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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 24.08.1826
Umfang: 12
bei der portugiesischen Gesandtschaft die Eharte beschworen. Rußland. Dem Programm zufolge, welches die^Eeremonien bei der Krönung in Moskau vorschreibt, werden der Kaiser und die Kaiserin den 3o. Juli in Peirowski- Dwarez, 3 Werste von Moskau, eintreffen. Den -. Au gust hallen Ihre Majestäten Ihren Einzug in Moskau. Der Kaiser wird den 2. und 3. Musterung halten. Den 4. uud 5. wird das ganze Militär in der Ebene von Des- fitsche-Pola bewirthet. Den 7. , L., y. und 10. präsibirt der Kaiser alle Eivil- und Militär

-Behörden in ihren Sitzungen. Die Krönung ist auf den >v. festgesetzt. Den ic). und 20. giebt der Kaiser allen Voiksklassen Audienz. Die Angestellten aller Dikasterien, so wie auch die Hand lungsvorsteher, werden den 2,. und 22. aus Kosten Sr. Majestät im neuen Theatersaale bewirthet, nnd Ihre Majestäten werden diesem Mahle nebst ver ganzen kai serlichen Familie beiwohnen. Vom 24. auf den sy. ma- növriren die Truppen alle Tage. Den 2U. sind alle Thea ter offen. Der Kaiser wird Moskau den 3c». verlassen

und mit dem kaiserlichen Purpur erscheinen. Den Baldachin über dem Kaiser und der Kai serin halten 32 Stabsoffiziere, den Baldachin über der Kaiserin Mutter halten Beamte. Bor dem Zuge wird der Weg aus einer goldenen Schussel mit Wcihwa^ier be sprengt. Der ganze Zug besteht aus 3c» Abtheilungen, vom Militär, vom Hofe, von der Kaufmannschaft, vom Donheere mit seinem Hermann, vom Magistrat, von der Universität, den Gouvernements - Marschällen, dem Adel von ganz Rußland, Senat, Reichsrath ?c. ; dann der Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 03.05.1830
Umfang: 12
Kaiser! ich p r i v t- Boche von und Königlicher W lcgirtcr far Tirol und Vorarlberg. Montag 35 3. Mai !L30. Tirol. Se. k.k. Majestät haben mit Allerhöchster Entschlie ßung vom »b. April d. I. den Tiroler Gubernialrath, Anton v. Gasteiger, zum Kreishauptmanne in Schwaz, unv den Tiroler Gubernialsekretär, Karl v. Frofchauer, zum Gubernialrathe bei dem Gubernium zu Innsbruck allergnädigst zu ernennen geruhet. Innsbruck, den 24. April. Die Naturaliensamm lung der hiesigen Universität

, mehrere chinesische Handschriften und Drucke mitgebracht und solche der k. Bibliothek zu Berlin ver ehrt. In Bezug hierauf sind der preuß. Staatszeitung einige interessante Mittheilungen gemacht worden, aus denen wir Folgendes entnehmen: „Den Namen des re gierende» Kaisers kennt man in China nicht während seines Lebens; wüßte ihn Jemand und würde ihn aus sprechen oder schreiben, so gälte dieß für ein Majestäts» verbrechen. Bei dem Antritte seiner Regierung gibt je der Kaiser feiner Regierungsperiode

einen Namen, und nach diesem werden die Jahre berechnet; wir Europäer gebrauchen diese Namen der Regierungsperiode so, als wenn es die Eigennamen der Kaiser wären, es hat aber nie einen Kaiser Ka ng h i oder Kien lang gegeben. Der jetzt regierende Kaiser von China bestieg den Thron am 2. September ,620 und nannte alsbald seine Regie rungsperiode Tao kuang, Licht der Vernunft, wonach alSdann alle Aktenstücke im ganzen Reiche da- tirt werden; z. B. wie die Zeitung vom 26. Febr. »VsZ „2 Jahre 6 Monate

Entschließungen des Kaisers, es werden ganz besondere Vorfälle u. s. w. aufgezählt, nie geschieht aber der Vor fälle in andern Reichen Erwähnung. Einen unrichti gen Bericht, einen ersonnenen Vorfall, oder auch nur eine eigene Bemerkung ohne Allerhöchste Erlaubniß in diese Zeitung einrücken zu lassen, kostet das Leben. — Vor allen kaiserl. Erlassen steht ein Charakter (Schriftzeichen) fong, d.h. „mit Respekt' oder „habt Ehrfurcht.' — Ueber gewisse Vergehen benimmt sich der Kaiser mit dem obersten Reichs

-Kollegium der Akademie, Hanlin lin, wörtlich „ein Wald von Federn.' Folgenden merkwür digen Vorfall erzählt eine chinesische Zeitung : Ein Man darine Tsing choa gab eine neue Ausgabe des berühm ten Lexikon von Kang hi heraus und schrieb in der Vor rede den Namen „ming' des regierenden Kaisers; er ward deßhalb zur Untersuchung gezogen und verurtheilt, in Stücke zerhauen zu werden ; eben so seine Söhne. Seine weibliche Verwandtschaft sollte das Loos der Sklaverei treffen. Der Kaiser milderte das Urtheil

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 01.01.1827
Umfang: 14
werden soll. Auch wird ein Reserve-Dampfschiff für die Fahrt zwischen Astad und Stralfund erbaut werden. Rußland. , Berliner Blätter melden aus Petersbu rg vom <z. Dez. : „Durch Parole-Befehl in Petersburg vom 4. Dez. erklärte Se. Majestät der Kaiser seine Erkenntlich keit Sr^ kaiserl. Hoheit dem Großfürsten Michael Paw- lowitsch als frühern Koinmandirenden des Moskauischen Detaschements -des Garde - KorpS, für die ausgezeich nete Ordnung, Sorgfalt und durchgängig musterhafte Einrichtung, die bei diesem Dctaschement

, in jeder Hinsicht, sowohl wahrend des Aufenthalts in Moskau, als anf dem Marsche, wahrgenommen wurden; derglei chen erklärte Sc. Majestät eben dafür den Befehlsha bern, die sich in diesem Detaschcinent befanden, sein kaiserliches Wohlwollen. — Am 3o. Nov. wurden die Deputirlcn der Stände des GroßfürstenthunsZ Finnland zur Abschieds-Audienz bei'Sr. Majestät dem Kaiser vor gelassen. Der Kaiser schenkte dabei dem General Grasen > Aminoff eine mit dem in Diamanten gefaßten Bildnisse deS àaiferS geschmückte

Tabatiere; den» Bischof Molane der den St. Annen - Orden ersterKlasse; demKommer- zienrath Gebauer eine mitDiamanten besetzte Tabatiere, und dem Landmann Hannuxela die goldene Medaille mit dem Bildnisse des Kaisers und derJnschrifn „Merkmahl des landesherrlichen Wohlwollens,' zum Tragen im Knopfloche am blauen Bändchen. — Am ». Dez. d. I. hat Se. Majestät der Kaiser die Statuten für die Mili tär-Ansiedelungen bestätigt, welche folgende Hauptpunkte in sich schließen: ». Sämmtliche Wirthe der angesiedel

, der auch jenseits des Grabes nicht unter läßt, Euch in der Person seines Nachfolgers wohlzuthun, so wie an Dankbarkeit gegen den Kaiser zu erinnern, der Euch Gnade beweist. Eure Treue, und Euer aner kannter Eifer verbürgen die Dauer dieser heiligen Em pfindungen, und durch Euren Dienst werdet Ihr die Sorgfalt des Landherrn um Euch rechtfertigen und zu verdienen suchen.' — Der General derJnfanterie, Graf Tolstoi, ist hier eingetroffen. — In der feierlichen Jah resversammlung der kaiserlichen freien ökonomischen

für die Zukunft die Pockenimpfung gesichert. Um dieseswichligeund gemein nützige Geschäft auch in andern Gouvernements in Aus übung zu bringen, sind von der Gesellschaft in die ver schiedenen Gouvernements, an Geld >3,600 Rubel und an anderen Mitteln zur unentgeldlichen Vertheilung: q274Gläser mit Lymphe, Qli,i oc, ohne Lymphe; 201,i»Z Eluis mit Lanzetten und Nadeln, und li4,4»kZ Exempla ren von ausführlichen sowohl als von kurzen Instruktio nen verschickt worden. Se. Majestät der Kaiser hat we gen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 01.07.1824
Umfang: 12
«rh^lt»iliiscru Kaiser, unter Anstimninng der Me- ''>lvdi'e d«?^-vie Musik deS >. Artillerie-Regiments von dclli'kl!iis?n Ouarree abgesungen wurde. >se. kaiserl. Hoheit der Erzherzog Kronprinz geruhten die sechs äl testen Invaliden huldvollst zu beschenken, ritlen^dic Tres sen ab, ließen sodann die gaiije Parade vor «ich desi- liren, und kehrten begleitet von der gesammten Genera lität und einer zahlreichen Snite zu Pferd in die k. k. Würg zurück. Auch Se. Durchleucht der eben hier an wesende regierende

ausgezeichneten Feierlichkeit. Gestern Nachmittags geruhten «e. Majestät der Kaiser mit Ih rer Majestät der Kaiserin und Sr. kaiser!. Hoheit dem Kronprinzen, den botanischen Garten der k/k. Univer sität zu besuchen. Heute, als am heiligen Fronleichnams- tagc, wohi,te der allerhöchste Hof um 7 Uhr früh dem H'ochamte in der Metropolitankirchc, lind darauf der fei erlichen Prozession bei. Der Glanz , in welchem der al lerhöchste Hof begleitet von einen? sehr zahlreichen und festlich geschmückten Adel

: „Als Se. Majestät der Kaiser, in Begleitung Ihrer Maje stät der Kaiserin und Sr. kaiserl. Hoheit des Kronprin zen den botanischen Garten der k. 5. Universität, 'wel cher durch die allerhöchste Gnade Sr. Majestät vor zwei Jahren mit einem neuen Gewächshause versehen wor den ist, am ib. d. M. zu besuchen geruhte», war fol gendes Chronographicum auf einem mit Blumengewin den verzierten Triumphbogen angebracht: Der nülll>lc:n liiiit aVs tiuVei' nrVst: lividi ri aii2 ! ! Gestern Früh um <> Uhr haben Se. kaiserl

. Hoheit der durchlauchtigste Erzherzog Kronprinz uuserc Haupt stadt wieder verlassen, und kehren auf HöchstihrerRück reise die Badeörter Marienbad und Franzensbrnnn be suchend, über Bndweis und Linz nach Wien zurück. — Se. Majestät der Kaiser geruhten gestern VormitttagS die beiden hier befindlichen Knaben - Erziehungsbänser der Negi'mcntcr Erzherz. Rainer und Salins, und das Garni'sonSspital in höchsten Augenschein zn neimien, während dem Ihre Majestät die Kaiserin das Waisen haus bei St. Johann

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 04.09.1828
Umfang: 14
, und an die Grän zen des Reichs vorzurücken. Aus dem Innern werden die verlassenen Liantonirungen in Wolhynien durch neue Truppen besetzt, und unsere Anstalten zur Fortsetzung des.Krieges sind jetzt sehr imposant. Das neueste Blatt der Preuß.Staatszeitung enthält folgendes Schreiben auS Odessa vom «z. Aug.: Am 2. d. begab Sich der Kaiser von Schumla mit dem Regiment der reitenden Jäger, das Seinen Namen trägt, »^Stü cken von, Geschütze der Kosaken, a Schwadronen Garde- Kosaken und 2 Bataillonen des neunzehnten

Jägerregi ments zu Fuß auf den Marsch. Se. Majestät nahmen die Straße nach Ucnibazar und lagerten am Abend vorKoS- lidfcha. Am 3. Aug. hatten die Truppen, welche die Be deckung Sr. Majestät bildeten, einen Ruhetag. Am 4. Aug. setzten Se. Majestät den Marsch aufVarna fort, und über nachteten in einerRedoute bei dem Dorfe Derbent-Kieni. Beider Ankunft daselbst empfing der Kaiser die Nachricht, daß der Generaladjutant Fürst Mentschikoss, der jetzt die Belagerung von Warna leitet, einen bedeutenden Aor

war. Dieser wichtige Punkt und alle Anhöhen, die der Feind unS hatte streitig machen wollen, waren vom Fürsten Mentschikoff besetzt, als der Kaiser am S. Aug. Morgens in den Bivouacs desselben anlangte. Nachdem Se. Majestät die Lage, die Befe stigungen und die Rhede von Warna in Augenschein ge nommen, für die Erössnung der Bclagerüngsarbeiten JhreBefehle ertheilt, und dem Fürsten MenlfchikoffdaS KorpS zurückgelassen, welches ^ie begleitet hatte, be sichtigten Höchstdieselben die Tages zuvor ausgeschiff ten Truppen

, und erreichten durch ein schwieriges und langes Desilee, das von den Anhöhen nach dein erwähn ten Kloster führt, das Mecresufer. Dort bestiegen Se. Majestät ein Dampfschiff, das Sie an Bord deö Linien schisses „Paris' brachte, auf welchem sich die Flagge deS Admiral Greigli befand, und geruhten ein Mittagsmahl anzunehmen^ DieFlvtte , Segel stark, worunter sich l! Linienschilse, 5 Fregatten und 3 Bombenschiffe befin den, blockirte bereits den Hafen von Warna. Se. Maj. der Kaiser bezeugten über den Zustand

Bc'tbschaster, der dänische Gesandte, die freinden Konsuln, die Generäle und die Eivil- und Mi- lilär-Beamlrn wohnten dieser Ceremonie bei. — Se.Ata', der Kaiser haben gestern zwei EskadronS Uhlanen vom Bug, und einen Arti'lleriepark, die Nicht weit von den Barrieren det Stadt gelagert sind, gemustert. Se. Maje-

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 26.12.1825
Umfang: 10
. Die Schatzkammer-Scheine fielen um 70 Schillinge , so daß also ein Schein von >0» Ps. St. nur inebr »)(> Pf. St. und 10 Schillinge galt.— Der Kaiser der Birmans befestigt seine Hanptstadt. Wür den die Englander bis Ummerapoora vordrinaen, so wür de der Hof sich in die Festung Mongaboo, iZ Meilen von der Hauptstadt, zurück ziehen. Die Siaincser l^abcn sich mit den Birmans verbunden, und machen den größten Theil ihrer Armee aus. Das Hauptquartier der Birmans ist zu Mangboo, am rechten Ufer des Jrrawaddy

, und sie rerognoszirten bis zwei Tagmarsche vor Proma. Der Kaiser soll zu Gunsten seines Sohnes dem Thron entsagt haben, weil die c^lcrndcutcr dem Prinzen eine glorreiche Regierung wahrsagten. «> p a n i e n. Am 3. Dez. übergab der k. österreichische Botschafter Hr. Graf Brunetti dem König Ferdinand das Großkreuz deS >Ät. ^lephansordens nnd der Königin die Insignien des ^sttjrnkreuzordeiiS, welche diesen Souveränen von Ihren Majestäten dein Kaiser und der Kaiserin von De si e r r c i ch überschickt worden

traurige Ercigniffc gcwöhnlich verbrei ten , l'icr die Kunde deS gänzlich uncrwartetcn Ablebens c^r. Majestät des Kaisers v 0 n R u ß land in das Publikum gekommen. Berichte dcS österrcichischcn Kon sulats - Verwesers W a r s ch a u vom <). d. M- ent- hicttcn znci-st die Anzeige, daß dcr Kaiser Alexander am d. M., nach einem sehr kurzen Krankenlager , Z.u Taganrog mir ^He abgcaaugcn sey, und daß die Stadt Warschau voAticfcr Bcsturzuna crgrisscn war, obgleich man sich dic Ursache

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 22
Datum: 13.03.1826
Umfang: 22
Sendung »ach Te- Deutschland. heran ab, u»d überbringt dem Schach voi. Persie» das Am 27. Febr. fing zu Mainz vor cincin Speziai- prächtige Kristallbett, welches der hochsclige Kaiser als gericht der Kriminal-Prozeß des in Deutschland, Elsaß, Gescheut für denselben hatte verfertigen lasse». — Den Lothringen und der Schweiz berüchtigte» Gauuers unv neuesten Nachrichten ^aus Tagaurog vom y. Febr. zu- Räuber-AnführerS Moses Jsaak (gewöhnlich Mansche folge hat sich das Befinden der Kaiserin Elisabeth

zu treffe» , und schei»endcu Almauachen ist scherzweise berecl net worden, 'à>chàlle 'li cri'.eniic», indem der Kaiser gesoniie» daß es in Frankreich ,,7oc>,iZ/,3Aerzte, und nur ' 1^ ^e» getreuen Unterthanen des Königreichs Po- Kranke; andererseits aber , ,c)«c»,/,c>3 Advokaten uno von den, unvergeßlichen Kaiser und König Alexan- - nur <)<)ij,ooo Prozesse giebt. Werden also die zu viel vor- > zugesicherten Freiheiten und gesetzlichen Einrichtung haudeiien Advokaten nicht krank, so müsse» Zn erhalten

. Zoc»,><)? Aerzte müßig gehen. „ N u si l a n d. Unter dem 2». Febr. schreibt man auS Leipzig: Ver- kcnii, der Kaiser vo» Nußlaud haben Se. dachtsgründe, welche sich darüber ergebe» hatte», daß Erzherzog Ferdinand von Este zu», die gesetzwidrigen burschenschastlichen Verbindungen uu- tiks',, >VUlarc»-Rcginicl,ts Jsum cr»ai,»t, li»d ter de» Studirenden auf hiesiger Universität, der dage- cin '^'^'.W^weis Ihrer freundschaftliche» Gesinnun- gen wiederholt versügtcn ernste» Maßregeln und deS un- Hàit

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 18
Datum: 14.02.1828
Umfang: 18
der Ge schichte gesprochen» wurde einstimmig das Volkslied! »,Gvtt«rhàltè Franz den Kaiser' abgesungen. Zahlreiches unp oft wiederholtes Bivatrufen unterbrach daö dem Herzen jedes Oestcrrcicherà theuere Lied» Während des Schauspieles „Kaiser Maximilian !. oder der ewige Landfriede'« wurde jede Beziehung auf den erhabenen Beherrscher mit dèm lebhaftesten Beifalle aufgenommen» Nachgeendigteìn Schauspiele begann die aus freiem Antriebe veranstaltete schöne und geschmackvolle Beleuch tung det Stadt. Von einzelnen

und eine sehr große Menge hiesiger Einwohner wohnten demselben bei, und sendeten die hei ßesten Gebethe.zum Geber alles Guten für das Wohl des allgeliebten Herrschers empor. Die Standschützen-Kompagnie der Stadt Innsbruck und die liier garnisonirenden Bataillons des Kaiser-Jä gerregiments waren, erstere'auf dem Psarr-, letztere auf dem Rennplätze in Parade aufgestellt, und gaben wäh rend deS Gottesdienstes General - Dechargen, welche durch Artillerie-Salven begleitet wurden. Mittags war Tasel bei Sr. Ercellenz

von andern Wohlthätern 2-7 Arme bewirthet und noch über- diiß auf die Hand freigebig beschenkt» Das Appellations- Gericht veranstaltete eine Sammlung zur Gründung ei nes Studienstipendiums Und das Stadt- und Landrecht zur Unterstützung armer Waisen. Dìr glänzende Ball, welchen die Casino ^Anstalt gab » begann mit der Anstimmung deS Volksliedes: »,Gott erhalte Franz den Kaiser.' Aus diese Art endete sich die Feier dieses festlichen Tages, dessen Andenken in den Herzen aller getreuen Unterthanen noch lange fort leben

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 17.09.1827
Umfang: 12
der Kirche von Trient und ihrer kirchlichen Freiheit gereichen würde; daß demnach der Kaiser Friedrich und der Erzherzog Siegmund so vielen Uebeln und Aerger nissen, so viel an ihnen läge, vorbeugen, und siir die Ruhe und den Wohlstand sowohl der Kirche von Trient, als auch der eigenen Staaten Fürsorge treffen wollten, und besonders auch, weil sie Vögte und Beschützer die ser Kirche wären. *) Obfchon durch den in Folge des Bündnisses von Cambrai geführten Krieg die Macht der Venezianer sehr geschwächt

, und sie auf ter Seite von Tirol und dcm Bisthum Trient in ihre alten, vor dem fünfzel ntc»Jahr hundert bestandenen Gränzen zurück gedrängt worden wa ren, suchten doch der Kaiser Ferdinand I. und der Bi schof von Trient, Kardinal Bernard von Cles, bei dem Pabste Clemens VII. nicht nur die Bestätigung des er wähnten, von Sixtus IV. genehmigten Statuts, son dern auch eine weitere Ausdehnung desselben nach, mit der Vorstellung, daß die alten Gründe noch ininicr be stünden, und die Bestätigung erfolgte

folgt.) *) Daß auch dein Kaiser Marimilian I. diese Vorsichten am Herzen lagen, ersiehe man aus einer Stelle MenioricubuchcS, aus welchem zugleich zu eiiliiebmcn »>' daß dieser Fürst aus ähnlichen SraarZarlliideil auch ' dacht war, die Schweizer aus dein Domkapitel vou^n stanz eiilscrnt zu hallen. Haupt Redakteur: v. Mersi. Verlegt von den Casiinir Schuinacher'sche» Erben»

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 18
Datum: 09.05.1825
Umfang: 18
V Der Kaiserlich Königlich ?,/ V», privi- Boche von und Tirol und Vorarlberg. Montag 3? 9- Mai i»2I. L 0 ml> ardisch - v enetianis 6) eS Königreich. Verona, den 2y. April. ?tm 27. dieß trafen Se. Majestät der Kaiser, in Begleitung des Erzherzogs Franz Karl kaiserl. Hoheit aus Rovereto, und am 2». dies Nachmittag um 4 U!>r Ihre Majestät die Kaiserin mit der Erzherzogin Sophia hier ein. Am 27. und 2g. Abends war Verona beleuchtet. Man tua, den 3c>. April. Heute um <) Uhr früh kamen Se. Majestät

der Kaiser, und um 11 Uhr Ihre Majestät die Kaiserin hier an; alle Civil-, Militär- und geistlichen Behörden und die Professoren wurden bei bei den Majestäten zur Audienz gelassen. Das freudentrun- kene Volk drängte sich von allen Seiten herbei, um das durchlauchtigste Kaiserpaar zu sehen. Se. Majestät der Kaisex würdigte mehrere öffentliche Institute Seines Besuches; eben so besuchten der Erzherzog Franz Karl und die Erzherzogin Sophia die Akademie der schönen Künste, die Lyceal - Bibliothek :c. Abends

war ganz Mantua beleuchtet. Man tua, den 3. Mai. Heute besahen Se. Maj. der Kaiser die hiesigen Festungswerke, besonders das Fort Pie- und „ilisterten hierauf in der Verschanzung von Migliaretto die Garnison. Beide kaiserliche Majestäten sowohl als die Erzherzoge besuchten während Ihres Hier seyns viele öffentliche Institute. Die vornehmsten Be hörden wurden zur kaiserlichen Tafel gezogen. —- Der Herzog von Modena und Ihre Majestät, die Herzogin von Parma trafen ebenfalls hier ein. Alle Nächte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 17.08.1829
Umfang: 10
Der Kaiserlich Königlich privi- Boche von und legirte far Tirol und Vorarlberg. Montag 00 17. August ilU2y. Tirol. Briren, den 4. Aug. vorgestern wurde Herr Anton Rainer, der verdienstyolle Lehrer der drillen Klasse an der Kreishauptschule, mit der ihm von Sei ner Majestät unsern, allergnädigsten Kaiser verliehenen mittlern goldenen Ehren-Medaille dekorirt. Die Theil nahme an dieser Feierlichkeil war sehr lebhaft , da ein amlsgetreuer LebenSlauf diesen würdigen Greisen durch sechS und vierzig

waren, dann wurde Herrn Rainer im mit unsers hochverehrten Lan desvaters allgeliebtem Bilde gezierten Stadthaussaale das Ehrenzeichen vom Herrn Kreishauptmanne ange hängt; der vielgeschätzte Jubelgreis erwiederte in den herzlichsten Ausdrücken seinen Dank, worauf die gerühr ten Anwesenden ein Lebehoch dem gütigsten Monarchen ausriefen. und der Gesang „Gott erhalte Franz den Kaiser' angestimmt wurde. Zur großen Freude Brixens bar auch der ernannte Hochwürdigsie Herr Fürstbischof Bernard, jede Tugend ehrend

mit vieler Präcision ein wohlgelungenes Gedicht auf feinen Lel >rer, und ebenso sang das Mädchen Maria Mut- schlecbner mit schöner Stimine und richtigem Ausdrucke eine zum Feste passende Arie von Haiden mit Instrumen tal-Begleitung. Das Kreishauptfchul-Gebäude, welches bei dieser Feier recht angenehm geziert war, wurde ge stern scbön beleuchte!, und die Flamnienfchrift wieder holte den Ruf der Stadt „Es lebe der Kaiser !' Päbstliche Staaten. Nom, den v. Aug. Am 2V. Juli wurde in der Silning

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 08.08.1822
Umfang: 10
, durch welche große Verwüstung angerichtet wurde, und über 40 Menschen ums Leben kamen, mit dem Komplot des Obristlieute- nanrs Caro» in Verbindung stehe, nnd daß man durch diese verruchte Thal Kolmar selbst beschädigen, nnd in der Verwirrung die gegenwärtig dort prozessirten Gefange nen lialie befreien wollen. Rußland. Petersburg, den ib. Juli. Die Rückkehr der kaiser!. Garden geschieht in den durch die Marschroute vorgeschriebenen Zwischenräumen. Am >2. d. traf bereits das Regiment der Nobelgarden

hier ein. Süda m e r i k a. Meriko, den 22. Mai. Nachstehendes soll daö De kret sey», durch welches Itnrbide zum Kaiser vo» Meriko ernennt worden sei z »Die Oberregentschaft, deS Reichs hat, bnrch äußerste Dringlichkeit bewogen, in dieser Haupt stadt Äiexiko am deö gegemvärlige» MonareS ??^ai nachstehende öffentliche Urkunde, die von ihr ans diese» Anlaß angefertigt worden, erlassen. Die Regentschaft ». ri, ,<;cryanvinngen vev ^.agev für die Wünsche deS Volkes abstoßenden (ablic-rrent) Do kumente

zum Kaiser zu ernennen und vo» dein a» alle andere» anözuschließe», auch nach gehöriger Erivägnng erklärt: daß Senor D. Angustili de Inirbide die Person ist, welche die meiste» Ansprüche zu Vielem Aiiite bat <is beim :ntiil«?>l), auf Grundlage des zu Igua- la proklamirten nnd von der Masse der Nation angenoni- vrv .iviii^rin.inis inirgeiizeiir, oa>i - .. ^!ni gemaci,t und in Unilauf gesetzt iverde, und daß nnr dieser Handlung die Funktionen aufboren, womit Ansichten und Gefühle eine» Nsrd-TirolerS

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