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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 29.08.1842
Umfang: 12
chisch (!) sey, und gleichwie er für die Erblichkeit der Pairs- würde gestimmt habe, auch fürderhiu Alles, worin er monar chisches Interesse klar erkenne, unterstützen werde, möge er dann auch allein stehen. In seinem Eifer für die Dynastie vergaß sich der Redner sogar bis zu der für das französische FreiheitSgefühl so empfindlichen Behauptung, die Nation, repräsentirt durch die Kammern, gehöre der Dyiiastie in Folge des nach der Juliusrevolution mit ihr abgeschloneucu Vertra- ges

und alle gesetzlichen Verfügungen, welche die Person und die konstitu tionellen Rechte des Königs schützen, finden ihre Anwendung auf den Regenten. Art. 5. Der Regent schwört vor den Kammern, treu zu sey» dem Könige der Franzosen, zu gehor chen der konstitutionellen Charte und den Gesetzen des König reichs uud in allen Dingen mit der einzigen Rücksicht aus das Interesse, das Glück und den Ruhm des französischen Volkes zu hanteln. >-sollteii die Kammern nicht versammelt seyn, so wird der Regent unverweilt

in» Gesetzbulletin eine Proklama tion einschalten und veröffentlichen lassen, in welcher dieser Schwur und das Versprechen, ihn, sobald die Kammern ver sammelt seyn werben, zu erneuern, ausgedrückt ist. Die Kammern müssen in jedem Falle innerhalb einer Frist von 4V Tagen einberufen werden. Art. ti. Die Obhut uud Vor- >uimd>Aiafl über den minderjährigen König steht der Königin oder Prinzessin, seiner Mutter, wcnn sie nicht wieder vermahlt ist, und in ihrem Abgange seiner gleichsalls nicht wieder vcr- uiähltsi

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 10.12.1901
Umfang: 8
. Durch die Personalsteuergesetze vom 25. October 1896 sind die den Wahlen in did Handels- und Gewerbekammern zugrunde liegenden Steuerverhältnisse in so wesentlichem Maße verschöbe« worden, dass eine Abänderung des Kammergesetzes und neue Wahlordnungen kür die Kammern noth? wendig wurden. Ersteres konnte wegen Arbeitsunfähig keit des ReichSratheS in den letzten Jahren erst in der heurigen Session erreicht werden, und da in der Zwischenzeit die ErgänzungSwahlen nicht möglich waren, wurden die Mandate der Kammermitglieder im Ver ordnungswege

verlängert. Nun ist das Kammergesetz verfassungsmäßig abgeändert, sind die neuen Wahl ordnungen festgestellt und der Vornahme der im Ver- ordnnngSwege sistierlen Ergänzungswahlen stünde nun nichts mehr im Wege. Die Folge der Ergänzungs wahlen würde aber sein, dass in den Kammern eine Art Uebergangsperiode geschaffen würde, indem bis zum Zeitpunkte, zu dem die Kammern durch die Er gänzungSwahlen gänzlich erneuert sein würden, zweierlei Kategorien von Mitglieoern tagen würden: solche die auf Grundlage

der alten BestenernngSart gewählt worden sind und denen durch die nene Steuerordnung eigentlich ihre Grunglage entzogen worden ist, und solche, die auf Basis der neuen Stenergesetze gewählt worden sind. Um diesen Zustand zu vermeiden, be schloss die Regierung, die Kammern aufzulösen und sie neu wählen zu lassen. Die Auflösung der Kammern wird am 20. ds. vom Handclvminister verfügt werden, worauf die Neuwahlen erfolgen. Kältern, 9. Dec. Heute wurde vom hiesigen Bahnhofe aus mit der Schlnsstraciernng

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.01.1896
Umfang: 8
Heiie ß. «Hrwener MromK.' Der Berichterstatter fand zur Zeit seines Besuches in sämmtlichen halbdunklen und unglaublich schmutzigen Kammern des Gefängnisses 544 Arrestanten, d. h. sechsmal mehr, als vorgeschrieben war. In einigen von den Kammern, welche für 3 bis 4 Mann berechnet waren, fand Sagorskij 25 bis 30 Mann. Und in diesen Kammern, in welchen bei einem Neueingetretenen schon nach einem Aufenthalt von 5 Minuten sich Kopfschmerz, Schwindel, Er brechen und Ohnmachtsanfälle einstellen

, verbringen die unglücklichen Arrestanten im Winter ununter brochen 18 Stunden täglich. Eine in einem solchen Raume angezündete Kerze brennt nur matt und mit schwacher, kaum leuchtender Flamme. Auch am Tag ist es nicht Heller. Selbst an hellen Sonnentagen herrscht in den Kammern Finsternis. Dazu kommt die dicke Schicht von Schmutz, welcher den Boden, die Wände und die Decke bedeckt, die Unmasse von Ungeziefer, der Mang e! aller Ventilation und der Umstand, dass frisches Wasser, welches in Eimern

in die Kammern ge stellt wird, schon nach drei Stunden warm, übelriechend und zum Trinken kaum brauchbar ist. Die Gefangenen schlafen alle durcheinander, auf hölzernen Pritschen, unter den Pritschen oder auch einfach im Schmutz auf dem Boden, in den Durchgängen zwischen den Pritschen, beinahe einer auf dem andern, so dass es kaum möglich ist, sich umzudrehen oder sich zu strecken. Werzeichnis der H. KerrenAvnehmer derNeujayrs-KnWurbrgungs- Karten der Stadt ZZrircn für das Jahr 189K. (Fortsetzung-) Herr

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Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 22.06.1907
Umfang: 14
Genossenschaften die neue Einrichtung als ein Mittel der Vertiefung der gewerblichen Ausbildung und der Hebung der gewerblichen Standesehre, hielt jedoch den gegenwärtigen Zeit punkt für. deren Einführung noch nicht geeignet, da zunächst die Wirkung der obligatorischen Ge sellenprüfung, sowie der neuen genossenschaftlichen Organisation abgewartet werden müsse. Im übrigen sprach sich die Kammer dahin aus, daß sie dieGe- werbesörderungs-Jnstitute der einzelnen Kammern als besondere geeignete Anstalten

bezeichnete, bei denen die gesamten Agenden der Meister und even tuell auch der Gesellenprüfungen vereinigt werden könnten. Was die geplante Ausschreibung von Preisen für Fremdenartikel betrifft, hat nunmehr die Kammer auf Grund einer bei dem Landesausschusse abgehaltenen Besprechung der drei tirolischen Kammern einen Entwurf ausgearbeitet, der von den übrigen Kammern.akzeptiert wurde. Da zur Durchführung des Planes eine Subven tion des Landtages unerläßliche Voraussetzung ist, werden die drei Kammern

werden könnte. Rücksichtlich des zu schaffenden Gewer be rat es legte die Kammer einvernehmlich mit den Schwesterkammern zunächst entschiedenen Protest dagegen ein, daß sie in dieser wichtigen, die Kompe tenz der Kammern stark tangierenden Frage seitens des Handelsministerius nicht rechtzeitig um ihr Gutachten angegangen wurde. Gleichzeitig begrüßt sie die Institution, mit deren Einführung ein lang jähriger Wunsch der Gewerbetreibenden sich erfülle. Die Kammer müsse jedoch darauf bestehen

und dem Betriebs-Jnspektorat in Innsbruck. Die Errichtung von Telephonstellen in Ulten und Steinegg werden im letzteren Falle allerdings mit der Einschränkung befürwortet, daß dadurch nicht die Verwirklichung dringlicherer Verbindungen hinausgeschoben wird. Die Nachricht von der Aufstellung eines I n- vestitionsprogramm es für Telephon bauten nahm die Kammer zum Anlasse, der Re gierung die diesbezüglichen Forderungen der Kammer vorzulegen; unter einem wurden die übri gen tirolischen Kammern

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.07.1893
Umfang: 8
ein. Ob die Magyaren auf diesen Gewinn (jährlich werden im Amtsblatt gegen 700 Namensänderungen verkündet) stolz sein können, bleibt eine recht zweifel hafte Sache. Kurze politische Nachrichten. Ein Wahlreform-Entwurf wird im Ministerium des Innern vorbereitet. Derselbe hat die Errichtung von Arbeiter kammern, auf die bekanntlich die Arbeiterschaft nicht gut zu sprechen ist, zur Voraussetzung. Nach diesem Entwürfe sollen drei in Böhmen, zwei in Galizien und Mähren und je eine in den übrigen Kronländern bestehen

, wobei Vorarlberg ob seiner großen Industrie als selbstständiges Land genommen und Trieft, Görz und Jstrien zusammengefaßt werden. Es gäbe dann 18 Kammern mit 24 Abgeordneten. Die Wahlreform wurde auf folgenden Grundsätzen aufgebaut: I. Die Zahl der Mitglieder des Ab geordnetenhauses beträgt 383. Es ist dies die Zahl der Mitglieder des eonstituirenden Reichstages vom Jahre 1843. 2. In den Städten und Märkten und auf dem flachen Lande erhält Jeder, welcher direkte Steuer leistet, gleichviel

werden.) 4. Die Handelskammern von Troppau, Laibach und Salzburg, die bisher mit den Städtegruppen zusammen wählten, erhalten das Recht, je einen Abgeordneten zu wählen. 5. Die Handelskammern von Innsbruck, Feldkirch, Bozen und Rovereto erhalten das Recht, zusammen einen Abgeordneten zu wählen. Ebenso wählen die Kammern von Görz und Rovigno zusammen einen und die dalmatinischen Handelskammern zusammen einen Abgeordneten. Die Zahl der Handelskammer-Abgeordneten wird also insgesammt um sechs vermehrt. 6. Die Arbcuer- kammern

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 22.08.1900
Umfang: 8
kommen könne. Was dem österreichischen Gewerbestande noch lang vorenthalten bleiben wird, das ist im Deutschen Reiche zur That geworden. Mit dem 1. April sind die Hand- Werkerkammern ins Leben getreten. Im ganzen Reiche sind 53 Kammern entstanden; davon entfallen auf Preußen allein 33. Die Wahlen fanden im April statt. Wahlberechtigt sind in erster Linie die Innungen, serner die gewerblichen Bereine. Was nun den Zweck der neuen Kammern anbelangt, so sollen sie vor allem die Staats- und Gemeinde

behörden in der Förderung des Handwerkes durch that sächliche Mittheilungen und Erstattung von Gutachten über die Verhältnisse des Handwerkes unterstützen, Wünsche und Anträge aus dem Handwerkerstande berathrn und geeigneten Aalles den Behörden vorlegen, Jahres berichte über die Verhältnisse des Handwerkes in ihrem Bezirke erstatten u. s. w. Als Selbstverwaltungsorgane kommen diesen Kammern wichtige Rechte zu, so die Befugnis, allgemeine Vorschriften zur Regelung des Lehrligswesens zu erlassen

-, Magazin» und Werkgenossenschaften erstehen. Da in Deutschland noch gar nicht lang die Zwangs- Innungen eingeführt sind, die unseren Genossenschaften ähnlich sind, wo jeder Handwerksmeister beim Antritt des Gewerbes der Innung beitreten muss, so muss man eigentlich staunen, dass dort jetzt schon die Handwerks kammern eingeführt sind. Man mag für Deutschland begeistert sein oder nicht, das aber muss man aner kennen, dass auf allen Gebieten eine viel größere Thätigkeit herrscht als in Oesterreich. Bald

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1900
Umfang: 6
in der Gemeinde beim Gemeindeamt ihres Wohnortes anzumelden und nachzuweisen. Am politische» ZchWlahe. Inland. Die Handelskammern und die Reichsrathswahlen. Nach dem Han delskammergesetze scheidet alle drei Jahre die Hälfte der Kammermitglieder aus. welche durch Neuwahlen zu ergänzen ist. Diese Er gänzungswahlen der österreichischen Handels kammern fanden zuletzt im Jahre 1896 statt. Da die Mandatsdauer der Kammermitglieder sechs Jahre beträgt, so ist das Mandat der im Jahre 1393 gewählten Kammermitglieder

im Jahre 1399 abgelaufen. Aus verschiedenen Ursachen war es nicht möglich, rechtzeitig die Erzänzungswahlen durchzuführen und es wurde, wie bekannt, mittelst eines der wenigen vom Reichsrathe votirten Gesetze die provisorische Verfügung getroffen, daß das Mandat dieser Mitglieder bis Ende 1900 verlängert werde. Mit 31. Dezember 1900 aber haben sie auf gehört, Kammermitglieder zu sein, und beste hen, falls bis dahin keine Neuwahlen durch geführt werden, die Kammern dann lediglich aus der Hälfte

ihrer Mitglieder. Nun hat die Regierung, beziehungsweise die betreffende Statthalterei die Wahlen in den Reichsrath durch die Handelskammern für den Jänner 1900 angeordnet, und zwar in Mähren und Salzburg für den 11., in Böhmen für den 12.. Steiermark und Oberösterreich für den 14. Jänner. Es entsteht nun die gewiß in teressante Frage, ob diese Rumpskammern be rechtigt sind, in den Reichsrath zu wählen. Eine rechtzeitige Durchführung der Ergän zungswahlen seitens der Kammern dürste in nerhalb der kurzen Zeit

nicht mehr möglich sein, da die alten Wahlordnungen derselben in Folge der Steuerreform absolut geworden und die neuen Wahlordnungen noch nicht genehmigt sind. Die Kammern sind aber trotzdem von den betreffenden Landesregierungen bereits auf gefordert worden, die Wählerlisten für die im Jänner stattfindenden Reichsrathswahlen auszu arbeiten und aufzulegen. Wahlaufruf. Das Exekutivkomitee der jungtschechischen Partei hat einen Ausruf er lassen, welchen wir seiner Bedeutung wegen morgen näher besprechen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.03.1901
Umfang: 8
zn sagen, dass Sie der Einladung zur Feier des 50 jähr. Bestandes unserer Kammer so bereitwillig Folge leisteten. An historischer Stätte haben wir uns zu einer historischen Feier ver sammelt: Heute vor 5,0 Jahren hat in diesem Hause die coustituierende Sitzung der neuerrichteten Handels- und Gewerbekammer Äozeu stattgefunden, ein Ereignis, das wir gleich uuferu Schwester kammern feiern, das aber für unsere Kammer von noch erheblicher Bedeutung ist. Die Feier des heutigen Tages eröffnet zugleich

der Bevölkeruugszahl weitere Ausbreitung auch iu Oester reich gefnndeu, das Handwerk infolge der Einfüh- rnng der Gewerbcfrciheit seinen Weg auch auf das flache Land geuominen. Die ueuerrichteteu Kammern sollten anch für diese gleich nothwendigen Zweige des wirtschaftlichen Lebens einen einigenden Mittel- pnnkt bilden, sonach eine Organisation aller auf dem Handels- nnd gewerblichen Productionsgebict thä tige» Factoren bedeuten. Anch in dieser letzteren Richtung war es der Kammer gegönnt, in vielen Fragen

zur Verlesung brachte. Vou diesen seien erwähnt die Gratulationen Seiner Excellenz des Herrn Minister-Präsidenten v. Koerber, Seiner Excellenz des Herrn Handels- ministers. Seiner Excellenz des Herrn Eisenbahn- ministers. Seiner Excellenz des Herrn Uuterrichts- ministers, des Sections-Ehef Stibral, der Handels kammern von Wien, Paris, Troppau, Reichenberg, seiner Excellenz Baron Chlumeczkis, Seclions-Chefs Exner n. f. f. In formvollendeter Rede beglückwünschte Seine Excellenz Herr Statthalter Graf Merveldt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1895
Umfang: 4
, um diese komplizirten For- mularien selbstständig auszufüllen? Ein gänzliches MiSlingen des ErhebuiigsalteS könnte mit ziemlicher Sicherheit vorausgesagt werden. Ist eine allgemeine, daö gesammte gewerbliche Leben dee Kammerbezirkes nmsassende statistische Betriebsaufnahme ein Bedürfnis der Zeit — wie eö die Ansicht der Regierung, der Sekretärenkonferenz und fast aller österreichischen Kammern auö den eingangs dargelegten Gründen ist — dann muß die Aufnahme in einer anderen Weise organisirt werden. „Die Kammer muß

saß der alte Dienstmann. Die Augen thränenüberströmt, faßte sie nach seiner Hand. „Wenn Sie mir nicht zu Hilfe gekommen wären, so würde ich verloren gewesen sein!' sprach, sie. „Ich weiß für wahr nicht, wie ich Ihnen danken soll!' In vollster Uebereinstimmung mit diesen Prinzipien, welche die Wiener Kammer in ihrem Gutachten an die Regie rung ausführte, steht der Jnstrnktionsentwurf, welchen das Handelsministerium der Sekretärenkonferenz und seither auch den Kammern zur Begutachtung vorlegte

. Mit Erlasse vom 24. Juli 1895 ist nun die letziere an die Kammern selbst herangetreten mit dem Auftrage, die- Uud Genevieve erzählte dem allen Manne die Komödie, welche man mit ihr gespielt hatte, „Dachte ich mir eS doch,' eutgeguete Vater Anselm kops- nickend, und er sagte ihr, wie die Frau, welche Genevieve aus dem Livnnet'schen Hause geholt, ihn angesprochen und von ihm AuSkün'te begehrt habe. Während dieselbe dann ins Haus ge> trete», habe er sich mit dem Kutscher in ein Gespräch einge lassen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 02.12.1922
Umfang: 12
- und Gewerbetreiben- Kammern existieren müssen. So befinden sich beit sür die wirtschaftliche Blüte der Stadt Und den schon seitjeher Möglichkeit und Gelegenheit beispielsweise Handelskammern in Cwitavee- des ganzen Landes im Merkantilmagistrate bestand zu sachlicher Mitarbeit und zur Darle- chw, Fermo, Foligno, Leeeo, Lodi, Rimini, Sa- eintraten, so erscheint doch gerade der jetzig^ oung ihrer Wünsche und Forderungen auf wirt- vona. Spezia, Varese, unter welchen Orten sich Zeitpunkt dafür prädestiniert

- Wie es neben den gesetzlichen auch freiwillige Kammern kann nur die wirtschaftliche Bsdeu Organisationen gibt, v. Die Vielseitigkeit der englischen Poft. Im Lon doner „Post Annual' für das laufende Geschäfts jahr lesen wir unter anderem ausführlich über die Gegenstände, deren Postalische Versendung in Etig- nisation mit den bereits bestehenden nzird jeden- iverbekamn^rn'im alten Oesterreich, das nur salls dazu beitragen die nattonalen Gegensatze zg Kämmen, besaß. Weil die wtrtschastlichen SU mildern

und auf beiden »ändnis für deren Haltung »am dwa^.v^^.I^utsK«, Lande feinst/tr^dem m^-wie des Landes versenden. In den Habels- imd Tew«bekvelsen begrüßt mwden. im alten Oesterreich mit der Errichtung von FGalpostämtern Englands kann man Schreibma» SM unverstanden dar? man sichaber Mit einer Handelskammem sehr sparsam wm. die drei ferwlim aller Art von verläßlicher OualitSI und z« Bemerkung «Maren die wir «nein hiesigen Kammern Innsbnick, Bszen^ lmd Rov«et^er- ^eise erstehen. Des weiteren ist die tzkn

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1899
Umfang: 8
^ixtra-Neilage ;u ..Bot« fkr Tirol «n Sieform der Wahlordnung der Handels- kammern. Der angekündigte Handel«ministerialerlasS an die Aammrrpräsidien, betreffend die Reform der Wahl ordnungen der Handelskammern, lautet im wesentlichen: Da« am 1. Jänner 1893 in Wirksamkeit getretene Gesetz, betreffend dir direkten Personalstemrn, macht eine Revision der Wahlordnungen der Handelskammern in Bezug auf die für die Einreihung der Wahlberech tigten in die einzelnen Wählerkategorien maßgebenden

CenjuSsätze nothwendig. Der Umstand der gesetzlich erforderlichen Berücksichtigung von Großhandel und Großindustrie in den Wahlordnungen der Kammern nöthigt zur Revision, um aus Grund der heute giltigen Steuersätze diese Wählerkategorien als das zu erhalten, als was sie im Gesetze gedacht wurden, da» ist als die Vertretung wirklichen Großhandels und wirklicher Großindustrie. Bei dieser Revision der Wahlordnungen wird grundsätzlich festzuhalten sein, dass die Wählerkreise, welche bisher

Wahlordnungen unter Auflösung der Kammern vollständige Neuwahlen an zuordnen gedenke. Der Handelsminister gibt schließlich dem Wunsche Ausdruck, das Präsidium wolle sich auch darüber aussprechen, ob angesichts der Revision der Wahlordnung und der sonach auszuschreibenden Neu wahlen, die gemäß der Bestimmung des Z 6 des mehr- erwähnten Gesetzes nnt Ende dieses Jahres fälligen Ergänzungswahlen einzuleiten sein werden. Aus Serbien. Ueber das Attentat auf König Milan erhält die „P. C.' aus Belgrad folgende

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 11.06.1924
Umfang: 8
sein Verhalten in den großen politi schen Fragen seit 1920. Er ersuche das Parla ment dringend, keine Verfassungsverletzung zu begehen und durch seinen Entschluß die Führer zu nötigen, die Kabinettsbildung zu übernehmen. Die Erklärung wurde von den gesamten Links parteien mit eisiger Kälte aufgenommen. Wie Millerand sich verteidigt. Hernach verlas Marshal die Botschaft des Präsidenten Millerand an die beiden Kammern. Die Botschaft ist sehr kurz. Millerand weist ein gangs derselben daraus hin» daß er mit 695

und berichtete ihm über die Vorgänge. Gleichzeitig zeigte Marshal den Rücktritt des Kabinetts an. Millerand selbst beschloß, laut einer amt lichen Mitteilung aus dein Elisö. ebenfalls zu rückzutreten und ersuchte daher die Minister, bis zur Neubildung der Regierung im Amte zu blei ben. Die Entscheidung des Präsidenten wird heute den beiden Kammern mitgeteilt werden. Diese werden sich nun wahrscheinlich am Freitag in Versailles als Nationalrat versammeln und zur Wahl eines Präsidenten der französischen

Republik schreiten. Für diesen Posten gilt als kommender Mann der jetzige Kammerpräsident Painleve, der dann Herriot mit der Re gierungsbildung beauftragen wird. Das Programm der Lösung. Paris, 11. Juni. (A. B.) Das Programm der französischen Staatsmaschine für die nächsten Tage lautet: Heute: Verlesung der Demissionsurkunde Millerands in den beiden Kammern und Ab stimmung über die Annahme der Demission. Donnerstag: Beratung der Linksparteien über die Kandidatur für die Präsidentschafts

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