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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 23.02.1924
Umfang: 12
Aamit«?, d«l». i. i ttt l. !! ^.'-i Handels- und Gewerbekammer Bozen. t. Plenarsitzung des Jahres 1924. Z l» !! » » Weyen geringer Beteiligung war die Sitzung anfangs mcht beschlußfähig. Won Mran waren oie bsiden Gewerbevertreter anwesend. Vom Präsidium der Kammer wurden fol gernde Mitteilungen gemacht: Durch einen Erlaß des Ministerium? delle Eronomia Nationale ist angeordnet worden, daß mit Rücksicht aus die im heurigen Jahre stattfindenden Neuwahlen in die Kammern auch die Neuwahlen

teilgenommen. Der Eindruck, den ich als Vertreter der Kammer von- der in dk-r Union« delle E-amere- geschaffenen Einrich tung erhielt, war «in durchaus günstiger. Die Unio-ne evfrout sich einer tatkräftigen und sach kundigen Leitung, welche es versteht, die Inter essen der Vereinigung und im Allgemeinen die -der Obhut der Kammern anvertrauten wirt schaftlichen Interessen zielbewußt und energisch zu vertreten. Die Unione -wird von einem aus Vertretern der bedeutenderen Handelskammern gebildeten

Dlrektionsrat geleitet. Wie überall ist auch hier das PiÄsNK-ir. im Bereine mit dem Se-?'.'kwriat jenes Organ, welches für die Ab» wick-lnn-g der la,uf«n!ii-en Geschäfte zu sorgen har und für sie verantwortlich ist, so daß die -Gen? ralioe-rsammlung selbst, doi der alle dvr Unione angehörenden Kammern vertreten fein können, in erster Linie einen mehr repräsentativen Cha- raikter hat. Die letzte Tagung am 28. Jänner war von sehr zahlreichen Delegierten der Kcnn- j mcrn bes-ucht. Den Hauptgvgenstand

, die Zahl -d-er -Han- dÄskammern zu vermindern, vollkommen auf- zegeben zu sein scheint. Die sonstige Reform ei 'bereits in ihren Grundzügen festliegend, es ehle nur noch die Fassung in Ges-chesform. Doch ei in nicht allzulanger Zeit die tatsächliche Er- edigung >der Reform-Frage zu -erwarten. -Ein wichtiger Punkt d-er Reform ist der, daß -den Kammern, deren Kompetenz bisher im Vergleich zu der den Kammern aiÄerer Länder einge räumten eine ziemlich beischränkte war, ein grö ßerer Einfluß

und Wirkungskreis in der wirt schaftlichen Verwaltung des Staates eingeräumt nzerde. In-sde-sondere soll den Kammern ein entscheidender Einfluß bei der Herstellung de? -wirtschaftlichen Statistik unter Jugrundlegung eines dezentralisierenden Systems eingeräumt werden. In Patent-, Muster- und Markenschutz- Angelegenheiten soll die Kompetenz der Kam mern eingeführt werden. Was ihren Aufbau selbst anbelangt, so soll dieser dem modernen System der Herufsgruppen--Wertrewna folgen. Die Bevu-fsgruppen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 22.12.1923
Umfang: 16
Nr. 251 „Vözner Nächrichsen', 22, u. 23. Dezember 192? Seite 5 wirtschaftliche Fragen öes Kammcrbezirtes Sozen aus den Mitteilungen des Präsidiums der Hande.ls- und Gewerbekammer Bozen, erstattet in der 5. s. o. Vollversammlung am 21. Dezember 1923. < Am 11. ds. fand bei der Handels- und Ge^ Werbekammer Venedig unter dem Vorfitze des Komm. Marchetti, Präsidenten der HanoÄs- und Gewerbekammer Vicenza, eine Besprechung sämtlicher 11 Kammern derdrei Be tt ezien statt, an der unsere,Kammer

durch den Hem» Vize-Präsidenten Told uich den Vizesekre- W Or» v. B r a i t e n b e r g vertreten waL. Der der Besprechung bildete M voWehende Uefornk LeK Gesetzes über die HaDels- karnmern^ M wurde «nsümmig befchloMn, dÄ Regierung ein Memorandum M überreichen, in dem auf die Notwendigkeit der Beibehaltung der jetzigen^ SNMMrfpMsWt M5 d??- EWTWMM deT- Ein- flusM dsr Kammern auf die VerwaltunK des Wirt schaftslebens hingewiesen wird. Das- Memoran dum wird durch eine Deputation der Präsidien der KäMmevn

und Schuldner in -der Provinz Venezia Tridentina Beschluß gefaßt. Auf dem Gebiete des Verkehrswesens hat die Kammer der Fahrplan -Konferenz der Kammern der drei Venezien in Padua die Wünsche der Kammer bezüglich der Vermehrung Her Schnellzüge auf der Brennerstrecke bekanntge geben und sich infolge eines von der Handelskam mer Padua geäußerten Wunsches auch für die Ver besserung dieses Gebietes für Bozen ausgesprochen. Auch bei der Generalvirektion der Südbahn in Wien wurde gemeinsam mit dem Ufsicio Veneto

der Gewerbeordnung ist.mitzuteilen» daß das Ministers, per 1'Economic! Nationale die Kammern der neuen Provinzen ein geladen hat, Vertreter zu einer Konserenz nach Rom^ zu entsenden, in der diese wichtige Frage behandelt werden soll. Die Frage drängt nach einer raschen Entscheidung, da die Gewerbebehörden die formell noch aufrecht bestehende Gewerbeordnung faktisch als nicht mehr bindend anerkennen, so daß ein ganz unhaltbarer Zustand geschaffen würbe. Da einzelne Aöttoprefetturen der Kammer die Anmeldungen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.01.1866
Umfang: 4
der Feuerruf, ehe meine Frau und ich angekleidet waren , hatten sich schon Fremde^ - worunter jene jungen Leute, in mein HauS und nach den Kammern, wo es brannte, begeben. Dicht vor der Thür der einen Kammer, in welcher die Flamme am ärgsten wüthete, fand man eineil kleinen Leuchter von Bronze; das Dienstmädchen, welches spät Abend» - als meine Tochter schon im Bette lag., derselben fri sches Wasser brachte, hatte ihn auf ihrem Nachttisch chen gesehen und meine Tochter lesend gefunden. Da» Mädchen

auf ihr Kissen gelegt habe. Als der Feuerrus ertönte, mußte ich sie wecken, weil sie ganz fest schlief. Constanze war von dem Feuer auf das Höchste überrascht und erschrocken.' „Halten Sie das Feuer für angelegt, lieber Herr Goldhaar?' „Ich weiß nicht, was ich denken soll. Da die bei den Kammern werthvolle Waaren enthielten, habe ich sie selbst verschlossen, nieinalS ist ein Anderer hinein gekommen als mein erster Commis uud ich, stets bei Tage. Um in die Kammern zu kommen, mußte man die Treppe hinaufgehen

und die Schlüssel haben, und diese hängen stets in dem Wandschranke meines Schlaf zimmers.' „Ich sah aber, als ich ankam, daß es bei Ihrem Nachoar auch gebrannt hat, könnte es nicht zuerst bei ihm gebrannt haben?' „Das halte ich für gewiß, denn in meine Kammern konnte Niemand kommen, das Hans meines Nachbars ist lim ein Stockwerk niedriger als das meine, oben unter dem Dache des 'Nachbarhauses liegen fast immer Papierspähne, weil ein Buchbinder in demselben wohnt. Die Flamme konnte von jenem Hause sich nach mei

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.05.1866
Umfang: 6
hat> konnte nicht verfehlen auch in der baierifchen Hauptstadt und namentlich unter den Mitgliedern beider Kammern des baierifchen Landtags einen vortrefflichen Eindruck zu machen, da bei uns Regierung und Volk ganz von denselben Gesinnungen durchdrungen sind, welche in der württembergischen Thronrede einen so entschiedenen Ausdruck gefunden. Ich habe Gelegenheit gehabt, mit zahlreichen Kammermitgliedern ans allen Landestheilen und aller Farben über die brennende Frage des Augen blicks zu sprechen

zu glänzenden Muster- Ausführungen gelangen sollten, fiel einigermaßen auf, und man fand es sehr Uhlandifch: Sctir» rüsten iicki die Heeie zum Vei derben. Und München rüstet Iirt> zu Sp'el und Neigen. Indessen hören wir nun doch mit Befriedigung, daß „Tannhäuser' und „Lohengrin' bis auf Weiteres ab bestellt sind. Und noch erfreulicher ist eS, zu vernehmen, daß Se. Majestät der König, nach persönlicher Eröff nung der Kammern, in seiner Stadtresidenz zu bleiben gedenkt. Damit werden die mancherlei unliebsamen

Gerüchte hoffentlich verstummen. — 25. Mai. Ein soeben aus Berg cingetroffeneS Telegramm meldet: Se. Maj. der König werde morgen Nachmittag die Kammern persönlich eröffnen. Die Münchener „Neuesten Nachrichten' melden: In Uebereinstimmung mit den übrigen Regierungen des süddeutschem MünzvereinS, wurde vom baierifchen Handelsministerium der Kurswerth der österreichischen ScchSkrcuzerstücke mit der Jahreszahl 1848 und 1L49 auf fünf Kreuzer südd..Währung festgesetzt. München, 26. Mai. Die Eröffnung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.10.1914
Umfang: 8
und der Staatsbahndiroktor inJnnsbruck ^osrat Ritter von Ieczmieniovski die den Antritt ihres Amtes der Kammer mitteilten, wur den entsprechend begrüßt. Die Jahresrechnung der Kammer .über das Hahr 1913 wurde vom k. k. Handelsministerium bemängelungslos genehmigt. Die Petition der tirolischen Kammern um Erhöhung des? Lanvesgewerbesordenmgs-KredÄes M insoferne einen teilweise»^Erfolg-erzielt,Mls Landtag ihn um ^ 10.000—für. jedenKäm- ^erbezirk für das heurige Jahr «Höht hat. Im diesbezüglichen Landtagsbeschlufle

ist..dann der Energischen Bsmühungen^derLandtagsabgeordn?- der tirolischen Kammern die obligatorische Ein- üM iG^eröÄammern wer -die Verwendung' des Kredites ' ^ vorgesehen ^ammem entsprechende, ihre. Stellung wahrende Anträge eingebracht hatten, ist es in der abgelau- sensn Landtagsseffion mcht gekommen. Die Kammer hatte bereits Vorschläge für die Verwendung des erhöhten Kredites in Vorberei tung, wovon namentlich die Usbernahme der Un fallversicherungskosten Teingewerblicher Betriebe

, als auch insbesondere beider Produktion festgesetzt werden, da die gegenwär tig nur auf die Festsetzung von Maximaltarifen beim Detailhandel sich erstreckenden Verfügun gen gegenüber der zutage tretenden fortschrei tenden Teuerung vollkommen unzureichende sink' Herr kais. Rat Dr. Siegl teilte hiezu mit. daß die Vertretung der österreichischen Kammern die handelspolitische öurch eine Deputation beim Han» delsministermm nicht nur die Aufhebung der Ge treidezölle, sondern die Erstellung van Maximal tarifen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 15.06.1818
Umfang: 8
ist die Zustimmung der Stände nöthig. Beide Kammern wählen Kommissärs, die für Beibehaltung der gesetzlichen Normen bei der Schulden - Tilgung« - Kommission wachen, und in dringenden Fällen einstweilen Anleihen im Namen der Stände machen. Zur Veräusserung und Veränderung allgemeiner Stiftungen und zur Verleihung von Staats domänen ist ihreZustimmung erforderlich. Sie haben auch das Recht Wünsche und Anträge in geeigneter Form an den König zu bringen. Wenigstens alle drei Jahre wer- den sie zufammenberufcn

; in der Regel für 2 Monate. Dir vom König an st- gebrachten Gegenstände müssen zu erst in Berathung gezogen werden. Der König verlän gert, vertagt, iöSt auf; ini letzten Fall must binnen Z Monaten eine neue Wahl vorgenommen werden. Die StaatSniinister können den Sitzungen beider Kammern beiwohnen. JedeS Mitglied leistet »en Eid. Kein Mit glied kann während der SitzuiigSzeit ohne Einwilligung der Kammer verkästet werben; keln Milzlied kann außer seiner Kammer über'feine Stimme zur Rede gestellt wer

den. Ein Gegenstand, über den sich die Kammern nicht vereinigen können , ist bi« zu neuen.Sitzungen aufzuschi^ ben. Die königliche Entschließung erfolgt am Ende der Sitzung nur auf alle Anträge auf einmahl. Nur dcrKö« nig sanktioniert die Gesetze, und erläßt sie unter seuis.?, Namen, doch mit Anführung der Vernehmung de»Staaiz- rath« und de« erfolgten Beirats und i der Zustimmn», der Lieben und Getreuen, der Stende de« Reich«. V4II. Aon der Rechtspflege. Die Gerichtsbarkeit geh, vom König auS — Vermögens

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