Kriegsaktionen werden fallweise und zeitgerecht amtlich verlautbart werden. Eines aber kann und muß gesagt werden: Es klappt alles in bewundernswerter Weise! Das biskier Vorge fallene ist durchwegs sehr günstig für uns. Das Vaterland geht schweren Tagen entgegen, wir dürfen aber den kommenden Ereignissen mit vollster Zuversicht und festbegründeten Hoffnungen entgegen sehen. Die ganze Bevölkerung begleitet unsere Wehr macht mit den heißesten Segenswünschen. Der Kaiser baut auf die Armee. Linz, 30. Juli
. Hier hatte sich das Offiziers korps am Bahnhof eingefunden, um den Kaiser bei ocr Durchfahrt zu begrüßen. Der Kaiser verabschiedete fich von den Herren in sehr herzlicher Weise und sagte: „Es hat mich sehr gefreut, die Herren hier zu sehen, und ich sage in dieser ernsten Stunde, daß ich auf den Truppengeist, die Tapferkeit und Aus dauer meiner Armee baue!' Leidmesfe und Truppenbeeidigung in Vrixen. y ^^^^eits gemeldet, wird am Sonntag, den - August in Brixen eine feierliche Feldmesse statt- das gesamte hier liegende achte
' ^'eine Macht ist verpflichtet, einzugreifen, einzugreifen, wmn Oesterreich-Ungarn sich aus die pok , schränkt, die es sich gezogen hat. Unter ahnl ch schänden würde jede Großmacht, die sich ^ ^nnen Macht beleidigt und belästigt fuhlt^^oen^ Endeln. — Eine ,inoeln. — Eine aussehenerregende östsrreichsreu - At Aeußerung machte der Botschaftsrat der eng- Am Botschaft in Wien, Russell. Als Engländer A er sich gedrängt, zu versichern, daß kem Eng- je die Haltung Oesterreichs und Kaiser Franz zu einer Zeit
, wo England m Not war (M Burenkrieg), vergessen werde. Damals habe England in Kaiser Franz Josef den einzigen Freund in Europa erkannt. WWW «Mli WM ersten IriMWll WM. Die Scharmützel an der Donau und an der 5ave. Wien. 30. Juli. (K. k. T .-K .-B.) Wie nach der Lage der Dinge nicht anders zu erwarten war, beschränkt sich der bisherige Kriegsvorgang auf un bedeutende Plänkeleien. Wiederholt kam es bei Patrouillengängen längs der Ufer der trennenden Gewässer zu einem Austausch von Gewehrschüssen, der jedoch
hat, um mit Blut und Leben seine Ehre zu wahren. Gedenket ihrer und gebt, gebt gern und schnell! Innsbruck, 29. Juli 1914. Kathreiu, Präsident des Roten Kreuzes. Beitrittserklärungen und Spenden nimmt man in der Kanzlei des Roten Kreuze im Landhaus zu Juusbruck, erster Stock, und in allen jenen Lokalen entgegen, in welchen dieser Aufruf angeschlagen ist. Drei Touristen erfroren. Im Wilden Kaiser wurden drei Münchener Touristen, der bekannte Alpinist Martin Sixt und seine Begleiterinileu Nosa Leimfeidcr