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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 21.02.1925
Umfang: 12
. Diese Offenbarungen der Frömmigkeit sollen ein Erguß sein eines in Reue und De mut zerknirschten .Herzens. Dos Gnadenjahr bezwnkt den Fortschritt in der Heiligkeit der Sitten und die Heilrmg un serer geistigen Armseligkeiten. Den Wert eines Fruchibaumes bemißt man nach seinen Früchten. Mii Blüten allein ist wen'g gehol fen. Glriä>ci»^isc sci/änt Gott den Mensclzen an der Heiligkeit seiner Sitten ab. Im wohl gesitteten Mensclien desteht die ins Leben um gesetzt« Religion. Könnte er durch Glauben Wenge versetzen

, wäre er aber entblößt von gu ten Werten, so wäre er ein Erz. Leider kann der ins Irdische veistnckte Erdenmensch auf seiner wilden Jagd nach Vergnügungen den Sinn und Reiz von Heiligkeit und guter Sitte nicht beachten. Dos verbürgt uns der tiefe Seelenkenner, der hl. Paulus, mit dem Aus spruche: „Der tierische Mensch versteht nicht, was des Geistes ist.' (Cor. II. 14). O möchte die göttliche Gnade in diesem Jahre mich diese Unglücksmenschen innerlich erschüttern, daß sie die Notwendigkeit reuiger

der Kor ruption Tür und Tor und fängt schließlich seii« Opfer in den Schlingen Satans. Den Geldwölfen tönt die fürchterliche Drohung des Weitenrichters entgegen: „Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze WÄt gewinnt, an sedier Seele ober Schaden leidet?' Ersticket dos Leib und Seele vermehrende Feuer der Sinnlichkeit! Dieses Laster be zähmen, bedeutet nichts anderes als sich alles oersagen, was dazu führt: Lektüre, Vorstel lungen, Ausflüge, Unterhaltungen, freie Mode, was nach sicherer Erfahrung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 21.02.1925
Umfang: 12
wir die Kampftage in der Nordsee hinter uns haben. War Mose Reise für die Rotor-Idee erfolg reich? Das ist die selbstverständliche Frage, die auf allen Lippen kiegt. Peter Co Ilsen, der K«pitön der „Buckau', sagt, daß er durch aus befriedigt sei. Der Kapitän Karl Wer ner, sin Schiffsversicherungssachverständiger, der an der Fahrt teilnahm, um die Frage des Risikos bei einem Rotorschiff zu studie ren, sagt: „Dos Rotorschiff erweist sich als besser als ein Segelschiff mit Hilfsmotor. Es ist imstande, cm der Küste

den Firth os Förth hätte durchfahren können. Die Zeitungen bezeich- ! nen die Leistung des Schiffes, dos vier Tage und vier Stunden zur Ueberguerung der Nordsee gebraucht habe, als seh? befriedi gend. Wenn man auch noch kein endgültiges Urteil über die künftige Bedeutung des Ro- torschifses für die Schiffahrt fällen könne, so I habe doch die Reise die praktische Verwend- ! borkeit der Flettnevschen Erfmduna bomie- ! sen. Nnstun einer Mauer auf der Mailänder Messe. 14 Arbeiter verwundet. Am IS. Februar

dann seine zweite große Forschungs fahrt, bei der er unter Lebensgefahr in einer abentvuerrciij>en Fahrt in dos Innere Tibets eindrang. Nur mit Waffengewalt gelang es damals den Tibetanern, seinen Zug nach Lhassa aufzuhalten. Die wissenschaftliche Krönung seiner bis herigen Reisen war aber seine letzte Tibet reise von 1905 bis 1908 — Armenien. Per- sien, Seistan, Velutschistan. Tibet, Indien, Sibirien. Japan, Korea. MaivdsclMrei. Und auch ihr Ergebnis war das Stolzeste und Großartigst», das die geographische

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 5 von 20
Datum: 21.02.1925
Umfang: 20
auszuarbeiten. Der Landtag dürfte sich somit in seinen nächsten Sitzungen schon damit zu befassen haben. Den Bruder mit der Hacke niedergeschlagen. Aus Vorarl berg wird uns berichtet: Nach dem Gendarmeriebericht hatte in Klaus-Weiler der 1884 geborene Alois L ä n g l e am Mittwoch t, ^8776" ~srr«>—Z>"6—8's" 's;:-6—88—s-«r—so - «r—sc srj Nur einen Fsinld seiner Selbst äiidchkeit. feiner Sittlichkeit. !eines Fnrüfchreitens in der Na!innalen-iavickl>!inlg hob Deutsch land. dos ist Frankreich, und es bereite

durch dos PufterbÄ und Neffmg mit einem Paffe über Trieft nach Wien. In W i e n unr den 26. Jänner 1809 angenommen, stieg Hofer bei dem 1. k. Hofbüchsenfpanner des Kaisers, Anton Sieger (ge boren in B r u n e ck am 16. Juni 1768, im Juli 1809 Oberkvm- mandant des Pustertalss, gestorben in Wien am 3. Juli 1832 an der Cholera) ab. Es ist nun gelungen, noch mühevollen FarfchunHen in den Wie ner Stadtarchiven und Grundbüchern das Haus feftzustellen, in deni -damals Hofer wohnte. Zu Anfang

. bezw. Minoritenplatz. In den letzten Togen des Jänner 1809 wogte sich Hofer doch aus seinem Verstecke hervor zu einem Besuche des — Kärntner tortheaters, Dstfss, am 6. Juli 1763 eröffnet, befand sich damals dort, wo heilte dos Hotel „Sacher" und das Mo.zartdenkmal steht lfrüher Albrechtsplvtz, fetzt Rsoolutionsplatz). Es war Hofbe sitz und 1806 bis 1817 an ein« Theaterunternehmungsgefrllschaftz das sogenannt« Kavalierskonsortlum, bestehend aus den Grafen Eszterhazy, Schwarzenberg, Lobkowitz, Zichy

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