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Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 29 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
Deutschtirols S, 106. 4) Voltolini, Einleitung zu den Acta Tirolensia II. S. CCV. 5) Diese werden 1239 als officia bezeichnet (Hormayr, Beiträge zur Geschichte Tirols II, Nr. 94) und das Stadtgericht Bolzano 1277 ausdrücklich davon abgegrenzt, dortselbst überdies neben dem Landgericht und Stadtgericht ein Dorfgericht genannt, ftes später im Landgericht aufgegangen zu sein scheint. (Hormayr, a. a. O. S. Nr. 154). Bischof Heinrich scheidet 1280 iurisdictio intra et extra muros (s. Anm. 10 dieses Kap

.). 6) S. Anm. 4 dieses Kap. 7) Durig, Zs. d. Ferd. III F. 9. H. S. 113. 8) 1237—1242 sind bischöfl. Justiziare nachweisbar, vgl. im übrigen v. Voltelini, a. a. O. S. CCVII. ' 9) Die Gerichtsgefälle teilten Graf und Bischof schon 1190 (Codex Wangianus Nr. 39), einen gemeinsamen Richter im Landgericht hatten sie 1208 (Schwind-Dopsch, Ausgewählte Urkunden Nr. 22 S. 37), wobei jedoch die Blutgerichtsbarkeit bereits damals dem Tirolergrafen allein zustand. Nach 1236 verwalteten neben bischöfl. auch kaiserl

. Justiziare das Landgericht (im Zusammenhange mit der kaiserl. Ver waltung von Stadt und Bistum Trento, Voltelini, a. a. O. S. CCVII). In den Kämpfen Meinhard I. mit Bischof Egno (in den 50er Jahren des 13. Jahrhunderts) ging der Trientnerische Mitbesitz an der Gerichtshoheit verloren (ausgenommen wohl das Stadtgericht).

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Bücher
Jahr:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Seite 117 von 163
Umfang: VIII, S. 175 - 328
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,2
Intern-ID: 105175
Burgfrieden Sigmundskron je und je die Unzuchten außerhalb der malefizigen Händel', die sich im Burgfrieden ereigneten, selbst berechteten und daher selbstverständlich auch die übrige niedere und bürgerliche Gerichtsbarkeit daselbst ausübten. Jedoch finden sich keine älteren Angaben über das Schubverhältnis des Burgfriedens in Malefizsachen. Erst aus der Tabelle im Sammler f. Gesch. etz. v. Tirol 1, 257 können wir ersehen, daß damals (1805) der Burgfriede an das Landgericht Gries schubpflichtig

zu dem Ehehafttaiding daselbst gerichtspflichtig waren (siehe oben S. 246 und 250). Ja die Richtigkeit einer allerdings nicht ganz sicheren Ortserklärung vorausgesetzt, hätte schon im J. 1237 das Landgericht Bozen über Grundbesitz in der Gegend des Schlos ses Firmian rechts der Etsch einen Spruch gefällt (siehe Voltelini in Acta Tirol. 2 Einleitung p. CCV, Anni. 1). — Die Grafen von Wolkenstein haben dann gegen Ende des 18. Jh. die Besorgung der betreffenden Gerichtsgeschäfte ihrem Richter von Jenesien, Mölten

nach der Auf hebung seiner gerichtlichen Selbständigkeit im J. 1817 als einziger rechts der Etsch gelegener Gebietsteil vereinigt worden ist. Als Grenze gegen das Landgericht Gries nehme ich den Lauf der Etsch an. J ) Urbar von Sigmundskron Ton 1606 (IStA.).

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