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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1852
Umfang: 4
-Präsidenten gemacht. In Baden hat die Regierung mit den Kammern die Summe von 100,000 fl. zur Herstellung des Münsters in Konstanz be willigt. Also sogar in Baden geht man an die Restauration eines ehrwürdigen Gotteshauses! Dresden, 5. Dec. Die „Freimüthige Sachsenztg.' berichtet heute, daß sicherem Vernehmen nach. der Neffe unseres Königs, Prinz Albert, nach Böhmen gereist sei, und daß diese Reise mit der Absicht des Prinzen, um die Hand der Prinzessin Carola Wasa anzuhalten, zusammenhänge! Berlin

, 27. Nov. Der in Breslau bestehende Studenten- Verein für Rechtswissenschaft hat sich vor einiger Zeit mit der Bitte an den Cultusminister gewandt, den Verein in ein juristisches Se minar umzuwandeln. Der Senat der Universität hat seine volle Billigung der Adresse ausgesprochen , worauf der- Minister jetzt ein Gutachten der juristischen Facultät in Breslau über die in Rede stehende Petition eingefordert hat. Berlin, 2. Dec. . In Bezug auf die Fractionsbildungen in den Kammern hört

das „C. B.', daß von einigen Seiten dec Ge danke angeregt worden ist, eine Vereinigung unter den Abgeord neten beider Kammern in der Weise zu Stande zu bringen, daß dieselben sich, unbeschadet der Verschiedenheit ihrer Ueberzeugungen hinsichtlich der politischen und der kirchlichen Fragen zur gemein samen Wahrnehmung ihrer provinziellen Interessen nach den Pro vinzen, aus deren Wahlkreisen sie hervorgegangen sind, gruppiren. Auf die. Gestaltung der politischen Parteikörper sollen diese Pro- vinzial-Vereinigungen

,. die nur bei der Berathung von Vorlagen, welche die materiellen Interessen der einzelnen Landestheile berühren, zusammenzuwirken haben würden,, keinen Einfluß üben. Man glaubt namentlich bei Budgetfragen und bei der Grundsteuer-An gelegenheit ein engeres Zusammenschließen der Abgeordneten nach dem Gesichtspunkt der provinziellen Interessen im Sinne der letz teren vor'theilhaft benutzen zu können. — Unter den mancherlei Differenzen mit den kathol. Kirchen- Behörden, die wahrscheinlich auch in den Kammern zur Erörterung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 17.07.1873
Umfang: 6
RRÄV hie Berathungen des Delegirtentage» angenommen. . Anlangend den AbstimmungSmoduS wird be schlossen, daß nach Kammern gestimmt werden, daher jede Kammer nur Eine Stimme haben solle. Ueber die Bildung vorberath-nder Sektionen beantragt Dr. N. v. Mayrhofer (Wien). eS seien drei Sektionen zu bilden, von denen die erste sich mit der Prüfung der allgemeinen Lage zu beschäftigen und Vorschläge über die im gegenwärtigen Momente gebotenen Maß» nahmen zu machen habe; die zweite Sektion dabe

, dieselben den Sektionen zuzuweisen, ohne sie vorerst vor das Plenum ge- bracht zu haben. Die hierauf erfolgte Wahl in den Sektionen er gab folgendes Nesultat: Die 1. Sektion besteht aus den Kamnisrn: Eger, Klagenfnrt, Lemberg, Linz, Olinütz, Prag. Salzburg und Wien; vertreten durch die Delegi>te>: Sigm. Mautner, E. A. Frey. A. Schellenberg, Fr. Nei- ninger, G. 3!. v. Provkowetz, Ev. Edl. v. Portheim, N. Biebl unv Dr. Fr. N. v. Muh, hofor. In der 2. Sektion sind die Kammern von Bud- wciS, Gra;, Krakau, Laibach. Pilsen

, Noveredo und Troppau; vertreten durch P. Steffens, I. Syz, Alb. Mendelsburg, V. E. Supan, W. Daniel, Arm. Eohn und Dr. L. Maulner. Die 3. Sektion besteht auö den Kammern: Brody, Billnn, Gö^z, Innsbruck, Leoben, Neichenberg unv Triest, welche durch die Dele^irlen N. v. Kallir, I. Gomperz. Hr. Frh. v. Zihony. G. Mutschlechner, F. Sliwa, F. Sigmund u«d I. Brüll vertreten sind. Im Nachfolgenden felgt noch das vollständige Verzeichniß der Delegirten nach den einzelnen Han delskammern geordnet: Bozen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1895
Umfang: 4
, um diese komplizirten For- mularien selbstständig auszufüllen? Ein gänzliches MiSlingen des ErhebuiigsalteS könnte mit ziemlicher Sicherheit vorausgesagt werden. Ist eine allgemeine, daö gesammte gewerbliche Leben dee Kammerbezirkes nmsassende statistische Betriebsaufnahme ein Bedürfnis der Zeit — wie eö die Ansicht der Regierung, der Sekretärenkonferenz und fast aller österreichischen Kammern auö den eingangs dargelegten Gründen ist — dann muß die Aufnahme in einer anderen Weise organisirt werden. „Die Kammer muß

saß der alte Dienstmann. Die Augen thränenüberströmt, faßte sie nach seiner Hand. „Wenn Sie mir nicht zu Hilfe gekommen wären, so würde ich verloren gewesen sein!' sprach, sie. „Ich weiß für wahr nicht, wie ich Ihnen danken soll!' In vollster Uebereinstimmung mit diesen Prinzipien, welche die Wiener Kammer in ihrem Gutachten an die Regie rung ausführte, steht der Jnstrnktionsentwurf, welchen das Handelsministerium der Sekretärenkonferenz und seither auch den Kammern zur Begutachtung vorlegte

. Mit Erlasse vom 24. Juli 1895 ist nun die letziere an die Kammern selbst herangetreten mit dem Auftrage, die- Uud Genevieve erzählte dem allen Manne die Komödie, welche man mit ihr gespielt hatte, „Dachte ich mir eS doch,' eutgeguete Vater Anselm kops- nickend, und er sagte ihr, wie die Frau, welche Genevieve aus dem Livnnet'schen Hause geholt, ihn angesprochen und von ihm AuSkün'te begehrt habe. Während dieselbe dann ins Haus ge> trete», habe er sich mit dem Kutscher in ein Gespräch einge lassen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.01.1880
Umfang: 8
das Logenministerium im Spätherbste 1873 den katholiken- und christen feindlichen Schulgesetzentwurf in beiden Kammern ein. Nach diesem ist der Religionsunterricht aus dem Lehrplan gänzlich ausgeschlossen und es ist dem Seelsorger nur erlaubt, neben den Unterrichtsstunden und zu angewiesener Zeit und im bezeichneten Lokale Religionsunterricht zu geben. An Gemeindeschulen sollen in Zukunft nur in den zu gründenden confessionslosen Staatsseminarien gebildete Lehrer ange stellt werden; die Schulaufsicht ist Sache

einen kräftigen gesetzlichen Widerstand. In den Kammern kam es zu lebhaften Debatten. Mit kleiner Kammer majorität wurde der Gesetzentwurf angenommen und am 1. Juli v. I. durch die königliche Sanktion zum Gesetze erhoben. Zum Könige von Belgien tragen wir nicht große Sympathien, weil er kein rechtes politisches Verständniß zeigt; sonst hätte er sich die Loge nicht über den Kopf wachsen lassen, da er doch so wackere katholische Unter thanen hat, opferwillig und treu, daß sie ein wahres Muster

einbringen, wodurch eS erMglicht wird, daß die liberalen - Philister in den Städten immer Hahn im Korbe bleiben und aus den Kammern die conservativen Elemente ganz verdrängt Werdend So und nur so könnte es ihnen gelingen, wenn es Gott zMßt, über die Köpfe der Katholiken hin den gottlosen Principien der Freimaurerei zum vollen Siege zu verhelfen, was Gott verhüten wolle!! Vsm Süchertische. W88a oetava „V salutaris kostia' für 4 Singstimmen com- ponirt von Michael Haller ox. 20. Regensburg Pustet. Partitur

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 01.07.1884
Umfang: 8
der Hypothekargläubiger vom 17. Junl 1334 Nr. 2841 am 13. Juli 1884 um S Uhr Vormittags im Gast hause zu Wlldblchl am Nlederndorferberg dle nachste henden bisher unveräußerten Parthken deS schuldnerlschen RealitätenbesttzerS, alS: II. Parthie. DaS Anwesen zu HatzenstStt am Nlederndorferberg Eat.-Nr. 1662 Llt. eine Behausung mit 2 gewölbten Kellern, 2 hilzbaren Zimmern. 1 .Küche, 6 Kammern, 1 Tennen, Getreldekammern, Remwerk und 4 Stallungen sür 36 Kühe und Z Pferde, Llt. R, eine Wagenhütte mit 2 Zimmern, 1 Küche

, 2031, 2032, 1000/,, Bau-Parz.-Nr. 13/^, 13/z, 13/z und 14). AuSrufSprelS 12.000 st. III. Parthie. Cat.-Nr. 1703 Lit. S (Alpe Ried), daS große WieS- feld im obern Ried mit dciraufsteheudem Oekonomie- gebäude mit 3 Kellern, 1 Stube, 2 Kammern. Rem- und Tennwerk, Stallung von 19 Joch 1244 Klft., Lit. 2, daS Oetzl von 1 GraSrecht (Grund-Parz.» Nr. 1110), auS Lit. HL. ein« Waldung, daS Riedholz, Grund- Parz.-Nr. 1111 von 3 Joch 183 Klft., ein Antheil von 1 Joch 1400 Klft. AusrufSpreiS 6500

fl. IV. Parthte. AuS Cat.-Nr. 1703 Lit. die Al^e Wandberg von 39 Gräsern mit 2 Mphütten, ein Theil von 19 Gräsern, der Rettenbacherselte zu gelegen, mit einer Alphütte all- dort, welche auS einer Wohnhütte, 2 Kammern, 2 Keller und 1 Stallung mit Heuelnlagc besteht, dazu auS Parz.- Nr. 1111 Waldung von 8 Joch 188 Klft., der rest liche Theil von 6 Joch 333 Klft. und auS dem sog. Ackerwald Parz.-Nr. 1038, dle Waldung im Hochthal von 6 Joch 804 Klst. AuSrusSpreiS 4000 fl. V. Parthie. AuS Cat.-Nr. 1703 Llt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 19.10.1840
Umfang: 12
der Kammern, den Re präsentanten der Nation. Man wird zugeben müssen, daß von ten Anhängern des StaatSgrundgesetzeo gegen das.bisherige Verfahren keine Einwendung gemacht werten kann; anders mag vielleicht von Denen genrtheilt werden, die an einer ziello sen Bewegung ihre Freude haben, in einer ziellosen Bewegung ibre Hoffnung finden, die nicht fragen nach den Motiven, nach tcm rechtlichen Gruude, nach den Mitteln und nach der Per spektive eines Krieges, die nur die Leidenschaften befragen und jenen Drang

. Wir sind der An- Iicht,^ daß Frankreich in diesem Verhalten des Auslandes die Ic)cii>ie Anerkennung seiner Nationalehre erblicken muß; man M vertrauen , zu der Reinheit der Absichten Lntwig Philipps, >u der Weisheit der Staatsmänner, die ihm beistehen, zu der Intelligenz und dem Ileberblick der Kammern, mit einem ^.orte zu den konstitutionellen Gewalten. Sticht die roheKraft, nicht ric Kanonen, nicht die Bajonnete können Befürchtungen ' Mächten des Auslandes erregen, da man seil 10 Jah ren beweise

von der moralischen Krast Frankreichs erhal len hat, das sich aus der Revolution z» einer festeren Stellung empor rang, nnd das wahrlich keinerleiBeweggründe hat, dies» festere Stellung den Leidenschaften zu opfern. Die Kammern sind auf den 23. Okt. berufen : Krieg und Frieden liegen in ihren Händen ; sür jenen Fall hat ihnen die Regierung alle Mittel zu Geboihe gestellt, sie können wählen. Wenn das Ausland sich noch nicht rüstet, w«nn selbst die Gränze dem et waigen Feinde bloßgestellt ist, dann »nag

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 18
Datum: 21.11.1839
Umfang: 18
Minister, viele Parlamentsmitglieder, sremde Geschäftsträger ic. anwesend. Man brachte die Toasts der königl. Familie und anderer hohen Personen aus. Als man aber dem Lord Melbourne ein Lebehöch bringen wollte, hatten die TorieS, wie gesagt, die Insolenz zu pfeifen. ^ Belgien^ Brüssel, den 14. Nov. Die belgischen Kammern wurden vorgestern ohne besondere Feierlichkeiten eröffnet. ' Da. sich der ficnig noch immer in Wiesbaden befindet, wurde keine Thron rede gehalten. Der ^inanzminister verlangte

und erhielt in dieser ersten Sitzung die Erlaubniß, das Budget von I34l) zur Vorlage zu bringen, welches sich im Ganzen auf 101,633,569 Fr. Einnahmen, und 101,243,335 ^r. Ausgaben beläuft. Zwei Mitglieder der Kammer, die Hrn. de Brouckere und Dumortier, beklagten sich über das Unterbleiben der Thron rede, welche, als das Werk des KabinetS, gestatte, die Politik des Ministeriums zu bewerthen, unv dieselbe in der Ant- wortsadresse der Kammern zu prüfen und zu kritifircn. ,, Deutschland. D-reSden

, den 11. Nov. Der gestrigen feierlichen Eröff nung des dritten konstitutionellen Landtags ging der Gottes dienst in der evangelischen Hof- und Sophienfirche voraus, wo hin die Mitglieder beider ständischen Kammern sich Früh um 9 Uhr begaben, um dem Vortrage des OberhospredigerS Dr. v. Ammon beizuwohnen. Nachmittag um halb 1 Uhr versam melten sich dieHerren Abgeordneten in denParadezimmern deS königl. Schlosses, um von da in den LandtagSerössnungSsaal eingeführt zu werden. Geführt von dem Eeremonienmeister

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 21.02.1848
Umfang: 14
gibt alle erforderlichen Befehle zur Vollziehung der Gesetze, ohne die Vollziehung derselben zu suspenditzen oder von de/en Beobachtung zu entbinden. — Art.- 4. Der König allein ^sanktiöiiirt die Gesetze und prökla- mirt sie^ — Art. 5. ?llle Rechtspflege -fließt -bom Könige aus und wird in seinen» Namen geiia.idyadt. Er kann Begnadi gung ertheilen und die Strafen ve» wanteln. -— Art. 6. Die gesetzgebende Gewalt wird tollerliv vom Könige und von zwei Kammern auSgeübti — Art. 7. Die erste

soll aus Mitglie dern , die voin Könige lebenslänglich ernannt werden, beste hen ; die zweite foll ans trn Grundlagen eines näher zu be stimmenden EensnS wählbar sevn. — Art. L. Der Vorschlag der Gesetze soll dem Könige und einer jeden der Kammern zustehen. Jedes St^iieranflagegesetz soll jedoch zuerst der Wahlkammer vorgelegt werden/—Art. 9. Der König beruft jedes Jahr die be!den'Kammern, prorogirt ihre Sessionen und kann die Wahlkammer auflösen ; aber in diesem Falle beruft er eine andere binnen vier Monaten

. —Art. 10. Keine Slener kann auferlegt oder eingetrieben iverden, wenn sie nicht von den Kammern bewilligt nnd vom Könige sanktia«. nirt ist. —^ Art l l . Die Presse soll frei, aber Nepressivgesetzen iiliternorfkn seytl. — Art. l2. Die iitdivivuelle Freiheit soll verbürgt seyn. — Art. !3. Die Richter, auSgenoülmen die Friedensrichter, sollen unentsetzbar seyn, wenn sie ihre Funk« tionen einen näher zil bestimtnenden Zeitraum hindurch aus geübt haben. — Art. l4: Wir behalten UnS vor, eine Kom

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 28.10.1844
Umfang: 12
, Marquis v. Remisa und Marquis von Jura-Real. Zum Präsidenten deSKougres- ses wird nach allem Anscheine der Marquis von SomerueloS gewählt werden. Unmittelbar nach der Konstiruirung der Kammern soll der Plan über die Aenderungen in der Verfas sung vorgelegt werden. >— Die Staatseinnahmen ertrugen im September 61,600,300 Realen. Davon erhielt die Bank für ihre Vorschüsse in diesem Monat 40,051,000 Realen, 9,3V 1,000 wurden für die Bedürfnisse des Kultus und der Geistlichkeit verwendet, und 12,157,000

fielen in den Staats schatz. — Am L. starb zu Madrid der spanische Geschichts- schreiber Don Martin Fernandez Narvarete. Madrid, den 17. Okt. Einer nach Paris gelangten tele graphischen Meldung zufolge sind beide Kammern kenstituirt. Hr. Castro v Orosco ist zum Präsidenten des Kongress er nannt worden. Die 4 Vicepräsidenten und die 4 Sekretäre sind auS den verschiedenen MeinungS-Scbattirungen derKor- tes gewählt worden. Vicepräsidenten sind die Herren Pache- co, Govantes, Armero und Perpina. Morgen

hier eingetroffen, wird aber dem Verneh men nach nicht lange hier verweilen, da man ihn schon in den ersten Novembertagen in Neapel zur Feier seiner Vermäh lung mit der Prinzessin von Salerno erwartet. Im nächsten Frühjahr soll dann der Herzog wieder nach Algier zurück leh ren, im Falle das im Zuge stehende Projekt, aus der dorti gen Regentschaft ein Virekönigthum zu errichten, die Geneh migung der Kammern erhielte. Dieses Projekt zu unterstü tzen soll auch Marschall Vugeaud demnächst nach Paris kom men

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