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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 13.02.1925
Umfang: 8
dos 3 Monate al«e Schnchen des Herrn Schulleiters Andrä Bach mann. — Zlm S. FÄ>ru«r oorichied m Bruneck Her? Peter Huber. Prwat, gewe sener GvschMbausr in St. Georgen, i«n 7Z. Le bensjahre. — Weiters verschied w Bruneck am S. Februar Herr Annz Neumair, Mösch- bwier««ster. im iS. Lsbonsjcchre. Er wo? ein Hehr geachteter Bürger von Brv!n«ck. An seinem Bsgr«ri betätigten sich viele Leidtragende. Die Feüerwehrnmsik, dessen eiMMs Mitgiiei» der Verstmtene war. digleitieje ihn am dem letzten Gange

bis emschiieMch Sonndag, 22. Februar. — Die Gotdesdieiqtordnung in diesen TÄyen ist folgende: Täglich früh von S—7 Uhr Aussetzung des Werhewgsten, Ztosenkranz. Litanei u. Weihe- gebet. Wends um halb S Uhr Pvedi«, Aus setzung mit Herzz-Jefu-Wed, darauf Gebetskranz- lem MN göÄichen Herfen. AürbNegebete und Seyen. — Am SichnulN^Donner->k..g. d. i. am 19. Febvuor, bleibt dos Allerheitigste von früh S Uhr bis noch der Abendandacht zur öffentlichen Venehrung und Anbetung ausgesetzt. Um » Uhr vorimtwgs Predigt

slechig zur Herz-Jefu-Novene! Dritt-Ordensgemeinde der ?p. Franziskaner- Bozen. Sonntag, IS. Februar. Unterrichr. Um 10 Uhr vorinittags für die Männer (Mchouin- swahe 22, 2. St.. um halb 3 Uhr nachm. und nach der 4 Uhr-Andacht für d« Frauen in der Ka pelle neben der Sakristei. Zur Teilnahme sind alle Terziaren vervslichtet. die noch nicht fe«er»che Projeh' gemacht hoben. Andere sind frsundkchst smgeladen. Ordensddrekwr. Festgottesdienst anlaßlich des Vapst-Krö- nungs-Zahriages. Am 12. Februar fand

Sie den anderen TM des Ge- ^vms und lassen Sie die Summe unter die Armen der Stadt verteilen — ich will dieses Gold nicht! Ja den Ruinen. Es war abends um die siebente Stunde. ^ Strahlen der untergehenden Märzsonne Achten dos Firmament zu einem Meer von Lesen,, dunklem Rot: feierliche Stille herrschte kngsum in den Ruinen, die Äs Zeuysn einer entschwundenen Größe und Pracht sich ^ die ewige SkÄ>t lagern. Auf den Trümmern eines der früheren des Heidentums saß ein Mann, das Antlitz in die Hände gestützt: neben ihm ging

Nebelschleier auf und kündeten das Rahen der Nacht. Plötzlich wieherte das cUe Tier in der Nähe des Dasitzenden kvut umÄ erhielt Ant wort von einem andern Pferd, dos «inen Reiter trug und eben cm der B-iogung der Straße in der Entfernung von wenigen hundert Schritten sichtbar wurde. Der einsame Mann blickt« auf beim Schall der Tiertauts unÄ gemährte oben in gerin- ' ger Entfernung an der WeMrag der Swche einen Reiter langsam näher kommen: zuerst schämte er gleichglltig auf den Nahenden

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.03.1942
Umfang: 6
. tschechischen Nationalkirche Gustav PrüLazka. Götttiii der Sckiöns,cit. «röste mich! Der Religionsspötlcr Heinrich Heine, der zeit seines Lebens den Geifer und das Gift seines Spottes über alles Christliche ousgcgosien batte, von dem auch zuerst dos Wort geprägt wurde ..Den Himmel überlassen wir den Engeln und dev Spatzen', log schon monatelang in Paris krank darnieder. Alles hat!: ihn verlassen: Eeine Freude, zeivc Liebschaften, seine^ Bücher, sein Sven. In seiner grössten 'Rot und Verlassen- bei! Hess

er sick> nun in ein Mniciiin vor die Statue der Göttin der Schönheit bringen. In seinen gezünden Togen hotte er biete Stotne ols Inbcgriis der Schönheit und der Lebensfreude besungen. Damals auch hat er ln die Welt hinansgerufen: Schasst das hässliche Kreuzbild fort aus euren Wohnungen und weg von euren Strassen! Stellt die Göttin der Schön heit ouf und dos Leben wird schöner werden! Z» diesem ..Heiligtum' also holte er sich tragen laizen, >un Trelt und Hilfe für sein Leid zn Heien. Ader die Augen

der 'llkarnzorstaiue blieben starr und kalt und teilnahmslos »nd die Göttin der Schönheit batte keinen c r b a r zn ende n V l i ck für ihren Dichter. Do ging er hin. nmklommerte dos Bildwerk »nd rief aus der 'Rot seines Herzens: „Göttin, tröste, tröste mich!' Aber was er umklammert hatte, war nur Sicin. empfindungsloser, harter Stein. Noch ärmer und verlassener trug man ihn beim aus sein Kronlenbeit. War>nn ick, dos erzähle? Am an ^eincm der vielen 'Beispiele ZZ> zeigen, dost die Feuerprobe jeder 'Welionfsozziing

dos Leid ist. dast ein Menzch ebne 'Religion auch ein Aicnfch ohne Trost ist. dost jeder Mensch in seinem Leid einen Zufluchtsort haben must, wo er sich Troll und Hilfe holen kann. Acker jeden Rcenschcn kommen früher oder später trostlose Stunden. Allen ohne Ausnahme ist es Gesetz, durch Kreuz und Leid zur Herr lichkeit der Auserslehung z» gelangen. Oh. der Kreuze tinb Röte gibt es unendlich viel: mehr ols graue Haare ans unserem Houvte. mehr als Steins und Dornen ouf unseren Wegen. Dem Kreuz

kann niemand entrinnen. Aber In man» chcn Häusern scebi es so überwältigend grast, dost mir Gott Helsen kann, llnd je heimlicher nnd verschwiegener dos Leid ist, desto schwerer nnd drückender lostet es auf dezi SchulterZt »nd Herzen. Aber Gott hat uns dos Kreuz nicht nur anfgeladen: sondern er gibt »ns auch die Kraft. es zu trogen. Er ladet uns nicht ich so obenhin ei», unser Kreuz auf uns Z>Z nehmen, sonderzi er hat uns auch einen Zufluchtsort »nd ein großen Vorbild gegeben, wo wir in jeder 'Not Hilfe

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.01.1934
Umfang: 6
in der Sixtini schen Kapelle gemacht: ein Bild seines größten Dichters von der Hand seines größten Künstlers! Im Weichbild der Vatikanischen Stadt geht zur zeit ein künstlerisches Ereignis von Weltbedeutung vor sich: die Restaurierungsarbeit an Michelange los „Jüngstem Gericht' in der Sixtinischen Ka pelle und an zwei Freskogemälden oes Meisters, der „Bekehrung des Saulus' und der „Kreuzi gung des heiligen Petrus' in der unzugänglichen Cavell« Paolina des Vatikan. Die Arbeiten wur den Im Jahr 1932

. weiter Z» arbeiten. Die beiden Un ternehmer. Magen und Sicnrdàeisten nach Pa ris, um eine bessere Ausrüstung zu kaufen nnd neue Taucher zu enaagieren; sie kehrten am 15. Juli nach Vigo zurück. Zehn Tage daranf brach der deutsch-franzönsche Krieg ans und alle Ber- aungsversuche musiten anfgeneben werden. Es kann demnach eiaentsich kein Zweikel besteben dos; in der Bncht van Vigo große Goldschätze ans dein Meeresboden schlummern. Mit den neuesten Tanchervorrlchtnngen dürfte es auch nicht unmög lich

wichtiger militärischer oder maritimer Stützpunkte Nach den dürftigen Erklärungen, die aus Washington hierzu gegeben werden, hat es den Anschein, als ob die Japaner, die übrigens zu ihrem Unglück Beamte ihrer Regierung sind, nicht nur den Tunnel und den Viadukt zwischen New Aork uud sondern auch die Hochspannungs leitungen iWerschiedenen Teilen dos Landes sowie den Rundfunksender von Kearnh Photographien haben. Der Viadukt, her über die Flüsse Tassale und Hackensack führt,, ist so hoch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 07.02.1922
Umfang: 8
Seite « .Der Tiroler' Dienstag, den 7. Feder 1322 Trauung?o. In Bozen morden heute Diens tag. getraut: Franz ZIugjchiIler, Gastwirt in Gries, mil Amnlia Wallnöser, Gastwirtin in Bozen. — Am S, Februar fand in der Ka pelle zu Vierich die Trauung des Michael Kersch bäume r, ältesten Sohnes des Mair zu Viersch, mit Anno Uvtersrauner, Frvtter- icchier vom Klausner Leitach, statt. Cs gab eine richtige, große Bauernhochzeit lüden Stils, wie sie denn auch der große Hos, einer der schönsten

. Um S Uhr abend» begann der Boll, dm Herr Postlmterbconiter Franz Covi mit der Gemahlin des Herrn Amtsdirektors Schäfer liu-d Zur jSHöj« mit der Frau des Herrn Pv,> lmterbeaimc» Covi. ferrlers Herr Poiltieainter v. Mackowig mit Frl. v. Murmann eröffnete. Die Musik besorgte in schneidiger Weise die Ka pelle Hell. Die Beranstallimz verlief in pro- i,r<zmmg«näbcr Weise und der zahlreiche Besuch bewies, daß unsere braven Posteter sich großer Snmpathien unter der Bevölkerung erfreuen. Low Wetter. Der starke

Totriffer. Heute be> I erdigte man das zweieirchaldjährige Knäblein dl-I Malers Leopold Pitscheid» und vorgestern kiw s dete die Sterbeglocke dos Hinscheiden der beM ten Frau des Schindlers Sebastian Delazo. DP I in Auberwinkel. Ein ernstes Memento! — ZK»! Hailptportal der hiesigen Pfarrkirche ist nun de-1 Verzeichnis der im Kriege Gefallenen unter Ek- unÄ N-nnen angebracht und es sind nicht weilioe als 87 Namen, die den Heldentod starben I ihre Hemiat und ihre Lieben nicht mehr wiSn- sahcn. Die meisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 07.12.1923
Umfang: 12
ob Kinder oder alte Leute dadurch in ernstliche Gefahr kommen. Wenn in Zukunft jeder Wagen mit einem Schild versehen fein muß. dann lassen sich solch rücksichtslose Fuhrleute leicht feststellen, Dac „liebliche' Peitschenknallen im Stadt gebiete wäre auch so ein Kapitel, das aus der Auhrwerksordnuna gestritten mag wer den. In den engen Gassen verursach: tas unnötige und provozierende Geknalle ein Spektakel, dos für die Ohren kranker Leute eine wahre Qual bildet. Aus Ciruiid der «neuen Vorschriften

, sei ein blödes, albernes Ding, häßlich wie die Knusperhexe in „Han sel und Gretel', ungebildet wie eine Kuh, an maßend und so geschinacklos beklustet, daß bei ihrem Anblick die Autohupen von selbst zu töfstössen ansangen! Schau, Xaver, dos sagte ich doch nur aus Frcundschast, du machst dich doch unmöglich init solch einem wüsten Gerippe, und ' Weiter kam ich nicht, denn der laver gab^ mir eine markenfreie Psundwatsche und sprach dazu nichts als: ..Die Centa ist seit acht Tagen meine Frau

die vorgeschriebenen Preise nicht verzeichnet hatte. — Weiter wurde ein dos war mir beinahe so unangenehm, wie der Gruß, den ich einem anderen Bekannten an seinen vor fünf Tagen verstorbenen Groß vater austrug. Und als ich schließlich ersuhr, daß ich einen srischgekausten Bedarfsartikel bedeutend billiger hätte im Ausverkauf bei N. N. haben können, sosern ich nur das große Zeitungsinserat gelesen gehabt hätte, da machte ich Wochcnbilanz. und ich rechnete mühelos aus, daß die Abbestellung der Zei tung

eine von jenen „Ersparnissen' gewesen war, bei denen man ungeheuerlich drauf zahlt. Ich habe die Zeitung schleunigst wie der abonniert. Und ich rate allen, die sich von Abschicdsgedanlen von ihrer Zeitung tragen: „Tut's in eurem eigensten Interesse nicht!' Denn ganz abgesehen davon, daß die Zeitung ein unentbehrliches Bildiingsmitlel ist, doppelt unentbehrlich in einer Zeit, da dos Vücherkaufen für weiteste Kreise zur Un möglichkeit ward: wer das Zeitungsabonne- ment spart, gleicht einem Manne, der zu Fuß von München

, und so ist die be dauernswerte Frau d-erzeit ohne jedes Ein kommen und ohne je^en Erwerb. Wer die ser Witwe eine Wohltat spendet, dessen Gabe ist wirklich gut angewendet. Die Verwaltung dieses Blattes, bei der auch die Adresse der Witwe, sowie die arntli<l>e Bestätigung ihrer Annaben eingesehen werden kann, ist bereit, Spenden an die Adresse weiter',uleiten. b Abeadkonzert im Hotel „Greis' u. ..S6>gras- skr'. Wir verweisen nochmals aui dos Sams- »g, den 8. De^emixr. im Hr>tel „Greis' und Sonntag, den 9. Dc^mber. in» Hotel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1925
Umfang: 8
Änderung nach Aufhebung des Pastvisums im Verkehr mit Deutschland, eine Forderung, her dos Auswärtige Amt weniger Schwierig keit« macht als das Finanzministerium, das die vielen Milliarden, weiche aus den Sicht- oennertg«dühren eingehen, nicht entbehren will. Der Verkehr wird Heuer dichter sein als zur Friedenszeit. Es geht in den Wiener Zentralstellen «itschicken ein frenÄenfreund- licher Wind. etrarm und St. Germain. Das „Giornale d'Jtalia' schreibt nach dem Ausflug der Kriegsmvaliden ins Etschland

Punkte gebeten, sondern er habe den ihm übersandten französischen Entwurf nach Paris zurückgeschickt. Der Standpunkt, den Briand in bezug auf die Frage der öst lichen Grenzen einnehme, sei der, daß er Deutschland dos Recht absprechen wolle, als Mitglied des Volkerbundes an diesen zu ap pellieren. damit die Frage der Ostgrenzen re vidiert werde. Dies Recht stehe aber Deutsch land auch nach englischer Ansicht zu. Es sei offenbar die Absicht Briands, dann auf das Genser Protokoll zurückzugreifen

die Wintermonäte, in denen m«h diese ! Plätze den Vergleich mit einem '»dischon j Pwr>zld«s aushakten. In ihrer Erkmerung lebt allein der furchHare Sommer, als das Quecksilber im Gl ose auf SS Grad im Schotten stieg und dos schlechte, magnesiumhaltige WHser, dos einzige, dos man hier hat, nicht mehr zu genießen war. Und doch gibt es weihe KoiynHton. die auch in der Sahara jahrelang ausgehalten haben und gvüne Inseln in dem gelben Meer «ms Sand «stehen keße«. Mit Recht sogt man i van diesen, sie seien

, den auch nicht die Frische eines einigen grünen Busches unterbricht, gleicht dem endlosen Meer. Wie das Meer selber birgt er Stürme und Gefah ren m feinem Schoß, wenn der Samum aus unverständlichen Quellen steigt und das leichte Kvrn zu Millionen und AbernMionen gleich dem N-ug der Düne in die sonnduvchMhten Lüfte hebt. ^ Und doch! Gleich dem wirklichen Meere, dos in seinen Tiefen einer rächen und uner- schüpfkchen Fauna und Flora Leben und Nahrung verbürgt, birgt auch die unfrucht bar« Sahara in ihren tiefste« Tiefen

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 08.01.1941
Umfang: 6
in der Teige eine Besteklimn No» dir >>auriscl>eit Botstbaft in Vom. Be! dieser Gelegeiibeit lernt er eine reiche Witwe kennen »nd wird von ihr bestrickt. Plötzlich kommen ilnn verleumderische 0>e- rstchte über seine 2kerlnbte zu OZebör. DoS stbreckt ilw auk- seiner Verirrung ans und er eilt nach Älün- cbeit. Hier scheinen uerschiedene .silvischeusälle. die von der Wittve, ivelche von dem min schon hcrulmit ge wordenen Maler gcebeticht werdet! itiöki,te. absichtlich bcrbcigesührt wurden, die zwei illugen

AilmS cmpfohleu lverden. D. Scb.). Ansterordentlichcr Beginn: 4.30, 7 nnd lehte Vonstellung „in 8.30 Mir. Ab DonnerStog „La lvccatrice' — „Die Sündmin', mit Tosco Otiacbetti. Vaolg Barbara, tsiiuo Cerv>. ZOkario Terror!. Umberto Bielnati, Vittorio De Sielt und Camillo Pilotio (Vom latboliscinm Standpunkt nicht zu empfcbleit. D. Sch.). Merano m Zum Tode des Vaters des Dcrbandsfekre- tärs. Um dos Lfpdenkcn des Prof. M a c 01 a zu ehren, spendeten A. Mcrio 50. die Ange stellten der kgl. Prätur 50. Prot

starken Zemcntsockel, au! den man endlich die Stütz- inaucr nnd den Stratzenbau auffiihrcn konnte. Nun ist die Slratze wicdcr fiir alle Fahrzeuge henüljbar und so der dringenden Not der Bauern pon Labere, und Verucca abgehoksen. Wie seinerzeit angedeutet wurde, kann aber die genannte strahlt nur wirklich gesichert wer den. wenn man den 2 lbhnng oberhalb der Stratze bindet. Beständig sickert von dort dos Grundmasier heraus und verursacht kleinere Erdnerschiehucigen. Daher sei auf diesciit Wege

Au an de Lauda, Germana Montero und Rafael de Rinestes in den Haupt rollen (Für Erwachsene. D. Scb.). Anhal, in den „Doloniiten' vom 7. ds. — Beginnzeitcn 5, 0.30, 8 , 0.30 Uhr. Kino Savoia. Bis Samstag geschloffen! oiqnissen, hatten zuerst ihre Nerven auscze- peitscht; ober dann war das Stadiuin der Schwäche eiiigetreten. sie hatte nur noch den einen Wunsch: in Ruhe gelassen zn werden, nichts mehr hören »nd sehen, allein fein mit den Gedanken. Christa trug noch immer dos filbern- glitzerndc Chiffonkleid

. Dieses Meid nahm sich in dieser nüchternen Umgehung gerade zu grotesk a>,s. Fröstelnd zag sie den Man tel über die Schultern. Eben kam die Wärterin in die Zelle nnd reichte Christa einen ickofscr. „Wenn Sie sich umkleiden ivollen', sagte sie, „eben hat man Ihre Sachen geschickt!' „Danke!' Ehrüla stellte den Kaffer in die Ecke und ging, die Hände in die Mantelmsche» ver- , graben, hin und her. Ein Streifen Sonne lag im .Ziuuuer. Sie blickte z» dem kleinen viereckigen Fenster aus, dos mit Eifeustäben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 27.04.1925
Umfang: 8
wird cme andere Jndsressentengruppe mit denn Lau von Wohnhäusern beginnen. Der Prä- setwrskomm-Mr hat vom Ministerium für öMikche Arbeiten «inen Beitrag für die odenMmmnten Volkshäuser in Oberau und str cinc neue Gruppe VoKshäuser in de? CtM im Gesamtbeträge von 2,12S.lM Lire erbeten. Das genannte Ministerium hat ge- oniwwtet, daß >es 2.3 Prozent dieser Summe, dos sind 9Z.1W Lire jährlich, bis zur endgültigen Ainortisievung zahlen u>'rd. Deiters Hai das F'mangnÄnisterium

, woinöglich rasch dos Neueste zu erfahren. Es herrschte Großbetrieb. — Uebcr alle interessanten De tails wird Jng. Speck sprechen und die Zu hörer zu fesseln wissen. Um den großen An drang an der Abendkasse oermeiden, wird ersucht, sich womöglich die Karten im Vor verkauf im Konzerrbureau Clement zu be schaffen. Ferner wird ersucht, pünktlich zu erscheinen, um unliebsamen Störungen aus dem Wege zu gehen. b Herstellnagsarbeilen beim Mühlbach. Der Präfekturskommissär von Bozen hat beschlos sen, die Mühlbach

smld Pensw-nsdüchl « Bozen eingelangt, und zwar: Element Paul des Alois-, Ealiari Josef des Fortunat; Nieh- woider August des Alois: Plaga Domo»« des Ambrogio: Penafia Pietr» des Dome«,« kus! Pallaoro Johann des Johann, Egger Josef des Adam: HaU Anton dos Auto»: Luii Fortlliiar des Simon: Kind Balackm des Martin: Pfeifer Heinrich des Josef: Plo- ucr Vin,zenz des Anto»: FuchsberHer Alois des Alois, seeber Karl Anton des Fr«»: Telch Johmina geborene Antvnmi Waisen». b Aranziskanerchor

sich, während eine Waggongrupp? verschoben wurde, z» Häuschen eines dieser Waggons. Bei der Annäherung -m die anderen Waggone stieg er vom Häuschen herunter, um die Waggon« an die anderen Waggone awzutoppetn. Dab« blieb er mit der Jacke an einein Haken hän gen. Infolgedessen stürmte er auf den Pos. ser herunter und dann von diesem auf dos Geleise umd ge-rivt unter die Räder des schweren Waggons, die chn furchtbar zer malmten. Ein Bremser bemerkte das Un glück, obwohl Comperin? nicht einmal einen Schrei ausstieß. Der sofort

. 5>e!mchen. ein Bslea»- kind niederster Herkunft, ein auwpkvnAes We sen. dris >uich den Drang des Lebens in sich iichtt. in Georg ihren Liebsten findet, und dann, ooreiagenommen durch ihre Herkunft, nicht die Kraft besitzt. Georg an sich »l fesseln und schließ lich in Resignation scheidet. Verde Rollen lagen in ausgezeichneten Hilden. Ida Kokiow gab dos Heimchen. Rolf Gerth de» Georg. Tsilw Darsteller oerstanden ohne Uebertreibuog un d li» feinen Linien die wesentlichen Merkmale ihwr sollen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 02.07.1925
Umfang: 8
beabsichtigt, da dies mit dem Wortlaut ^ und dem Sinn der Verfassung in Wider spruch stehe. Die Reform erfolgt durch vier .Gesetze: Regierung, Verhältnis zwischen Re gierung und Kammer, die Scnatskategorien «nd dos Gesetzgebungsrecht. Noch den Ent würfen kommt die Bollzugsgewalt vor allem dem Konigezu und wird in dessen Namen von der Regierung ausgeübt, deren Abberu fung und Ernennung ausschließlich dem Kö nige zustcht. Die Kammer hat nur dos Mecht der Bertrouenstundgebung und der Billigung der allgemeinen

^in dos andere Haus anordnen. Der König kann ferner eine gemeinsame Ver sammlung beider Kammern emberufe«, Pellt zugleich deren Tagesordnung fest und die Höchstdauer der Tagung. Senatoren, die «ach Einberufung dieser Versammlung er nannt werden, haben kein Stimmrecht. Die Debatte ist geheim: die Beschlüsse sind öffentlich. Ter stumme Stenograph. Der sprechende Draht. — Eine elektromagne tische DlktiermaWne. Ersatz der Menschenkraft durch Maschinen arbeit heißt die Devise unserer Zeit. Bisher meist

eines Kabinettsrates der Krone vorgeschla gen und die Teilung des Budgets in ein Ordinarium und ein Exirao»dinarium. Auffindung der Leichen von fünf Mitgliedern der Slesanson-Expedition. Die „Times' berichten aus Newyork: Der Polarjäger Snow, der von seiner zweijährigen Polarrerse jetzt zurückgekehrt ist, erzählt, daß « den tragischen Ausgang der Stesanson- Expedition feststellen konnte. Vor elf Jahren wollte Stefonson dos Nvrdpolmeer mit dem Schiff „Karpak' bereisen, das jedoch von Eis schollen zertrümmert wurde

mit sich gebracht und den Familieiumtgliederu der Verunglückten über geben. LustWfsexvedition isveu Hedins zur Erforschung Funerasieas. Wie das „BerSner Tagblatt' aus Stock holm erfährt, erklärte Sven Hedin in einem Interview, er treise Vorbereitungen, um mit einem Zeppelin die noch unerforschten Gebiete Jnnerasicms zu «forschen. Er habe bereits zu diesem Zwecke Verhandlungen mit Doktor Eck««? angeknüpft. Es seien natüMch noch manche Schwierigkeiten zu heben, bevor dos Unternehmen verrmrklicht werden könne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 11 von 14
Datum: 30.05.1925
Umfang: 14
in Anwesenheit fast aller NchboLserbmH« der Welt stat. Er bvachte auf- «zerSen Kamps, war oder doch nicht dös, was '«n erwartet hatte, eine Vorführung des beson nen Könnens der ersten tontmentäen Berufs» Weier. Zwar waren die Tschechen durch Dil- ganz hervorragen!», ob« trotzdem erreichte Ärel keine besondere Höhe, und man war ^Allgemeinen sehr enttäuscht. Der Komps en- «« nnt dsn Wege der Tschochrrflowakei von »:l. Dos Resultat dam nicht ganz unerwartet, S der österreichische Berbondsbapitm

» mit dem ^«lleiter und Mtttekstürmer Experimente Me, die sich nicht bewährten. Die Tschecho- ?wakei sieAe dank ihrer energischeren und ^nelleren Stürmerieche. — In Wien ging als Maes grös^res Wettspiel dos international« Men M. T. K. Budapest vor sich, dos Rapid V? ^ 1 gewinnen tonnt«. In der Meister» bchiytr Wmler MSolsshügel A:1. m ''«n Freundschaftstreffen siegte Siwmevin« über Vftn»« 2:0. , Der Lündervamps Schweq —Belgien ende« 0':'l> unentschieden. Tschechn-- slowakei besiegte Polen am Talle

und werben nur aussrlelene Speisen und Getränke oewbreicht. Auf den zum Ausschank gelangenden „Grieser Schützemoew', e:^' ganz besondere, Marke, s« schon jetzt aufmerksam gemacht Alle Freunde und Gönner aus nah und «rn seien zu diesem Fest nochmals eingeladen. Bei Regenwetter wirii das Festkonzert am Montag, 1. Juni, abgehal ten. Dos Schießen selbst läuft programmäßig. SchuMtten im Wchlaud des Club Alvkw Naliam tSchiuß.) «eössnet in der Saison IS» Dolomilea^Vnvpe. Egereryütte Mrfugio Brella), 2330 Weier

. Underkimft: während der Sommers zeit oon der Finanzwach« beseht. Es ist jedoch Platz für 5 Personen m den sur die Tmrnlsten reservierten Räumen. Aufstieg oon Mdnaun im Ridnwimtal. Tribulaunhütte (Rifugio Tribuiaun). 2418 Meter der Zentral -Hüttenkommiffion). Schlüssel beim Hüttenwart Herrn Alois Rewer in Boden (Pslerschtal). Unterkunft sür S Personen. ?luf- stieg oon Pflersch. Zleugersdorserhütte (Risugw Betta d°ItaKa). 2SW Meter. Geöffnet dos ganze Jahr, da sich «ine Abteilung der Finanzwach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1924
Umfang: 8
» Sette 4 .Der Landsmann' Dienstag, den 11. November igz^ p ^ . '^' ' ^ ' A>, - Man dar^ di« beste Hoffnung hegen, daß die Männer des Vorstandes wie bisher gut weiterarbeiten werden. v Wiederaufbau. Laos, ö. November. Die Heuer einem Brande zum Opfer gefal lene einstige St. Markuskirche, in der zu letzt die <Ännerei, die Mädchenschule, sowie das Uebungstokal der Musikkapelle unter gebracht waren, ist min wieder von der Gemeinde vollends hergerichtet worden. Dos Gebäude bietet

der Staatsge walt geführt wurde. Damals wurde uns Ruhe und LoyÄität oersprocken, aber es wurde trotz dem jenes System der Nadelstiche fortgesetzt, das die Richigslen um die Geduld bracht« und dos die Bevölkerung bald dz, bald dort an allen Ecken und Enden und alle Tage zu spüren begann, z. B. in der die Verordnungen weit überschrei tenden AMchriitenpolitik usw.: wir könnten oieies aufzählen. Warum wir das olles heute in Erinnerung brüvgen? Nick» etwa um den Unmut der Bevöl kerung zu schüren

von ihm in der Beoöl- bürg, speziell durch den ungeregelten und kerung erhalten und dos danken wir ihm. Wir unkontrollierten Alpabtrieb, in außerordent lichem Mähe weiterverbreitet worden, v Mitteilungen vom Elsch-Ursprung. S. No?. bringen deshalb dies alles heute vor, mn dem neuen Herrn Unterpräfekten zu zeigen, wie es sein sollte bei uns im Puslertale. Es hat auch unter Italien irüher Zeiten gegeben, wo man In Graun wurden am Allerseelentage j uns in Riche lieh' und uns imkere ruh!gen Er Ä abends die längst

eintritt, wo nicht jeder Deutsche als «in Staatssemd ange sehen werde. AU die Eindrück«, die wir «nter der durchaus nicht glorreiche,. Aera des Herrn Paterno emp fangen hatten sind nicht dazu angetan, die Be- ruhigni'g zu fördern und aus uns zufrieden« Bürger des Siaotes zu «Nochen. An den neuen Herrn Unterpräsekten richten wir also dos Er suchen. diese Zeit der kleinlichen Schikanen zu be. end.'n, denn m i ?chikanen hat man noch nie gute Staatsbürger herangebildet. p Allerseelenfeier

, I von einem Kreuz überragt, von dem schwarzer Flor herniedorftoß, zeigte so rrch l den tiefen Ernst dieser Feier. Nach beul! Libera richtete unser hochw. Herr Psarm Mairhofer, selbst einst Feldkurat. kurze, ab« schöne und beherzigenswerte Worte an d«! Gläubigen, vorab die Heimkehrer, die des s Ernstes der Stunde bewußt, überaus zahl reich erschienen, um ihre gefallenen Kamcre- den und Brüder zu ehren. Das gehört!ij I auch. Denn ein Bolk, dos feine Toten nichi! ehrt, das sie oerMßt, verdient aus den Wi- tern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 16
Datum: 27.10.1923
Umfang: 16
Sie da vor dem Untersuchungsrichter wirklich die Wahrheit?' „Vollkommen! Ich habe sie weder zuvor gesehen, noch von ihnen gehört.' „Sonderbar! Frau Rabl sprach nie von einem Geheimnis, dos sie wisse?' „Nie, Ins aus jene letzte Andeutung im Garten, als sie meines Geburtstages er wähnte.' „Standen Sie dabei der Straße oder dem Hause näher?' „Kaum drei Schritte von der .Haustür.' „Sagte Frau Rabl es laut oder leise?' „Im gewöhnlichen Sprechton.' „Wenn Dr. Richter also noch aufgewesen wäre und innerhalb der Läden die Fenster rissen

in Hans Roselieb. sD-'i Bienenkorb Herders Bücherei zeitgenössi- scher Er.ziMer.) — Die Mahd — dos bedeute' den Schnitt der Ernte. dai Ergebnis einer Arbeit, ein-es Lebens Und nick-t eines einzigen sondern zweier, wie sie nerlchiedener und qegensä sicher nur zwischen Dater und Sohn und Stadt und Land vorkommen In Viter und Sohn, die sich bekämpien, weil jeder d 2 Best« will, verkörpert sich der Äeneniatz von ländlicher und städtischer Arbei'. Im Starben erkenin der Vater, daß er nur gefördert

?r Erzähler.) Vier Er- Zählungen: Der Gang in die Stadt. Letzter Be such. Das Haus in der allen Gosse und Der Aus zug der Gräsin Hut'a sind in diesem Händchen des Bienenkorb', dieser wertvollen .s>erderschen Bücherei zeitgenössischer Erzähler. vereinigt, Sie offenbaren einen Erzähler imt ernstem sollen »nd gestaitungskräsiigem Vollbringen auf litt licheni Grunde Dos Luch gehört in dos Hous eines jeden Menschen dein Herzensbildung und sittlich? Ernerung i>» Volkes ^erinnerste Ange- >e?enheit ist. Rabl

Ihnen Mitteilungen nvachen, das :st sicher. Sank das Geheimnis mit ihr ins Grab oder — wissen noch andere darum? Das ist nun die große Frage!' Er hatte mehr zu sich selbst gesprochen. Eisler hob plötzlich den Kops. „Ich muß Ihnen noch etwas sagen, was niemand weiß uird dos mir in den letzten Wochen forl>während im Kops herumgeht. Etwa zwei Wochen vor Mutier Rabis Tod wurden kurz nalieinander zwei Mordversuche aus mich gemacht?' „Was? Wirkliche Mordversuche?' ..Ja! Und sehr ernsthaft gemeinte. Das einemal schoß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 27.01.1914
Umfang: 8
Verlauf nahm. Das reichhaltige Programm brachte außer schneidig gespielten Weisen unserer Kaiserjäger-Regimentska- Pelle mit großeni Beifall aufgenommene humoristi sche Borträge des Herrn Jordan, Nationallieder ge lungen von Mitgliedern des Bozner Männerge- MgsvereineS unter Zitherbegleitung von Herrn Norian Ringler und zum Schlüsse eins urkomische Posse: „Der Bär und die Schildwache', die einen ganz gewaltigen Hciterkeitssturm hervorrief. Be sonders bemerkenswert war die dem Programm ein verleibte

Vorträgen mit den Konzertstücken der Munkka pelle Hell ab und sorgten für ungezwungene Unter haltung. Um 12 Uhr nachts wurde dann den Tcurz- lustigcn der Platz geräumt, welche ihn bis in die frühen Morgenstunden behaupteten. Für das Alpenvereinskräazchen der Sektion Bo zen des D. u. Oe. Mpenvereins wurde mit der Ver sendung der Einladungen begonnen. Bei der Man gelhaftigkeit der Adreßlisten ersucht die Vorstehung. etwaige Versehen gütigst zu entschuldigen und> sich an die Kanzlei, Bindergasse, Hotel

, Wal therplatz, oder im Fremdenverkehrsbureau in den nächsten Tagen erhältlich. Alpenvereinsmitglieder (gleichviel welcher Sektion angrchörig) zahlen die be günstigten Preise. Der erste Maskenball im Parkhvtel nahm ge stern bei gutem Besuch einen animierten Verlauf. Der prächtig illuminierte Saal bot ein sehr farben prächtiges Bild. Von den Kostümen waren vor wiegend Dominos. Die Ballmusik besorgte die Ka pelle Hell, welche Kapellmeister Hell in besonderer Tanzbegeisterung erweckender Weise

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.11.1941
Umfang: 6
Schlösser, ganz besitzen. Da er fürchtete, Arnold vermache dieselben der Geistlichkeit, so beschloß er, diesen aus dem Leben zu räumen, ehe er Gelegen heit habe, ein Testament zu machen. Trotzdem er seinen Stiefbruder aus Neid Ihaßte, tat er doch schön vor seinen Augen und liebenswürdig und deshalb war die ser. ganz arglos. ZWahrk zu S. ViMo Es war ein wunderschöner Sonnen untergang, den Graf Arnolf vom Aus lugerker aus betrachtete. Merano und dos ganze Adigetal waren schon im Schatten und auf den höher

, O, ihr Weiberleut!' Der Kupfer- 'mied <>,riff nach keinem Maßtrug, trank aus und bestellte sich noch einen aus Aerger. Brigitte drängte zum Gehen. Ihr war dos Herz zum Zerspringen schwer. Wer Luber ging nicht. Gerade erst recht nicht „Jetzt hast mich schon aus dem Häusl bracht mit deinem Maler', jagte er unfreundlich. Als der Kupferschmied mit dem Abend- zug in sein Lechstadl zurückreiste, trieb es Brigitte zu Paul. Ihre Not war groß. Sie liebte Paul und wollte doch ohne ihres Vater Einwilligung

der Geist der ver storbenen Mutter, aus allen Ecken schmerzlich erinnernd, sie streifte. Sie hätte ihr Glück sehen sollen, den Mann kennen nnd lieben lernen, mit dem sie durchs Leben wandern wollte. „No ja, es wird schon recht werden', sagte der Kupferschmied, als er mit seinem Schwiegersohn Pom einem Rundgang durch dos Haus zurückkehrte. Er meinte damit Brigitten? Heirat und hatte auch nebenbei an Margaretens Zukunft ge dacht. Gar viele Türen standen nun für sie offen

Heiterkeit zu unterbinden, wie dos Hinscheiden der Pa tin. Viele Hände begehrten sie nun, viele Augen flehten, doch Margarete wurde ihrer selbst bewußt und kokettierte nur mit ihren» angeborenen, männerdetörenden Reiz. Noch wußte sie nicht, wem sie ihre überschäumende Jugend schenkte sollte. Auch Paul Walburg wurde von Mar garetens Eigenart gefangen genommen. Wenn sie so dastand in gertenhaster Schlankheit, die- blanken Augen auf >hn gerichtet, während ihr Lockenhaar im Sonnenschein noch goldener gleißte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 07.01.1925
Umfang: 8
. Den Schluß des Abendes bildeis „Em« ländliche Konzertprobe, die infolge ihrer ätißerst gediege nen Aiisführimg sormlicl>e Lachsalven im dicht gedrängten Publikum auslöste. Die Originalität der improvisierten Jnstrunxnie, die allseits ge lungene Darbietung und dos gute Zusammen fiel verhalten dienern Stücke zu seinem großen Ersotge Nicht imerwähnt bwibe die hiesige Etreichmusikkapclle. die in den Zwischenixmien die Aichörerschait mit allerhand schönen Weisen beschenkte. p Acucrwehrdall in Brnneck. Brun

gangenheit entreißen wollten. Allerdings ist ihr Unternehmen kein leichtes, denn es M dafür erst den Boden wieder zu bereiten und dos richtige Verständnis zu wecken in den Herzen des Volkes. Bielen BeÄall sanken die Spiele beim Kinder» abend Namentlich die Reigen waren hier wun derschön. Auch das alt« Krippenlied mit den ledernen Bildern war anziehend. Der Turnverein veranstaltete in diesen Tagen seine Juiseier. Ein sehr netter Abend, an dem man die turnerischen Leistungen der Damenriege

und auch der Turner bewundern konnte und sie fanden ungeteilten Anklang uich Bei soll. Der Ebristbaum leuchtet« in der Ecke, als Herr Doktor Hiblor die Weihnachtsrede hielt, kurz, aber schön. Grüne Weihnachten waren es 1T24, die wir feierten, man möchte fast sogen, es war nicht die rechte Weihnachtsstimmung dabei. Durch die hei» lige Nacht klangen vom Rasiturei» herad die Horner und Trompeten und grüßten das Christ kind und auch um Silvester verabschiedete eis BlÄerguattett dos alte Jahr. Man wart« aus den Schnee

, einiges wenigstens Hier nachzuholen, um dem Steuerkomitee, da, sich auf Einladung des Inspektors EardelU gebildet hat. einiges für dl« Beratungen mitzugeben, welches zum Verständnis der Lage unerläßlich ist. Vor allem muß der Grundfehler unserer heu tigen Bemessung hervorgehoben werden. Und dos sind di« Grundlagen, auf denen die Bemessung geschieht. Es ist durchaus unrichtig, wenn z. D. beim Gastbetriebe 6<Z Tage vollbeiektes Haus an genommen wird und auf Grund dessen das Rein einkommen bestimmt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 03.12.1923
Umfang: 6
durch Schulkinder. 5 P a ii! s, 3. Dezeml'er. Am gestrigen Bomttaa um 3 Uhr nachmittags und halb k ühr abends würben im Gasthause „Schwor- ;er Adler' zwei Theatervorstellungen durch 5>ie Sliptljugend aufgeführt. Gegeben wurde: „Die vier Jahreszeiten', ein allerliebstes Singspiel, das die jungen Darsteller. Buben ü-qe Mädeln, recht hübsch zur Aufführung d rächten. Das hiesige Lehrpersonal hat mir großem Eifer und wie die 'Aufführungen zei gen. mit sehr gutem Ersolge dos ..Theaterle' den Kleinen einstudiert

. T ä » g ! i n g s f ii r j o r g e. b Tatt-Wam-Asi-Gastspiele un Ti<>dirl>«al«r Ko- haben <icistern zur Uelxria'ÄüNy der Breuer uiit qröfziem Crsolq« mi! dem Crömiunqs-Gastipi«! bcqonn«u. Das Lr>ezi<!litöleii-Arran??men! ist deran r«iä>I>al!>«. dos; i<?der!iianii das '.ndel, was er sucht. Aus den Darbietungen sind besonders lirrvarzuhebein !vrau Nelln Gerold. Operiisänqeiin, d?sii;t Wtiime. Inniqseit in r!>r«r Ttiirim« und ix>Ä« schon bei der ersten Nummer „Arie au- Tra- »!<rto' das Publikum siir sich gewonnen. Das Tanyiaar

..Mein A!'- Kentuckl>^ieim' vor. eine Erinixrunq an Wild- Wcst-Idnlle, zugleich voll S«hn5uch: und Schwer mut. Die stimmungsvolle Wieherqake des Liedes qelang t«m Wiore susqezeichne!. Todann 'o!?te ein srählicher. irischer Ritt ..Durchs Hajei-irld' von Ba!- damus. Das slottc. sichere Tempo des Vorrates bewies, dasi das Lied ..sah'. Nun trai dos von den bisherigen Aeranstallunqen des Vereines her wohlbekannt« Doppelquarten ain mit den Gric«- i6xn Li^er ..T.'ivn Terö' und ..Geh ich abends aus', wo'iir die Tanqer

Gebunden l. N - Dos heimwehe Erzählung Gebunden I. L.- Aus den Bergen Lustige und leidige Geschichten Gebunden 9.- Stille und laule Wasser Geschichten aus den Bergen Gebunden 7.» Das Auge der Alpe« Erzählung. Erscheint Weihnachten 1923. Diesmal lernen wir Reimmichl von anderer Seite kennen. Nicht oas stille, heimatliche Volksleben, die große Welt wählt er sich zum Vorwurf seiner Erzählung. In der Lagunenstadt Venedig entspinnt sich auf abenteuerliche Art eine Liebesgeschichte, die in einem kleinen Dorf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 02.11.1923
Umfang: 8
über solche Zeitenläuste aus seine Stiesel ein. In den Ruhepausen sah er durch die trüben nie deren Fenster und die Ausgangsglastür, welche auf die Straße sühne. Aber was er da erblickte, ärgerte ihn nicht minder. Das när rische, gedankenlose Weibervolk von heute, dos so schnell das Zeitenweh und allen Hei- matsjamincr vergessen konnte, präsentierte sich in plötzlicher Narrheit und seelischen Po senspiel. „Plunder ist das ineiste auf der Welt.' Hieronymus ivar aus bäuerlichem Stamm, m ihn lebte noch ein noerletztes

Schuljahre bei uns durch genommen wurde. Somit würden die Kin der nach der vom Staate aufgestellten Me thode in den ersten sechs Schuljahren etwa soweit in die Religion eingeführt werden, wie bisher im ersten Schuljahr. Freilich auf der Oberstufe, die mindestens zwei Jahre umfassen soll, da gibts Unter richt in der Moral und im Dogma, in den Sakramenten und im Ritus, in Kirchen- und Heiligengeschichte und weiß Gott was für Dinge. Läßt sich dos alles in zwei Iahren in die Köpfe Hineintrichtern, nachdem

man früher die so kostbare Unterrichtszeit sozu sagen vertrödelt hat? Jeder, der einiger maßen Erfahrung hat mit den Kindern und der Schule, wird das entschieden verneinen. Und was ist das Schlußergebnis unserer Untersuchung über dos Verhältnis des neuen Schulgesetzes zur Religion? Wenn das Ge setz so durchgesührt wird, wie es gegeben ist, so dürfen wir von der Schule für den religiö sen Unterricht unserer Kinder wenig oder nichts erwarten. Wir müssen sür die Kinder in anderer Weise Sorge tragen

und überlegte eine Weile, dann hüpfte es doch zu ihn und sprang auf seinen Schoß. Ein Eichkötzchen. Das zutm-uliche, flinke, kleine Wesen war aus seinem Heimatswold und wenns den Hieronymus zu sehr ver droß, legte er die Ahle und das Leder hin, hob dos rote Ding auf seine Bärenschultern urü> vergönnte sich ein Träumen. Er simu lierte sich zurück auf seinen Bergplatz. Er sah den Sonnentmiz und das Mondenfpiel aus den alten bärtigen Hochlandsfichten, den Heim hof zwischen Heiderich, Gvanten und Krone- bitt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 24.06.1925
Umfang: 8
in Lire für: Kauf Verkauf M deutsche Mark 630.— K45.— M Schilling 370 - 380.- 1V0 Schweizer Fronten 520.— 525.— 1 Dollar 26.90 27.10 1 engl. Pfund Sterling 130.— 132.— M sranzös. Franken 124.— 126.— Vücherttsch. Fem» Nachtigall' lVer<agsanstalt TyrMa. «nsbruck). Oswald Meng hin gibt über das Mch ftUyendes Urdäl ob: Das ist Romantik wi bchen Sinn«. Geist IWands. Vchendorffs, Wal- H«rs «m der Vogetweide Schon die Uederschrif- d»: Die Waldsee^ In der MÄHle. Dos Schloß « Nebe, Jung Friede!. Ritterssivu

geführt', davon sind W Klo sderfrauen (darunter SZ Ordensstifterinnen) und I<1 Weltleute, wooon 7 Jungfrau«». 2 Ehefrauen und eine Witwe war. Besonders bemerkenswert ist dos dreijäln'« Mortyrwm de» ISj ährigen mongolischen Madchens Dan aus Korea; ihr To destag fällt in das Jahr 1KS2. Unter den 2N Prozessen, die über Angehörige der Männerwelt geführt werden, befinden sich U Prozesse^ die Männer aus dem Laiensdand betressen; Vi« übrigen betreffe» Männer aus dem Orden». Wottpriefterstmü

- mu, — verursacheii. Wenn so ein Motorrad zu nachtschlafender Zeit mit einem Geknatter, dos wie rasendes Maschmengewehrssuer aks otler- nächster Nähe klingt, durch denn Straßen der Stadt fährr, dann wirkt dos in knisendsältig hcWgerer ülrt wie alles andere Gelärm kann die Nerven der aus dem Schlaf geschreckten Bewohner zum Reißen bringen. Di« Beoötke» rung würde es Ser Polizei sehr hoch anrechnen, wenn d,«ke gerode a »«h auf die rSckstchtswsen Motorradiolwer ein oilMeryames Augenmerk richten würde. Und man darf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 21.10.1924
Umfang: 8
Weltrekord im Gleitflug ausgestellt. Er legte eine Strecke von über 2(1 Kilometern in giat- tem Fluge zurück. Nach der glänzenden Rekordleistung des „Z. N. 3' nun dieser zweibe Beweis deut scher Fliegerkunst, geboren letzten Endes aus jenem Willen, d?r uns ausschalten sollte von der Beherrschung der Luft. Nicht zum ersten mal hat sich das Dokument von Versailles erwiesen als „ein Teil jener Kraft, die stets dos Böse will und stets das Gute schafft'. Die Knebelung unserer Fll^iechnik hinsicht lich

- I ä>em SchiiPserbau. w!an sab nur des Daches Li- > nien ,imi der Ferne nrid ganz schwindelnd weit I .>raus<en stand dos Holzaciii?e. dach über der ?ie>e Nichtigkeiten und so himmelsnab wie keines - sam'l. Der Rochus Hoier l>aite on geso?!. nvnn der l mi! Grobgeival, talaus. ui-.d -<in liei: j Wenn's uns lei das Hüttel nit obiblast!' Aber j es kenn so: die Hütte stand noch allenvilcn, ober den Rochus bat!« es mitgenommen: den Rochus .')!'er. den sie so geliebt, den sraß die Ticse. .'?n^:!)gcfollen war er letzten

Herbst beim Boden- nmbau. bei der Bitte um das neue Brot >md zer- war er wie ein Slein. Ueber di« SteU!>eit ^vner eigenen Scholle war er gestürzt, über die Strenge seiner Cr^ermrmut. Ein saHchkr Schritt — zu viel gewohnte Kühnheit — und Gottes Raiichluh keinen das g^chehen. Sie seider seilte sich al> und holte ihn. Der alt« Nähn, der Mel chior Hoser. hals. Als si« Tntendeiwachr hielt, getreu wie einst das Lebcnbeisein, hörte sie dos Bengliet» durch die Nacht: ,L) ihr harren Feisenleiber! O ibr armen

, das ewige Er> der irdischen Frauen. Das achteenal schrie ^ ein Leben vom Herzen. War es ein Gee^ei« Gutes? — Noch hieß es Rätsel, Rätsel wie ^ Unenthüll:« auf Erden mit feinen lan^ri ^ offenbarenden Lösungen oder für die ?ie-i^-' zeit ungelöst bleibenden Verschlossenheiten — ^ O Mutterschoß, du Wiege der höchsten Als sie erstarkt war, beugte sie chr Hi.:?: der unter dos Joch der Arbeit und Sorge». sOimimertrunkene Wald sah si« schon am i«'' seine Wipfel noch zum Sternenhimmel !>!lk!v In Einsamkeit

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