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Schlern
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Seite 76 von 668
Datum: 01.03.1986
Umfang: 668
Heuberger erkannt hat, mußte seit der Stationierung der III. Italischen Legion in Castra Regina/Regensburg gegen Ende der Markomannenkriege der kürzesten Verbindung zwischen Oberitalien und diesem Garnisonsort. nämlich der Brenner straße, steigende Bedeutung zukommen.’) Ihr Ausbau zu einer via publica war entweder noch unter Marc Aurel oder unter Commodus erfolgt, denn Kaiser Septimius Severus ließ an derselben, wie die Existenz einschlägiger Meilensteine bezeugt, bereits im Jahre 195 und 201

nach Kaiser Claudius Zeugnisse einer Straßenbautätigkeit an der sogenannten via Claudia Augusta über den Reschen- und Fernpaß vorliegen, oder ob wir aufgrund bestimmter politischer Verhältnisse in der Provinz Raetia auf eine in diesem Zusammenhang gesteigerte Bedeutung dieser Straße zwischen 46 und 180 n. Chr. schließen dürfen. Fürs erste steht fest, daß von besagter Trasse neben dem berühmten Meilenstein des Claudius von der italiseh-rätischen Provinzgrenze bei Rabland nur noch ein zweiter inzwischen

68/69 n. Chr. hineingezogen. Eine militärisch prekäre Situation spielte sich damals aber nur an der rätisch-norischen Grenze und nicht etwa am Limes im Norden ab, so daß der Reschenstraße anläßlich dieser Ereignisse, über die wir durch Tacitus recht gut informiert sind, keine besondere Bedeutung zugewiesen werden kann.“) Weiters bliebe noch zu bedenken, daß seit Kaiser Domitian die Donau als Grenzlinie aufgegeben, weiter nordwärts auf die Schwäbische Alp verlegt und bis Antonius Pius konsequent als Limes

ausgebaut worden war. Dieser letztgenannte Kaiser ließ bekanntlich die bis dahin nur in Holz errichteten Wehranlagen in Stein erneuern. Folglich könnte der Neubau unserer Etschbrücke in Stein spätestens unter Antonius Pius (138—161) erfolgt sein. Will man in dieser Frage aber weiterkommen, gilt es, zum Bauwerk selbst zurückzukehren. Es wurde nämlich in der Literatur bisher verabsäumt, die Bau technik des erhaltenen Brückenrestes innerhalb der römischen Architekturtypolo gie und -geschichte einzuordnen

verlegt finden sich z. B. an dem im Jahre 4 n. Chr. erbauten Bovianer Tor von Saepinum/Sepino“) sowie an den unter Kaiser Claudius in Verona errichteten Prunkstadttoren (Porta Borsari und Porta Leoni). 11 ) Auch die mörtellos verlegten Quader am Aquädukt von Nemausus/Nimes. dem berühmten Pont du Gard, erbaut zwischen ca. 75—100 n. Chr., weisen noch relativ lange und schmale Dimensionen auf 1 ), während die *)' R. Heuberger, Von Pons Drusi nach Sub- lavione, in: Klio 23. 1930, 32 f.. 36 f.; ders

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Seite 608 von 668
Datum: 01.03.1986
Umfang: 668
oder goldfarbene Krön, entspringend daraus eines roten Widders Brust und Haupt mit seiner roten ausgeschlagenen/-vorgestreckten/Zungen und gelben oder goldfarbenen Hörnern.“ Es ist nicht überliefert, welchem Troyer das Wappen verliehen wurde. Am ehesten könnte man annehmen, daß Peters Urgroßvater, Lienhard Troyer (2X1). das Wappen verliehen erhielt. Er war 1370 Hauptmann in Kaiser Karls IV. Kriegsdien sten und nachmals, 1400, Kaiser Ruprechts aus dem Hause Pfalz (1352-1410) „Leibguardi Hauptmann“. Er starb

1409 in hohem Alter zu Regensburg und liegt dort laut Grabstein am Althof bei den Franziskanern begraben. So die Überlieferung. Um 1812 herum wurde übrigens das Franziskanerkloster zu „Stadt am Hof' bei Regensburg, und zwar Kirche und Kloster, abgebrochen. Von einem Friedhof fehlt heute jede Spur. Lediglich einen Franziskanerplatz gibt es noch jenseits der Donau. 2. Wappenbesserung: Mit Wappenbriefvom 29. Okt. 1491, gegeben zu Innsbruck, bessert Kaiser Maximilian den „lieben getreuen Iheronimus

oder Goldfarben hörnern...“ Heraldisch betrachtet, fällt bei dieser Wappenbesserung auf. daß nur die Helm decken von rot und weiß in rot und gelb geändert wurden, während alles übrige unverändert blieb. So hat sich diese Wappenbesserung in den Siegelabdrücken nicht ausgewirkt. 3. Am 20. Juli 1542 erhielt Paul Troyer (8A21), der erste zu Paumgarten, von Kaiser Ferdinand die Adelsfreiheiten und eine Wappenbesserung. Im Diplom wird das Wappen wie folgt beschrieben: “.. .Ime sein erblich Wappen vnnd Clainodt

rotten wider vordertaill aller massen, wie im schilt...“ 4. Am 24. Dez. 1546 erhalten die vier Troyerschen Brüder Balthasar (8X24), Kaspar (8X23), Christoph (8X22) und Hans (8X21) von Kaiser Karl V. den wirklichen Reichsadel, und sie stifteten die verschiedenen Hauptlinien zu Aufkirchen (8B1), Gispach (8C1) und Ansheim (8D1). Im Adelsbrief wird das Troyersche Wappen gebessert, und zwar wird „ihr erblichen Wappen undt Clainodt, so sy bishero geführt und gebraucht haben, confirmiert undt bestätt undt

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Seite 11 von 668
Datum: 01.03.1986
Umfang: 668
“, 1501 als deren Schatzmei ster. 1509 wird er schon als „Verweser Ihrer Majestät Hofkammeraml“ erwähnt, und mit Bestellbrief vom 28. Juli 1512/ Köln ernennt ihn, wie die von Jakob Strie der in seinem Werk über den Frühkapita lismus wiedergegebenen Urkunden besa gen, Kaiser Maximilian I. zum „Tresorier der außerösterreichischen Einkünfte". In diesem Zusammenhang wird er zahlrei che Reisen in die Niederlande und Italien unternommen haben, offenbar verfügte er auch über die nötigen Sprachkenntnisse

Bank herren und dem stets an Geldmangel lei denden Kaiser ausüben mit den entspre chenden Chancen für die Vermehrung sei nes eigenen Vermögens. Die Vorausset zungen waren gut. Während die Steuereinnahmen und son stigen unmittelbaren Finanzierungsquel len des Reichsoberhauptes völlig unzu länglich und Anleihen im eigentlichen Sinne zwar für den Geldbedarf von Städ ten schon üblich, für den Kaiser aber kaum erreichbar waren, war andererseits die Liquidität der Kreditgeber in der er sten Hälfte

des 16. Jahrhunderts schon durchaus ausreichend. Sicherung zur Deckung der Kredite stand dem Kaiser gleichfalls in hinreichendem Maße zur Verfügung: Maximilian, dessen Vater Friedrich III. noch so in Schulden ver strickt war. daß ihm seine Gläubiger be kanntlich die Pferde ausspannten, machte die Traumheirat des Jahrhunderts, indem er Maria, die Erbin des enormen burgun- dischen Vermögens, ehelichte. Soviel Reichtum war ihm ungewohnt. Er, der sein Leben lang mit Geld nicht umgehen konnte, zunächst

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Seite 426 von 668
Datum: 01.03.1986
Umfang: 668
." 1 ) Sinna- cher schreibt "), die beiden Räte hätten „vorgeblich auf Befehl des Bischofs“ den Dekan von Fügen „ganz unvermuthet gefangen setzen lassen". Über diesen Vorfall verhandelte das Domkapitel zehn Tage später in der Sitzung vom 27. Oktober. Im Protokoll ist die Rede von einer Kaution, die angeboten wurde (?).'') Die Domherren faßten den Beschluß, sich für die Befreiung Jenners einzuset zen') und sich an den Kaiser' 4 ) und an den in Trient weilenden Fürstbischof zu wenden. ) Nochmals

hatte am 24. November nur wissen lassen, daß er Caldonazzi zum Hofrat und Archivar ernennen wolle. "') Am 2. Jänner 1674 kam die „Jenner-Sache“ wieder zur Verhandlung. Es wäre möglich, daß es hierbei — auch — um das Ansuchen Jenners um ein Kanonikat ging.''") Der Fürstbischof Sigmund schrieb in Trient am 25. Februar 1674 ein Memorial an den Kaiser, dessen Konzept am 27. April im Brixner Domkapitel vorgelesen wurde. 1 ' 1 ) Am 12. April hatte letzteres selbst in dieser Angelegenheit an den Kaiser geschrieben

. 11 ') In gehässiger Weise war Jenner vorgeworfen worden, er sei ein Tyrann, ein Leuteschinder, ein Ausbeuter und ein „Jude“. Im Schreiben des Domkapitels an den Kaiser wird Jenner klar verteidigt: Jenner habe immer das vorbildliche Zeugnis eines guten Priesters gegeben; für Gottes Ehre und das Heil der Menschen habe er sich wahrhaft eifrig eingesetzt; schon viele Jahre lang habe er zum besseren Dienst in der Seelsorge in Fügen aus eigenen Mitteln einen zusätzlichen Kooperator unterhalten und dennoch

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Seite 515 von 668
Datum: 01.03.1986
Umfang: 668
fand man auf freiem Feld zwischen Dietenheim und Aufhofen im Pu stertal eine Marmorplatte (49 cm im Quadrat und 9 cm dick), auf welcher in der Größe von 38 x 40 cm ein Monogramm eingemeißelt ist, welches man Kaiser Heinrich II. (1002—1024) zuschreibt. Otto Stolz 1 ) findet dieses Handzei chen „in vortrefflicher Ausführung“, und Emil von Ottenthal 2 ) ist davon überzeugt, daß „dem Steinmetz ohne Zweifel ein gutes und echtes Muster vorlag“. Über den Zweck dieser Steintafel läßt sich nur mutmaßlich

annehmen (Plattner) 3 ), daß Kaiser Heinrich II. bei einer Italienfährt im Jahre 1021 hier in der Nähe des Grafenhofes Aufhofen ein Kaiserthing gehalten habe, wo bei es galt, Urkunden über mehrfache Verga bungen an das Hochstift Brixen und an das Nonnenstift Sonnenburg auszustellen, viel leicht auch Zustimmung für weitere beab sichtigte Stiftvermächtnisse an Grundbesitz zu erteilen. Wie dem auch war, so bestehen über die Echtheit des Monogramms (der Stein befindet sich heuer im Ferdinandeum Innsbruck

nicht dem Original, wie es beispiels weise auf einer Originalurkunde Kaiser Hein richs II.“) anläßlich der Schenkung des Kö nigshofes Koblenz an den Erzbischof von Trier im Jahre 1018 (s. Abb.) ersichtlich ist. Auch Staatsarchivar Dr. Resmini vom Lan deshauptarchiv Rheinland-Pfalz hält es nach eigenen Forschungen in dieser Sache für aus geschlossen. daß es sich bei dem Dietenhei- mer Zeichen um ein Monogramm Heinrichs II. handelt, zumal sich auch die Buchstaben- Oben: Die im Jahre 1830 bei Dieten heim gefundene

Marmorplatte mit dem Kaiser Heinrich II. zu geschriebenen Handzeichen. Unten: Kopie der angeführten Original urkunde im Landesarchiv von Rheinland-Pfalz mit dem Mono gramm Heinrichs II.

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Seite 609 von 668
Datum: 01.03.1986
Umfang: 668
Wappendarstellungen — z. B. auf Grabsteinen — wie auch durch einige Wappenex libris belegt. 5. Am 27. April 1671 erhielt Cyriak Troyer von Gispach (11C11) von Kaiser Leopold I. den Freiherrenstand mit einer Wappenbesserung; diese wird im Diplom wie folgt beschrieben; „...So haben wür...Ihme das hieuor alt anerörbte Adeliche Wappen vnd Clainad nachuolgendergestalt verpössert... vnd zu gebrauchen vergönnet, vnd erlaubt, nemblichen Ain quartierter Schildt, in dessen Hinter Vnterm: vnd Vorder obern

(12C16) Troyer von Gispach zu Strasfrid Freiherr von Treuenstein von Kaiser Leopold I. die Erhöhung in den Grafenstand mit folgender Wappenbesserung: oder -Vermehrung: vnd solches /: nämlich das freiherrliche Wappen:/ mit deme noch weiters in gnaden augmentiert, daß Er graf Troyer...zu denen vorhero gehabten dreyen: nun mehr auch den vierten helmb führen vnd denselben zur rechten hand sambt darauf stehenden wider auch zur linggen hand auf seinen gräfl. wappen hinzu thun vnd

dessen sich also gebrauchen möge.“ 7. Am 19. März 1698 wurden die Brüder Paul Andrä (11D32) und Karl Cyriak (11D34) Troyer von Ansheim von Kaiser Leopold I. in den Freiherrenstand erhoben mit einer Wappenbesserung laut Beschreibung im Diplom: „...Nemblichen ainen quartierten oder in 4. gleiche Thaill abgethailten Schildt, dessen rechte Ober: vnd Lingge vntere feldung weiß oder Silberfarb, in ieder deren ein gegen der mitte gewendter halb Leibiger Roter Widder, mit außschlagender Zungen, vnd gewunde nen gelb

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Seite 268 von 668
Datum: 01.03.1986
Umfang: 668
seine Informationen über Cusanus bezog. In Wiener Neustadt verhandelte Nikolaus von Kues nun eine ganze Woche mit dem König, der bald vom Papst zum Kaiser gekrönt werden wollte. Nikolaus konnte dem König behilflich sein, dieses Ziel zu erreichen. So wurden sich König und Kardinal bald einig. Am 25. Februar entschied er einen Streit über den Vorrang zwischen dem Abt des Zisterzienserstiftes Neukloster und dem Propst des Kolle- giatstiftes in Wiener Neustadt (Dokument II). Daß dieser geradezu lächerliche

Prestigestreit über den Vorrang in der Prozession auch durch den Spruch des Kardinals nicht beigelegt wurde, bezeugt eine Bulle Papst Nikolaus’ V. vom 28. April 1452, in der die endgültige Entscheidung des Streites zwischen dem Zisterzienserstift und dem vom Kaiser gegründeten Kollegiatstift den Bischöfen von Gurk und Seckau sowie dem Offizial von Salzburg übertragen wurde. 11 ) Am 25. Februar ernannte Cusanus die Äbte Hermann von Rain, Gerhard von Viktring und Gottfried von Neukloster zu Visitatoren

das freie Wahlrecht garantieren sollte. Der Kardinal erreichte dies zwar 1 ’), aber nach seinem Tod achteten weder Papst noch Kaiser das : “) Lhotsky (1963). S. 408; Jaksch (1883). S. 286 f., Grossmann in der Einleitung zu Unrest (1982), S. X. ") Chmel II (1838), S. 12 f.. Nr. XI. ■-) Wien, Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Allg. Urkundenreihe 1451 III 1 (Ablaßbrief des Nikolaus von Kues für die Dominikane rinnenkirche St. Lorenz zu Wien). ,s ) Bozen, Staatsarchiv. Brixner Archiv, Urk. 51, und Baum (1983

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Seite 516 von 668
Datum: 01.03.1986
Umfang: 668
bestandteile des Kaisernamens und der Titu latur in jener Inschrift nicht wiederfinden lassen. ') Otto Stolz: „Politisch-historische Landes beschreibung von Südtirol“. S. 563. Martha Oberhofer: „Pfarrgeschichte des äußeren Tauferer Tales“ (Lit. Diss. Padua 1976/77): S. 373 f. 2 ) Emil von Ottenthal: „Ein Marmor mit dem Monogramm Kaiser Heinrichs IV.“, S. 461 (er schreibt das Handzeichen [fälschlicher weise 1 Heinrich IV. zu). 3 ) Alois Plattner: „Die karolingischen Reichs höfe und Reichspfarren

ist aus der maximilianischen Zeit überliefert. In einer Urkunde vom Mittwoch, dem Hei ligen Dreikönig-Abend 1519 bekannten Cri- stoff Ernperger der Ältere, gesessen in Sernt- hein (Sarnthein), und dessen ehelicher Sohn gleichen Namens öffentlich, daß sie durch kaiserlichen Befehl wegen verbotenen Schie ßens auf Hoch- und Rotwild gefangengenom men und eine Zeitlang in Sarnthein und dann in Innsbruck in Fronfeste gehalten wurden. Wiewohl der Kaiser zur Strafe befahl, ihnen die Augen auszustechen, hatte er auf Fürbit ten

der Töchter, Kaiserin und Königin, der Ehefrauen, Kinder und Geschwister, auch anderer, und auf eigenes Bitten aus besonde ren Gnaden die Strafe erlassen und nach Erklärung der Urfehde 1 ) die Gefangenen frei gegeben. Diese eidliche Versicherung besagte, daß beide, Vater und Sohn, mit erhobenen Fin gern zu Gott und allen Heiligen schworen, daß weder sie noch die leibliche Verwandt schaft, Kinder, Helfer und Helfershelfer dem Kaiser, der Regierung in Innsbruck, dem Pfleger in Sarnthein, dem Forstmeister

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