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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 21.10.1909
Umfang: 10
der Vorlage unter Berücksichtigung der vom Kam- mertagc zu fassenden Beschlüsse in die Wege zu leiten nnd die neue Borlage vor ihrer Ein bringung im Abgeordnetenhaus,: den Kammern zur Begutachtung zu übermitteln. Kammerrat Giuzkcy (Neicheuberg) bean tragte, an diese Resolution die folgende anzu schließen: „Ter Kammertag hält es für eine uuabweisliche Pflicht, der Regierung, die Öf fentlichkeit über die beabsichtigte Art der Be deckung des bedeutenden Mehrerfordernisses für die Sozial-Versicheruug

Wrba das Wort zu folgeudeu Aussühruugeu: Iu Vertretung des HandelsministerS, der zu seinem Bedauern ver hindert ist, an Ihrer festlichen Veranstaltnng teilzunehmen, beehre ich mich, Sic im Namen der Negierung auf das herzlichste zu begrüße«, und erfülle die angenehme Pflicht, für die freundlichen Worte der Anerkennnng zu dan ken. Die Vertreter sämtlicher Kammern des Reiches haben sich hcntc zu einer bedeutungs vollen Tagung geeinigt. Die Handels- und Gewerbekammern repräsentieren die älteste

durch das Gesetz geschasseuc Interessen-Vertretung, und ihre Geschichte ist mit der Wirtschaftsgeschichte Österreichs auf das engste verknüpft. In be wegten Tagen und mit Beginn der versassnngs- mäßigen Aera umgestaltet, habeu die Kammern den Nenanfban Österreichs miterlebt und an der wirtschaftlichen Nenorganisation des Staates eifrig und erfolgreich mitgewirkt. In einer Epoche, während welcher Jahrhunderte alte Wirtschafts fragen unter dem Eindringen umwälzender tech nischer Erfindungen neuen ökonomischen

Organi sationen weichen mußten, ist den Kammern die oftmals schwierige. aber Hochbrdcutsame Aufgabe zugefallen, als Hüter des gefunden Fortschrittes mit Rat und Tat sowohl die In teressen wie auch die Staatsregierung zu un terstützen. Die Kammern haben im stetigen Ansbau ihres Wirkungskreises nnd in einer verständnisvollen Aupassung an die Anforde rungen des modernen Wirtschaftslebens sich einen tiefgreifenden und umfassenden Einfluß errungen. Diese ihre Stellung verdanken die Kammern der weisen

Mäßigung, mit der sie in Berücksichtigung aller ihnen anvertrauten Interessen stets das allgemeine Wohl im Ange behalten haben, und der außerordentlich hoch stehenden Qualität ihrer Leistungen. In un mittelbarer Berührung mit den erwerbenden Kreisen sind ihnen auch die zahlloseu Verschie denheiten nnd stete« Wandlungen des Wirt schaftslebens nicht fremd geblieben. Zweifellos hätte die Organisation, die den Kammern ge geben wurde, die heutige Höhe nicht erreichen können, wenn sie nicht Männer gesunden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.09.1895
Umfang: 4
gegenwärtig in Meran und sind dort mit der Aufstellung des von ihnen entworfenen Modells für das zu errichtende Haser- Polkswirllischast. (H a ii d e l S- u n v G e w erb e ka m m e r.) Anfangs des MonatS fand in Salzburg eine Berathung von Vertretern der alpenländischea Handels- und Äewerbekammern statt, welche die Stellungnahme dieser Kammern zu der allgemeine» BerriebSansnahme, wie sie in der neuen Instruktion sür den 1896 zu erstattenden Ouin- quenalbericht vorgesehen ist, zum Gegenstand

hatte. An der Ver sammlung betheiligten sich die Kammer» von Bozen, Feldkirch, Graz, Innsbruck, Magens»«, Laibach, Linz und Salzburg. Die Berathung hatte wesentlich nur insormativen Charakter, um eine möglichst einheitliche Äerichterstattnug an das Plenum der Kammern und an das Handeisniinisterinm zu erzielen. Einig waren sämmt liche Vertreter i» dem Bedenken, daß die Durchführung der Be- triebsaufnahine auf Grundlage des kvmplizirten Fragebogens, ferner mittelst der ;u bestellenden statistischen KommWre

am Lande großen, vielleicht mitunter unüberwindlichen Schwierigkeiten begegnen werde, daß die Zeit für die Vornahme ver Vorarbeiten zu kurz bemessen sei und daß insbesondere die budgetäre Lage der Kammern die allgemeine Betriebsaufnahme und die Verarbeitung derselben ohne weitgehende finanzielle Unterstützung ans staatlichen Mitteln nicht gestatte. Während aber die Vertreter von drei Kammern, wenn sie auch nicht insgesammt die allgemeine Be- triebsaufnahme als solche ablehnte», sich auS den angeführten

Gründen nnd ans prinzipiellen Erwägungen doch gegen die Durchführung der BeiriebSaufnahme im Wege der Kammern und deren Verbindung mit der Volkszählung auSfprachen, wurde von den übrigen fünf Kammern die dringende Nothwendigkeit der Reform nnserer Gewerbestatistik und zwar im Sinne des In struktionsentwurfes, anerkannt, die Vollziehung mid Verarbeitung der BetriebSaufnahme durch die Kammern als die allein richtige Methode, speziell auch im Interesse des Kammerdienstes selbst be zeichnet und dabei

betont, daß bei Vornahme ver Betriebsauf- nahme seitens der statistischen Zentralkoinmission den Kammern der für die Detailkenntnis gerade so wichtige Einblick in die Verhältnisse des Handels und Gewerbes ihrer Bezirke entgehen würde. (GctrcidcpreiscdcSJn n SbruckerLag erhauseS) vom 14. Sept. 1895. Weizen fl. 8.60—9.10, Roggen st. 7.A0—8.1», Mais gelb fl. —.0 —'0, dto. Cinquaulin fl. —.0—0.—, Haser fl. 7.90—9.—, Gerste sl. —.0 —.0. Netto Kassa ver I0,0l'0 Kilogramm. Briefkasten der Redaktion

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 11
Datum: 07.02.1831
Umfang: 11
die Mehrheit der Stimmen ,>aß die Wahl in dei» vereinig ten Kammern vor sich gehen solle. Nachdem die Senato ren - Kammer vorläufig davon benachrichtig, worden war, begaben sich sämmtliche Landbolhen und Depurine, vom MarschoU ciiigesnltrt, dorthin. Hier war eS, wo von? dem Kriegkrath vorgeschlagenen Kandidaten eineMehrheit von »o-, Stimmen sich für den Fürsten Radziwill entschied. Der Präsident verkündigte sonach, daß Fürst Radziwill durch den Willen ver Volksrepräsentanlen zum Generalissimus

ernannt sey. Da derselbe gegenwärtig war, so erhob er sich von feinem Stuhl und erklärte demPräsidenten, daß er die sen Beweis des Vertrauens seiner LandSleuie annehme. Mit dem allgemeinen Ruf: „Nach Litthauen . nach Lit thauen!' wurde dieSitzung gegen ic>Uhr Abends beendigt. ^—In den Sitzungen beider Kammern vom wurde un ter andern ein Gesetzentwurf über das Recht der Initiative und der Einbringung von Gesetzcövorschlägen angenom men. Ein Projekt zu einem Aufruf beider Kammern an die Nation

habe, um den ähnliche Vorfälle gewöhnlich begleitenden Ex cessen vorzubeugen, erregten den Unwillen der Kam mer. Hr. LedochowSky sagte, am in. Dez., als schon die ganze Nation à lact» im Ausstand gewesen sey, hätte es sich nicht geziemt, sich solcher Worte gegen den «Zesarewitsch zu bedienen. Hr. Slarzynski trug sogar darauf an. den Diktator für einen Valerlandsvcrräther zu erklären. — Als sich beide Kammern am 2S. in der Senatoren -Kammer vereinigt hatten, wnrden zuerst die Aktenstücke in Bezug

, und beide Kammern kamen überein, sofort ei nt» Beschluß zu erlassen, wodurch vi« polnische Nation sich ihrer Ntttcrtl'aneiip'sticht gegen den Kaiser Nikolaus für entbunden und für berechtigt erklärt, üderdieKronr Polens anderweitig zu verfügen. Julian Niemcewicz wurde beauftragt, diesen ReichSbeschluß zu redigiren, und sämmtliche Reichstags - Abgeordnete und Senator«» unterzeichneten denselben. N 0 r w e g e n. E Kristiania, den >4- Jän. Von der Gränze der Königreichs meldet

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 10.02.1831
Umfang: 14
, da die Minister für die frühere Ver gangenheit nicht verantwortlich seyen. Nachdem der Mi nister des Innern geendigt hatte, lasen die einzelnen Mi nister die Berichte über ihre Verwaltung vor, und zu letzt entwarf der Graf Gustav MalachowSki, Rath deS Nationalkonfeils, ein Bild von der Thätigkeit der di plomatischen Abtheilung. Hierauf verlangten vieleMit- glieder beider Kammern die Vorlesung der zu dem letz ten Bericht gehörigen Aktenstücke; besonders aber for derte dieß der Graf Johann Jezierski

, weil, wie er be hauptete, dieselben, und vorzüglich der von ihm an Ge neral Benkendorf in Petersburg geschriebene Brief, ihm das frühere Vertrauen und die gute Meinung der Na tion wieder zuwenden würden, welche er, wie er mit Bedauern gewahren müsse, nach feiner Rückkehr von Petersburg plötztich verändert gefunden habe. Nach An hörung der erwähnten Schreiben (deren Mittheilung wir uns vorbehalten) versammelten sich die Mitglieder der Kammern in großer Anzahl um den Grasen Jezierski, und eS liegen sich viele Summen

für seine Rechtfertigung hören. Dann wurde noch ein Schreiben des Generals Ehlopicki an den Kaiser Nikolaus auf Antrag des Gra fen LedochowSki vargelefen. Dieser erklärte nämlich, daß General Chlvpicki, alS er von dem unangenehmen Eindruck gehört, den sein Schreiben an den Cesarewilsch in der heutigen Sitzung der Landbothenkammer gemacht habe, ihn ersucht hätte, darauf anzutragen, daß sein Schreiben an den Kaiser in den vereinigten Kammern vorgelesen würde. Nachdem diesen, Wunsch Genüge ge leistet worden, äußerten

jedoch mehrere Mitglieder, un ter Anderen auch Roman Sollyk, daß jenes schreiben den General keineSweges rechtfertige, sondern im Ge gentheil die seinem Verfahren gemachten Vorwürfe noch mehr begründe, weshalb derselbe durchaus zur Rechen schaft gezogen werden müsse. Die «Sitzung wurde so dann für diesen Tag aufgehoben. Folgendes ist ein AuSzug aus dem Bericht, welchen der Kriegsminister, Herr KrasinSki, in der ReichStagS- sitzung vom 24. d. den Kammern über die Fortschritte in den Kriegsrüstungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 12.05.1881
Umfang: 8
, um sich an die Spitze der Khrumirs zu stellen, mit einem Briefe geantwortet, in welchem er dies für eine lächerliche Verleumdung erklärt. Heute treten die französischen Kammern wieder zusammen. Die Regierung wird auch sofort in denselben eine Erklärung über die tunesische Frage abgeben. Unterdessen hat Generalconsul Roustan neuerdings vergeblich den wiederholten Versuch ge macht, den Bey über die Situation aufzuklären. Letzterer hat aber geantwortet, er bedauere, dass seine Freundschaft für Frankreich

des Minister präsidenten Grafen Loris-Melikoff gestellt werden. Großfürst Konstantin Nikolajewitsch hat die Erlaub nis, ins Ausland sich begeben zu dürfen, vom Kaiser nicht erhalten und wird nunmehr, wie es heißt, in Odessa seinen Wohnsitz aufschlagen. Die Erhebun gen über seinen Sohn Nikolaus Konstantinowitsch haben ergeben, dass es völlig unwahr sei, er habe Verbindungen mit den Nihilisten gehabt. ^ Bei der Wiedereröffnung der rumänischen Kammern am 9. ds. prognosticierte der Minister präsident Demeter

aus Bukarest beginnt dort die Krönungsfeier am 22. Mai und dauert drei Tage. Die Behörden, die Truppen und alle Körperschaften nehmen an der Feier theil. Sämmtliche Districte des Landes werden durch zahl reiche Delegationen vertreten sein. Das diplomatische Corps ist zur Betheiligung eingeladen. Die Krone, aus feinstem Stahl gearbeitet, wird, nachdem sie von beiden Metropoliten geweiht ist, von den Präsiden ten beider Kammern überreicht. Die Krönungsacte wird von beiden Metropoliten, den Präsidenten

bei der Kammern, den Ministern, dem Minister des Cassationshoss und zuletzt vom König und von der Königin unterschrieben. Der Krönuiigszug begibt sich sodann von der Metropole nach dem königlichen Palais, wo die Huldigung erfolgt. Abends wird Illumination, am anderen Tag Auszug der Corpo- rationell, der Stndenten, sowie von Bewohnern der Dobrndscha und Mitgliedern der sremden Colonien, am dritten Tag Arino.'parade stattfinden. ^ Das neue bulgarische Ministerium ist aus folgenden Persönlichkeiten gebildet

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 13.12.1884
Umfang: 8
wieder heimgereist, da ihre Börse stias kostbilligc Leben in der Kapitale nicht verträgt. Die Handels-und Gewerbekammern nehmen eine für das volkswirthschastliche Leben höchst wichtige Stellung ein, indem sie der Regierung gegenüber die Interessen des Handels und Gewerbes zu vertreten haben. An sie werden allfällige Anfragen der Regierung in Handels- und Gewerbe angelegenheiten gerichtet. Es ist daher sehr begreiflich, daß die Kammern einen ganz bedeutenden Einfluß auf den Gang

die Gesetzgebung auf den väterlichen Wink Sr. Majestät des Kaisers durch das neue Gewerbegesetz vom 16. März 1883 auf vernünftigere Bahnen eingelenkt hatte, blieben die Kammern viel fach noch verstockte Gegner der ersehnten Hilfe und verloren so natürlich das Ver trauen derjenigen, welche es mit dem Ge werbestande ehrlich und redlich meinen. Um nun Gelegenheit zu bieten, die Kammern zu säubern und mit Männern des Verttauens zu besetzen, ließ die hohe Regierung die Wahlordnungen derselben verbessern, löste

die bisherigen Kammern auf und ordnete eine Neuwahl an. Als Männer des Vertrauens wer den seitens der konservativen Ge- werveversammlung zu Bozeu für die Gewerbe-Sektion definitiv be zeichnet und von uns warmsteus em pfohlen: Wahlkörper A und B: Karl Silber» Kleidermacherm., Meran. Heinrich Kirchlechner, Buchb., Anton Uagele, Färber, Bozen. Georg Knall, Metzger, Josef Karraher, Kornhändler, Bruneck. Franz Sinteregger, Metzger, Brixen. Frau Johanna Fürstin Odescalchi, Stern- kreuzordens- und Palastdame

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 27.06.1884
Umfang: 8
deS schuldnerischen Realitätenbesitzers, als: II. Parthie. DaS Anwesen zu Hatzenstätt am Niederndorferberg Cat.-Nr. 1662 Lit. , eine Behausung mit 2 gewölbten Kellern, 2 heizbaren Zimmern, 1 Küche, 6 Kammern, 1 Tennen, Getreidekammern, Remwerk und 4 Stallungen für 36 Kühe und 3 Pferde, Lit. L, eine Wagenhütte mit 2 Zimmern, 1 Küche und Getreidckasten, Lit. l?, eine Brechelstube und eine Holzhütte, , I>, ein ZuhäuSl mit 2 heizbaren und 3 unheiz- baren Zimmern, 1 Keller, 1 Werkstatt sammt Tennen, Lit. L, ein Feld

Ried mit daraufstehendem Qekonomie- gebäude mit 3 Kellern, 1 Stube, 2 Kammern, Rem- und Tennwerk, Stallung von 19 Joch 1244 Klft., Lit. X, daS Oetzl von 1 GraSrecht (Grund-Parz.- Nr. 1110), auS Lit. HL, eine Waldung, das Riedholz, Grund- Parz.-Nr. 1111 von 3 Joch 183 Klft., ein Antheil von 1 Joch 1400 Klft. AuSrufSpreiS 6500 fl. IV. Parthie. AuS Cat.-Sir. 1703 Lit. ?, die Alpe Wandberg von 39 Gräsern mit 2 Alphütten, ein Theil von 19 Gräsern, der Rettenbacherselte zu gelegen, mit einer Alphütte all

» dort, welche auS einer Wohnhütte, 2 Kammern, 2 Keller und 1 Stallung mit Heueinlage besteht, dazu auS Parz.» Nr. 1111 Waldung von 8 Joch 188 Klft., der rest liche Theil von 6 Joch 333 Klft. und auS dem sog. Ackerwald Parz.-Nr. 1038, die Waldung im Hochthal von 6 Joch 304 Klft. AuSrufSpreiS 4000 fl. V. Parthie. AuS Cat.-Nr. 1703 Lit. die Alpe Wandberg von 39 Gräsern und 2 Alphütten, den anderen Theil hieraus mit 19 Kuhgräsern und 1 StiergraSrecht, welche Gräser sich dem Wandberg zu gelegen befinden, und einer Alphütte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 14.12.1850
Umfang: 4
abgeschlossene Trakraie, wovon der eine Handel - und Schiffsahrtswe- sen, der andere das literarischc Eigeiithnmsrecht betrifft, der Genehmigung der Kammern vor. Der Finanzmi- nister bringt einen G.setzesvorschlag zur Abschaffung deS Agios der Goldmünzen ein. Florenz, 7. Dez. Der „Monitore Toscano« vom heutige» Datum briugl in 41 Haupt- und 3S speziellen Artikeln den toSkanisch-österreichisch u Postvertrag, wie derselbe am I>. v. M. von den Blv.-llmächtkgteii, beider Regierungen war entworsen, berathen

schrie: „Es lebe der König!.» Seine Mitgefangenen würgten ihn und schrien: „Es lebe Italien und die Freiheit!' ans vollem Halse. Der Ruf pflanzte sich elektrisch, wie auf Verabr.dung in den Gefängnissen fort und das Auf- sichtspersonale ward mißhandelt. Sofort wurden die Gefängnisse militärisch besetzt und sonstige Vorsichtsmas:- regeln ergriffe». Die Ercedenten werde» ibre Unbe sonnenheit theuer büßen müssen. Griechenland. Athen, 3. Dez. Die Abgeordneten versammeln sich in den Kammern in immer

größerer Anzahl, so zwar, daß ihre Anzahl gegenwärtig genügend ist, Beschlüsse zu fassen. Das Ministerium ist gesonnen, in der gegen wärtigen Sess'vn wichtige Gesetzvorschläge den Kammern vorzulegen, und zwar über die Wahlordnung, über Re- organisirnng der Armee, über die Presse, über Finanzen, Marine, Konsulate II. s. w. Durch eil, königliches Dekret vom 23. Nov. wurde Hr. M. Zacharikas zum Bürgermeister von Athen ernannt. Am 29. Nov. hat sich Hr. Metara aus dem sranzöstsche» Dampfer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 19.10.1840
Umfang: 12
der Kammern, den Re präsentanten der Nation. Man wird zugeben müssen, daß von ten Anhängern des StaatSgrundgesetzeo gegen das.bisherige Verfahren keine Einwendung gemacht werten kann; anders mag vielleicht von Denen genrtheilt werden, die an einer ziello sen Bewegung ihre Freude haben, in einer ziellosen Bewegung ibre Hoffnung finden, die nicht fragen nach den Motiven, nach tcm rechtlichen Gruude, nach den Mitteln und nach der Per spektive eines Krieges, die nur die Leidenschaften befragen und jenen Drang

. Wir sind der An- Iicht,^ daß Frankreich in diesem Verhalten des Auslandes die Ic)cii>ie Anerkennung seiner Nationalehre erblicken muß; man M vertrauen , zu der Reinheit der Absichten Lntwig Philipps, >u der Weisheit der Staatsmänner, die ihm beistehen, zu der Intelligenz und dem Ileberblick der Kammern, mit einem ^.orte zu den konstitutionellen Gewalten. Sticht die roheKraft, nicht ric Kanonen, nicht die Bajonnete können Befürchtungen ' Mächten des Auslandes erregen, da man seil 10 Jah ren beweise

von der moralischen Krast Frankreichs erhal len hat, das sich aus der Revolution z» einer festeren Stellung empor rang, nnd das wahrlich keinerleiBeweggründe hat, dies» festere Stellung den Leidenschaften zu opfern. Die Kammern sind auf den 23. Okt. berufen : Krieg und Frieden liegen in ihren Händen ; sür jenen Fall hat ihnen die Regierung alle Mittel zu Geboihe gestellt, sie können wählen. Wenn das Ausland sich noch nicht rüstet, w«nn selbst die Gränze dem et waigen Feinde bloßgestellt ist, dann »nag

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.02.1879
Umfang: 4
eine friedliche Politik ohne Zweideutigkeit. Frankreich. Das von dem Marschall Mac Mahon an die Präsidenten der beiden Kammern gerichtete Schreiben lautet wie folgt: „Bei Beginn der Session legt Ihnen das Ministerium ein Programm vor, von welchem, da eS der össentl'cheii Meinung vollständig Satisfaction gab. das Ministerium annahm, daß es werde votirt werdcn tonnen ohne Gefahr für die Sicherheit und die gute Verwaltung des Landes. In dem ich von jeder jpersöulichen Ansicht absah, hatte ich meine Zustimmung

in den Wipseln der Bäume ließ bei Beginn der Jagd das Geläute der Meute schwer er- Meinung der Majorität der beiden Kammern ent sprechen zu müssen, in Betreff der großen Militär- CommandoS generelle - Maßregeln vor, die ich als den Interessen der Armee und folgeweise denen des Landes zuwiderlaufend erachte. Ich kann dieselben nicht>unter« schreiben. Jedes andere Ministerium, das ich aus der Majorität der Kammer nähme, würde die nämlichen Bedingungen auflegen. Ich glaube demnach die Dauer des Mandats abkürzen

zu müssen, welche die National versammlung mir anvertraut hat und gebe meine De mission von dem Posten eines Präsidenten der Repub lik. Indem ich meine Gewalten niederlege, habe ich den Trost, mich daran zu erinnern, daß ich während der 53 Jahre, die ich dem Dienste meines Landes als Soldat oder Bürger geweiht habe, niemals von ande rn: Gefühlen, als von dmen der Ehre, der Pflicht und der absoluten Ergebenheit gegen das Vaterland geleitet worden bin Ich ersuche Sie. meinen Entschluß den Kammern

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