, während der andere sofort ver haftet wurdt. RegierungsjuHisäy»»» Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I. Ienbach, 28. August. Gleich erhebend wie an anderen Orten unseres schönen Heimatlandes ist auch hier die Kaiser-Jubi läumsfeier festlich begangen worden. Dieselbe wurde unter Pöllcrknall uud feierlichen, Glockengeläute, mit einem solennen Hochamte mit Tedeum eingeleitet, welchem Herr ^ezirkShauptMnn KneuSl aus Schwäz, die GeHienide-Vertretung, Honoratioren, ge ladene Gäste, der Herr Berg- und Hüttenbesitzer
auf den Jubel Kaiser ans, in welches alle Anwesenden -begeistert einstimmten, die Musikbanden intonierten die Volkshyme, welche entblößten HaupteS angehört wurde. Der Herr BezirlShauHtmanu dankte für diese gelungene patriotische Kundgebung und versprach die selbe Allerhöchsten Ortes zur Kenntnis bringen zu wollend Hierauf wurde das Festschießen durch den Herrn Bezirkshauptmann eröffnet und bald knallte es lustig auf allen Ständen, bis die Schatten der Nacht sich über, das fröhliche Getriebe senkte». Abends
Abend. In, Laufe ungezwungener Unterhaltung und Fröhlichkeit testierte Herr Reitlinger auf Se. Majestät unseren allverehrten Friedensfürsten Kaiser Franz Joseph I. mit einem dreifachen Hoch! Die WerkSmusik intonierte die VolkS hymne, welche von allen Anwesenden stehend und ent blößten Hauptes mitgesungen wurde. Erst spät abends verabschiedeten sich die Gäste von dem liebenswürdigen Hausherrn, seiner Gemahlin und den Familienmit- gliedern mit dem Bewusstsein, einen Abend, wie ihn Jenbach so schön
dauerte. Um halb 3 Uhr ^ nachmittags wnrden die Minister Goluchowski, Kallay, Thun, Banfsy, Kaizl, LukacS und BacrNreither von Sr. Majestät dem Kaiser in Audienz empfangen. I Budapest, 29. Aug. DaS ungarische Telegraphen- ! Correspondenzbureau meldet: Die beiden Ministerprä- I sideuten.^wurden von Sr. Majestät - dem Kaiser in gemeinsamer Audienz empfangen, um über dir Au«-- glcichkverhandlüngen Bortrag' zu erstatt^,. Die end- giltige Finalisierung des Uebereinkommen»' dürfte vor aussichtlich morgen
im Depeschenwechsel zwischen Kaiser Nikolaus und Faure und die im Allianz- toaste gebrauchten Worte: „Recht und Gerechtigkeit' nicht vergessen, welche 1371 in nicht wieder gutgemachter Weise verletzt wurden. >s^lange das AergerniS dieser Rechtsverletzung nicht ausgelöscht ist, darf Frankreich der Durchführung der von Murawiew angerufenen Principien nicht zustimmen. St Petersburg, 30. Äug. Die hiesigen Blätter feiern die hehre Bedeutung der gestrigen Kund gebung des „RegieruugSboten', welche dazu angethan