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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.08.1902
Umfang: 8
auch zum Vor bilde allen lebenden Tirolern und allen kommenden Gene rationen des Tiroler Volkes zur Nachahmung und An- eiferung, es gleichzutun ihren braven Borahnen in Liebe und Aufopferung für Gott, Kaiser und Baterland! Hoch lebe Se. Majestät unser Kaiser Franz Josef und das ganze österreichische Kaiserhaus!' Das Hoch auf den Kaiser fand begeisterten, tausendstimmigen Widerhall. FML. v. Hosmann dankte dem Andreas Hoser-Verein, durch dessen patriotische Tätigkeit dieses Denkmal geschaffen wurde, im Namen

der Getränke und Speisen viel geklagt. Den ersten Toast beim Festmahle sprach Ob mann Hugo Platter auf Se. Majestät den Kaiser, den vornehmsten Förderer des Denkmales. Es wurde die Absendung nachstehenden Telegrammes beschlossen: „An Se. Majestät den Kaiser Franz Josef I. von Österreich. Die versammelten Fest gäste der Enthüllungsfeier des Kriegerdenkmales in der Sachsenklemme in Tirol bringen Ew. Majestät als den höchsten Landesherrn und Förderer des Unternehmens ihre ergebenste Huldigung dar

, durch ein dreifaches Hoch auf Ew. Majestät den Kaiser von Österreich.' Herr Costenoble toastierte aus den Protek tor des Unternehmens, Herrn Erzherzog Franz Ferdinand, der weiters durch folgendes Telegramm ge ehrt wurde: „Die Festversammlung in der Sachsen klemme in Tirol bririHt Ew. kais. Hoheit als den erhabenen Protektor des Kriegerdenkmales hellauf ein donnerndes Hoch.' Statthalter Baron Schwartzenau hielt fol gende Tischrede: Tiroler, welche fern von ihrer engeren Heimat weilen

, haben sich hier zusammengefunden, um durch Denkmäler aus Stein und Erz die Heldentaten ihrer Borfahren zu feiern, welche an diesen historischen Stätten der Welt be wiesen haben, wie ein treues Volk für feinen Glauben und sein Vaterland zu kämpfen und — wenn es not tut — zu sterben versteht. Die alte Devise Tirols: „Für Gott, Kaiser und Vater land!' wurde durch jene heldenmütigen Kämpfe mit gol denen Lettern auf die Tafeln der Geschichte geschrieben; sie ist auch heute, geheiligt durch das von den Vätern ver gossene Blut, tief

, als sie unter einander einig, von demselben Gedanken beseelt, für die selben Ideale begeistert waren; mögen sie niemals vergessen, daß in der Einigkeit ihre Stärke gelegen, daß es derselbe Gott, derselbe Kaiser, dasselbe Vaterland ist, dem sie alle — heute wie damals — ihre Kräfte zu weihen gewillt sind. Die Regierung seiner Majestät will nicht nur ein einh eitliches Land Tirol, sondern auch ein einiges Volk von Tirolern, das in gemeinsamem Zusammen wirken aus den glorreichen Überlieferungen der Vergangen heit stets

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 03.01.1917
Umfang: 4
i „Bozner Nachrichten.' Mittwoch, den 3. Jänner 1917. rung cm diesem Tag aus, die auf der einen Seite das Bild Kaise? FranziZosephs und auf der anderen das Elisabeths trugen,- um das Bild der Königin herum standen die Worte: „Der Stern des Glückes leuchte über ihr.' So ist es verständlich, daß Kaiser Frz. Joseph und Elisabeth in späteren Zeiten oft an jene Krönungs festlichkeiten gern zurückdachten, und daß besonders Kaiserin Elisabeth voll Rührung von diesen Tagen in Osenpest als der schönsten

Zeit ihres Lebens sprach. 1 5- < Heimatliches. Bozen, 2. Jänner 191?. Hof- und Persoualnachrichten. Aus Dresden wird gemeldet: Der König von Sachsen ernannte Kaiser K arl zum Chef des ersten Ula- nenregiments Nr. 17 mit der Bestimmung, daß dieses Regiment sort- -an zu heißen habe: „Karl, Kaiser von Oesterreich und König von Un garn.' Offiziere des Regiments tragen aus den Achselstücken, Mann schaften auf den Schulterklappen den Namenszug des neuen kaiser lichen Chefs. — Der Kaiser Irlich

der Erzherzogin Marie Va lerie die Kriegsdekoration zum Verdienststern für Verdienste um das Rote Kreuz. Kaiserliche Auszeichnungen für Gemeinde- und Laudesfuuktr- onäre. Der Kaiser hat verliehen tarfrei das Ritterkreuz des Franz- Josef-Ordens dem Vizebürgermeister in Innsbruck Bernhard Zös- mayr, dem Magistratsrat in Bozen Kaufmann Johann F o r ch e r. M ahr, dem Obermagiftratsrat Eduard von Sölder in Bozen, dem Magistratsrat in Innsbruck Heinrich Kaiser, weiters dem Bür germeister in Bludenz Dr. Andreas

, den Gemeindevorstehern Anton He lweger in Welsberg, Jos. I ung- m cr n n fin Sand i. T., Josef Kuppel w i e s e r in Nauders, Ludw. Lottenbichler in Kramsach, Serasin Malferth einer in Kastel ruth, den Bürgermeistern Franz Martiner in St. Ulrich-Gröden und Franz N i e ö e regger in SiMan, dem Magistratskanzleibe amten Karl Plunger sin Bozen und dem Sparkasseverwalter in Sterzing Alois Wild. ^ Bon der Universität. Der Kaiser hat den außerordentlichen Pro- sejpr Dr. August H a f f n e r zum ordentlichen Professor

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 30.12.1888
Umfang: 12
N r. 202 schreiben an Sr. Majestät den Kaiser Franz Josef I. es wolle ja doch einer aus der kaiserlichen Familie kommen, so daß mehr Fremde kommen und bleiben entweder die Kaiserin oder das Kronprinzenpaar. Sie brauchen nur wenigstens 3 bis 4 Wochen da bleiben, denn es wird gewiß jemand kommen an Barmherzigkeit und Güte und auch schreiben, daß hier mildes schönes Wetter haben wir heute. — und der Empfang am Maiserbahnhof, wo er länger in Kutscherwagen fahren konnte und weil in Mais

ristischen Vorträgen. Freunde und Gönner des Vereins haben Zutritt. > Kleine Chronik. Me^an, 29. December. sHof- und Personalnachrichten.) Der Kaiser wird sich am 2. Januar k. I. zu einem kurzen JagdauSsluge nach Neuberg in Steiermark begeben. — Kronprinz Rudolf und Kronprinzessin Stefanie haben am 27. Dezember die Reise nach Abazzia angetreten, wo der Kronprinz bis 30. d. M. Abends weilen wird, während Kronprinzessin Stefanie dort einen mehrwöchentlichen Aufenthalt nimmt. ^Großjährigkeits-Erklärung

eines Erz herzogs.) Am 27. December vollendete Erzherzog Ferdinand, der dritte und jüngste Sohn des Erzher zogs Karl Ludwig, Lieutenant im Genie-Regimente Erzherzog Leopold Nr. 2, sein zwanzigstes Lebensjahr und ward sonach nach dem bestehenden Brauche in der kaiserlichen Familie vom Kaiser als majorenn erklärt. Tags vorher legte Erzherzog Ferdinand noch in Gegen wart seines Vaters eine Prüfung im Geniefache ab. Am 27. ds. um 9 Uhr nahm der Erzherzog die Glück wünsche seines Hofstaates entgegen

. Um 10 Uhr wohnte er mit den übrigen Familiengmitliedern einer Messe in der Hauskapelle bei, worauf sich sämmtliche bisherigen Lehrer des Erzherzogs.unter Führung des bisherigen Erziehers Generalmajor Grafen Koreth ein- fanden und ihn beglückwünschten. In Begleitung des Generalmajors, Grafen Koreth, fuhr sodann Erzherzog Ferdinand en xleino xaraSv in seiner Uniform als Genie-Officier nach der Hofburg und wurde vom Kaiser in besonderer Audienz empfangen. Der Kaiser richtete als Familienoberhaupt

an den Erzherzog eine Ansprache, in welcher er ihn großjährig erklärte und übergab ihm sodann nach bestehendem Brauche einen Officierssäbel zur Erinnerung an diesen Tag, womit die Großjährigkeitserklärung beendet war. In den ersten Tagen des Monats Februar übersiedelt Erzher zog Ferdinand mit seinem ihm zugetheilten Kammer vorsteher, dem Kämmerer und Hauptmann 1. Classe des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph: Eduard Freiherr von Busmann-Möggingen zu seinem Regiments (1. Bataillon) nach Krems

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.04.1918
Umfang: 8
Seite L Tiroler Volksblatt. 6. April 1918 * Zur Verleihung des Großkreuzes zu» Sankt Stephansorden a» den GO. Erzherzog I osef wird mitgeteilt, der Kaiser habe gelegentlich seines Be suchs an der Front dem Erzherzog persönlich die Jnfignien überreicht. Räch dem Empfang trat der Kaiser auf den Erzherzog zu nahm das Großkreuz des St. Stephanordens, daß er au seine Brnst trug ab, und übergab es dem Erzherzog mit den Worten: Ich überreiche dir jenes , Großkreuz des St. Stephausordens

Richard Luhde, wurde durch Verleihung des Ehrenzeichens vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration ausgezeichnet. Für das Katerland Bei einem Patrouillen gang siel Lehramtskandidat Roman Posch, Einjährig- Freiwilliger im 1. K.-Sch.-R. aus St. Ulrich in Gröben. Militärisch» Anszeichnnngen. Den Orden der Eisernen Krone 3. Klaffe mit der Kriegsdeko^ ration und den Schwertern verlieh der Kaiser: dem Oberleutnant i. d. R. Dominik Lomploi des 1. Regts. Tir. Kaiserj., beim Kaifersch.-Regt

Truppenkreüz. — Der Kaiser- schüde Konrad Fröschl, Sohn des Friseurs Jos. Fröschl in Bozen, wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde mit der silbernen Tspferkeits- medaille 2. Klasse ausgezeichnet. Herr Fröschl besitzt auch das Karl Truppenkreuz. — Der Deutsche Kaiser hat folgende Auszeichnungen verliehen: Das Eichenlaub zum Orden Pour le merite an General obersten Erzherzog Josef und an den Feldmar schall Köveß, das Großkreuz des roten Adlerordens mit den Schwertern dem Generalobersten Böhm- Ermslli

und Kinder ermäßigte Preise bestimmt sind, beginnt um Vz3 Uhr nachmittag. Das Erträgnis kommt dem Liebesgabendienst zugute. Die kaiserliche Amnestie. Die „Wiener Zeitung' publiziert ein kaiserliches Handschreiben an den Jnstizminister, worin der Kaiser in Aus führung seines bei der Geburt seines jüngsten Sohnes ausgesprochenen Wunsches nach Erlaffung einer Amnestie anordnet, daß allen Personen, die wegen Majestätsbeleidigung oder Beleidigung eines Mitgliedes des kaiserlichen Hauses rechtskräftig ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.01.1916
Umfang: 8
, und Frau The resia Koppel stätter, geb. Permoser, Südbahn-Unterbeamtsnsgattin, 45 Jahre alt. — In Tramm starb am 16. Jänner Herr Be nedikt Vulkan, 83 Jahre alt. Rote kreuzauszeichnung. Mit dem Ehren zeichen 2. Klasse vom Roten Kreuz als Förde rer wurde Gutsbesitzer Hugo Edler v. Rei- ninghaus in Eppan ausgezeichnet. Kriegsauszeichnungen. Die „Wiener Z.' meldet: Der Kaiser hat anbefohlen, daß in An erkennung der glänzenden, unter schwierigen Verhältnissen vollbrachten Waffentat der Er stürmung

mit der Bahn nach Bozen ins Spital gebracht. Besihwechsel. Das Gasthaus zum „Lamm' in Deutsch-Matrei ging um den Preis von 60.000 Kronen von dem bisherigen Besitzer Jo sef Wiedner an Frau Stefanie Kirchler, geb. Schranzhofer, aus Jenbach, über. Hundert Jahre Tiroler Kaiserjäger. Der große Gedenklag der Tiroler Kaiser- jäger. nämlich das hundertjährige Jubiläum, wurde im ganzen Lande am 16. Jänner, dem eigentlichen Stiftungstage des Tiroler Kaiser- jägerregiinents, in einfacher, dem Kriege ange paßter

militärischer Feier begangen. Was die Tiroler Kaiserjäger in den hundert Jahren ih res Bestehens für unser Land geleistet, was sie für die Monarchie getan haben, in wenigen Worten aufzuzählen, ist unmöglich. Die Ver gangenheit und die Tradition unserer Kaiser jäger ist einfach herrlich. So oft in diesem Jahrhundert der Ruf an die Wehrmacht er ging, immer finden wir die Kaiserjäger in er sten Reihen der Kämpse und Sieger. Und wie glänzend sie ihre Aufgabe in diesem Weltkriege lösen, sagl der kurze amtliche

Lorbeer erkämpft hat. v. Höfer, FML.' Was die Kaiserjäger speziell für unser Heimatland Tirol geleistet haben, zeigt eine kurze aus amtlichen Quellen geschöpfte Stati stik. die wir der neuesten Nummer der ..Tiroler Soldaten-Zeitung' entnehmen, welche anläß lich des Jubiläums eine künstlerisch ausgestat tete Gedenknummer herausgegeben hat. Die Statistik verrät uns, daß den Tiroler Kaiser jägern an den Tiroler Grenzen bis zum Ende des Jahres 1915 insgesamt 7 goldene. 105 gro ße silberne, 371 kleine

silberne und 410 bron zene Tapferkeitsmedaillen oerliehen wurden, also fast l000 Tapferkeitsmedaillen in wenigen Monaten. U^ber die Feierlichkeit selbst gingen nns folgende Berichte zu: In Bozen versammelte sich am 16. Jänner ein Bataillon eines Kaiser- jäger-Regimentes am Waltherplatz, wo hochw. Feldsuperior Johann Klobovs in Anwesenheit der Generalität, der Abordnungen der übrigen Truvvengattungen und der Spitzen der zivilen Behörden die Feldmesse zelebrierte. Der Ba- taillonskominandant. Major

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 15
Datum: 20.08.1902
Umfang: 15
Erzherzogs-Tronfolgers, war an diesem Tage früh folgendes Telegramm an den Andreas Hofer-Verein eingelangt: „Zu dem heutigen schönen Festtage sende ich Ihnen meine allerbesten Wünsche. Gott gebe Ihnen in angestammter, uner schütterlicher Treue für Seine Majestät unsern allergnädigsten Kaiser und zu unserer treuen Vater landsliebe seiner, Segen.' — Um 10 Uhr begann auf. dem großen Graben die Aufstellung der zahlreich anwesenden Korporationen, die um 11 Uhr unter klingendem Spiele zur Domkirche zogen

seines Großvaters, eines Kastel- ruthers, erschienen war. Die hl. Messe zelebrierte Dompropst Msgr. Dr. Egg er. Die auf dem Chöre postierte Algunder Musikkapelle spielte die Haydn'sche Messe, während die vor der Kirche aufgestellte Schützenkompagnie von St. Andrä bei den Hauptmomenten exakte Salven abgab. Nach dem Gottesdienste wurde auf dem Dom- platze eine Gedenktafel folgenden Inhalts enthüllt.- „Für Gott, Kaiser und Vaterland! Am 23. Dez 1809 wurden hier die vom französischen General Severcli verurteilten

Volksfest, bei dem mehrere Musikkapellen, darunter jene des bayrischen schweren Reiterregimentes, konzertierten. Hiemit hatten die dreitägigen Festlichkeiten ihr Ende erreicht. Der Andreas Hoser-Verein kann auf dieselben mit berechtigtem Stolze zurückblicken, denn das Arrangement ist alles Lobes wert. Von wohl tuender Wirkung war der begeisterte Patriotismus, der bei allen Veranstaltungen den herorstechendsten Zug bildete. Die alttirolischc Devise: „Für Gott, Kaiser und Vaterland' war voll und ganz

nachgegeben, als im Jnnenverkehr die Transport- steuer ermäßigt wird, im Transitverkehre diese Steuer vollkommen abgeschafft werden soll. Was die österreichische Reatensteuer auf ungarische Papiere betrifft, so hat die österreichische Regierung den Standpunkt vertreten, daß die österreichische Renten- steuer auf ungarische Papiere nicht eiugehoben werden soll. Ausland. 91* Entrrrstrrirg v*» deutsch*» 2$<*if***. Das Wotff'sche Bureau veröffentlicht eine» Depeschenwechsel zwischen Kaiser Wilhelm

von Deutschland und dem bayrischen Prinzregenten Luitpold in Sachen der „Streichpolitik' des bayrischen Zentrums. Der Kaiser liest mit „tiefster Entrüstung' von der Ablehnung der geforderten Summe für Kunstwerke, gibt seiner „Empörung' Ausdruck über „die schnöde Undankbarkeit' und will dem Prinzregenten die benötigte Summe zur Ver fügung stellen. — Prinzregent Luitpold dankt für da» „hochherzige Anerbieten' und weist das selbe vorsichtig zurück, weil einer seiner Reichsräte die abgelehnte Summe zur Verfügung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.11.1916
Umfang: 4
dessen Präsidenten. Wien. IS. Nov. 1916. Franz Josef.' Weiters erfolgte eine Verordnung des Te» jamtministeriums über die Einzelheiten der Er richtung des neuen Amtes. Ein Sozialdemokrat beim Deutsche« Kaiser. Dr. Aug. Müller, Sozialdemokrat und Borstandsmitglied des deutschen Kriegsernäh rungsamtes, wurde mit dieser Körperhaft zu sammen von Kaiser Wilhelm empfangen. Nachdem der Kaiser sich mit allen Mitgliedern kurz unterhalten hatte, kehrte er nochmals zu Dr. Müller zurück und unterhielt sich längere Zeit

mit ihm. Ueber den Inhalt dieses Ge- Arächs ist nichts bkannt. Der Vorgang selbst entbehrt aber deshalb nicht des politischen Interesses, well Dr. Müller mit seiner Eigen schaft als Repräsentant der deutschen Konsum vereine die eines Mitgliedes der sozialdemo kratischen Partei oerbindet. Der erste Konsum vereinsgeschäftsträger und Sozialdemokrat, der in amtlicher Eigenschaft zum Kaiser ging, ist jedenfalls in einer Weise aufgenommen wor den, die bei der deutschen Arbeiterschaft An erkennung finden muß

. Die Begegnung und der Inhalt des Gespräches, das der Deutsche Kaiser mit Dr. Müller führte, bilden einen be achtenswerten Beitrag zur Frage der Neuorien tierung nach dem Kriege. AMH Die he»S>« N»««er »«ficht « Seiten. lirolikcke«. Meran, IS. November. (Heldentod.) Einj.-Freiw. Utj. Richard Degle, Sohn des Postoberosfizials Heinrich Teglein Bozen, fiel auf dem südlichen Kriegs- jchmiphch. Dessen Eltern erhielten die ihm verkenne kleine silberne Tapferkeitsmedaille zugesandt. (Beförderungen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 15.11.1917
Umfang: 8
und durch dieses dem Bischöfe non Frei- <!??' . 28. Mai 974 stellte nämlich Kaiser Bischof Abraham von Freising ver lesene Orte zurück, darunter auch die Grasschaft Cajubria. Sie wurde den Ezzellnen von Bassano zu Lehen gegeben. Diese vergaßen aber ihre Le- henspflicht: darum klagte Bischof Albert von Frei- Mg gegen Ezzelin von Kamino bei Kaiser Friedrich Barbarossa. Nach vorgenommener Untersuchung durch seinen Richter Bergo erklärte der Kaiser NSV M Modena, Cadore gehöre Frelsing. Der bekannte Tyrann Ezzelino da Romano

Euch nicht', antwortet dankbar die Heimat. Der „Kaiser- und Voltsdank sür Heer und Flotte'. Weihnachtsgabe 1917, soll der Ausdruck dafür sein, daß das ganze deutsche Volk sich der Grö ße der Taten, deren Zeuge die Welt geworden, bewußt ist. Die Bitte, „Gebt uns!' bedarf nicht vieler Gründe. Deutsche Männer, deut- sche Frauen, gebt zum Besten derer, die auch nl dieser Stunde für Euch das Leben einsetzen! Jedermann soll bedacht werden, keiner darf leer ausgehen. Dazu sind gewaltige Mittel nö tig, viele große

und kleine Scherslein. Wenn dereinst unsere Brüder heimkehren, soll keiner zu uns sagen: „Ihr habt mit Eurer Liebe ge kargt.' Ehren-Ausschuß: Dr. G. Michaelis, Reichskanzler i. P.. Generalfeldmarschall von Hindenburg, Chef des Generalstabes, von Mackensen, Generalfeldmarschall. — Gaben werden bis zum AI. November 1917 vom Kai serlich Deutschen Konsulat und vom Reichs deutschen Kriegshilfsverein für Nordtirol (E. V ), Kaiser Wilhelmstraße Nr. 3, angenommen. Beim hüten tätlich abgestürzt. Am 8. ds. wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 12.03.1899
Umfang: 16
. H 0 sr 0 th.) Der Kaiser verlieh dem Präsidenten de« KreiSgerichteS in Rovereto Daniel Maistrelli Edlen von Sonnenhoi anläßlich seiner erbetenen Ver- etzung in den Ruhestand den Titel eine« Hosrathes. sEin gefährliche« Individuum.! In klva wurde vor einigen Togen ein gewisser E. Cora- dini von Goiiv verhaftet, von dem man allen Grund hat, anzunehmen, daß er der anarchistischen Partei angehört und im vorigen Frühjahr bei den Unruhen in Mailand stark beiheiligt war. s«l u S Klausen) schreibt man uns: Montag

die sehr verdienten Schulmänner: Bezirks-Schulinspektor und Direktor Karl Kugler, dessen Bruder Ludw. Kugler und Fr. Moll für ihr verdienstvolle« Wirken in der Schul« mit d«r vom Kaiser gestifteten Ehrenmedaille ausgezeichnet. IKaiserlich« Spenden.) Der Kaiser hat den Feuelwehren in Natz und P 0 zza 100 fl. bezw 60 fl. und dem Veteranenvereine in Bil« 40 fl. aus Privatmitteln gespendet. sAuS Bruneck), S. März, berichtet man uns - Se. Excellenz der Herr Statthalter Hot nachstehenden im poltt. Bezirke Bruneck

» schaurig- schön beleuchtete hochgelegene Schlößchen FreundSberg. Aus aller Welt. vier«», 11. März. sPersonalnachrichttn.) Der Beichtvater Lurche»»'«, Abb4 Blanchard, wurde vom Kaiser in Audienz empfangen. Der Wiener Gemeinde rath Karl Wimb«rg«r legte sein Mandat nieder; al« Ursache wrrdrn Zerwürfnisse mit der Rathhau«« keller-Kommissio», inebefonder« wegen Wiinelnläufen, genannt. — DaS Befinden de« Papste« ist «in sehr besriedigende«. Der Papst nehme so reichlich Nahrung zu fich. wie di«S seit langer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.10.1917
Umfang: 8
nedst dem Karl-Truppenkreuze 12 die Silbcrne Tapferkeits medaille 2. Klasse, 84 die Bronzene Tapferkeits medaille, 17 das Eiserne Verdienstkreuz mit der Krone, 140 das Eiserne Verdienstkreuz und 2 das Silberne Verdienfttreuz. Ei« erfolgreicher Tiroler Kampfflieger. Der bekannte Kampfflieger-Offizier Richard Melzer aus Gries bei Bozen, hat vom Kaiser als neunte Kriegsauszeichnung den Ritterorden der Eisernen Krone 3. Klasse erhalten. Es ist dies eine der höch sten Auszeichnungen, die ein junger

Regierungskommissär Dr. Rutow- ki in den Saal geführt. Dr. Rutowski überreichte mit Worten begeisterter Anerkennung dem Generalobersten v. Böhm-Ermolli eine goldene Medaille. Der General oberst drückte der Versammlurg und der Bevölke rung seinen Dank für die Ehre aus und wünschte dem ganzen Lande und dessen Bevölkerung, die so viel Heldenmut und Opferfreudigkeit bewiesen habe, Glück und Segen. Aus de» Eriuveruuge» de« Ministers Hasser au Kaiser Fra»z Isfef. In der „Hi storischen Zeitschrift' trägt Hofrat. Karl

Hngelmaun zu den im Jahre 1892 von ihm heransgegehenen Lebenserinnerungen des einstigen österreichischen. Ministerpräsidenten Leopold v. Hasner eine Er innerung nach, die damals aus Rücksicht auf Kaiser^ Franz Josef weggelassen werden mußte. In seiner Reform der Volksschulgesetze unter dem Bürger ministerium sagte Hasner u. a. über die Willens äußerungen des Kaisers: „Manches, was ich von ihm zu erbitten genötigt war, wurde ihm zu ge währen wahrlich schwer genug; am schwersten die Zustimmung

und der po litischen Situation Rechnung tragen. Und wenn tch dann, in offener Ergebenheit, demgemäß sprach, überwand der Kaiser sein inneres Widerstreben und nie habe ich eine verstimmte Nachwirkung persönlich zu fühlen gehabt.' Soldatentveisheit. Einem Büchlein „Wehr stand im Volksmund', von Rudolf Eckart, entnimmt das „Illustrierte Extrablatt' diese hübschen Sprich wörter: Ein stehendes Heer ist besser als ein laufendes.— Wer einZgutes Kriegsheer haben will, muß beim Bauche anfangen. — Ein guter Soldat darf

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 10
Datum: 21.11.1901
Umfang: 10
; jetzt wird ihm diese Erziehungsmethode kaum mehr aus der Patsche helfen. Die Lage wird in parlamentarischen Kreisen als ungünstiger denn je beurtheilt. Es wird ver sichert, dass auch der Ministerpräsident Koerber anfängt, an der Lage zu verzweifeln. Der Minister präsident versicherte einem Abgeordneten gegen über, er sei im höchsten Grads überarbeitet und ermüdet und fühle sich weder gesund, noch kräftig genug, fortwährend vergebens an das Wohl wollen rechts oder links zu appellieren. Es wird behauptet, dass Koerber dem Kaiser

bereits von der UnWahrscheinlichkeit, das Parlament arbeits fähig zu machen, unterrichtet habe. Ebenso ver lautet gerüchtweise, dass im Falle des Rück trittes Koerbers Prinz Alfred Liechtenstein ohne Parlament regieren werde. Unser allgeliebter Kaiser, der so gerne alle seine Völker glücklich sehen möchte, ist über die Sachs und sicher auch über die harten Köpfe der Jungczechen, welche wieder die Hauptschuld an der Krise tragen, nicht erbaut. Am 18. No vember wurde Abgeordneter R. v. Gniewosz

in Audienz empfangen. Der Monarch äußerte sich mit Bedauern darüber, dass die Arbeiten des Ab geordnetenhauses so schlecht vorwärts gehen. Als Gniewosz darauf verwies, dass der Polenclub bemüht sei, die Arbeiten des Hauses zu fördern, und zu diesem Zwecke beschlossen habe, eine Ab änderung der Geschäftsordnung in Vorschlag zu bringen, erwiderte der Kaiser: er befürchte, die Parteien würden nicht die nöthige Energie finden diesen Antrag im Hause durchzusetzen. — Am gleichen Tage hatte Baron Wasstiko

Audienz zu welchem der Kaiser sagte: „Die parlamen tarische Lage ist wieder sehr ernst. Das geht so nicht weiter. Es ist zum Verzweifeln. Vielen Abgeordneten fehlen der gute Wille und die Courage. Das muss anders werden. So geht es unmöglich weiter.' Zur Frage einer neuen Gemewvürgschaft. Die Ovmännerconferenz der Linken berieth über die Stellungnahme gegenüber dem Dis positionsfonds und über die Haltung bezüglich einer czechischen Technik in BrÜnn. Die Con-- ferenz wies darauf hin, dass

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 03.07.1901
Umfang: 12
. Dasselbe ist nach der Zeichnung eine» Mitglieder der Compagnie Han» Gaberle entworfen und vom damaligen Patrouillen- führer Herrn Othmar v. R'ccabona zur Ver fügung gestellt. Die patriotische Schrift hat nicht allein für die Akademiker, sondern für die Kriegsgeschichte in Oesterreich Wert und Be deutung und sie ist ein Beleg, das» auch in der heutigen Zeit der alte Geist noch nicht au»ge- storben ist, der Geist, von dem die Studenten beseelt waren in den Tagen der Noth de» Landes: „Für Gott, Kaiser und Vaterland! Möge

. Er ist noch immer gut erhalten und kann nach menschlicher Voraus sicht noch einige Jahre leben. Der Greis er klärte den Herren, dass er fleißig für seine Wohlthäter und besonders für den geliebten Kaiser, der ihm eine jährliche Gnadengabe von 200 Kronen zukommen lässt, bcte. Unlängst seien mehrere Herren bei ihm gewesen und brachten guten Wein. Dieser habe ihn so gekräftigt, das» er sogar „raf'n' könnte. Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, wird der geplante Automobilverkehr auf der Strecke Meran-Trafoi

gegen Tscherm» ein Geldtäschchen mit Inhalt. Abzuholen im Widum zu Tscherm»; — vor eini ger Zeit eine Geldnote, zu erfragen im Pfarr- widum Meran. Dnr LVette* hat durch den vielfachen Wechsel, Regengüsse bei Sonnenschein n. s. w. den Weincnlturen der Peronospera vielfach sehr geschadet. Manche Bauern des Burggrafenamtes sehen mit Bangen in die Zukunft. Nachdem es gestern nachmittags regnete, haben wir heute schön Wetter. Das Thermometer des Celsius (im «chatten) zeigte: Der Kaiser hat Ferdinand Gebhardt

den Adelstand mit dem Prädicate „Rauensee' verliehen. Spende» Der Kaiser spendete dem Guardian des Franciseancc - Conventes in Rovcrcto zur Restailrierung der Orgel in der Conventskirche zu S. Rocco 400 Kronen. Atilitnvisctzes. Der Oberst Karl Best»er des Infanterieregiments Ernst Ladwig Großhcrzog von Hessen und bei Rhein Nr. 14 wurde zum Commandanten des Landwehr In fanterieregiments Graz Nr. 3 ernannt. <£«nettUUtt$en. Das k. k. Handels ministerium hat den Posteoncipistcn Dr. Bernhard Hämmerte

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 30.12.1916
Umfang: 4
in der Walachei nicht von einem politischen Augenblickszweck beeinflußt find, im Gegen teil ganz im Sinne des neulichen Armeebefehls Kaiser Wil helms trotz Friedensangebotes ungestört weiter gehen, so ist den» noch ein Vergleich naheliegend. Hatte die französische Presse» natürlich nu mit einem Scheingrund der Berechtigung, gesagt, Kas ist die Antwort auf das Friedensangebot, so können wir mit vollem Rechte sagen, so gedenken wir den Krieg weiter zu füh ren, wenn der Friedensvorschlag abgelehnt

war die Einnahme von Rimnicul-Sarat, eines der Hauptstützpunkte der feindlichen Li nie vor dem Sereth-Abschnitt. Insgesamt rund 10.000 Mann, meist Russen, blieben bei bei den Armeen als Gefangene zurück. Die Rumänen scheinen also das Schicksal ihres Landes ganz in die Hände der Russen ge legt zu haben. Hoffen wir, daß es weiter so gut gehütet wi rd! Heimatliches. Bozen, 29, Dezember 1916. Hos- und Pklsonalnachricht. Der Kaiser hat im Vereine mit oer Kaiserin das Protektorat über die österreichische

Schwar zenau; Alice Gräfin Forni, geb. Gräfin Appponyi. Gattin des Geheimen Rotes Karl Grafen Forni in Bozen; Maria Gräsin Vos- s i--F e d i i g o t t i, geb. Gräfin Waldstein, Gattin des Grafen Ferdinands in Sacco und Maria Gräfin Enzenberg, geb. Grä fin Hardegg. Kaiserlicher Dank an den Landeskulturrat Auf das vuldigungs- telegramm des Tiroler Landesklturrates an den Kaiser Karl ist fol gende Antwort eingegangen: Seine k. u. k. Apostolische Majestät ha ben die dem Andenken weiland Sr. Majestät

des Kaisers Franz Jo seph der Erste gewidmeten pietätvollen Worte gerührten Herzens zur Kenntnis genommen und danken dem Landeskulturrate herz lichst für die im Namen der Tiroler Landwirte dargebrachten Se genswünsche sowie für die Versicherung ihrer angestammten mit »Blut und Gut besiegelten Kaisertreue und Vaterlandsliebe. Aus Al lerhöchsten Befehl. Freiherr v. Schaeßl. Geheime Nats-Würde für Landeshauptmann Rhomberg. Der Kaiser hat dem Landeshauptmann in Vorarlberg Adolf Rhom berg die Würde eines Geh

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 24.06.1916
Umfang: 4
erwartet. In Heereskreisen wird der Tatfache große Bedeutung beigelegt, daß das Kriegsamt dringlichen Befehl gab, SLraßenbaumafchinen für die sofortige Vei> fchiffung nach Mexiko bereit zu halten. ! Heimatliches. ^ Bozen, 23. Juni.1916. ' Hof- uud Persoualnachrichten. Der Kaiser hat im Schünbrunner Schloß den unoarischen Landesverteidigungsminister Hazai. in Audienz empfangen. - - 7 Auszeichnungen. Der Res.-Feldkurat beim 3. KJR., hochw. Herr Josef Psenner, Ka nonikus des Kollegiatstiftes Bozen, wurde

des Kaisers hat dem Präsidenten des Arbeitsausschusses der Kriegsausstellung Wien;1916 die offizielle Mitteilung zukom men lä^en, daßk der-Kaiser sich bei der Eröff nung der Ausstellung durch ein Mitglied des Kaiserhauses vertreten la^en wird^ ^ ^ .. Der Gedenktag von Custozza. Am 24. ds. zährt sich zum 50. Male der Gedenktag der Schlacht von Custozza. In dem Bruderkrie ge Zwischen Oesterreich und Preußen vor fünfzig Jahren, der im Gefolge der schles wig-holsteinischen Frage ausbrach, stand Italien

, im Norden und Süden, führen mutzte. Erzherzog Al- drecht, der ein Sohn des Siegers von Af pern, Erzherzogs Karl, war und die hohe Schule des „Vaters Radetzky' genossen hatte, wurde von Kaiser Joseph zum Ober kommandierenden der italienischen Armee ernannt. Er verfügte im ganzen über 9V.0W Mann, indes König Viktor Emanuel an 2VV.SW Mann ins Feld führte. In Anbe tracht der numerischen Uederlegenheit des Heindes beschloß er, durch einen raschen Schlag die Entscheidung herbeizuführen. Am 20. Juni erfolgte

das Haus recht ausgeübt hatte, mußte Italien kurz nach Custozza die Niederlage seiner Flotte bei Lissa (Ä). Juli) erdulden und so noch einen „Schlag der Löwentatze' spüren, wie Friedjung in seiner gründlichen Geschich te jenes Krieges schreibt. Der Friede mit Oesterreich zu Wien brachte für Italien, trotzdem es zweimal so tief gedemütigt wor den war» den Gewmn Venetiens. Es war Napoleon III., dem Kaiser der Franzosen, für feine Friedensvernnttlung angeboten und von diesem freiwillig dem einstigen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1916
Umfang: 4
und zerstreuten, ist willkürlich erwähnten Abschnitte wurden keiner teilungen durch feinliches Feuer gc- rch solches zerstreut. den Kaiser sowie den Feldmarschall Erzherzog Fried- nagelunoj des im Gktober 1915 vom Bi'.dhauev7 rich^von Lorbeer umrahmt darstellen. Als Zeichen Franz Baumgartner Laas dem Zeiavcreine Schlau^. Eissii' ergab, bisher den Netras vc»k üoe^MMt-. Krons^ welcher . zur BilHünK.' eines. Fandss zr^ I^AlchtMeMMchMWWmMWHrepMMere« ^imee'.werden^'ese Abzeichen auch, vielfach

. A«S der GesihSstSwett. Beim k' k. Kreis- als. Händelsgericht Bozen wurde am 22.. MÄz ein^ geträgm: Andrä Bernthaler, Fleischhauer »nd Sel- ch««i in Merl«, Inhaber Engelbert Herz, g.Sndelt M MdrSAlWrnthaler^ A^MÄerei und Selcherei M^VMthiMWW > , ^WUMWWWWKUZD ders verivendet wmd.'. Diese sür den zi:k gewiß sehr schöne Summe konnte der talkrästizeu Unterstützung erzielt che vor allem die hochwürd. Geistlichke meinden, Schulen und Besitzer der Sai sen dem paterotischen Unternehmen Gänze benü hübschen--« Kaiser Franz

Joseph - Jubiläums Z Schlanders. Ein „Kaiser Frasz Josef H liano. Der Kaiser, hat. in G^wäizruno Gemeindesusschusse von Talliano die Bewilligung des dortigen haupij dem Namen Raiser Fram Iosef^jH Hrner hat Herr Erzherzog Karl' Österreich Este gestatte?» daß die g3 Bahnhofstraße zu «Lalliano mit „Lrzh^ Franz Josef-Straße benannt wurde. ^ssgsrme- ist 6er laeslste Qr^ ZM WM! ^ .! 'i VWWW

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 17.11.1915
Umfang: 16
Seite 13. Nr. 47. ..?i roter Ballebate.^ Mittivoch, detr 17. November 19IZ. „Ich habe es nicht gewollt.' Vom westlichen Kriegsschauplatz wird der „Hemerschcn Zeitung' von einem Kriegsteilneh mern geschrieben: Als der deutsche Kaiser hei seinem lebten Besuch an der Westfront au eine Stelle kam, wo nach heftigen Kämpfen viele brave Söhne des Vaterlandes den Heldentod ge funden. kniete e r e r f ch ü t t e r t nieder n d betete Als er sich erhob, sagte er zu sei ner Umgebung

Gefangenschaft: ^Richard Stezor. Sand i. T.: Jos. Bslcove. Sand il Taufers. Auszeichnungen. Die Silberne Tapferkeits-Medatlle 1. Klaffe: den Fähnrichen Kar! Holzgrüber» Stephan Stock!, Franz Windhager» dem Kadetten der Res. Othmar Schenk, dem Kadettaspirantsn Erich Kaiser, dem Eini -Freiw. Zugssührer Josef Föger und dem Zugssührer Johann Wiedeinann. — Dem Leut nant Josef Dittrich, den Fähnrichen der Res. Hubert Langer. Alfons Kasseroller, den Kadetten der Res. Viktor Pachhofer, Robert Walter, dem Oberjäger

Pnpetschek und Marie Rietzler. der freiwilligen Krankenpflegerin Rosa Nie- derwiefer. beim Neservefpital in Brixen: den frei willigen Krankenpflegerinnen Ernestine Kaiser und Paula Pfusterwimmer. beim Notreservespital Nr. 1 in Meran: den freiwilligen Krankenpflegerinnen Luise Clara und Liona Heidmknn, beim Reservespital in Bozen; der freiw. Kran?;enpf!egerin Gräfin Elisa beth , Hartig. dem ^ufsichtsunterosfizier Kornelius Leitenbergher, beim iotreservesvital in Gries; den Aufsichtsdamen Marie Dittrich

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.12.1914
Umfang: 8
. Dem StistnngSbriese der Anton PattiSschen Armenholzstistung (Kapital 20.000 Kronen) wurde die Genehmigung erteilt. Der Rechnungsabschluß deS ArmenfondeS und der demselben angegliederten Fonde für daS Jahr 1913 wurde genehmigt. Die Armenfondsrechnung schließt mit einem Abgange von Kr. 38.736'11, welche vom Stadtkammeramte zu überweisen find, so daß das Armensondsvermögen mit 31. Dezember Kr. 63556811 beträgt. Ueber Antrag des Stadtmagistrates wurde die Parkstraße in Kaiser Wilhelmstraße und der Bahnhofpark

, in dem der Neubau des Theaters steht, in Bismarckgarten umgetauft. Dem deutschen Kaiser wurde dieser Beschluß zur Kenntnis gebracht. Auf Antrag deS BauauSschusseS wurde be schlossen, daS sogenannte Ballhaus zum Zwecke der Einquartierung von Soldaten adaptieren zu lassen. Die Kosten belaufen sich aus Kr. 38.000. Mit diesen Arbeiten wurde bereits begonnen. Ueber Antrag deS Finanzausschusses wurde beschlossen, daß die Bestimmung, daß für Wach- Hunde von Höfen in einsamer Lage nur die Steuer von Kr. 2 sür daS Jahr

Festungen Lublin, Warschau und Jwangorod zu Gesicht bekommen hat, ist mit der silbernen TapserkeitSmedaille ausgezeichnet worden. Gras Consolati ist mütterlicherseits ein Neffe deS Herrn Statthalters Grasen Toggenburg. — Der Kaiser verlieh in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde: den Orden der eisernen Krone dritter Klaffe mit der Kriegsdekoration tax srei: den Oberstleutnant August Spiegel deS 3. LschR. den Hauptmann Rudolf Kulka vom 1. LschR. in Trient und dem Hauptmann Franz Ritter Pelgel

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1882
Umfang: 8
fuhren durch die fest lich beflaggtcir Gassen in das Absteigqnartier zum „Englischen Hof', wo die Feuerwehr Spalier bil dete und die städtische Kapelle die VolkShymne in tonierte. Abends brachte die Bürgecmufik Sr. kais. Hoheit eiü Ständchen. D?r ^taubalt-''- reist auf erhaltene Na^ richt vvn den großen Verheerungen dur.i! Wasser in Südtirol mit dem nächsten Zuge nach Innsbruck znruck. Trieft. 17. Sept. Se. Atajeftät der Kaiser trafen um 7 Uhr morgens im beste,> Wohlsein ans Pola in Miramar

Ausdrücken die Anhäng lichkeit Triests an das Kaiserhaus hervorhob und dessen Freude über die Anwesenheit der Kaiserin und des Kronprinzenpaares ausdrückte, wodurch das heu tige Fest der fünfhundcrtjährigen Zugehörigkeit Triests zu Oesterreich, den heißest ersehnten, f.ierlichsten Mo ment erhalte. Der Kaiser antwortete italienisch, er sei uon den Worten des Podestä lcbhaf befriedigt. Die Kaiserfamilie kam diesmal mit größerer Freude als je räch Trieft, um au dem nützlichen und patrio tischen Feste

von seiner tiefen Brnst- wuude geheilt und vollkommen wiederhergestellt ist. Telegraphische Depesche». Trieft» 13. Sept. Sc. Majestät der Kaiser habe» fiir die durch die Ilcbcrschwcuimuug in Sjid- tirol Bctrosfcncn 10.0VV fl. gespendet. Feldkirch» 17. Sept. 12 Uhr 53 Min. nach mittags. (Priva'telegri'MM des „Boten'.) Se. Excel! begaben sich sodarn in die Ausstellung, ivö' ihnen ein enthusiastisch^ Empfaug wurde. Sämmtliche Antworten des Kiifers wurden je nach den verschie denen Seetionen/ mit begeisterten Hochs

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