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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1895
¬Die¬ zweite und dritte Berg Isel-Schlacht : (Gefechte in der Umgebung von Innsbruck am 25. und 29. Mai 1809)
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Seite 119 von 229
Autor: Maretich von Riv ; Alpon, Gedeon / von Gedeon Freiherr Maretich von Riv ; Alpon
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 216 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Berg Isel / Schlachten ; z.Geschichte
Signatur: II 101.850 ; II 58.047
Intern-ID: 97059
— Ill — 2. Comp, von Karneid ^), „ Josef Vieider . ^ 114 Mann. Sturm-Comp. von Tiers, „ Joh. Robatscher . 50 „ 4. Comp, von Terlan ^), „ Ulrich Ramoser . 174 Vom Landgericht Ritten: Comp, von Ritten ^), Hauptmann Jos. Vine. Zagler 199 „ Vom Landgericht Kastelruth: Compagnie von Völs^), Hauptmann Michael Rott 127 „ Compagnie des Hauptmanns Josef Ploner. . . c. IVO „ Vom Landgericht Klausen: Comp, von VelthurnZb), Hauptm. Joh. Kerschbaumer 59 „ Vom Landgericht Brixen: 2. Pfeffersberger Compag

., Hauptm. Peter Mayr, Wirth an der Mahr 120 „ Comp, von Schabs, Hauptmann Paul Kemenater c. 100 „ Vom Landgericht Sterzing: Comp, von Mauls, Hauptmann Georg Hatzl . . c. 100 „ „ Trens«), „ Anton Zigau- - c. 100 „ Sterzing, „ Sparber . . . c. 100 Vom Landgericht Steinach: 1. Compagnie, Hauptmann Carl Natter. . . . 122 „ 2. „ „ Mathias Semrad . . 122 „ 3. „ .. Martin Platzer. . . 92 „ 4. „ „ Johann Mösl . . . c. 100 „ Dann wahrscheinlich noch 6 Sturm-Compagnien. Oberlieutenant Josef Lantschner

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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 138 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Vergabungen seit 1740; Begriff Wipptal Seither besteht das unmittelbar staatliche Landgericht, seit 1850 Bezirksgericht Sterzing (Staffier 2 S. 17), seit 1919 kgl. italien. „Pretura Vipiteno'. Die Erwähnungen des Wipptales vom 10.—13. Jh., die ich bereits oben anführte, beziehen sich alle auf Orte, welche im Landgerichte Sterzing und damit südlich vom Brenner liegen, auch der Gebrauch des Namens „Gericht Wipptal' für das Gericht Sterzing deutet an, daß man damals als Wipptal nur das Gebiet

südlich des Brenners bezeichnet, nicht aber das Landgericht Steinach oder das Tal der Sill dazu gerechnet hat. Wenigstens ist keine positive Angabe in diesem Sinne über liefert 1 ). Andererseits spricht die bereits oben S. 449 erwähnte Verwendung der Holzbruck über den Eisack bei Oberau (in der Nähe des heutigen Bahnhofes Franzens feste) an der Südgrenze des Landgerichtes Sterzing als wichtige Gebietsscheide gegen Süden in Verträgen von 1241, 1254 und 1335 dafür, daß man das Landgericht Sterzing

mit dem Inntal und daher auch mit dem Landgericht Steinach irgendwie verbunden betrachtet hat. So werden auch „Intal' und ,, Wiptal' in einem Steuer anschlage von 1312 neben einander genannt und laut der ersten genauer angegebenen Einteilung des Landes Tirol in Viertel, über die ein eigener Hauptmann gesetzt werden soll, vom J. 1416 reicht eines dieser Viertel „von der Vinstermünz unzt an Zyler und an die Holtzprugg' d. i. also über das gesamte Inntal, soweit es da mals tirolisch

für die erstere und oberstes Eisacktal für die letztere Strecke ist erst im 19. Jh. durch die wissenschaftliche Literatur aufge kommen, den Eisack hat man bis ins 17. Jh. erst vom Zusammenfluß des Brenner baches und des Ridnaunbaches an gerechnet. Bei der Einführung der Kreisämter in Tirol ist das Viertel Wipptal und mit ih im auch das Landgericht Sterzing dem Kreis amt für Unter inntal zugeteilt worden, im J. 1788 und neuerdings 1815 aber dem J ) In einer Eichstätter Urkunde von 1060 wird gesagt, daß Tile

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 212 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
des Bischofs Bruno zu verdanken, wenn Meinhard II., der ja schon die Gerichte Bodeneck und Gufidaun an sich zog, sie nicht auch um alle Schlosser und Lehen, alle gräflichen Hechte in der Brixner und Klausner Gegend brachte. Durch diese wurde jedoch die Grafschaft dea Eisackthales früh in zwei Hälften zerrissen und die eine kleinere dieser beiden Hälften wurde eben das Landgericht Sterzing. Eine Grafschaft Mareit, wie v. Bormayr annimmt, hat nie bestanden, die Grafen von Eppan haben überhaupt nie

der Freundsberger verblieb die Pflege und das Gericht zu Sterzing und Strassberg x bis zu ihrem Aussterben. Herzog Leopold III. versetzte im Jahre 1383 dem Ulrich von Freundsberg 2330 Mk. Br. darauf mit Ueberlassung des ganzen Einkommens von Gericht und Kasten, Herzog Friedrich IV. verwandelte im Jahre 1407 zu Gunsten der Gebrüder Hans und Ulrich von Freundsberg gegen deren Verzicht auf die Märkte Maf-rei und Steinach, auf das Landgericht Steinach und auf andere Sätze die Festen Strassberg und St.Pzler&berg

heim und die Regierung nahm diese Heimsagung am 14. Juli 1831 an und constituirte am 14. März 1832 das Landgericht Sterzing, das auch durch die spätern Organisationen keine Veränderung erlitt (Prov. Gesetz• samml. 1817, S. 19. Ferdinand. Bibl. LIII. i. 5). An der Stelle der heutigen Stadt Sterzing bestand schon in Römerzeiten ein grösserer Ort, eine römische Mansion an der via Claudia von Italien über den Brenner, namens Vipitenum (Itinerar Anton, und Theodor Mommsen, Corpus in- script. Latin

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1806
Alphabetisch-topographisches Verzeichnis sämmtlicher Graf- und Herrschaften, Landgerichter, Gerichter, Hofmarken, und befreyten Burgfrieden, dann Städte, Marktflecken, Dörfer, und aller übrigen in kirchlich- kameral- politisch- kommerzial- und historischer Rücksicht u. s. w. merkwürdigen Ortschaften der gefürsteten Grafschaft Tirol, und der damit gewisser Maßen vereinigten Vorarlbergischen Lande
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Seite 19 von 99
Autor: Zoller, Franz Karl [Hrsg.] / hrsg. von Franz Karl Zoller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XX, 167 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Ortsverzeichnis
Signatur: I A-3.977
Intern-ID: 160029
IO Ledro. Gericht, landsfürstlich, zuvor Trient. (zur Pratur kiva. vi. Lengberg. Herrsch, und Geht. Chur-Salz- burgisch. ——- Levico. Landgericht, landsfürstl. V. 9. Llchteywert. Siehe Mkmftev. Äenz. Landgcht,.. Pfandsch. des Haller ''Dawenstifts.- - . > - ^ .IL. 8,, Aenz. Stadtgerlcht^>àenthUM der Stadt Lienz, zum Landgericht dieses Namens. IV. ß, Lienzer Mause. Gericht, Pfandschastdes Haller Damenst. ( zum Land- Lüsen. Gericht, landsfürstlich, Mvvr Brirnerisch,^ ( zum Stadtgcht ^ B. iren

. ' iv. — Lingenau. Gcht, landsfürstl. (zur Land- • vogtey Bregenz Vii, >-■ Li viri alon go. Stehe BuchMstem. ; Kodron. Grafschaft und Landgericht, - Lehen der GmfeuvonLodron. . VI.^ àstenau. Reichshos,Lehen derGräsinn v. ^ ' ■ '.Hàch) <zu chohenMbs. .-.VII. ^ Majenburg. Siehe Tiftns»' ^ . - ■ Mareit,:oder Wölfstl?urn. : Gericht der .. Freyherrn v. Sternbach, ver eint mit dem Landgcht Ster- . zwgen. .. IV. 5# MArtaberg. Hofgcht, Eigenthum des Klo- sters Msriaberg, (zuGlurns , . . . «nd Mals

, landsf. III. 5. Corona. Siehe Rronmey. Mezzo Lombardo. Siehe WAlfcbtlKP,. Michaelsburg. Landgckt, Pfandschaft der Grafen v. Kimgl. ^V. 8. Mittelberg. Gericht der Gemeinde, (zur Landvogtey Bregenz. VII. — Molten. Gericht , Lehen der Grafen von Wolken st e i n - Trv film rg, ^ (zum Landgericht Neu Haus. . IH. 5. Montafon. Gcht der Frenherrn v. Stern- bach (zumVogtevamt Bludenz VII.— Montani. Gericht, Lehen derGrafen von Mohr, (zumLandgchtSchlas- ders. Iii. 4» Nori. Gericht ber Grafen v. Castci- barco

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 49 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
seit 1745, Gericht Flaas seit 1710. Sarnthein, Gericht Sarnthein seit 1653 als Lehen. Schieder hofer, Hofmark Stumm 1580—1744 Eigen. Schneeburg, Landgericht Steinach 1518 —1570. Schürf, Gericht Amras 1510—1563, Rottenburg 1515—1570, Imst 1581—1615, Hofmark Mariastein 1587—1688. Spaur, Gericht Laudeck 1665—1705 u. 1744—1830, Nauders 1655—1705, Stumm 1744—1788, Burgstall bei Meran seit 1704 als Lehen. Stachelburg, Hofmark Mariastein 1688—1747. Sternbach, Gericht Sterzing seit 1729 als Lehen seit 1744

und Polgaria (Vilgereut) seit 1579, als Eigen Gericht Matsch seit 1504. Trautson, Burgfrieden Sprechensteiii seit 1240. Burgfrieden Matrei seit 1360; diese als Lehen; Burgfrieden Schrofenstein seit 1547; Landgericht Steinach seit 1713. Alles bis zum Aussterben 1780, dann an die Auersperg. Troyer, Gericht Uttenheim seit 1674—1810, Stein am Ritten 1770—1778, Burgfrieden Gißbach Lehen 1696—1810. Völs, Gericht Deutschnofen und Karneid Lehen 1270—1366, Gericht Völs Lehen 1200—1804, Schenkenberg 1501—1804, Tiers

, Deutschnofen 1585—1733, Gufidaun 1619—1828, Sigmunds- kron 1649—1816, Burgfrieden Trostburg seit 1380, Landgericht Kitzbühel 1580—1652, Gericht Ivano 1678—1827. Zenobio, Gerichte Enn und Caldiff, Salurn, Königsberg, Grumeis, Zimmers alle als Lehen von 1648—1830, Tramin und Kurtatsch 1779—1830. Zoller, Gericht Vellenberg-Sonnenburg 1563—1657. Stadtgemeinden, welche die eigenen Stadtgerichte selbst verwalteten, waren: Innsbruck, Hall, Matrei, Kitzbühel, Kufstein und Rattenberg, die drei letzteren

8
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1806
Alphabetisch-topographisches Verzeichnis sämmtlicher Graf- und Herrschaften, Landgerichter, Gerichter, Hofmarken, und befreyten Burgfrieden, dann Städte, Marktflecken, Dörfer, und aller übrigen in kirchlich- kameral- politisch- kommerzial- und historischer Rücksicht u. s. w. merkwürdigen Ortschaften der gefürsteten Grafschaft Tirol, und der damit gewisser Maßen vereinigten Vorarlbergischen Lande
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Seite 95 von 99
Autor: Zoller, Franz Karl [Hrsg.] / hrsg. von Franz Karl Zoller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XX, 167 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Ortsverzeichnis
Signatur: I A-3.977
Intern-ID: 160029
. Bad bey Täufers im Pusterthal, dieß Landgerichts/ ' Winkel. Schloß bey Meran dieß Landgerichts. Wins au. Kleiner Ort und Schule Gchts Dorn- büren gegen Alberschwende. Wippthal. Hauptthal und Landesviertel dieß.u- jenseits, des Brenner, vom./ Schöna ^ berg bis ans Briruer Klausur W Aschenau. Bewohntes Thal im Landgericht . ■ Kattenberg, Siehe Ober = und nerwieschenmi. Wöhrburg. Verfallt,. Schloß ^zu-PriMn GchM Tisens. ^ . ,• Wörgel. Dorf, Vicanat ned Poststation am - Scheideweg nach München uud

. A'olfurt. Pfarrdvrf und verfall«. Schloß .bey. Lauterach Gchts Hofsteig, der Graf- schaft Bregenz. <■ Wolkenstein. Verfalln. Schloß im Gericht glei ches Namens, Stammhaus der Gra ben v.'Wolkevstein. ^ . Wüsten. Kleiner Ort und Schule- bey Krum- bach im äußern Bregenzerwald, znm Landgericht, im mnern Wald gehörig. 7 ^ambana. Dorf und Curatie lm.Gcht gleiches Namens an der Etfch unter Walsch- . Michael. Jams. Pfarrdorf am Inn, und Sitz eines Dechants, à Landgericht Landeck. . Zaunhof. Dorf, Erpoflwr

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 89 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
bei zur Vertreibung der Baiern aus Tirol. Freilich verursachte ihm der Zug große Auslagen; er berechnete das seinen Herren dm Herzogen gebrachte Opfer aus 2000 Mark Berner. Da die Herzoge Albrecht und Leopold, wie sie in der darüber ausgefertigten Urkunde bekennen, die 2000 Mark in diesen Zeiten mit bereitem Gelbe nicht zu bezahlen vermochten, so gönnten und erlaubten sie ihrem treuen Bischöfe, den Markt und das Landgericht zu Steinach, wie es Rudolf von Katzenstein innehatte

, von diesem um die Summe des Pfandschillings zu lösen/ Die Herzoge verschrieben sofort die 2000 Mark Berner sammt dm 1500 Marken, die dem Katzensteiner wegen der Ursprung- lichen Verpfändung fallen sollten, auf ihren Markt, ihr Landgericht und ihre Leute und Güter zu Steinach, und räumten berti Bischöfe die Pfandherrschaft auf so lange ein, bis sie oder ihre Erben die 3500 Mark zurückbezahlen würden. Die Wiedereinlösung sollte ihnen und ihren Erben, sobald sie ver- langt würde, von den Bischöfen von Brixen

ohne Widerrede gestattet sein. Dafür versprachen die Herzoge, dem Bischöfe Johann und seinen Nachfolgern Schirmer und Gewährer des Landgerichtes und Marktes zu Steinach fein zu wollen Zum Schutze gegen jegliche Gewalt. 10 ) Die wirkliche Abtretung Steinachs an den Bischof von Brixen fand erst zwei Jahre später, am 12. März 1371, statt. n ) Ein und zwanzig Jahre nachher sahen sich die Bischöfe von Brixen veranlaßt, das Landgericht Steinach an die Familie der Freundsberge zu verpfänden. Drückende Schulden

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1809]
¬Der¬ Sammler für Geschichte und Statistik von Tyrol ; 5. 1809
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Seite 129 von 294
Ort: Innsbruck
Umfang: 281 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 239/5(1809)
Intern-ID: 475058
Roveredv nach Herrn Mayr m so nicht viel von dem oben bestimmten iq . 45 verschieden ist. XLI. Uebcr die politischen Verhältnisse des Zillerthals. von v. I. P. v. Inama, Pfleger des gräflich vsu TannenbergsKe'n Lehengerichts Rot- tendurg am Inn. 'ÜDal Zillerthal verdankt feinen Nahmen dem Zitterflusse, der es von Süden gegen Norden durch- strömt, und sich zwischen Schwaz und Rattenberg in den Inn ergießt. Es grànzet gegen Osten m das k. Landgericht Rattenber g, an die salzburgischen Ge- richte

YtterS und VNttersill, und an das dem Landgerichte Brun ecken eingezirkte gräflich von Fer- rarifche Patrunsnialgericht Täufers, im Puster- xyale, gegen Süden an eben dasselbe und an das dem Landgerichte Brixen eingezirkte ■ freyherrlich v. Sterndachsche Patrimonialgerichr St e r-z t n g, gegen Westen an da» dem Landgerichte Innsbruck einge zirkte fürstlich von Auersbergsche Patrimonialgevicht Steinach, an das dem Landgericht Schwaß ein- verleibte ehemalige Gericht Freundsberg

, und an das dem nShmlichen Landgerichte eingezirkte freyherr- lich von Lochaufche Gericht Rettenberg, endlich gegen Norden an das eben dorthin eingezirkte gräflich von Tannenbergfche Gericht Rottend urg am Inn und wieder an das Landgericht Rattenberg. Seine

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 90 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
in bet Schlacht bei Sempach gefallen — überließ Bischof Friedrich ant 30. Mai 1392 Dorf und Landgericht Steinach um 1500 Mark Berner gewöhnlicher Meraner Münzet) an Hans von Freundsberg, der in seinem und seiner minderjährigen Brüder Caspar, Thomas und Ulrich sowie seiner Schwestern Rainen den Gegenbries ausstellte. Wollte Brixen den Satz seiner Zeit lösen, so hätte es dies den Freundsbergern einen Monat vorher zu ver- kiìndew, und' falls der Herzog von Oesterreich oder dessen Erben Steinach

von Brixen zurücklösen wollten, so müßte Brixen die 1500 Mark einen Monat früher den Freundsbergern zurückzahlen. I5 ) So war also das Landgericht Steinach an die Edlen von Freu ndsb erg gekommen; es blieb, was es seit 1291 war, eine landesfürstliche, nur zeitweilig verschiedenen Psandmhabern v überlassme Herrschaft. Verfügungen darüber waren an die Zustimmung der Landesfürsten geknüpft, sowie diese das Wiedereinlösungsrecht zu jeder beliebigen Stunde sich vorbehalten hatten. Anderer Art

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