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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 18
Datum: 13.11.1914
Umfang: 18
war hier in Garnison und in Militär- und Zivilkreisen sehr beliebt. —Auf dem Felde der Ehre am russischen Kriegsschauplatze starb auch Johann Hofer, Rastbichlersohn von St. Johann i. Ahru, an den Folgen eines Kopfschusses. Sein Landsmann Jnnerbichler von Steinhaus, der ihn noch in den letzten Stunden betreute, begrub ihn. — Auszeichnung. Der Kaiser verlieh den Orden der Eiserne Krone dritter Klasse mit der Kriegsdekoration taxfrei in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde dem Oberst

Gegnern den Namen „Blumen- teufel' führen. Vor ihnen uud den „Roten Teufeln' haben die Russen die größte Angst. * 66 jährigeS RegiernngSjubiläum Er. Majestät. Am 2. Dezember 1914, weuu die Glocken aller Türme der Monarchie den Tag einläuten, da vor 66 Jahren der gütigste aller Herrscher unser Kaiser geworden ist, der Frie- densfürst, der nichts sehnlicher wünschte, als seinen Völkern den Frieden zu erhalten uud nun doch zur schweren Bürde seiner 84 Jahre noch die Last des furchtbarsten aller Kriege

tragen muß — da wird eiu heißes, iuuigeS Beten gehen durch alle Gaue der Monarchie, das mit den Worten beginnt uud in die Worte ausklingt: „Gott erhalte unsern Kaiser!' Noch nie ist dieser Jubeltag iu so bedeutungsvoller, so ernster Zeit begangen worden uud groß und ernst wollen auch wir ihn seiern. Der Jubel tag des Vaters der Armee soll zum Festtag werden für feine Kinder, die Soldaten, sowohl für jene draußen auf blutiger Walstatt, als auch für die Verwundeten, die Kranken, für die Witwen

- Mandanten G. d. I. Appel zu Ehreubürgeru vou Sarajevo. * Kriegsanleihe. Die Höhe der aufzu nehmenden Kriegsanleihe für Oesterreich und Ungarn wird in unterrichteten finanziellen Kreisen mit eineinhalb Milliarden Kronen beziffert. * Zum erstenmal. Der Kaiser hat zum ersten Male eine Frau mit der Verleihung deS Franz Joses-Ordens ausgezeichnet. Es ist Frau Turuau Wattmaun, Tochter eines angesehenen Bürgers aus Hietziug bei Wien, die mit ihrem Gatte», einem Offizier, nach Galizie» zog. * Ei« Schwindler

Offiziersstellvertreter, hat er sich selbst ernannt, f Kaiser Wilhelm am Kriegsschauplätze. Vor einer Schule, die zum Lazarett einge richtet war, hielt der Kaiser. Sein Auge war aus einen Soldaten hasten geblieben, der zwei hohe Krücken uuter die Achsel gestützt hielt uud der den Kopf uud das Geficht tief verbunden hatte. An der Brust trug der Verwundete das Eiserne Kreuz. Mau sah es ihm au, daß er sich nur mühsam aufrecht erhielt, aber unter dem dichte» Verband strahlten seine Auge» in begeisteruugSvoller Freude.hervor. Er hatte alle Schmerze

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.12.1905
Umfang: 12
Nr. 144 Meraner Zeitung Seite » Tier Deutsche Reichstag Wurde vor gestern mittags 12 Uhr im Weißen Saale des kgl. Schlosses in Gegenwart des Kaisers eröffnet. AIs der Kaiser den Saal betrat, brachte Graf Ballestrem ein Hoch aus. Der Kaiser verlas die ihm vom Reichskanzler Fürsten Bülow über reichte Thronrede mit lauter Stimme. In den selben gedachte der Monarch zunächst der abge schlossenen Handelsverträge und sprach den Wunsch aus, daß dem Landbau und dem Gewerbe daraus Segen erwachse. Alsdann

. Weiter erwähnte der Kaiser kurz die Flotten vorläge unter Hinweis darauf, daß die stetig wachsenden Verbindungen mit allen überseeischen Ländern eine stetige Mehrung der Flotte des Reiches erfordern. Ferner berührte er die Regelung des Pensions Wesens, die Börse ngesetz - Novelle, das Gesetz über die Rechtsfähigkeit der Berufsver eine. Sodann kam der Monarch auf die Kämpfe in den Schutzgebieten zu sprechen und sagte, daß die großen Opfer nicht umsonst gebracht wor den seien. T«ie Unterwerfung Witbois

berechtige zu der Hoffnung, baß der Friede bald wieder hergestellt werde. Bei der Erwähnung des tap feren Verhaltens der Kolonialtruppen erschollen Bravorufe der Abgeordneten. In der auswär tigen Politik stehe das Deutsche Reich zu allen Mächten in korrekten, zu den meisten in guten und freundlichen Beziehungen. Mit hoher Befriedigung erfüllte es den Kaiser, gemeinsam mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten er folgreich für die Wiederherstellung des Frie- dens in Ostasien eingetreten

zu sein. Der Kaiser begrüßte den Eintritt Japans unter die Großmächte mit ausrichtiger Freude. Hiebei sprach er lebhafte Sympathien für die Anstrengungen Rußland aus, den inneren Frieden zu bringen. Möge es dem Zaren gelingeil, sich als Bahn brecher einer neuen Zeit die Dankbarkeit des Vol kes zu erringen. Der Kaiser beglückwünschte Nor wegen Mr Wahl des Königs. Schließlich wies der Kaiser daraus hin, daß Teutschland fortwäh rend zu kämpfen habe Und erwähnte die Schwie rigkeiten, die durch die Marokko frage ent

standen seien. Solche Strömungen könnten leicht wiederkehren. Es sei dem Kaiser heilig um den Frieden, aber die Zeichen der Zeit mächen es zur Pflicht, die Schutzwehr gegen ungerechte An griffe zu stärken. Endlich gedachte der Kaiser der friedlichen Beziehungen des bewährten Dreibun des und wünschte den Arbeiten des Reichstages guten Erfolg. Graf Lerchenfeld brachte dann einen Hochruf auf den Kaiser aus, worauf dieser den Saal verließ. Hierauf fand Um 1.20 Uhr int Reichstag, vom bisherigen Präsidenten

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 02.10.1917
Umfang: 8
Momente zur Schau r. - trug. Es war erstaunlich, was mir Dr. Markbreiter darüber er- ^ ' -oozen, den . Oktober 1.)1/ zählte. Es war ihm auf fein Ansuchen bewilligt worden, wäh- Hof- und Personalnachrichten. Aus Oderberg, 30. September, rend der Plaidoyers und bei der Urteilsverkündigung nicht im wird gemeldet: Der deutsche Kaiser ist auf der Rückreise Gerichtssaale anwesend sein zu müssen. Als nun sein Anwalt vom Besuche der.Südwestfront'gestern in Dzieditz eingetroffen, nach einer glänzenden

Verteidigungsrede, die von so mächtigem Kaiser Karlhat sich um halb 11 Uhr abends von Reichenau nach Eindrucke auf die Geschworenen war, daß man im Publikum Dzieditz begeben und erwartete in der Uniform eines preußischen einen Freispruch erwarten zu müssen glaubte, ins Gefängnis kam, Generalfeldmarschalls den deutschen Kaiser. Die beiden Monar- fand er denselben nicht etwa in aufgeregt harrender Spannung, chen begrüßten einander mit Küß und Händedruck. Dann bestieg sondern vor einer Schüssel Erdbeeren mit Rahm

, die er sich wohl Kaiser Karl den deutschen Hoszug, um mit Kaiser Wilhelm bis schmecken ließ. Und als ihn sein Verteidiger von den Hoffnungen Oderberg zu fahren. Kaiser Karl blieb auch hier noch bis knapp sprach, die er aus die Wirkungen seiner Rede setzte, bemerkte ihm' vor Abfahrt des deutschewHoszuges im Salonwagen Kaiser Wil- Toruville in. seinem Französisch-Deutsch: „Ik osfe, Sie werden Helms Der deutsche Kaiser geleitete dann unseren Herrscher aus sieben gegen süns Stimmen 'aben' Der Anwalt

, nicht er, der den Perron, wo die außerordentlich innige Verabschiedung statt- Angeklagte. werde diese Stimmenzahl haben. Ich habe wirklich fand. Dann bestieg Kaiser Wilhelm seinen Wagen und knapp nicht gewußt — sagte mir Dr. Markbreiter — verteidige ich ihn danach rollte der deutsche Hoszug aus der Halle» Mittlerweile oder er mich. Als er aber wegging, warf sich ihm draußen die war in Oderberg auch wieder der österreichisch-ungarische Hofzug Tochter des Kerkermeisters, ein bildhübsches Mädchen, zu Füßen eingetroffen

, mit dem Kaiser und König Karl nach Reichenau zu- und jammerte ihn an, nur ja den Gefangenen zu retten. An Zer- rückfuhr. . streuung hatte es diesem also, wie man daraus vermuten konnte, Auszeichnungen. Verliehen würde das Militärverdienstkreuz in seiner Hast^nsamkeit nicht gefehlt. Er hatte offenbar die d^tter Klasse mit der Kriegsdekoratwn und den Schwertern in Gabe, aus die Weiber E'indrum zu machen, nicht durch die Statt- Anerkennung erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde dem Ge- kchkeit der äußeren

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 28.09.1899
Umfang: 12
» zu dienen haben, zu einer dieser Frugen irgendwie Stel lung nehmen würden. Die Musikschulen Kaiser in Wien, welche am i. October das 26- Schuljahr beginnen, waren im Vorjahre von 354 Zöglingen aus ganz Oesterreich Ungarn und dem Auslande besucht. 45 Can- didaten haben die Staatsprüfung für das Lehramt der Musik zum Theil „mit Auszeichnung' abgelegt. Die Anstalt bietet nicht nur Gelegenheit zur vollständigen Ausbildung in sämmtlichen musikalischen Fächern, son dern sorgt nach Absolvierung auch möglichst

noch „DaS Heimchen am Herd', ein Märchenlustspiel desselben Verfassers erworben Werk ist eine Dramatisierung des gleichnamigen Märchens von Charles Dickens. Telegraphische D peschen. (Telegramme des Corrciponoenz -Bureai!.' Wien, 27. Sept. Die „Wiener Zeitung' meldet: Se. Majestät der Kaiser genehmigte die Errichtung einer czechi scheu technischen Hochschule in Brün n. — Se. Majestät der Kaiser sanctionierte den vom Tiroler Landtage beschlossenen Entwurf eines Gesetzes betreffend die grundsätzlichen Bestimmungen

dem Kaiser das Collier des Ale xander-Ordens mit Brillanten. Abends reiste er nach Varna ab. Bcrndarf, 23. Sept. Se. Majestät der Kaiser traf gestern nachmittags zur Eröffnung des vom Fa- briköbesitzer Krupp erbauten, den Nameu des Kaiser« tragenden Arbeitertheaters hier ein. Erzherzog Rainer war zum Empfange des Monarchen vom Schloss Hörnstein hier angekommen. Im Gefolge des Kaisers befanden sich u a. der Ministerpräsident Graf Thun und die Minister Krieghammer, Wittek, Byland- Rheidt, Di Pauli

und Kaizl. Der Kaiser besichtigte unter dem Jnbel einer nngcheuren Menschenmenge die Fabriksanlagen und die WohlfahrtSeinrichtnngen und sprach wiederholt seine Befriedigung über das Gesehene aus, wohnte sodann der Fcstvorstellung im Theater bei, wo die Arbeiter von der Bühne aus dem Monarchen ihre Huldigung darbrachten, und snhr nach der Vor stellung durch den seitlich beleuchteten Ort unter stür mischen Ovationen zum Wohuhanfc Krupps, wo der Kaiser die Vorstellung verschiedener Persönlichkeiten

und der ältesten Arbeiter entgegennahm. Der Kaiser begab sich sodann zum Bahnhof und reiste unter er neuerten enthusiastischen Ovationen nach Wien zurück. Budapest, 28. Sept. Gestern abends gegen 9 Uhr veranstalteten die Socialdemokraten einen Umzug durch die Straßen, das allgemeine Wahlrecht fordernd. Vor der Oper nahm die Menge eine drohende Haltung ein nnd widersetzte sich der Aufforderung der Poli-ei, sich zn zerstreuen. Ungefähr 150 Personen wurden verhaftet. Um 10 Uhr herrschte vollständige Ruhe. (Priv

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 07.10.1891
Umfang: 8
Gewerbetreibende, welcher die Ha up t- arbeit besorgt, berechtigt, die zur vollkommenen Her stellung nöthigen Nebenarbei ten zu vereinigen und die hiezu erforderlichen Gehilfen anderer Gewerbe zu halten. Zu diesen Nebenarbeiten gehört aber keines wegs die Herstellung von Emballagen, Gefäßen, An strichen, Einbänden, Beschlägen u. dgl. (Fortsetzung folgt.) Vermischtes. H o s- und Personal-Nachrichten. Se. Majestät der Kaiser haben dem Pfarramts in Neichenau in Böhmen zur inneren Renovierung der Pfarrkirche 100

fl., den Feuerwehren in Trebesing und Hörzendorf in Kärnten je 80 sl. zu spenden geruht. Nach einer Meldung aus St. Petersburg sind daö Kaiserpaar mit dem Großfürst-Thronfolger und der Großfürstin Xenia so wie der König und die Königin von Griechenland mit der königl. Familie am 4. ds. mittags mit der I^cht „Polar stern' nach Dänemark abgereist. DaS russische Kaiser paar wird nach den bisherigen DiSposilionen seine silberne Hochzeit in aller Stille und in» engsten Fami lienkreise in Livadia in der Krim seiern

(Acolf Kramer), Herr Clfelv (Karl). Frau Schlesinger (Martha Lehr) führte ihre Rolle sehr brav durck unv fand in Frl. Heller (Julie) eine tüchtige Partnerin. Auch den übrigen Mitwir kenden gebürt Anerkennung für ihr fleißiges Studium der Rollen. der Operette als tüchtig bezeichneten, tragischen Drama sehr GnteS leisten; Telegraphische Depeschen» Wlttt, 6. Oct. Se. Majestät der Kaiser ist heute nachmittags zu den steierischen Hochwildjagden abgereist. — Die Delegationen werden auf den 9. November

nach Wien einberufen. Wien. 6. Oct. Dem glänzenden Bankette zu Ehren des AdvocatentageS wohnten der Justizminister Graf Schönborn, hohe Justizbeamte und der Polizei präsident bei. Der Präsident der Advocatenkammer in Wien brachte einen Toast auf den Kaiser aus, Dr. Feistmantel auf den Grafen Schönborn, Dr. Millanich auf die Presse. Der Justizminister kündigte in formvollendeter, sehr beifällig aufgenommener Rede die Einführung des mündlichen Verfahrens im Civilprocesse an. Weitere Trinksprüche galten

. Psarrer Hhkles, hielt die Festrede, worin er die Verdienste des Bürgermeisters um Prag feierte. Dr. Scholz antwortete, durch die kaiserliche Auszeichnung sei nicht er allein, sondern daS gesammte Stadtverordneten-Collegium geehrt. Der Kaiser drückte die Zufriedenheit über den glänzenden Empfang in Prag aus, welches im prunkvollen Ge wände der Eintracht ohne Unterschied der Partelen und Nationalitäten den Kaiser empfieng. Die Feier schloss nnt einem dreifachen Hoch auf den Kaiser. Budapest. 6. Oct

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 01.04.1916
Umfang: 8
die Wiedernahme der Waldstellungen nordöstlich von Avocourt zum Ziele. Sie find abgewiesen. In der Südost, ecke des Wäldes ist es zu erbitterten, auch nachtS sortgesetzten Nahkämpfcn gekommen, bis der Gegner heute früh auch hier wieder weichen mußte. Der Artilleriekampf dauert aus beiden Maas- Afern mit großer Heftigkeit an. Leutnant Jmmelmann schoß das 12. seindliche Flugzeug ab. Oberste Heeresleitung. Dir Kosvieradordtmng beim Kaiser. Beim Empfang der Abordnung aus allen Schich- «n der Bevölkerung Bosniens

und Herzegowinas, AN Dienstag erschiener. war, um dem Kaiser >e Gefühle treuer Anhänglichkeit und Ergebenheit ^Mkerung der beiden Länder zu verdolmet- Achtete der LandeSches G. d. I. v. Sarkotic H . Führer der Abordnung an den Kaiser, der beim v^ EwpsangSsaale von der Abordnung » . ^^lnischen Zivio.Rufen begrüßt wurde, eine Bos ' ' ^nn er auf Wunsch deS Volkes von t und Herzegowina hinwies, die unerschüt. iek5. Hingebung und Tankbarkeit für Seine Ma- soa?. ^ ErzhauS kundgeben zu dürfen, und Vergeblich wurde

Treue deS ganzen Volks auszudrücken. Der LandeSchef schloß seine Rede mit einem Hoch auf den Kaiser. ^ Der Kaiser erwiderte: Mit Freude sehe Ich die Vertreter Bosniens und Herzegowinas um Mich Versammelt, bewegten Herzens nehme Ich die Kuvd- gebung ihrer Treue und Anhänglichkeit entgegen. In erprobtem KampseSmute find die Söhne dieser beiden Länder freudig Meinem Rufe zur Verteidigung deS Vaterlandes gefolgt und haben in nie wankender Treue Meine Fahnen dem Feinde entgegengetragen. Unwiderstehlich

deS Krieges alle Meine Völker noch fester verbunden und das Volk Ihrer stolzen und schönen Heimat, die besucht zu haben. Mir eine kostbare Erinnerung ist. unlösbar an Mich und Mein HauS geknüpft. In sester Zuversicht zu Gott dem Allmächtigen hoffe Ich auf eine einträg. liche und fruchtbare Arbeit in kommenden Friedens- jähren. Ich entbiete dem treuen Volke Bosniens und Herzegowinas Meinen väterlichen Gruß und Dank für die Mein H-rz erfreuende Huldigung.— (Stürmische Zivio-Rufe.) Der Kaiser sprach mehrere

Mitglieder an. Als der Kaiser den Saal verließ, neuerliche Zivio-Ruse. Der Abordnung gehören u. a. an: Der Weih bischof von Sarajevo, der Bischof von Mostar, der Bischof von Banjaluka, dleFranziskanerordkng.Pro- vinziale von Sarajevo und Mostar, der apostolische Administrator der griechischen Katholiken in Sara- jevo, die serbisch-orthodoxen Metropoliten in Sara jevo, Tuzla, Mostar, der RelS ul Ulema in Sara» jevo, mehrere Mastis, der evangelische Pfarrer in Sarajevo, der Oberrabbiner in Sarajevo

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.11.1917
Umfang: 8
GeiLe S Tiroler VslZsblatt. 7. November 1917 Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 6. November 1917. A»sz<ich««itS' Der Kaiser hat dem Statt halter in Tirol und Vorarlberg Geh. Rat Dr.Mu- dolf Grafen Meran das Kriegskreuz für Zivil- Verdienste erster Klasse verliehen. Fürs Saterland sestsrlre«. Auf dem südlichen Kriegsschauplätze fiel am 21. Oktober der Kaiserjäger Christian Schweigkofler, Paschg- sohn in Gries bei Bozen. Er war ein Bruder deS hockw. Herrn Heinrich Schweigkofler

das Andreas-Hofer-Denkmal gedacht ist, um das sich die verschiedenen Bauten entsprechend gruppieren sollen: ein neues Gebäude für das zu vergrößernde Kaisermuseum, eine Ehrenhalle, die schon bestehende Gedächtniskapelle und ein modernes Restaurations gebäude. Auch die Errichtung eines großen Kaiser- jäger-Monuments ist in Erwägung gezogen. Ueber die endgültige Form der Ausführung soll erst später entschieden werden. An dem Wettbewerb beteiligen sich zunächst Architekten und Künstler, die derzeit

und unseres Verbündeten Soldaten verherrlichte unt? ihre Bedeutung für Kaiser und Reich beleuchtete. Mit Jubel stimmte dann die Jugend in das Kaiserhoch ein und sang zum Schlüsse noch die Kaiser hymne. . .. . . l Reichsdeutsche Militärauszelch»»nge»r. Se. Majestät der Kaiser und König Karl wurde von Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser zum In haber des schleichen Infanterie-Regimentes Nr. 63 ernannt. — Se. Majestät der Deutsche Kaiser verlieh Allergnädigst Sr. k. u. k. Hoheit dem Erz herzog Eugen

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 03.06.1910
Umfang: 8
und^Telegramme. ' - i Der Kaiser in Bosnien. Serajewo, 1. Juni. Zeitig srüh begann der Zuzug der Bevölkerung nach dem Exerzierfeld. Bald nach 7 Uhr waren die Tribünen mit einem eleganten Publikum dicht gefüllt. Um diese Zeit begann der Aufmarsch der Truppen, welche in zwei Treffen mit riesiger Front Aufstellung nahmen. Kurz vor 8 Uhr trafen der Minister des Äußern Graf Ährenthal, der gemeinsame Finanzminister Baron Burian, Kabinetts- direktor Freiherr v. Schießl, Erzbischof Dr. Stadler und Bi schof Saric

zu Wagen vor den Tribünen ein. Um 8 Uhr 20 Minuten verkündete Hornsignal das Nahen des Kaisers, her bis zum Hengstdepot im Lejbwagen gefahren lang und lag, 3. Juni 1910 Kr. 123 dort das Pferd bestiegen hatte. Der Chef der Kabinetts- kanzlei Generaladjutant Freiherr v. Bolfras reitet voraus, dann folgt der Kaiser in der Wiarschallskampagne-Uniform mit Hut in Begleitung des Landeschefs von Varesanin und gefolgt von einer glänzenden militärischen Suite. In kur zem Galopp reitet der Monarch

auf das Exerzierfeld. Korps- konrmandant Ritter v. Auffenberg sprengt heran und erstat tet die Meldung über die ausgerückten Truppen. Unter den Klängen des Generalmarsches beim rechten Flügel angelangt, pariert der Monarch das Pserd und reitet im Schritt die Front der beiden Treffen ab, die Truppen musternd, welche in festlicher Adjustierung ausgerückt sind. Nach 20 Minuten ist der Kaiser zum rechten Flügel zurückgekehrt und alle Musikkapellen intonieren die Volkshymne. Die Trommeln werden gerührt

einen faszinierenden Eindruck macht. Der Kaiser, sichtlich erfreut durch diese herzliche Kundgebung, dankt salutierend gegen die Tribüne, wendet das Pferd und nimmt vor.der Tribüne Aufstellung, um die Entwicklung der Truppen zur Defilierung zu beobachten. Nachdem diese vollzogen ist, reitet der Monarch mit der glän zenden Suite vor, macht Kehrt und nimmt Ausstellung, um die Defilierung der Truppen abzunehmen. Schon erklingt der Marsch „Hoch Habsburg'. Korpskommandant Ritter« v. Auffenberg leistet

die Ehrenbezeigung und schwenkt zum Kaiser ab. Veteranen mit Fahnen eröffnen die Defilierung, dann folgt das Knabenpensionat. In unabsehbaren Reihen marschiert die Infanterie vorüber, hinter jedem Regiment eine Maschinengewehrabteilung, Ulanen folgen und dann die Festungsartillerie, hierauf abermals Kavallerie und Ge- birgsinfanterie. Nach den technischen Truppen schließen Dragoner im kurzen Galopp die glänzend verlaufene Defi lierung, welche Schlag 9 Uhr beendet ist. Der Kaiser, der von der strammen Haltung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 30.06.1890
Umfang: 12
, auf den Bergen sieht man den Schnee, sohin ist Hoffnung, dass das Wasser fällt. Znln Statthalterwechsel. Wie uns mitgetheilt wird, findet heute in Wien vor Sr. Majestät dem Kaiser die feierliche Beeidi gung des nach Innsbruck versetzten Herrn k. k. Statt halters Grafen Merveldt als geheimer Rath und des für Oberösterreich ernannten k. k. Statthalters Herrn Baron Put hon statt, der dann sofort nach Innsbruck zurückkehren soll, um morgen an der Spitze der Beamtenschaft von Sr. Excellenz dem Frhrn. v. Widm ann

die Wegnahme einer fremden beweglichen Sache, um sich dieselbe rechts widrig zuzueignen, in dreifacher Weise möglich sein soll, nach dem ContectationS-, Ablations- und Apprehen- sionSprincip! Merkwürdig, je principienloser die Zei ten werden, desto mehr Principien entdecken sie, wollen sie haben, wie das schon Kaiser Hadrian dem Seve- rianus gegenüber bemerkt haben soll. Wir brechen hier ab und erlauben nns nur noch, dem deutschen Sprachvereinen diese anspruchslosen, aber in den Schä den unserer Zeit

begründeten Bemerkungen mit dem Hinweise auf Wilhelm v.Humboldt'S goldene Worte zu empfehlen: „Wir müssen es auch in der Sprach forschung wieder zu einer wahren Natnrauffassuug bringen, damit in der mit ihr enge verbundenen RechtSsorschung das Sachliche dnrch das Sprachliche verdeutlicht und veredelt werde.' Telegraphische Depeschen» WitN, 29. Juni. Se. Majestät der Kaiser traf heule aus Budapest hier ein. — Prinz Ferdinand von Bulgarien reiste heute vormittags nach Karlsbad ab. Berlin, 30. Juni

. Die Nachricht französischer Blätter, Kaiser Wilhelm beabsichte, ein Schloss in der Landschaft Hardanger (Norwegen). zu seinem all jährlichen Soinnieranfenthalte zu erbauen, ist erfunden. — Vorgestern abends fand ein glänzender Festcommers zu Ehren WissmannS statt. Levetzow toastierte auf WifSmann, welcher mit einem Hoch auf den Reichstag erwiderte, um dessen fernere Unterstützungen bittet, da seine Aufgab: noch nicht ganz gelöst sei. Windthorst erklärte, Wissmann nie im Stich lassen zu wollen. Madrid

, 30. Juni. In der Provinz Valencia kamen vorgestern 18 Cholerafälle, in der Stadt dagegen kein Fall vor. In Granada tritt die Epidemie stärker auf; eö kamen 7 Erkrankungen vor. Fredensborg, 29. Juni. Kaiser Wilhelm ist gestern nachmittags in Hclsingör eingetroffen und . wurde vom König und von den Prinzen des könig lichen HauseS, welche auf dem „Danebrog' entgegen gefahren waren, auf der Laudungöbrücke unter Kano- nenfalut und Hochrnfen der Menge begrüßt. Nach erfolgter Vorstellung der höheren Officiere

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 10.10.1833
Umfang: 16
sind. Polen. Aus Warschau von» 27. Sept. schreibt die dortige Zeitung Folgendes: Seine Majestät der Kaiser trafen den 22. d. um S '/? Uhr Morgens im besten Wohlseyn in Modlin ein. Aller- höchstdieselben nahmen an demselben T.^ge den Vormittag hin durch die zur Befestigung Modlins ausgeführten Werte in Augenschein, an denen seil anderthalb Jahren gearbeitet wird, da Modlin zu einem der stärksten, ausgedehntesten und furcht barsten Festungsplätze Europa'S bestimmt ist. Schon sind alle Wälle im ganzen

Umfange aufgeworfen, nnd das Baumaterial befindet sich auf allen Punkten vertheilt; auch findet hier eine Masse von Arbeitern, welche aus dem Innern des Reichs ge kommen ist, einen reichen Lohn für ihren Fleiß. Nach der Mittagstafel ritten Se. Majestät in die zwei formirten Jn- fanterielager, von denen eines der General Kreuz, das andere der General Rüdiger befehligt. Mit dem größten Enthusias mus wurde der Kaiser von seinen Soldaten begrüßt, die sich durch gute Haltung und gesundes Aussehen

bemerklich mach ten. Die Stadt Warschau suchte um die Erlaubniß nach , eine Deputation an Seine Majestät den Kaiser abzusenden, um Allerhöchstdieselben zu bitten , daß Sie die Stadt Warschau mit Ihrer Gegenwart zu beglücken geruhen möchten. Seine Majestät nahmen jedoch diese Deputation nicht an , indem Sie der Stadt Warschau sagen ließen: „daß Sie nach Polen ge kommen waren, um die Armee zu sehen, mit welcher Die ganz zufrieden wären; dieß könne aber mit Warschau nicht der Fall seyn. Seine Majestät

würden nur dann wieder daselbst er scheinen, wenn sich die Einwohn-r der Stadt anfs Neue Ihre Achtung verdient hätten , in welchem Falle Sie mit Vergnügen dahin zurück kehren würden.' — Die Civil - und Militärbe hörden hatten die Ehre, dem Kaiser vorgestellt zu werden. Am 23. ließen Seine Majestät einen Theil der Armee unter dem Befehle des Feldmarfchalls Fürsten von Warschau die Revue Passiren. Da die im Innern des Landes zerstreuten Garnisonen, so wie diejenige von Warschau und die bei den Festungswerken von Brzesc

zu präsent!-- ren. Der Kaiser gab selbst d.,S Zeichen zum Hurrah, und die Soldaten riefen es ihrem General mit dem größten Feuer ent gegen. — Am 24. Abends um fünfUhr langte der Kaiser, von Modlin kommend, bei dem auf dem rechten Weichsel-Ufer (bei Warschau) errichteten Brückenkopse an, und ließ sich in einem Boote nach der Alexandrow'schen Citadelle über die Weichsel setzen. Daselbst war auf dem großen Platze vor den Kasernen, mit Ausnahme der an diesem Tage den Dienst verrichtenden drei Bataillone

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 10
Datum: 08.02.1918
Umfang: 10
über die Preisbildung im Gast- und Schankgewerbe auszuüben und gegen übermäßige Preise im Sinne der Preistreibereiverordnung einzu schreiten. — Erhöht. Infolge der Erhöhung der Güterfrachttarife mußten die Zuckerhöchstpreise im Kleinoerkaufe neuerdings erhöht werden, und zwar um einen Heller pro Kilo. — Keil eres von der letzten Kaiser reise» In Eben, im Achentale mengte sich der Kaiser unter die Leute, welche eben vom Nachmittags-Gottesdiensle kamen und ließ sich mit verschiedenen Ortsbewohnern unerkannt

in ein Gespräch ein. Eine junge Bäurin sagte ganz unvermittelt zum Monarchen „Last du aber viele Medaillen'. Im Verlaufe des Gespräches erzählte die Achentalerin, sie habe sechs Brüder im Felde, von denen einer ver mißt sei. „Einer meiner Brüder', ging es weiter, „hak auch eineAuszeichnung bekommen sollen, aber die Kriegen immer die Höheren und so hat sie der Her^ Oberjäger'. Lachend ließ sich der Kaiser dev Namen dieses Bruders nennen. - * Sejvur der Kaiserfamilie in Badem Wie wir eksähM, wird die kaiser

liche Familie in dieM Tagen den Sejour nach Baden verlegen.'ivd 'der Kaiser auch den vorjährigen'Wintst verbracht hat?- * Neue FeldmarschAle. Der Kaiser hat die GeneraloberM Freiherrn von Böhm- Ermolli und von Bori^vic zu Feldmarschällen ernannt. ^ ^ - * Ernahrungsfrägen. In den näch sten Tagen werden in Wien die Verhandlungen zwischen der österreichischen und ungarischen Re gierung betreffend die Ernährungsfrags wieder aufgenommen werden. - * Das Wehl des Backers. Bei dem Bäckermeister Ludwig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1916
Umfang: 8
dürfte dann ein teilweises Aus fuhrverbot für Mais erfolgen. Die Regierung sei wegen der durch das gleichzeitige Austreten von Trockenheit und Heuschrecken geschaffenen traurigen Lage gegwungen, selbst Weizen auf zukaufen. — Durch diese Maßregeln -würden England. Italien und Frankreich äußerst schwer betroffen werden. Aus Stadt und Land. Sechsmonatliche Hostrauer. Auf Anord nung des Kaisers Karl wird für weiland Se. Majestät Kaiser Franz Josef eine sechsmonat liche Hoftrauer vom 30. November

-Artillerreregiment Nr. 1 haben auf immerwährende Zeiten den Namen ,.K a i s e r u nd K ö n i g Fr an z Io- s e f I.' zu führen. Ich übernehme bei diesen Regimentern die Würde des 2. Inhabers. — Das Infanterieregiment Nr. 19 hat meinen Namen „Kaiser und König Karl' zu führen. Kurl m. p. Bestattung gefallener Offiziere am Mili tärfriedhof. -Die Leichen des Leutnants Max Bauv und des Kadetten Stefan Tschug- guel, welche, wie seinerzeit gemeldet. am ita lienischen Kriegsschauplatz den Heldentod fan den. wurden

(VinschAau); Steg er Eduard, Lehrer in St. Sigmund sPustertal); Strickner Heinrich, Lehrer in MiÄewald: Toniatti Ludwig, Lehrer in Rodeneck: Wallnöfer Franz» Lehrer in Waidvrng (v. k. Reserve-Fähnrich). Zugleich bestanden 2V Lehrerinnen die Lehrbe- fähigungsprüfung mit Erfolg. Feierliche TruppenbeeidiMNg. Jn> der Gar nison Brixen wurde die Beeidigung der Trup pen auf den neuen Kaiser in feierlicher Art am 25. Nooeiniber vorgenommen. Um 10 Uhr vor mittags las der hochwiirvcge Herr Feldturat Prinz

und Slowaken, Rumänen und Ruthenen und Po len, alle huldigten wach dem Treuschwur, dem eine zündende deutsche Ansprache des Höchst kommandierenden gefolgt war. ihrem Obersten Kriegsherrn und Kaiser. Neue Münzen und Marten. Durch den Thronwechsel werden auch unsere Währung und die Postwertzeichen eine Aendevung erfahren. Münzen, sowie Postwertzeichen- werden das Bildnis des neuen Kaisers erhalten. Naturge mäß werden auch die Orden in Zukunft das Bildnis des neuen Monarchen tragen. Inter essant wird es fein

, wie man dik Frage der Kriegsmedaille für die Teilnehmer am großen Weltkriege prägen wird. Wird sie das Bild nis des neuen Monarchen zeigen oder das Dop pelbild Kaiser Fran>z Josefs und Kaiser Karls zeigen? Das sind Fragen, die noch zu- erledi gen sind. Ein herrenloses Fahrrad. Die BGner Po lizei hat am 25. November wieder ein stehen! gebliebenes Fahrrad, Marke Puch, in Verwah rung genommen. Der Eigentümer kann sich um das Rad bei der Polizeihauptwache melden. Beim Gsottschneiden verunglückt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.01.1890
Umfang: 8
in die Schlucht herein. Wir verfolgen denselben, bald über die dunkeln Kalke des Grundgesteins, bald über die dünne Decke der Breccie wandernd bis zur Quelle des Wurinbaches, welche in einer Höhe von 1160 in hervorbricht. Das Wasser dringt unmittelbar an der Grenze der rothen Schichten und dunkler, darüber liegender Kalke auf; man erhält sofort den Eindruck, dass die rothen Verantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. — Vermischtes. Hof- und Personalnachrichten. Se. Majestät der Kaiser haben der Gemeinde

Krone dritter Classe verliehen. KaiserlicheNeujahrsspenden. Der Kaiser Franz Joseph übersendete, wie verlautet, dem deutschen Kaiser zum Jahreswechsel 10.000 Virginia-Cigarren feinster Qualität; die gleiche Festgabe erhielten der Kaiser Alexander von RusSlaud und König Hnmbert von Italien. Die Influenza Epidemie. Ans Brünn, 14. dS., wird berichtet: Mit Rücksicht auf die große Anzahl von an Influenza erkrankten Schülern nnd Lehrern hat der Bezirksschulrath beschlossen, beim k. k. LandcS- schnlrathe

auf die AuSgleichSconfereiizen der für 26. dS. einbe rufene Teplitzcr Parteitag auf kurze Zeit verschoben und der Zeitpunkt desselben nach Abschluss der Aus- gleichsconserenzen fixiert wird. Verlitt. 17. Jän. Reichstag. StaatSsecretär Stephan theilte bei Berathung des Postetats mit, der Kaiser verzichtete auf die Herstellung eines kaiserlichen Absteigquartiers im neuen Postgebäude in Frankfurt am Main. Rom, 16. Jän. Die päpstliche Encyclika ist ver öffentlicht. Sie ist sehr umfangreich. Die Encyclika verlangt die Rückkehr zu deu christlichen

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 28.07.1917
Umfang: 12
.. Einbringen der neuen Ernte, ge-> staltct sich die Lebensmittelbeschafsung be- sonicrs schwierig. Der Kaiser, welcher uns als Eure Vertreter in der leutse.igstcn Weife empfing, erkundigte sich nach de» Verhält-, nissen und nach der Lage der Arbeiter, und wir gal c i pflichtgemäß, eine wahrheitsgetreueDar- stelluug.' Seine Majestät sagte, daß altes, für (b Munitionsarbeiterschast geschehen folle, was mög ich ist, tankte Wiederho.t in bewegten Worten der Arbeiterschaft für alle Mühen, sprach dem Verhalten

Aainpfer mit .pisannnen 18.035 T. wm den b.fihsa,,nahmt. iBisher liegt weder aus Alle» rnd) ans Be, ii» eine BestONgimg nies r ne»'n „siirchterlieben' Feindschasi vor. Die ^christleiinng.) Inland. Kaiser Karl und die Arbeikerschafl. Lokales und Chronik. Auszeichnung. Wie dem „Fremdenblatt' aus Bukarest berichtet wird, wurde am 2.es. dorkselvst dem k. n. k. Kämmerer und Major a. D. Paul Ritter v. G o 1 d e g ge r von und zu ^Doldegg und Lind.n'.mrg vom Generalfetdmar schall v Mackensen unter Worten

ehrender An- erlenir ng Vas vom deutschen Kaiser verliehene Eiserne Kreuz 2. Klasse überreicht.. Anerkennungen für Förderung der Kriegs anleihe. Das Finanzministklium hat folgenden Per sonen für ihre tvährcnd des Weltkrieges im Interesse der Förderung dcS Er olges der Krieglauleihe entfaltete hervorragende pa triotisch.' Belätigung Anertennungs-Dekrete veriic'eu: dem Gemeinderat in Parlschins Landwirt Johann Gamper, dem Gemeinde o> steher in Tscherms Johann Garber, dem Ob mann der Raijfeiseiikaise

in St Leonhard in Passeier Gastwirt Nikolaus Gnsler, denr P ac- j.rer in St.. Pamraz Ulten Ehr sticm Haas, dem sKuraten in Pseldcrs in Passeier Raimund -Haid, dem Gemeindevorsteher in Obermais f Gasthofbssitzcr Alois Hölzz dem Ge» ein e- jvorstcl.er in Algund Jvsej Höllz', dem Ob- iMaunst-rUvertreter der lllaisfeisentasse in A> gund Johann Kiew. ! Rehabilitierung kafftertcr Reserve - Offi ziere. Seine Majestät Kaiser Karl hat ange- f ordnet, daß alle jene Reserveosfiziere, die we gen Tri.nähme

, so ist das Wasser beim Wie- Kaiser Kau hat tnrzl: die Vertrauend heit erhielten, ihre Privatgeschäfte weiterzn-s vereintritt schönen Wetters vom Schilf abzu führen. Es ist deshalb vorgesorgt worden, daß t schütteln und die Trocknung neuerlich vorzu gegen solche Personen, soweit sie nicht beim'nehmen. Die Blätter sind teineswegs abzu-, Zivilgericht verfolgt werden können, weil sie streifen, sondern sollen mi'gelrvcknet werden, der militärischen Gerichtsbarkeit unterstehen,' Das oolikommen lufttrockene Schilf

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.06.1888
Umfang: 8
eine reiche Thätigkeit, welche erhoffen lässt, dass ihr Er folg sich in vermehrtem Besuche der erschlossenen Gegend ausdrücken wird. Verantwortlicher Redacteur Johann Tschu glm ell. Vermischtes. Hof- und Personalnachrichten. Se. Majestät der Kaiser haben zur Restaurierung der Kirche „zu den heil, vierzehn Nothhelfern' zu Lichten- thal in Wien eine Unterstützung von 200 fl., der Schulgemeinde St. Andrä in Steiermark zuni Schul- baue eine Unterstützung von 200 fl., dem Militär- Veteranenvereine für Modran

in Plymouth aus Land gesetzt. Herausgegeben von der Wagn e r'schen Stachtrag. Wien, 27. Juni. Kaiser Wilhelm soll ia der nächsten Zeit zum Besuche des Kaisers Franz Josef nach Oesterreich kommen. Möglicherweise findet die Monarchenzusammenkunft im Monat Juli in Ga stein statt, woselbst Kaiser Franz Josef in den nächsten Tagen zu längerem Aufenthalte eintrifft. ^ Brünn, 27. Juni. Die Fuliieker Tuchfabrik wurde durch eine Feuersbrunst vollständig zerstört. Zwei Feuerwehrleute, welche gegen eine Belohnung

der Volksvertretung wie der Krone wahren und wird allen religiösen Bekenntnissen seinen Schutz verleihen; er sreut sich der guten Beziehungen des Staates zur katholischen Kirche, drückt serner seine Befriedigung über die Finanzlage anö, will weitere Erleichterung der Steuern der Gemeinden und der Minderbegüterten und schließt mit Friedrichs deS Großen Wort: „Der König ist der erste Diener des Staates.' Berlin, 27. Juni. Im Abgeordnetenhaus und Herrenhaus widmeten die Präsidenten dem verstorbenen Kaiser Friedrich

einen warmen Nachrns und betonten hiebei die Ergebenheit gegenüber dem Kaiser Wilhelm. Die Präsidien wurden wieder gewählt; ferner wurde beschlossen, die Thronrede mit Adressen zn beant worten. l. — Druck der Wagner 'schen Buchdruckerei.

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 06.02.1913
Umfang: 10
mit allen diplomatischen Vollmachten ausgestattet -Wurde.- -'ÄÄjÄVL Die Audienz des Prinzen Hohenlohe beim Zaren. Wien, 6. Febr. Die Audienz des Prin zen Hohenlohe beim Zaren dauerte über eine Stunde und nahm einen üboraus freundschaft lichen Verlauf. Wie der Vertreter der „Juta' erfährt, nimmt man in unterrichteten Arolsen an, daß Prinz Hohenlohe ein Antwortschrei ben des Zaren an Kaiser Franz Josef erhält, über dessen Inhalt man in Wien jedoch kei nen besonderen Anhaltspunkt hat. In den Kreisen, die.dein Grafen

Berchtold nahestehen, greift infolge dieser l etzten Aktion eine opti mistischere Auffassung der Lage Platz, die man zedoch nicht in militärischen Kreisen teilt. Die Ueberreichung des Handschreibens an den Zaren. Petersburg, 5. Febr. Hier wird mit Bestimmtheit behauptet, daß der Brief Kaiser Franz Josefs an den Zaren, der gestern nach mittags 5n Sarskoje Sselo überreicht wurde, das Resultat haben werde, die zweite Phase des Balkankrieges auf die ' Linnahme von 'Adrianopel zu beschränken, um ein weiteres

Schülerinnen aus dem gleichen Grunde von der Schule verwiesen. Die Iahrundertfeier in Königsberg. Königsberg, s. Febr. Kaiser Wilhelm ist mit dem Kronprinzen zur Jahrhundertfeier hier eingetroffen. Line Aaiserrede in Königsberg. Königsberg, ö. Febr. In der Rede, mit der Kaiser Wilhelm den provinzialland- tag eröffnete, sagte der Kaiser: Die Ereignisse vor hundert Jahren mahnen uns eindringlich daran, daß nicht kriegerische korbeeren, nicht Wohlstand, Macht und Ansehen letzten Endes das Schicklal

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 12.03.1899
Umfang: 16
. H 0 sr 0 th.) Der Kaiser verlieh dem Präsidenten de« KreiSgerichteS in Rovereto Daniel Maistrelli Edlen von Sonnenhoi anläßlich seiner erbetenen Ver- etzung in den Ruhestand den Titel eine« Hosrathes. sEin gefährliche« Individuum.! In klva wurde vor einigen Togen ein gewisser E. Cora- dini von Goiiv verhaftet, von dem man allen Grund hat, anzunehmen, daß er der anarchistischen Partei angehört und im vorigen Frühjahr bei den Unruhen in Mailand stark beiheiligt war. s«l u S Klausen) schreibt man uns: Montag

die sehr verdienten Schulmänner: Bezirks-Schulinspektor und Direktor Karl Kugler, dessen Bruder Ludw. Kugler und Fr. Moll für ihr verdienstvolle« Wirken in der Schul« mit d«r vom Kaiser gestifteten Ehrenmedaille ausgezeichnet. IKaiserlich« Spenden.) Der Kaiser hat den Feuelwehren in Natz und P 0 zza 100 fl. bezw 60 fl. und dem Veteranenvereine in Bil« 40 fl. aus Privatmitteln gespendet. sAuS Bruneck), S. März, berichtet man uns - Se. Excellenz der Herr Statthalter Hot nachstehenden im poltt. Bezirke Bruneck

» schaurig- schön beleuchtete hochgelegene Schlößchen FreundSberg. Aus aller Welt. vier«», 11. März. sPersonalnachrichttn.) Der Beichtvater Lurche»»'«, Abb4 Blanchard, wurde vom Kaiser in Audienz empfangen. Der Wiener Gemeinde rath Karl Wimb«rg«r legte sein Mandat nieder; al« Ursache wrrdrn Zerwürfnisse mit der Rathhau«« keller-Kommissio», inebefonder« wegen Wiinelnläufen, genannt. — DaS Befinden de« Papste« ist «in sehr besriedigende«. Der Papst nehme so reichlich Nahrung zu fich. wie di«S seit langer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 11
Datum: 06.02.1901
Umfang: 11
sein werde. Arbeiten Sie, Meine Herren, und Sie werden das gflnze. Volk arbeiten sehen. Und der Segen des All- Machtigen wird auf der Arbeit aller ruhen. Nach Beendigung der in feierlicher Stimmung an gehörten Thronrede, deren Verlesung an zählreichen Stellen von lebhaften Kundgebungen des Beifalls be gleitet, war, die sich nach des« Schlussworten erneuerten, geruhte Se. Majestät der Kaiser Sich vom Throne zu erheben und den Hut abzunehmen. Unter lebhaften Hochrufen der Versammlung kehrte sodann Seine Majestät

Nachmittags zur Aufführung; dazu geht die lustige Posse „Eine vollkommene Frau' und die beliebte Operette „Die schöne Galath«5' in Scene Te!egi'l»ph!sche Arpöfchen. (Telegramme des k. k. SomsponLenz-Bureau.). Wien. 6. Febr. In der gestrigen Sitzung des Herrenhauses verwies Cardinal Fürst-Erzbtschof Missia auf die vom Kaiser voll väterlicher Fürsorge für das Wohl seines geliebten Oesterreich gehaltene Thronrede uild erklärte, dass Ehrfurcht, Patriotismus und Loya lität es nahe legen, die Thronrede

. Der König von England, der deutsche Kaiser und der deutsche Kronprinz sind gestern aus Windsor hier cingetrosfen. Der deutsche Kaiser reiste um 4 Uhr nachmittags nach herzlicher Verab schiedung vom König von England nach Port Victoria ab, von wo er an Bord der „Hohenzollern' die Rück reise nach Berlin antrat. (Privat - Telegramme.*) Wien. 6. Febr. Die AdrcsScommissiou des Herren hauses versammelte sich gestern unmittelbar nach der Plenarsi!.-ung, wählte den Cardinal Fürst-Erzbischof Missia zum Obmann

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