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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 338 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Schloß Bruck und dessen Hauptleute im 14, und 15. Jh. scheint jene schon seit etwa 1300 keine wirkliche verwaltungsrechtliche Befugnis bedeutet zu haben, vielmehr kommt nun öfters ein ,,Hauptmann' zu Lienz oder auf Schloß Bruck vor, der wohl die höchste Amtsgewalt über die Stadt und das Landgericht im Auftrag der Grafen von Görz ausgeübt hat. So wird 1307 Hang Purgraf selbst als Hauptmann von Lienz erwähnt (LFerd. Mayerhofen Gen.); 1309, 1314 u. 1317 Cholo von Flasperch capitaneus und daneben

mit der Stadt Lienz und sicherlich auch mit dem Landgerichte seinem Feldhauptmann, dem Grafen Jan von Wittowicz. Dieser hat dann bald nachher „die Herrschaft, das Gesloss Bruk und die Statt Luentz mitsambt dem Landgericht daselben und aller ander Gerechtigkait und Zugehörung' dem Andrä von Weispriach, Brbhofmeister zu Tirol übergeben, eine „Brüderschaft' von einheimischen Leuten, die sich offenbar gegen diese fremden Herren erhoben hatte, führte die Herrschaft und Stadt Lienz wieder unter den angestammten

Fürsten Leonhard von Görz zurück und diesem gegenüber hat dann auch Weispriach auf seine Pfandrechte Verzicht geleistet 1 ). In der weiteren Regierungszeit dieses Fürsten dürfte das Stadt- und Landgericht Lienz stets unter seiner unmittelbaren Verwaltung gestanden haben. Im Urbar der Grafen von Görz von 1300 fol. 36 wird zwischen dem Gericht auf dem Lande und in der Stadt zu Lienz unterschieden und gesagt, daß beide der Landesfürst nach seinem Belieben vergebe, d. h. also nicht zu Lehensrecht

2 ). Nach dem Teilungsvertrage zwischen dem Grafen Heinrich und Albrecht von Görz *) Dies erwähnt eine Urkunde von 1467 März 11 ausgestellt von Andrä. von Weißpriach auf den Grafen Leonhard von Görz (IStA. Cameralarch. 9/3). „Etlich Brüeder haben die obge- nannte Herrschaft Stat Sloss und Landgericht Lienz eingenommen und das allea dem Fürsten und Herrn Graf Leonharten von Görz übergeben und eingeantwortet.' Nach der Chronik von Jakob Unrest waren diese Leute, die offenbar sich gegen die Bedrückung der fremden Pfandherren

erhoben und den angestammten Landesfürsten zurückbrachten, eine Rotte v on Erzknappen und Holzknechten, was offenbar eine parteiische Auffassung ist. Vgl. dazu Wutte in MÖIG. 38 S. 301. 2 ) „Item judicium ibidem (nämlich in Luentz) tarn in foro quam in provincia cum Chalts (Kais) et Chiriheim (späteres Landgericht Großkirchheim) dimittit dominus meus ad volun- tatem suam'.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1897
Register zu den Zeitschriften: Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums (bis incl. Bd. 40 der III. Folge).- (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; Register)
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Seite 8 von 74
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 58, 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>: Statuten für den Verein des tirolisch-vorarlbergischen Landes-Museums (Ferdinandeum) : genehmigt von der General-Versammlung am 21. Mai 1879, 1879.
Signatur: II Z 240/Register
Intern-ID: 360173
V i Ii z e il 7, M a r i a F. : Die Käfer von Passeier. — Z. IV lj . ' p. 1— 20. — Z. VI. p. 105—159. „ Tirols zoologische Literatur. — Z. XIV. p. 207—218. , Die zoologische Literatur Tirols seit ] 809. — Z. XIX. p. 299—304. „ Fünfte Nachlese zu den Käfern von Tirol. — Z. XXII. p. 99 bis I ] 9. „ Die zoologische Literatur Tirols seit J875- — Z, XXIV. p. 243—248. „ Sechste Nachlese zu den Käfern von Tirol. — Z, XXVI. p. 203—238, ■ Haller Josef Tb. : Das k. k. Landgericht Enneberg in Tirol, historisch-statistisch-topographischer Abritt

. — B. VI. p. 1 ~ 88. „ Das k. k. Landgericht Enneberg in Tirol (Anhang zu dem im IV. Bande enthaltenen Aufsätze). — li. VII. p. 75—92. ,, Versuch einer Parallele der ladinischen Mundarten in Knneberg und Groden in Tirol, dann im Kngadin und der romanischen in Gratili find ten, — B. VII, p. 93 — Jf>5. II SI 111 111 IM* J. von: .siehe GlöTailielli Benedikt Graf. IImit Ilici* T h. : Civil- und Criminal- Justizbehörden in Tirol. — > S. L p. 195—288.

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