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Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 22.06.1907
Umfang: 14
Genossenschaften die neue Einrichtung als ein Mittel der Vertiefung der gewerblichen Ausbildung und der Hebung der gewerblichen Standesehre, hielt jedoch den gegenwärtigen Zeit punkt für. deren Einführung noch nicht geeignet, da zunächst die Wirkung der obligatorischen Ge sellenprüfung, sowie der neuen genossenschaftlichen Organisation abgewartet werden müsse. Im übrigen sprach sich die Kammer dahin aus, daß sie dieGe- werbesörderungs-Jnstitute der einzelnen Kammern als besondere geeignete Anstalten

bezeichnete, bei denen die gesamten Agenden der Meister und even tuell auch der Gesellenprüfungen vereinigt werden könnten. Was die geplante Ausschreibung von Preisen für Fremdenartikel betrifft, hat nunmehr die Kammer auf Grund einer bei dem Landesausschusse abgehaltenen Besprechung der drei tirolischen Kammern einen Entwurf ausgearbeitet, der von den übrigen Kammern.akzeptiert wurde. Da zur Durchführung des Planes eine Subven tion des Landtages unerläßliche Voraussetzung ist, werden die drei Kammern

werden könnte. Rücksichtlich des zu schaffenden Gewer be rat es legte die Kammer einvernehmlich mit den Schwesterkammern zunächst entschiedenen Protest dagegen ein, daß sie in dieser wichtigen, die Kompe tenz der Kammern stark tangierenden Frage seitens des Handelsministerius nicht rechtzeitig um ihr Gutachten angegangen wurde. Gleichzeitig begrüßt sie die Institution, mit deren Einführung ein lang jähriger Wunsch der Gewerbetreibenden sich erfülle. Die Kammer müsse jedoch darauf bestehen

und dem Betriebs-Jnspektorat in Innsbruck. Die Errichtung von Telephonstellen in Ulten und Steinegg werden im letzteren Falle allerdings mit der Einschränkung befürwortet, daß dadurch nicht die Verwirklichung dringlicherer Verbindungen hinausgeschoben wird. Die Nachricht von der Aufstellung eines I n- vestitionsprogramm es für Telephon bauten nahm die Kammer zum Anlasse, der Re gierung die diesbezüglichen Forderungen der Kammer vorzulegen; unter einem wurden die übri gen tirolischen Kammern

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1924
Umfang: 6
als auch das Abgeordnetenhaus in so klaren Gedanken und in Eintracht der Empfindungen pa^enta?^ mit folgender kurzer machen. Obwohl istch diese bequemt, 'den politi- ^ >pra<ye. suchen Deserteur zu spielen Die 130 Albgeordne ten der Opposition, die bereits in der Stunde, da das an Matteotti «begangene «Verbrechen ruchbar wurde, auf den Aventin a>usgowandert Anftirache: .Meine Herren Senatoren und Abgeordneten! Die Botschaft, die Ihr mir von den beiden Kammern überbringt, zeugt von der Harmonie des Geistes und der Absichten

. Ich bin sicher, daß im Gedanken an die gefallenen vrü oer die Eintrag aller Italiener dem Opfer der Helden den Ruhm geben wird, das, sie nicht um sonst für die Größe und das Blühen des Landes gefallen sind, dah es bestem und höchstem Ge schicke würdig ist. Dies von mir ausgesprochene Wort der- Eintracht drückt das einmütige Seh nen des Volkes aus; Heute, wo ein grausames Verbrechen meine Abscheu erregt hat und eben- so den meiner Regierung, der beiden Kammern und des ganzen Volkes ist es mehr

denn je notwendig, dah die beiden Kammern dem Land ein Beispiel von Klarheit und Versöhnlichkeit geben. Das italienische Volk sehnt sich nach valorisierung seiner großen Energie und nach Einwirkung seiner fruchtbaren Arbeit auf die immer größere Vervollkommnung des einheit lichen Empfindens, sowie nach Festigung der Disziplin und des staatlichen Gesüges in der Ttormalität des nationalen Lebens. Die beiden Kammern werden durch ihre Tätigkeit und ihr Hobes Verantwortlichkeitsbewußtsein sicher zur vollständigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 22.10.1884
Umfang: 10
der Preußischen Kirchenfrage erst Ende November zusammentreten werde. Weiter heißt es: „Hier herrscht die Meinung, der Kulturkampf, werde sich in anderer Form erneuern. Das ganze Ver halten der Regierung ruft hier eine pessimistische Stim mung hervor.' Belgien. Das den Kammern vorzulegende Budget pro 1885 weist um mehr als 8 Mill. weniger Aus gaben auf, als das vorjährige vom Logenministerium. Dieses theilt das Correspondenz-Bureau nicht mit, aber wohl andere minder wichtige Facta, z. B. Beschimpfun gen

^on, der Ad ministrator dieses Blattes. In den Niederlanden werden demnächst' beide Kammern ausgelöst werden. Bisher saßen in denselben 45 Liberale und 41 Antiliberale. Die Neuwahlen werden auch dort den Untergang des liberalen Regi mentes herbeiführen. Herr Hoffmanns entrollt in seinem „Venloosch Weekblad' das Sündenregister der Liberalen. Sie sind nicht nur Schulgesetz-Tyrannen, wie überall, sondern sie haben noch viel mehr zu ver antworten. „Die verwüsteten Finanzen; die Deficits an Stelle der früheren

Ueberschüsse; das Zurückgehen von Handel und Schifffahrt, von Industrie und Land bau; Indien, früher der Kork, worauf Niederland schwamm, zum Mühlstein gemacht, der Niederland in die Tiefe zieht; der Krieg mit Atchin; unsere schwachen Regierungen und wenig ausrichtenden Kammern; der Mißmuth, der Viele ergriffen hat — es ist Alles das Werk der Liberalen. Diese liberale Mehrheit muß daher mit allen zu Gebote stehenden Mitteln bekämpft und vernichtet werden. Wenn aber je, so ist jetzt dazu die Gelegenheit

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 14.02.1894
Umfang: 12
die bezahlte Gebür doppelt zu zahlen. Die Strafgelder fließen wie die Gebüren in den Ortsarmensond. DaS Strafrecht steht der Ge meinde zu. Ausland. Der preußische Kaudtag berieth die ab gelaufene Woche eingehend die Regierungsvorlage betreffend die Errichtung von Landwirthschafts« kammern. In landwirthschaftlichen Kreisen hat man schon seit Langem die Forderung nach be- rufSgenossenschaftlichen Organisationen erhoben, entsprechend der Vertretung deS Handels und der Industrie in den Handelskammern

nur eine einseitige Vertretung bilde. Der gewichtigste Einwand, welcher gegen die geplanten LandwirthschaftSkam- mern im Abgeordnetrnhause erhoben wurde — und zwar von Vertretern des Zentrums, der Liberalen wie der Konservativen — war die ge wiß begründete Befürchtung, daß die Kammern den jetzt bestehenden freien landwirthichastlichen Bereinigungen: Bauernvereinen und Zentral vereinen, die Lebensader unterbinden würden. ES wurde darauf hingewiesen, daß auf Grund deS vorgesehenen mangelhaften Wahlrechts

der Gegensatz zwischen Groß- und Kleinbauer ver schärft werde, auch eröffne sich die Aussicht aus eine starke Einflußnahme der Landräthe. Ferner macht den Regierungsentwurf die Bestimmung mißliebig, daß zum Zweck der Errichtung und Erhaltung der Kammern von den betheiligten Landwirthen eine Steuer bis zu einem Prozent des Grundsteuerreinertrags erhoben werden solle. Ob in der Kommission (Ausschuß) die Vorläge eine erträglichere Fassung erhält, muß abgewartet werden. Der deutsche Reichstag befaßte

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1894
Umfang: 6
, daß endlich auch der kleine Bauer zu einer Stimme im Rathe gelange. Härter aber als hier ist. noch nie eine Hoffnung enttäuscht worden. Als die preußische Junkerschaft zuerst Kunde er-! hielt von dem Plane der Regierung betreffs derj landwirthschastlichen Kammern, da fürchtete sie na-j türlich das, was die Kleinen hofften, und ihr«? Centralvereine verwahrten sich vornherein gegen, solche plebejische Zumuthungen. Wie mögen aber di Machthaber des Pfluges gejubelt haben, als sie de Gesetzentwurf erblickten

stoßen aus dem hohen Rathe der Landwirthschafts kammern, und kann auf keine Art in die Lage kommen, in denselben irgend etwas zu ihren Gunsten zu wirken. Dieser Federstrich, mit dem eine zahlreiche Klasse von arbeitsamen Staatsbürgern gleich Sklaven entrechtet wird, ist ein Seitenstück zu jenem Feder strich, mit dem Anfangs des Jahrhunderts, als die Erdunterthänigkeit in Preußen aufgehoben wurde, alle diejenigen, deren Besitzung nicht eines Gespannes bedürfte, ausschloß von dieser Wohlthat

. Ob unter solchen Verhältnissen die Landwirthschasts kammern in Preußen irgend einen Nutzen bringen, darüber mag vorläufig Skeptizismus walten. Soviel ist indessen gewiß, daß sie keine Vertretung der Politische Zlederficht. Der Berein zur Abwehr des Antisemitismus ill Wien überreichte dem Ministerpräsidenten Win» dischgrätz eine in einer Versammlung am 2 l. Jänner gefaßte Resolution, worin der Verein u. a. das zu versichtliche Vertrauen ausdrückt, daß die hohe Re gierung auf das entschiedenste diejenigen Elemente

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 3 von 4
Datum: 12.12.1850
Umfang: 4
konnte, und daß man die neuen Paragraphen des Adreßentwurfes nicht konnte über sich ergehen laßen, während das Ministerium schon in der ursprünglichen Fassung derselben eine Opposition nicht verkannt hatte. Wäre nun die Debatte zu Ende geführt und ein Beschluß gegen die ganze Ministerial-Politik erzielt worden, so hätten die be treffenden Minister hierauf nur mit ihrem eigenen Rücktritt, oder mit einer Auflösung der Kammern antworten können; dies wollte man im Augenblick noch vermeiden

und' wird zu den desfallsigen Entschlüssen erst die ferneren Ereignisse abwarten. — Die meisten Abgeordneten beider Kammern haben, in Folge der Vertagung, bereits Berlin verlassen. Viele, welche gesonnen sind, ihr Mandat niederzulegen, wollen das Ergebniß der Dresdner Conferenz abwarten, ehe sie deshalb einen festen Entschluß fassen. — Wir erfahren, daß Graf Arnim-Boitzenburg das ihm an getragene Commissariat in Kurhessen abgelehnt hat. — Hr. v. La- denbenberg hatte gestern eine längere Audienz bei dem Prinzen von Preußen

des Wiederzusammentritts der Kammern im Januar besetzt werden. — Wie wir hören, werden von mehreren Seiten Adressen be absichtigt, um Sr. Majestät dem König für die letzten Schritte der Regierung ehrfurchtsvoll zu danken und Allerhöchstdemselben die Versicherung auszusprechen, daß der Kern des Volkes, d. h. der zahlende, kämpfende und resp^ unter den Drangsalen eines Krieges leidende Theil des Volkes, die gegenwärtige Politik des Ministerin ns Manteuffel mit ungetheiltem Beifall begleite. (N Pr. Z.) — Der englische

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