« in Vercelli, um für die Stadtgemeinde Bozen und die FremdenverkehrskonimilsM Sommertage. Vc P. Tschurtschen thaler. Nachdruck oerboten. Sm Dons«, in dem ich über Sommer weilte oder eigentlich am Dorfberge leben znei Origi-naZe, dos will sagcm Menschen, die mit der übrigen Menschheit ein bißchen auf Kriegsfüße leben und ihre lieben Eigenheiten lXld-en. Zu diesen flüchte ich manchmal, wenn mir die übrigen Menschen zu klug und zu vernünftig geworden sind. Diese zwei Ori ginale sind der K. Peter und der Burg
Paul. Der Peter wohnte in einem «irrtümlichen, gr»ßa>iigelegt«m Hause, dos mit einer Son- nennhr cm der Wand und dem Bilde des heiligen Sebastian über dem Tore ausgestat tet ist. Die Fenster sind nicht mehr alle ganz und am Söller sohlen auch die Bretter, aber das stört die Seelenruhe eines Peter nicht, im) er kann einen ganzen, langen Nachmit tag am Fensterbrett lehnen und in die Welt schauen, die sich so sonnig weit mit Bergen. Wöldcnni, Schlössern und Häusern vor ihm cmfwc, wie selten
vor anderen Menschan? äugen. Denn er wohnt hoch, sehr hoch auf dem Berge, und ich habe eine gefchlagene Stunde hinaus zu seinein lustigen Ansitz. Dieses Hinan-sklickein und Sinnen ist auch das Speziol vergnügen unsere« Peter, und da gibt es für ihn keine Zeit und keine Uhr. und selbst die Barbe muß mit ihrem Schmalz «»ecken nxrrtcn, bis die Visionen des Peter vorbei sind. Sielst er dann im Sommer die Meuchen umher in den heißen Feldern beim Kornschnitte schwitzen und stöhnen, da kann er lachen. Denn dos gibts
seines Lebens betrachtet er das Schlüssel, und Mesneramt in dem Kirchlein, das etwas abseits und wunderschön aus einer Hügeikuppc steht Dieses Amt nimmt Peter ernst und versieht es so seierlich, als wäre es ihm vom Himmelvater selbst verliehen. Es ist aber auch etwas seltenes mit diesem Amte, dos wie eine Gerechtsame am Hofe klebt und mit den Besitzern übergeht wie eine Thron folge. So war es beim Großvater und als dieser die Augen zudrückte, gab er dem Vater mit dem letzten Atemzuge auch die Schlüssel