Gründen ist — dann muß die Aufnahme in einer anderen Weise organisirt werden. „Die Kammer muß

saß der alte Dienstmann. Die Augen thränenüberströmt, faßte sie nach seiner Hand. „Wenn Sie mir nicht zu Hilfe gekommen wären, so würde ich verloren gewesen sein!' sprach, sie. „Ich weiß für wahr nicht, wie ich Ihnen danken soll!' In vollster Uebereinstimmung mit diesen Prinzipien, welche die Wiener Kammer in ihrem Gutachten an die Regie rung ausführte, steht der Jnstrnktionsentwurf, welchen das Handelsministerium der Sekretärenkonferenz und seither auch den Kammern zur Begutachtung vorlegte

. Mit Erlasse vom 24. Juli 1895 ist nun die letziere an die Kammern selbst herangetreten mit dem Auftrage, die- Uud Genevieve erzählte dem allen Manne die Komödie, welche man mit ihr gespielt hatte, „Dachte ich mir eS doch,' eutgeguete Vater Anselm kops- nickend, und er sagte ihr, wie die Frau, welche Genevieve aus dem Livnnet'schen Hause geholt, ihn angesprochen und von ihm AuSkün'te begehrt habe. Während dieselbe dann ins Haus ge> trete», habe er sich mit dem Kutscher in ein Gespräch einge lassen

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Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1894
Umfang: 6
, daß endlich auch der kleine Bauer zu einer Stimme im Rathe gelange. Härter aber als hier ist. noch nie eine Hoffnung enttäuscht worden. Als die preußische Junkerschaft zuerst Kunde er-! hielt von dem Plane der Regierung betreffs derj landwirthschastlichen Kammern, da fürchtete sie na-j türlich das, was die Kleinen hofften, und ihr«? Centralvereine verwahrten sich vornherein gegen, solche plebejische Zumuthungen. Wie mögen aber di Machthaber des Pfluges gejubelt haben, als sie de Gesetzentwurf erblickten

stoßen aus dem hohen Rathe der Landwirthschafts kammern, und kann auf keine Art in die Lage kommen, in denselben irgend etwas zu ihren Gunsten zu wirken. Dieser Federstrich, mit dem eine zahlreiche Klasse von arbeitsamen Staatsbürgern gleich Sklaven entrechtet wird, ist ein Seitenstück zu jenem Feder strich, mit dem Anfangs des Jahrhunderts, als die Erdunterthänigkeit in Preußen aufgehoben wurde, alle diejenigen, deren Besitzung nicht eines Gespannes bedürfte, ausschloß von dieser Wohlthat

. Ob unter solchen Verhältnissen die Landwirthschasts kammern in Preußen irgend einen Nutzen bringen, darüber mag vorläufig Skeptizismus walten. Soviel ist indessen gewiß, daß sie keine Vertretung der Politische Zlederficht. Der Berein zur Abwehr des Antisemitismus ill Wien überreichte dem Ministerpräsidenten Win» dischgrätz eine in einer Versammlung am 2 l. Jänner gefaßte Resolution, worin der Verein u. a. das zu versichtliche Vertrauen ausdrückt, daß die hohe Re gierung auf das entschiedenste diejenigen Elemente

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