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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 122 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
, die Güter des Bistums Bamberg im Matichgau vom herz, bairischen Landgericht in Weilhart bevogtet (Strnadt, Geburt 46, 63). Abgesehen von den oben S. 333 A. ff erwähnten Landgerichten gehörte dem Bistum Bam- berg das große Landgericht Schlierbach (oder auf dem Moos) vom Pyrhn bis gegen Kremsmünster, Lambach nnd Wels hin, welches die Kapeller und später die Wall- seer zu Lehen trugen (Strnadt, Peuerbach 121). Der Besitz geschlossener Land gerichtsbezirke hätte jedoch dem Bistum zur Erwerbung

der östliche Theil dieses großen Landgerichts- sprengels als Landgericht Belden ausgeschieden.***) Dazu hatte das Bistum Passau noch das angrenzende Landgericht Haslach an der Ostseite der großen Mühel erworben, welches die böhmischen Herren von Rosenberg H. Friedrich II. von Österreich entrissen und dem Bistum zu Lehen aufgetragen hatten.f) Die landesherrliche Stellung des Bistums in dieser Gegend wurde seit dem Ende des 14. Jahrh. von den österreichischen Herzogen mehr und mehr beschränkt

durch die Abtretung des Schlosses Rannarigl (jetzt Rannaridl) an der Donau (1504), im Südwesten durch die des Schlosses Wildeneck sammt dem Landgericht und der Vogtei über Kloster Mondsee (1öö6) vonseiten H. Albrecht IV. von Baieru an K. Maxi- milian für dessen Unterstützung in dem nach dem Tode H. Georg's des Reichen von Baiern-Landshut ausgebrochenen Erbfolgekriege.f*) *) Derselbe, ein Theil des alten Schweinachgaues, erstreckte sich vo» der Jlz im Westen bis zur großen Mühel im Osten, von der Donau im Süden

bis zum Böhmerwold. **) Dasselbe wird zumeist „Landgericht der Ablei' genannt, nach der 976 von K. Otto II. dem Bistum Passau geschenlten Benediktinernonnenabtei Niedern» bürg bei Passau, welcher K. Heinrich II. den Waldstrich von der Jlz bis an die Rodel zu eigen verliehen hatte (Strnadt'im 20. Bericht ü. d. ^l,, S. 91s. Edlbacher im 23. Bericht, S. 70, 84). ***) Strnadt a. a. O. 123 f., 208 f. f) A. a. O. 132, 197. ff) Sämmtlich an der Donau gelegen, fff) Bei Gallneukirchen in der Riedmark. *f) Strnadt

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 97 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
Neuhaus. heten, ire gepxesten ze hörenne und meinem herren ze eagenne, wer àie weren, die meinem herren ze dienßten sezzeu in dem gerictvt ze dem nur auf kurze Zeit, denn schon im Jahrs, 1827 sagte der Dynast die Gerichtsbarkeit heim uns? nun wurde Neuhaus mit dem neuen Landgericht Karneid vereinigt (Staffier 2, 908), hei dem es bis zur Gerichtsorganisation vom 29. November 1849 verblieh, in Folge deren es dem Bezirksgerichte Bozen zugetheilt wurde (L. G.-BL 1850 S. 28.) Dans

. 31, 15), dann in einer Urkunde des Erz- bischofs Adalbert 1, von Salzburg aus dem Jahre 923 in der Form Torilanum (1lormayr Beytr. 2, 20). Im 13. und 14. Jahrhundert, ja selbst bis inj 18. Jahr hundert herein, erscheint aber als Bezeichnung des Gerichtes fast immer der Name Neuhaus. Das Vierth an der Etsch umfassle, wenigstens im Anfange des 16. Jahr- hunderte, das Stadt- und Landgericht Giies und Bozen, die Gerichte Terlan, Jenesien, Samthein, Hocheppan, Altenburg, Kaltem, Laimhurg y Curtatsch, Neumetz, Königsberg, Salztrn

5 Segonzano, Grumeis, Markt- una Landgericht Enn- und Caldif, die Gerichte AUreu und Caatell (Brandis Landeshauptleute 445) und fiel also grösstentheile mit der jeteigen Bezirkshauptmannschaft Bozen zusammen. Nicht zu letzterer gehören die ehemaligen Gerichtsgebiete Neumetz, Segonzano, Grumeis, Altreu und Castell, während sie sich andererseits noch über die einstigen brixnerischen Gerichte : Tiers, Latzfons, Verdings, Klausen und Veltums, dann die landesfürst lichen : Wangen, Stein auf dem Ritten

, Vilanders, Deutschnofg?i, Steineck und Welschnofen^ Vols, Castelrutt, Wolkenstein und Gußdaun erstreckt. Die letzten nannte Gerichtergruppe bildete mit dem Stadt- und Landgerichte Sterzing und den puslerthàlìschen Gerichten Bodeneck und Taufers das Viertel am Eisack (Brandis Landesh. 445), Heutzutage machen die frühem Bezirke: Bodeneck, das Stadt- und Landgericht Sterling, Hofgericht Neuslift und die ehemals zum Fürstenthum Brixen gehörigen Gerichte>. Sarns, Pfeffersberg, (Hofgericht) Brixen, Salem

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 112 von 536
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,2
Intern-ID: 95149
und der k. k. Bezirlcshauptmannschaß gleichen Namens bildet v/nd im Jahre 1869 228 Häuser und 2111 Einwohner, im Jahre 1880 2823 Einwohner zählte, war bis zum Beginne dieses Jahrhunderts der Hauptort der Herrschaft IAenz. Diese wmfasste seit dem 16. Jahrhundert im weitesten Sinne das Landgericht- oder Burggrafenamt IAenz, die Gerichte Lienzer Klause und Kais, das Landgericht Tefereggen und die Herrschaft Virgen, die salzburgischen Gerichte Windisch-Matrei und Lenqberg und den grössern Theil der brixnerisched Herrschaft Ani'as und stiess

somit an die Gerichte Flàschberg und Stall und die Herrschaft Petersberg in Kärnten, sowie a/n die Ehaft Kirchheim daselbst, an die Gerichte Neukirchen und Kapprun und auf die Herrschaft Mittersill in Pinzgau, an die Herrschaften Heun- fels, Toblach und Taufers in Tirol (Bibl. tirai. D. n. 912 f. 40. Burglechner 3, 4, 1244 ff.); im engem Sinne erstreckte sich jedoch die Herrschaft Lienz über das Stadt- und Landgericht oder Burggrafenamt Lienz und die Bezirke Virgin, Tefer- eggen, Kala und Lienzer

). Diese residirten 1 wenigstens seit dem 13. Jahrhunderte, in dei' Regel auf dem. Schlosse. IAenz, später Bruclc genannt. Daher bildete sich um dasselbe ein Burggi'afenamt, das spiitei 'C Landgericht IAenz, welches die Burggrafen in derselben Weise zu verwalten hatten, wie die von Tirol das Burggrafenamt um Meran; nur Lienz I. 595 gnaden richter Eangratzen Freinperger eurer gnaden begern, unser obligen und mainung, auf die hernach geschriben artigkl Ordnung ze machen, ver- dass das Lienzer Burggrafenamt

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ "Mädchen von Spinges" : eine historische Untersuchung
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Seite 197 von 218
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lanz, Katharina <Freiheitskämpferin>
Intern-ID: 441974
. Da zwischen Brixen und Bruneck wöchentlich zweimaliger Briefpost- und vierzehntägiger Postwagen- Kurs besteht, sind eigene Boten nicht nötig, dafür erhält der Fuhrmann Golser die Konzession nach Brixen für Beförderung von Geld, Effekten und Akten paketen. Das Landgericht kann sich der drei Fuhrleute bedienen für Akten pakete, die von Brixen weiter mit der Post nach Innsbruck zu senden sind. Nach Bruneck gingen ferner die Boten: Bernhard T a s s e r von Drottau (Gericht Taufers), Maria Brugg er von St. Johann

(Ger. Taufers), Paul Ni ed er wies er von Sand, Josef Rainer von Kampell (Ger. Thums) und Maria D o r n e r von Antholz. Nach Niederdorf kam der Bote Peter V e r o c a i von Ampezzo und nach Corvara Josef Bossi von Buchenstein; letzterer erhielt vom Rent amt 28 fl. 30 kr. jährlichen Botenlohn und 30 fl. von der Zollkasse für die Zollpakete. Für das Landgericht zu Enneberg beim Postamt in Bruneck ankom mende und dahin abgehende Amtspakete und Briefe hat der bisherige Bote Jakob Paratscher

wöchentlich zweimal zu befördern, wofür sein Lohn von 8 fl. auf 16 fl. jährlich erhöht wird. Außerdem sind Maria Großrubat- scher zu Corvara gegen 15 fl. Botenlohn vom Rentamt und 30 fl. für Zollpakete von der Zollkasse und Anna Maria D a s e r zu St. Kassian als Brief boten für Amtsdepeschen vom Landgericht und von den Mautstationen zu Corvara und St. Kassian nach und von Bruneck tätig. In Glums erhält die bisherige Botin Anna Schwär zur Beförderung zwischen dem abseits der großen Straße liegenden

Landgericht Glums nach der Poststation Mals, dem Hauptort des oberen Vintschgaues, für wöchentlich viermalige Botengänge (Va Stunde Entfernung) nach Mals und zurück jährlich 16 fl. Von Hall nach Innsbruck fuhren zwei vom Magistrat angenommene Boten je nach Bedarf. Dem gehenden Boten von Hall nach München, Johann Georg Ferenz, war dieser Botengang am 2. September 1808 für immer untersagt worden. In Im st war 1810 Franz Kappeller 2 vom Landgericht als Oberinntalerbote zwischen Nassereith und Pfunds, Montag

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Seite 41 von 155
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VIII, 298 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/2
Intern-ID: 95145
iiberpharr, all überfalln, all vich- sehellich hunt und all andere schädliche thier sollet an und innhaben, damit niemant kain schaden daryon bescheeh ; welcher das nit thät, der muest den schaden abthuen und darzue die pueß geben. getrennten Landgericht überliess Kaiser Max I. (23. Dec. 1506) aus Geldmangel an den Bischof von Gurk, späteren Erzhiachof von Salzburg, Mathäus Lang von Wellenberg, als Pfand auf ewige Wiederlosung, von welchem sie auf seinen Vetter Marx Lang überging. Nach dessen kinderlosem

Tode (1580) treten die Grafen von Lamberg und Freiherrn von Wolkenstein gemeinschaftlich als Besitzer der Herrschaft auf (m Folge Bi-bvergleichs vom Jahre 1580), bis im Jahre 1769 Graf Franz Anton von Lamberg den Alleinbesitz der Herrschaft und aller damit ver bundenen Güter erwarb. 169'3 nahm der Cardinal-Bischof von Passau, Graf Joh. Philipp v. Lamberg, die Heirschaft vom Kaiser zu Lehen. Unter baieri&cher Regierung wurde mit gleichzeitiger Aufhebung der Patri- monialgerichte das Landgericht

Kitzbühel aus dem Lehengeriehie K. und der vor maligen Hofmark Pillersee (ll^/z Quadratmeilen) gebildet und damit das allzu gross angewachsene Landgericht Kvfstdn in zwei Landgerichte abgetheilt. Org.- Verordnung vom 11. Jänner 1809. Nach Wiederkehr Tirols unter österreichische Herrschaft lebte K. auch in seiner früheren Eigenschaft als Palrimonialgericht wieder auf und behielt dieselbe bis 1837 — am längsten unter allen Patrimonial- gerichten des Jnnthales —, in welchem Jahre Fürst Gustav von Lamberg

das lehenbare Gericht Kitzbühel heimsagte. In. Folge kaiserlicher Fntschliessung vom 16. October 1839 trat es mit 1. September 1840 als landesfürstliches Landgericht erster Classe in Wirksamkeit. Ueber mehreres auch Tliehergehörige vgl. übrigens die Anmerkung zum W. von Kufstein, zum Theil auch von Battenberg, sowie su dem ganzen Weisthumc das vielfach verwandle W. von Lofer. Oesterr. Weisthümer 1. 246 ff.

5
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 11 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Inhaltsübersicht 93. Landgericht Lienz . S. 651 Erste Erwähnung der Siedlungsorte S. 651. — Amtleute, Richter und Gerichtstage der Grafen von Görz in der Gegend von Lienz im 12. und 13. Jh, S. 651. — Ihre Burg Lienz, Burggrafen und Richter dortselbst im 13. Jh. S, 652. — Beziehungen zu den Urpfarren S. 653. — Lehenshoheit des Erzstiftes Salzburg über Lienz und das Schloß Bruck als Haupt sitz; der Grafen von Görz seit 1250 S. 654. — Vergebung der Hauptmannschaft Lienz durch die Grafen von Görz

im 14. und 15. Jh. S. 655. — Die Bezeichnung Landgericht Lienz und die Reihe seiner Richter bis 1500 S. 656. — Verpfändung der Herrschaft Lienz seit 1500 S. 657. — Die Dienstverpflichtungen der Beamten der Herrschaft S. 658. ■— Verzeichnisse derselben, des HerrschaftsVerwalters, Landrichters und Landgerichtsschreibers S. 659. — Veränderungen des Landgerichtes seit 1806 S. 660. — Zugehörigkeit der einzelnen Orte zum Landgericht S. 661. -— Beschreibung der Grenzen im ganzen von 1501 S. 661 f., eine weitere von 1583

S. 663 f. — Grenzberichtigung am Iselsberg und am Grasegger Bachi gegen Lengberg S. 665. — Die Schub Verhältnisse zum Landgericht Lienz in Malefizsachen S. 66 .6. — Gerichtsbarkeit der zweiten Instanz zu Lienz S. 667. — Gerichtssitz S. 668. — Das Schergen- und Landbotenamt S. 668. — Dingstätten und Landtaidinge S. 669. — Hochgericht S. 669f. — Freiung für das Karmeliterkloater zu Lienz S. 670. 94. Stadtgericht Lienz . S. 670 Das Aufkommen von Markt und Stadt Lienz S. 67Of. — Markt und Stadtgericht

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Seite 163 von 347
Autor: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 328 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Signatur: II Z 92/34
Intern-ID: 104637
gegen Catobri, da reden sye gar grob welsch und gegen Yenediger land stoset, und brauchen sich die teytschen gepreychen und siten und prauchen sich der tyrolischen landsordnung u. gepreichen. Man findt kaum ein pistumb, das so gelerte und feine briesterschaft erhalt als dis Bistumb. Nun wil jch mich wider zue des bistumb Landschaft wenden und anmelten, wievil es teler und herrschaften zuehat. Stadt« und Landgericht Brixen, PfcHersberg und Salem. Fol. 32' bzw. 406\ Nun folgt von dem landgericht und stadt

Brixen. Grleichwol nit ser groß, doch ziinlich erpaut und bewont, aber ein sei frischen u. gesondten luft, doch was incliniert auf dem gewalt godtes und daran ser vii hern und adels- personen sterben, sonst werd man ser alt da. Und ob es wol ein ser großen und an- sechlicheii adel herumb hat und jer heyser und giietter jn disem landgericht oder stadt haben, so haben sye doch jer adelsicz außerhalb dises landgericht, wie dan 10 Schlern-Sohriftea 34 145

7
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 318 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
- Herzogs Sigmund von Osterreich und ihre Beziehungen zur Schweiz 1487 Ins 1493. Innsbruck 1910. 8 13. — 629 - Stadt, Amt und Landgericht Lienz, zu Tirol geschlagen und dieses dadurch im Osten abgerundet.*) „Die Angliedernng an Tirol erfolgte hauptsächlich zur Verstärkung der militärischen Stellung Tirols, das Maximilian zur Hauptbasis seiner Unternehmungen gegen Italien be° stimmt hatte.'**) Allerdings sah sich Maximilian genötigt, noch im selben Jahre dem Bischöfe Melchior von Brixen die Schlösser

und Gerichte Michelsburg, Schöneck und Uttenheim um 24.000 fl. sowie Schloß und Gericht Heunsels um 30.000 sl. und im folgenden Jahre dem Michael Freiherrn von Wolkenstein Schloß Bruck, Stadt, Amt und Landgericht Lienz um 22.000 fl. unter Vorbehalt des Wiederkaufsrechtes zu ver- kaufen.***) Auch nach Nordosten hin wurde Tirol damals vergrößert. Nach dem Tode des söhnelosen Herzogs Georg von Bayern-Landshut (1. De- zember 1S0g) hätten seine Lande an die nächsten Schwertmagen, die Herzoge Albrecht

in der Herrschaft Kitzbühel abtreten — Gebiete, die seit vier bis fünf Jahrzehnten durch Bergwerke sehr einträglich geworden waren. Später forderte Maximilian, da seine Kriegskosten die ihm zugesagte Summe von 150.000 fl. überstiegen hätten, noch Herrschaft, Stadt, Schloß und Landgericht Kitzbühel, wo damals zwanzig Bergwerke in Betrieb standen. 8. Feber 1506 wurde von den Münchner Herzogen die Abtretung auch dieses Gebietes benrkundet.f) Der neunjährige Krieg Kaiser Maximilians gegen die Republik Venedig wurde

8
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 413 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
, Landgericht *651—*670, 702f., 713; Herrschaft 480, 485, 488—500; Urpfarre 651—653; Burg und Burggrafen 652—656 ; Änderte Inatanz 667 f. Lienz, Stadtgericht *669—*674; Karmeliter kloster 669. Lienzer Klause 482, 485, 488; Gericht *674— *680. Ligöde, Toblach 608 f. Linde, Antholz 586, 595 f. Linden, Defereggen 681, 689. Linder H. v. 641. Lindsberg, Lengberg 1714. Livinaliongo s. Buchenstein; Pfarre 531, 533. Lorenzenspitz, Brisen 426. Loten, St. Lorenzen 477, 481, 502, 560, 561, 571. Loterbach, Feithums 398

bei Brisen 426. Matrei s. Windisch-Matrei. Maulrapp H. 381. Mauls, Sterzing 456—458. Mauren, Virgen 681, 685. Mayerhofen, H. v. 532, Mellaun bei Brisen 416, 428, 433 f. Meilitz, Defereggen 681, 685f., 689. Meransen bei Brisen 429, 433f., 436f. Meusenreuter H. 608. Michelbach, Lienz 651, 661—664. Michelreiß, Taufers 57Iff. Michelsberg, Lengberg 713. Michelsburg, Landgericht *556—*566; 505f., 518f., 549, 570; Schloß 556f.; Burgfrieden 565. Milland bei Brisen 428, 433 f. Misurina, Ampezzo 610, 613, 720

f. Mitteldorf, Lienz 651, 661 f.; Virgen 681, 685. Mittersill, Gericht Salzburg 693, 706. Mittewald, Sterzing 448, 456ff.; Anras 639. Mölltal 665; siehe auch Kirchheim. Moena, Fassa 385. Morl H. v. 508, 577. Montan bei Brunecb 560, 584f., 594. Moos bei Sterzing 461 ; bei Bruneck 566. Mor H. v. Sonneck 621, 641, 659, 679, 692. Moserbrücke, Matrei 663, 693. Mühlbach bei Brisen 429, 431—437; Forst 435; Amt 432f.; Landgericht 497. Mühlbach bei Taufers 550, 553. MüIllbacher Klause,Burgfrieden *440f.;474f., 474

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Seite 43 von 96
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: S. 161 - 252
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Schlagwort: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Signatur: II 268.079
Intern-ID: 495618
fort-'. Das Wort „Land' wird außer für die ganzen Herzog- und Fürstentümer wie Bayern, Osterreich. Tirol, Salzburg auch noch allein für sich und in Zusammensetzungen für kleinere Gebiete ver wendet. So werden bereits im früheren Mittelalter einzelne Gaue und Grafschaften des Herzogtums Bayern als „provincia' bezeich net, sowie einzelne Ortsgemarkungen Qls „paMs''. Im 13. und 14. Jh. wird mitunter „provincia' oder „lant' für Landgericht gesagt, doch anscheinend nur zum Unterschiede

' für die Landgerichte Sterzing, Jnnichen und Lienz, „Landschaft' für die Gcsalntgemeinde des Gerichts Sarntein (s. Stolz. Landesbeschreibung von Südtirol S. 298. Ä51, 695. 672), für die Hofmark Aschau am Lech „provincia' 1218 und für das spätere Landgericht Laudegg „provinciolg Lruts' 1205 (Stolz, Landesbesch, v. Nordtirol S. 635 und 692): für die Landgerichte Thaur und Rottenburg um 1300 „lant' a.a.O. S. 249 und 198 ff.): für'das Landgericht Kitzbühel oder auch nur die Hvfmark Pillersee „lant' um 1Ä50 (Tir. Weist

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 12 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
-) und Marterbaches, die im Bereiche von Niederwangen in die Talfer, und des Aschler und Gris- sianer Baches, die bei Gargazon, beziehungsweise Vilpian in die Etscli münden, zum Dipartimento Alto Adige, 2 Diese schmerzliche Zer reißung eines längst zur Einheit erwachsenen Landes vollendete die neue Kreiseinteilung, welcher der bayrisch gebliebene Teil Tirols unter zogen wurde. Dadurch wurden das Landgericht Reutte (Elirenberg) und Landgericht Kitzbühel von dem als Innkreis neu konstituierten Mutter lande

losgerissen und zum Iiier-, beziehungsweise Salzachkreis geschla gen, zu welch letzterem auch das bisher salzburgische Gericht Itter ge hörte; hingegen wurden dem Innkreise neu unterstellt die bis 1803 liochstift-freisingische Grafschaft (jetzt Landgericht) Werdenfels und — was dauernde Geltung hatte — das bisher salzburgische Zillertal (Burg frieden Kropfsberg und Gerichte Fügen und Zell). 3 — Die genannten salzburgischen Gebiete hatten von 1803 bis 1809 alle Wandlungen des salzburgischen Hauptlandes

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 23 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
58 Deutschtirol. tales an Tirol, beziehungsweise das Landgericht Kitzbühel abgetreten — die Grenze gegen Bayern Verträge aus dem Jahre 1555, den dreifachen Grenzpunkt am Scheibelberg solche aus dem Jahre 1613 und 1675. Stehende Grenzdifferenzen herrschten beim Passe Klobenstein nördlich Kossen, auf der Alpe Hochschüttach und am Römer bei Pi 11 era e e und Fieberbrunn. 2. Stadtgericht Kitzhiihel. Die selbständige Gerichtsbarkeit dieser Stadtgemeinde besteht durch Verleihung der bayrischen

hier die Bildung eines eigenen Gerichtes, das mit dem Sitze zu Itter seit dem Beginn des 14, Jahrhunderts nachzuweisen ist. Im Jahre 1380 verkaufte Regens burg Gericht und Propstei Itter und Engelsberg dem Erz,stifte Salzburg und 1514 erhielt letzteres für dieses Gericht auch die Blutgerichtsbar keit, die bisher vom Landgericht Kufstein ausgeübt worden war. Eine sehr eingehende Grenzbeschreibung des Gerichtes Itter ist aus dem Jahre 1670 und eine spätere Revision ans dem Jahre 1790 überliefert, 5. Landgericht

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