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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.03.1942
Umfang: 6
. tschechischen Nationalkirche Gustav PrüLazka. Götttiii der Sckiöns,cit. «röste mich! Der Religionsspötlcr Heinrich Heine, der zeit seines Lebens den Geifer und das Gift seines Spottes über alles Christliche ousgcgosien batte, von dem auch zuerst dos Wort geprägt wurde ..Den Himmel überlassen wir den Engeln und dev Spatzen', log schon monatelang in Paris krank darnieder. Alles hat!: ihn verlassen: Eeine Freude, zeivc Liebschaften, seine^ Bücher, sein Sven. In seiner grössten 'Rot und Verlassen- bei! Hess

er sick> nun in ein Mniciiin vor die Statue der Göttin der Schönheit bringen. In seinen gezünden Togen hotte er biete Stotne ols Inbcgriis der Schönheit und der Lebensfreude besungen. Damals auch hat er ln die Welt hinansgerufen: Schasst das hässliche Kreuzbild fort aus euren Wohnungen und weg von euren Strassen! Stellt die Göttin der Schön heit ouf und dos Leben wird schöner werden! Z» diesem ..Heiligtum' also holte er sich tragen laizen, >un Trelt und Hilfe für sein Leid zn Heien. Ader die Augen

der 'llkarnzorstaiue blieben starr und kalt und teilnahmslos »nd die Göttin der Schönheit batte keinen c r b a r zn ende n V l i ck für ihren Dichter. Do ging er hin. nmklommerte dos Bildwerk »nd rief aus der 'Rot seines Herzens: „Göttin, tröste, tröste mich!' Aber was er umklammert hatte, war nur Sicin. empfindungsloser, harter Stein. Noch ärmer und verlassener trug man ihn beim aus sein Kronlenbeit. War>nn ick, dos erzähle? Am an ^eincm der vielen 'Beispiele ZZ> zeigen, dost die Feuerprobe jeder 'Welionfsozziing

dos Leid ist. dast ein Menzch ebne 'Religion auch ein Aicnfch ohne Trost ist. dost jeder Mensch in seinem Leid einen Zufluchtsort haben must, wo er sich Troll und Hilfe holen kann. Acker jeden Rcenschcn kommen früher oder später trostlose Stunden. Allen ohne Ausnahme ist es Gesetz, durch Kreuz und Leid zur Herr lichkeit der Auserslehung z» gelangen. Oh. der Kreuze tinb Röte gibt es unendlich viel: mehr ols graue Haare ans unserem Houvte. mehr als Steins und Dornen ouf unseren Wegen. Dem Kreuz

kann niemand entrinnen. Aber In man» chcn Häusern scebi es so überwältigend grast, dost mir Gott Helsen kann, llnd je heimlicher nnd verschwiegener dos Leid ist, desto schwerer nnd drückender lostet es auf dezi SchulterZt »nd Herzen. Aber Gott hat uns dos Kreuz nicht nur anfgeladen: sondern er gibt »ns auch die Kraft. es zu trogen. Er ladet uns nicht ich so obenhin ei», unser Kreuz auf uns Z>Z nehmen, sonderzi er hat uns auch einen Zufluchtsort »nd ein großen Vorbild gegeben, wo wir in jeder 'Not Hilfe

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.04.1935
Umfang: 6
als Hochzeits- gefchenk ein Zufammenjetzfpiel. Zuerst verschmäht'Hardy dos Angebinde, dann aber vertieft er sich in das Sviel und vergißt kxrrüber seine Trauung. Sein Diener, sein Schwiegervater, ein Polizist, der den Diener wegen eines Vergehens holen wollte, sie alle vergessen alles, so sehr sind auch sie auf die Lösung des Rätsels bedacht. Die Nachbarschaft schickt eine Polizeipatrouille, und dann entsteht sine derartige Keilerei, daß alles, auch Hardys Wohnung in Trümmer geht. Hardys Verlobung löst

und der Fürbitte dieses klimq- lichen Dringen zu. Dos ganze wesliMiche Köniyshmiz war arianilch, der König LeovigilV selbst em erbinertvr Feind der Katholiken. Auch sein Sohn Hermsuegild war in der Irrlehre erzogen, wurde làr durch seine K» rnahkin Jngonde, eine französische Prinzessin, unö durch den Bischof Leander von Sevilla zur wahren Kirche be kehrt. Hierüber erbàri, entsetzt« ihn der Vater des ihm verliehenen Königreiches Sevilla und drohte ihm mit dem Tode, wenn er nicht zum Arianismus zurückkehre

1<t.6 Luftdruck 741. Feuchtigkeit S//0 ?ar eooservaro »avo il colorilo o worliiil» I» earnaßions, null» à piü rsocomanàì»!« 6ell'uzo <1i pro<>oni oslurali. ll Lapono ?almo>iv«, oompnolo co» una zronào quantità «II prezioso olio ck olivs.àlla lutti prvkerito porla sua porerra. I^> sus gobiuwa «ok- Lco « erewosa^uriücli eoo va buon massaggio sa pelle, anodo Orioli» vosi ^elicala liei ì>!mlii, vollservaoilola o>n?ì>i<Ia « vvl- lutata. IZilLàato «lallo imitsziiolli. ?almlilive, à ora veo- » , liuto a moàioo presi

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 22
Datum: 29.10.1910
Umfang: 22
K) wird angenommen. Dos Gesuch der Obs produzenten-Genossenschaft Meran-Burggrafenamt.die um Nachlaß eines Lrndesanlehens per 10.000 K ansuchte, wurde an genommen. Die landwirtschaftliche Bezirksgenossen- sck ist Riva erl511 zu einem Trockenofen für Kokons und Getreide 2800 K, die Fischzuch'.anstalt in Rov ereto 600L, die Handelskammer Rovereto für drei Jahre je 2000 K, der Oesterreich!sche Reichs- Weinbauvrrein in Wien 100 K. Das Ansuchen Gemeinde Ep pan um Abschreibung einer Schuld von 10.000

K und unentgeltliche Heber- lassung von llnterlagsmaterial war vom Ausschuß ur Ablehnung empfohlen. Abgeordneter Steck be antragt bei Eppan eine Ausnahme zu machen, weil dos Land von dieser Gemeinde jährlich 20.000 K Landesumlagen aus den Weingärten bezieht, die bei Verlausung der Weingärten wegfallen würden und für 1911 3000 K zu bewilligen. Der Landesaus- lchuß soll weiters Vorschläge unterbreiten, um die Reblausbekämpfung einheitlich zu gestalten. Abg. v. Walther beantragt, den Antrag Steck

Dr. v. Guggen- berg empfiehlt die 360 K aus dem Grunde, weil das Land dann sechs Dertreter in die Zentralstelle bringt und Einf.utz nehmen kann. Der Antrag wurde angenommen. Im weiteren wurde eine Reihe Anträge des volkswirtschaftlichen Ausschusses, des Wasserbauavs- schusses und des Schulausschusses ohne Debatte angenommen. Dos Bedeutsamste unter diesen Sachen, die alle einstimmige Annahme fanden, ist die Ver bauung des Geroldsbaches bet Götzens (Landesbei trag 37.560 K), die Aufstellung eines Elementar

ange legten Expose über „Freiheit und Gesetzmäßigkeit der kirchlichen Kunst'; — das Thema wird eine Be handlung von drei Teilen erfordern. Ihm folgte der Nestor der österreichischen Kunstgelehrten Msgr. Dr. Johann Graus (Graz), der zunächst „Dos Raumproblem' behandele und kam zum Schlüsse: beim Kirchenbau ge' e der Grundsatz „er sei bestimmt für den darin amtierenden Priester und dos darin versammelte Do'', nicht für solche, die außen herum und nicht hineingehen.' Al« dritter Redner kam ein Tiroler

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 19.05.1894
Umfang: 12
zu beleucktcn den großen Kriegsvergongenheit von die Anno 1809; persze (freilief) ist der elektrisch Licht bei die Tirol a bisli schöner und stärker, weil un garisch Beleucktung nur bis anno 1848, während der Tirol Beleucktung weiter in die Olterthum hinauf bis anno 1809 gelangen thut! Wie kummt dos meini Herr'n, daß der große und reicke Ungar- lvnd mit 15 Millionen Bewohner den schwäckeren Beleucktung Hot, ols der kleine Land Tirol mit nickt ganz ein Million Bewohner? Könn ick dienen Uraim (meine Herren

), wenn Sie gestatten wir den Antwort: es kummt von die Batterie- maschin her, welcke die elektrisch Funken: Patrio tismus und bei die Ocktundvierziger Ungar heißt sie: Revolutionismus — langer Wort, ober ricktig.! Der Patentmaschin bei die Ungar is sie groß — riesig groß. ober die Licktstrohl is sie etwas roth, wos den Aug ziemlick blendet und nickt zulaßt, auf weiter Distanz zu sehen! Dos ist nickt gut, meini Herr'n, während Batteriemaschin bei Volk Tirol etwas kleiner ober schönen weißen und hellen Lickt

und kräftigster Beleucktung erfunden: Die erste mit physisch elecktnsch Funken zu beleuckten den sichtbare Gegenstand von die Gegenwart, und zweitens durch lebendig' Bilder und „Schauspiel' zu beleuckten den long vergangenen Ding. oder wie studirte Lehrmeister sogen, den „geschichtliche Thot- svcken', und dos ist der geistig elektrisch Beleucktung: jeder von diese zwei schönster Beleucktungsmethod' wirst sie die stärkste Lickt — die eine auf Material- objekt, die andere auf den geschichtlich Thvtsocken

spekuliren und lernen; denn kdros (leider) in Heimot «einiger gerade der umgekehrte Welt geschieht. Der schleckreste Theil von Nassions Otter* thumsgeschichte ist der Revolussionsjohr 1848 mit die Kvssuthkührer traurige Andenkens; wos der Nassion dort sich schämen und mit mächtige Deckel und Patentvcrschluß zumocken sollte, dos wird j-tzt leider aufgedeckt und großer elektrisch Beleucktung- maschin daransgericktet, so daß Jünosch sick nock im Ausland vor die Schwobherren scheniren muß über verkehrt

Beleucktung in Heimot seiniger, ein dummer Geschichte dos! Bom Anschauen soll solscher elektrisch Beleucktung Hot sie die JLnosch schun so viel genug bekummen und den Aug so angestrengt, daß der Sehkraft schun sckwock geworden, weshalb nach besser und gesunder Luft sick umsehend, wird Junvsch sick den Freiheit nehmen und morgen ein mal den schönen Tirol Beleuchtung in Meran be trachten. wenn der Augenlicht dadurch gestärkt, dann wird Jänosch Londsleuten seinigen reckt sehr den Method von Tirol elektrisch

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 13.04.1927
Umfang: 12
, da er „a, au, eunge ä t von > lKrlllill)l ,, ,, ö , nt Dporkasseli.ch in der -bl'''.'» Innbepeben „-..stse. Der bur.che , Westentasche. Mit der Straf,eubabn tviirde ui zw'.'chei, .» »et geseiZt. Als d-e , .... .... Familie davon erfuhr. Kiez in ihr fotort her Berdacht auf, dos; dos zur 'Ausbewahrnng übergebene Fahrrad al!eii>r,lls von einem Diebstähle herrühre» könne und sie erstoneie darüber die 'Anzeige. Der Häiiling ivnrd.' von der Sickterheiksbeltörde im (üesaiianis wegen des Rades befrogi und gestand

. Kolu.ous Musit ist iiiicti in der Fug-ispi iiizeisüi iwühlüiig iu M.-lod'k und 'lihvilumk. gehl zu fterzeu iu de» lchmelzeiideil Lievesbeder» Mid p>rrrie>t auf ui pirmiie» Tanzschlageiv. Die ftandlmig ist fei,r ipvuueud und gibt den .isouiiteru reichliche tB'Ieg-iiheit ihr Kömieii anz-ihriugeii Iw ersten 'Atc sind w!-. in dos interessome Firtusmilie» rnrleiji: tK-eiler, Clowns, Tanzgirls (in mehreren hübsch toslüuiieiieu Xtuninnumeni!): dazu rn'- sijche tiboszsüisie» und Osiiziere. Da be-iimu die stall

Kludeinorslellmigi Für 'Ausführung ge- langl das Btärchen „Dos tapfere Schneiderlein' mm Blrlner Kleine Prelle! — Sannlng abends: „Die Flrkusprnizessiii' 'Montag, 1S. '21 prif: (\Vaftfpial Karl Pfami: „Der P!ltternaclstSw-,il zer'. Opcretlcnterle sind in der Buchhandlung Vogel,vcidcr »nd an der Theaterkasse zu VsethOven-Vruekner. 'B-.-igli-icktsstizie mm ü'lmröireritn' Bourlchasier. zur Auisühiimg der Bruckner D-iiioll-B!else am '.B-ermier Psorcchor, D.eje beiden '.Kamen hol Nlchard Wagner lcheit zusitmuieng

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 24.10.1924
Umfang: 8
soll, wie wir er fahren, dos Personal der Straßenbahnen an den Verwaltung??« der Etschluerke mit der Bit« um Erhöhtmg der Teuerungszulage herangetreten fem. Ms Hauptgrund hiefür wird angegebsn, daß mit Beginn 1'24, alfo zur Zeit der einsetzenden Teuerung, ein ein schneidender Lohnabbau erfolgte, so daß diese Leute hsuse schlechter stehen wie jene anderer Bahnen. m Der Meicrschuhvcrein Mera» »er«» stallet Smnsiag, W. Okober, um 8 Uhr abends im Saal „Andreas Hafer' «in außer- ordenÄilche Lollverstwrmlung. wobei wichtig

. gelangt das Vo'.ksftück der „Kramer Franzi' zur neuerlichen Wiederholung. Auch die Ausführung am vergangenen Sonntag war zur Gänze ausverkauft, gewiß ein Zei- ci>en, daß das zugkräftig? Stück großen An klang findet. Beginn 8 Uhr abends im Bereinsheim lalter Widum) in Unt-ermais. Karteuooroerkauf bei Firma Pieticha. m Schießstand Aleran. Vestgezvwnor b«m Herbsteröfniungsstiiießen der IaA». und Sport- schüj,engesell1ci>aft Meran am L.. 12, IS. und 19 Oktober. Ti« ii ch ulkest« <Wstole): Dos- caroll: Ern

. «Ich mochte die beiden Verkäuferinnen ausfragen, die eben gekommen sind.' erwi derte Greve. „Ich werde das ohne Förm lichkeit machen, während ich ihnen ein wenig beim Aufräumen belie.' Da auch die andern Polizeibeamten tüchtig zugrifie-t, war dos Chaos bald soweit ent> wirrt, daß man einen Ueberblick gewinnen koimre. „Wo hielt der Hund sich tagsüber auf, Fräulein?' fing der Komnrisfai an. „Meist im Laden.' ..Wie verhielt er sich gegen die Kund schaft?' „Im allgemeinen ganz gleichgültig. Wenn er geneckj

er zurück und blieb.' „Ja, ja, so war es,' sagte nun auch Else. „Können Sie sich vielleicht auch noch er innern, w<mn der letzte Kunde da war?' „Oh. dos war schon vor sieben Uhr,' er klärten beide in einem Atemzuge. „Ich danke Ihnen , meine Damen! — Ihnen tut das gute Tier wohl recht leid?' Die Damen verzogen die Mäulchen. „Nun wenigstens hat Ihr Chef außer Karo nicht viel emgblmßt. Oder meinen Sie doch?' ^Nichts,' sagte die eine. „Ich glaube auch nicht, daß etwas fehlt,' meinte die andere. „Der Ehef

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.12.1924
Umfang: 8
sich »in musikalischer Umzug durch die Stadt. «n Todesfall. Am So»m>»c>a stmd «, Over mol« Johann Sporver. Taglöhner, im Al ter vcm 4S Äahr«n, Er war gerade aus Tirol, -»o er wohnte. zu seiner Frau aus Besuch ge kommen, inn in der FamlUe jcmen Nomenstag M seiern. Wölinmddem «reiNe ihn der Tod. — Zur gestrigen Anzeige über dos Hinscheiden der Theevfla Epöttl in Marlins wird mitge teilt. das, die Beerdigung mcht «n Dienstag, wie -s irrtümlicher Weiise berichl« wurde, »andern am Mittwoch, 7 Uhr früh, vom Trauer- havse

unter das sä)ützcnde Laub, die trockenen Gräser lagen zugrunde und lechzten noch dem Taue der Nacht, in der Erde zirpte die unermüdliche Grille; dos Meer lag wie eine ungeheure Uäc!)«! flüssigen im SciMne de«- Glut schim mernden Metalles: unten am Hafen der Stadl leuchteten die Wachtfeuer auf, den Schiffen in der Nacht den Weg weisend, im Gemäuer der Türme und Rumen erwachten die Eulen und rüsteten zum Ausslug. das Johanniswürmchen glühte durch die Lust, dunkler und dunkler wurde der .Horizont und aus weiter Feme

für sie des alten, ehrenhaften Namens halber, den sie von ihren Voreltern ererbt. Der alte schlasende Mann schreckt« plötzlich empor: er glaubte vom Fenster her ein Ge räusch gehört zu haben, und schrie laut auf vor Schrecken, als er «inen Blick dahin ge worfen hatte. Was war das für «in Gesicht, dos sich draußen an die Scheiden preßte und auf ihn starrte mit glühenden Augen? Ah und diese kamen ihm so bekannt vor. War der längst verstorbene Vater des gestern dahingegan genen jungen Hern aus der Gruft gestiegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 18.04.1924
Umfang: 8
Seehüter durchfror und beiütahe alle Fische getötet wurden. ^ Tod auf der Bühne. Ohne daß das Publi kum dessen gewahr wurde, verwandelte sich, wie am 12. April aus London geschrieben wird, während «ner Aufführung im Hippo drom in Nottingham am Lustspiel in ein TvaurrfpiÄ. Das Lustspiel, dos gegeben wurde, hieß „Turm und Bob'' und enthielt eine Prügekfzene zwischen zwei Betrunkenen. Einer von den Darstellern dieser bei' den Betrunkenen, der SchaufHÄer John O'Hvllawan, fiel m dem Augenblick

ständig in varlamen- > iar.slt>e!>! Gei-ske vernest ist passende Forin und Gesle. Aiuii; Mann als MiW w^> Wanaus >AS Janku ianden sich gl-ichsoUs mit ausdrucks vollen- Spiel in ihre Knlten drolliger Komik gilb Berta Gröt-ener das ilouxrkiiche Dienst mädchen Im -,.u^>!-'n Akt bitte sie wieder Geleqeii-zei!. iiire ersraumiici^ KMt u> der Br- hsrrschunz der Triller olängen .zu lassen. Die des Stuckes bedeutet in der Durch- 'ühruuz <-!!, Abniarlsichre'len. Während dos 'Rorjpie! sich in uöllig ieierZicher

. Lergeltsgoit. Für dos Zesuheim spendete A. H. 10 Lire: an- staH Blumen am das Gral» des Herrn Andrä SteiHeng von Herrn und Frau Dr. v. Fischer »Lire. « S00 Lire Belohnung dvmjengien, der mir über meine am ZI. WA abhanden gekommene graue deutsche Schäferhüa^n genaue Auskunft geben bann, mittels der Ä ^ der in Besitz derlelben komme. Die nündm i? zirka KS Zentim. hoch, schwarze Maske und hör auf den Namen „PnUy'. Schloß naduö?? Brixen. N-Z - Nlöbl. Zimmer mit Kiichenbenützung auf 1-^ zu vermieten

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1927
Umfang: 8
:n Bolzano. Bekaiintlich ist es infolge des kurzen Ausenrha.'tes der Schnellzüge in der Grenzstation Brenners oft nicht iiiöglich. dort die Verzollung durch- zii'übren. so da» dann das nersi-'gelte Gepäck >n Bolzano ausgclöst bezw. verzollt werde» miisz. Dos Bozner Follaml wurde jedoch be reits um t> Uhr abends geschlossen, fo So» die mit dem Schnellzug um breioiend 6 Uhr cintrorfcivbcn Zleisenden zumeist erst am näch sten Tag ihr Gepäck auslösen konnten. Ueber Ersuchen

des INuilknerelns Am Miti- wocli. 27. April, findet das vierte »nd lerg,' »am- nisrtonzcri dos Musikoereines im Atuleumb-ale mit lehr imorciiamcm Progniinm ltatt. Mit- i Teile des ! gcb.'-icht in unnakige Aerlenenh.-ik mwrn.™ °d mmm <**> -», 21 .n 1 »:. SÄfTSÄf l .»”? a ffitasvcrlehr anläßlich der, Lkrbeilsfestes am 21 . April. Das Piooinzialann des 'Aa- lionalverbandes dce iairijt'lcheii Ltziidikate verweist daran', da» für die Stziidikaisiiiii- glieder. welclie am 'Arbeitsf.ste ai» 2l. '21 pril in Balzano

Rclkungsgefell- schlift. In der v. tgangcnen Woche fanden 18 Transporte in dos 51rankenhuus flat!, und zwar 8 in die medizinische und 10 in die ch-riilgilche glbteilung. I» der Station selbst wurden mehrfache Hilseleistungen insbeson dere Verbände kleinerer Wunden vollbracht. b Llmlstag des österr. Sencralkonsukates Aloilond In Bolzano. Der nächste Zlmtstag fiiidc: Montag, den 25 2lpril im Hotel Post. Desreggerstr. 1. von 9—12 und von 2—3 > Uhr. ' Neuausstellungen von öscerr. Pässen werden am 'Amtstage

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 6
Datum: 17.09.1942
Umfang: 6
Seite 2 — Nr. 38 „Soforatfen* Donnerstag, den 17. September 1942/XX Dom Die Zukunft des Chrifteutums li. @si)ntos mO Motten Evangelium: Matth. 22. 35—46. Ein Parisäer, ein Ecsetzeslehrer. versuchts Jesus mit der Frage: „Meister, welches ist das wichtigste Gebot im Gosch?' — Jesus antwor tete. ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deinen: ganzen Gemüt Das ist dos erste und wichtigste Gebot. Ein zweites ist diesem gleich

ihn Herr nennt, wie ist er denn sein Sohn?' Niemand konnte ihm eine Antwort darauf geben. Und von dem Tag an hatte niemand mehr den Mut. ihm noch eine Frage vorzulegen. WoÄenkalender Sonntag. A). September: 17. Sonntag nach Pfing sten. Da4 Grundgesetz des Christentums, dos alle andern Gesetze und Gebote in sich schlicht, lautet: ..Du sollst Gott lieben über alles und den Nächsten >nie dich selbstl' — Eustachius it. Gefährten, .Märty- rcr. - Messe: 17. S. n. Pf., Gl. 2. Geb. v. d. hl. CnsiachiuS

ist nicht nur ein Stück Leder mit etwas Papier darin! Der ist viel, viel mehr! Schau: W Niem--', ist schon ganz inürb vom vielen Schwcitz. Und da die Klappen: ganz abgewetzt vom Augreiseu! Gut zwanzig Jahr bab ich die Taiche gehabt. Und vor mir habe» sie andere im Winter und Som- mcr bei icdein Weiler von Haus zu Haus ge- irageu. Einmal.'wie die schlechte Zeit war nach dem letzten oro>'en Kriea. ist der bouler-Schorich, der dazumal Pastbot war. untcrw.'gs incdcr- oeichlageu worde» wegen Geld- dos in dieser Tasche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 05.04.1924
Umfang: 16
?rn. Hai den Boxsport in Woran I awohl bei KenOen i» Einheimischen gut eingeführt und wirb die Klüt- leitung auch diesmcck alle« daran setzen, n, ie!« , Weise etwas Gutes zu bie»n dos ein« Alam- Zeistung nie in Fragen stellt Voxspoitanhwiger werden heute schon daraus aufmerksam gemach: und wird alles nähere noch rechtzeitig bekannt gegeben werden. Versinsnachrichken. :: Volksliedverein Bozen. Nächste Gescmgsprsd« am Moinoi. 7. April, um halb S Uhr ahends i>» Musikoereiii slokal«. :: Sportklub Südstern

. 26. ßovtsetzung. Mit lehmgelber Mut, auf der entwurzelte Bäwne, abgerissene Aeste und Gesträuche da- herschosse«, trieb dos Wasser init rasender Schnelle zwischen den lwhcii Steiiniouern do- Ml. Ron der Gesuchten mar nichts zu iel>rn. tMd talous wie tÄab nersperrtrn die Felsen jeden NusSlick. Doch betroffen lmischmd dl!cb Dal« stehen, «Hoist nix g'hört?' „Mir »or's wie Nu?a,' ,.Wc»ll, wall, a Hülfschroa — ganz dentl'.^ „Ada grad mia mann's aus'm Bach auisa kaam.' ,.Ma müafs'n no weila abwärts, g'wis

dos Verhältnis mit ihm eingegangen, das sie später nicht mehr lösen mochte und konnte. Um ihretwillen hatte er ja dem Spiel, der schlimmen Gesellscizaft seiner Freunde, entsagt und war ein anderer geworden. Es war noch ein guter Kern m ihm. den sie ach ten mußte, ja den es sie reizte, von seiner häßlichen Hülle zu befreien. Aber doch lag es wie eine schwere Schuld auf ihr. Durste das Verhältnis länger so bleiben, ohne daß Mor- geneck sie heiratete? Nie hatte er davon ge sprochen, und dach wußte

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