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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 339 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Landgericht Lienz von 1307 (s, oben S. 484) wird das „Landgericht außerhalb des Marktes oder der Stadt Lienz 5 5 als gemeinsam erklärt, ebenso die Einkünfte von den Jahrmärkten, vom Dingkorn, d. i. einer Abgabe bei den Taidingen sowie das Recht auf lediges Gut, das wohl von Erblosen oder von Verbrechern an den Landesherrn anfallen konnte. Graf Heinrich erhält ferner das untere Schergenamt im Landgerichte Lienz, die Lienzer Klause und das niedere Gericht über den Markt Lienz und dessen Bürger

kein. Anzeichen mehr. Die Benennung „Landgericht und Landbote' schon seit dem 13. Jh. und „Landtaiding' (s. unten S. 669) deuten auf den unmittelbaren Hervorgang des betreffenden Sprengeis aus der Grafschaft, doch findet sich für gewöhnlich der Ausdruck Landgericht und Landrichter bzw. judex provincialis für Lienz im 14. Jh. nicht, sondern einfach Richter oder judex von Lienz. Ob dieser das Richteramt auf dem Lande und in der Stadt zusammen oder nur eines von beiden bekleidet hat, kann daher nicht bestimmt

gesagt werden, doch ist ersteres anzunehmen. Erst seit etwa 1410 wird der Doppeltitel „Stadt- und Landrichter zu Lienz' gebraucht und damit bewiesen, daß beide Gerichtsämter in einer Hand vereinigt waren. Da 1441 der Graf von Görz „das Landgericht Lienz außerhalb des Malefiz' an Hans Katzpeek zu Bestand gibt (Görzer Repert. fol. 644), ist an zunehmen, daß auch sonst vielfach jenes Gericht vom Landesfürsten unmittelbar verliehen worden ist. Sonst sind nur Erwähnungen dieses Richters als Zeugen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 112 von 536
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,2
Intern-ID: 95149
und der k. k. Bezirlcshauptmannschaß gleichen Namens bildet v/nd im Jahre 1869 228 Häuser und 2111 Einwohner, im Jahre 1880 2823 Einwohner zählte, war bis zum Beginne dieses Jahrhunderts der Hauptort der Herrschaft IAenz. Diese wmfasste seit dem 16. Jahrhundert im weitesten Sinne das Landgericht- oder Burggrafenamt IAenz, die Gerichte Lienzer Klause und Kais, das Landgericht Tefereggen und die Herrschaft Virgen, die salzburgischen Gerichte Windisch-Matrei und Lenqberg und den grössern Theil der brixnerisched Herrschaft Ani'as und stiess

somit an die Gerichte Flàschberg und Stall und die Herrschaft Petersberg in Kärnten, sowie a/n die Ehaft Kirchheim daselbst, an die Gerichte Neukirchen und Kapprun und auf die Herrschaft Mittersill in Pinzgau, an die Herrschaften Heun- fels, Toblach und Taufers in Tirol (Bibl. tirai. D. n. 912 f. 40. Burglechner 3, 4, 1244 ff.); im engem Sinne erstreckte sich jedoch die Herrschaft Lienz über das Stadt- und Landgericht oder Burggrafenamt Lienz und die Bezirke Virgin, Tefer- eggen, Kala und Lienzer

). Diese residirten 1 wenigstens seit dem 13. Jahrhunderte, in dei' Regel auf dem. Schlosse. IAenz, später Bruclc genannt. Daher bildete sich um dasselbe ein Burggi'afenamt, das spiitei 'C Landgericht IAenz, welches die Burggrafen in derselben Weise zu verwalten hatten, wie die von Tirol das Burggrafenamt um Meran; nur Lienz I. 595 gnaden richter Eangratzen Freinperger eurer gnaden begern, unser obligen und mainung, auf die hernach geschriben artigkl Ordnung ze machen, ver- dass das Lienzer Burggrafenamt

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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 338 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Schloß Bruck und dessen Hauptleute im 14, und 15. Jh. scheint jene schon seit etwa 1300 keine wirkliche verwaltungsrechtliche Befugnis bedeutet zu haben, vielmehr kommt nun öfters ein ,,Hauptmann' zu Lienz oder auf Schloß Bruck vor, der wohl die höchste Amtsgewalt über die Stadt und das Landgericht im Auftrag der Grafen von Görz ausgeübt hat. So wird 1307 Hang Purgraf selbst als Hauptmann von Lienz erwähnt (LFerd. Mayerhofen Gen.); 1309, 1314 u. 1317 Cholo von Flasperch capitaneus und daneben

mit der Stadt Lienz und sicherlich auch mit dem Landgerichte seinem Feldhauptmann, dem Grafen Jan von Wittowicz. Dieser hat dann bald nachher „die Herrschaft, das Gesloss Bruk und die Statt Luentz mitsambt dem Landgericht daselben und aller ander Gerechtigkait und Zugehörung' dem Andrä von Weispriach, Brbhofmeister zu Tirol übergeben, eine „Brüderschaft' von einheimischen Leuten, die sich offenbar gegen diese fremden Herren erhoben hatte, führte die Herrschaft und Stadt Lienz wieder unter den angestammten

Fürsten Leonhard von Görz zurück und diesem gegenüber hat dann auch Weispriach auf seine Pfandrechte Verzicht geleistet 1 ). In der weiteren Regierungszeit dieses Fürsten dürfte das Stadt- und Landgericht Lienz stets unter seiner unmittelbaren Verwaltung gestanden haben. Im Urbar der Grafen von Görz von 1300 fol. 36 wird zwischen dem Gericht auf dem Lande und in der Stadt zu Lienz unterschieden und gesagt, daß beide der Landesfürst nach seinem Belieben vergebe, d. h. also nicht zu Lehensrecht

2 ). Nach dem Teilungsvertrage zwischen dem Grafen Heinrich und Albrecht von Görz *) Dies erwähnt eine Urkunde von 1467 März 11 ausgestellt von Andrä. von Weißpriach auf den Grafen Leonhard von Görz (IStA. Cameralarch. 9/3). „Etlich Brüeder haben die obge- nannte Herrschaft Stat Sloss und Landgericht Lienz eingenommen und das allea dem Fürsten und Herrn Graf Leonharten von Görz übergeben und eingeantwortet.' Nach der Chronik von Jakob Unrest waren diese Leute, die offenbar sich gegen die Bedrückung der fremden Pfandherren

erhoben und den angestammten Landesfürsten zurückbrachten, eine Rotte v on Erzknappen und Holzknechten, was offenbar eine parteiische Auffassung ist. Vgl. dazu Wutte in MÖIG. 38 S. 301. 2 ) „Item judicium ibidem (nämlich in Luentz) tarn in foro quam in provincia cum Chalts (Kais) et Chiriheim (späteres Landgericht Großkirchheim) dimittit dominus meus ad volun- tatem suam'.

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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 138 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Vergabungen seit 1740; Begriff Wipptal Seither besteht das unmittelbar staatliche Landgericht, seit 1850 Bezirksgericht Sterzing (Staffier 2 S. 17), seit 1919 kgl. italien. „Pretura Vipiteno'. Die Erwähnungen des Wipptales vom 10.—13. Jh., die ich bereits oben anführte, beziehen sich alle auf Orte, welche im Landgerichte Sterzing und damit südlich vom Brenner liegen, auch der Gebrauch des Namens „Gericht Wipptal' für das Gericht Sterzing deutet an, daß man damals als Wipptal nur das Gebiet

südlich des Brenners bezeichnet, nicht aber das Landgericht Steinach oder das Tal der Sill dazu gerechnet hat. Wenigstens ist keine positive Angabe in diesem Sinne über liefert 1 ). Andererseits spricht die bereits oben S. 449 erwähnte Verwendung der Holzbruck über den Eisack bei Oberau (in der Nähe des heutigen Bahnhofes Franzens feste) an der Südgrenze des Landgerichtes Sterzing als wichtige Gebietsscheide gegen Süden in Verträgen von 1241, 1254 und 1335 dafür, daß man das Landgericht Sterzing

mit dem Inntal und daher auch mit dem Landgericht Steinach irgendwie verbunden betrachtet hat. So werden auch „Intal' und ,, Wiptal' in einem Steuer anschlage von 1312 neben einander genannt und laut der ersten genauer angegebenen Einteilung des Landes Tirol in Viertel, über die ein eigener Hauptmann gesetzt werden soll, vom J. 1416 reicht eines dieser Viertel „von der Vinstermünz unzt an Zyler und an die Holtzprugg' d. i. also über das gesamte Inntal, soweit es da mals tirolisch

für die erstere und oberstes Eisacktal für die letztere Strecke ist erst im 19. Jh. durch die wissenschaftliche Literatur aufge kommen, den Eisack hat man bis ins 17. Jh. erst vom Zusammenfluß des Brenner baches und des Ridnaunbaches an gerechnet. Bei der Einführung der Kreisämter in Tirol ist das Viertel Wipptal und mit ih im auch das Landgericht Sterzing dem Kreis amt für Unter inntal zugeteilt worden, im J. 1788 und neuerdings 1815 aber dem J ) In einer Eichstätter Urkunde von 1060 wird gesagt, daß Tile

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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 11 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Inhaltsübersicht 93. Landgericht Lienz . S. 651 Erste Erwähnung der Siedlungsorte S. 651. — Amtleute, Richter und Gerichtstage der Grafen von Görz in der Gegend von Lienz im 12. und 13. Jh, S. 651. — Ihre Burg Lienz, Burggrafen und Richter dortselbst im 13. Jh. S, 652. — Beziehungen zu den Urpfarren S. 653. — Lehenshoheit des Erzstiftes Salzburg über Lienz und das Schloß Bruck als Haupt sitz; der Grafen von Görz seit 1250 S. 654. — Vergebung der Hauptmannschaft Lienz durch die Grafen von Görz

im 14. und 15. Jh. S. 655. — Die Bezeichnung Landgericht Lienz und die Reihe seiner Richter bis 1500 S. 656. — Verpfändung der Herrschaft Lienz seit 1500 S. 657. — Die Dienstverpflichtungen der Beamten der Herrschaft S. 658. ■— Verzeichnisse derselben, des HerrschaftsVerwalters, Landrichters und Landgerichtsschreibers S. 659. — Veränderungen des Landgerichtes seit 1806 S. 660. — Zugehörigkeit der einzelnen Orte zum Landgericht S. 661. -— Beschreibung der Grenzen im ganzen von 1501 S. 661 f., eine weitere von 1583

S. 663 f. — Grenzberichtigung am Iselsberg und am Grasegger Bachi gegen Lengberg S. 665. — Die Schub Verhältnisse zum Landgericht Lienz in Malefizsachen S. 66 .6. — Gerichtsbarkeit der zweiten Instanz zu Lienz S. 667. — Gerichtssitz S. 668. — Das Schergen- und Landbotenamt S. 668. — Dingstätten und Landtaidinge S. 669. — Hochgericht S. 669f. — Freiung für das Karmeliterkloater zu Lienz S. 670. 94. Stadtgericht Lienz . S. 670 Das Aufkommen von Markt und Stadt Lienz S. 67Of. — Markt und Stadtgericht

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Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 345 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Landgericht Lienz (Bannberg) 1 ). Eine andere solche Liste von 1410 gibt unter der Überschrift „Landt- gericht zu Luencz' folgende Orte, die aber nur den oberen westlichen Teil des Land gerichtes ausmachen, an: Patriarchstorff, Gräfendorf!, am Gaimperg, Kässendorff, auf Slatem (Schlaiten), Michelpach, auf Ober Alkus, Nider Alkus, Aynad, Lessen- dorf, Ober Luencz, Oberdrum, Oberdorff, zum Turn, Czauchen, Donerbyez. — Eine vollständige Liste der zum Landgerichte Lienz gehörigen 32 Rotten enthält

Görtschach und Gödnach Ober- und Untergaunberg, Göriach und Stiibach, Iselsberg und Stronach zu je einer Gemeinde zusammengezogen 5 ). Daß das Landgericht Lienz von der Lienzer Klause ostwärts und dann entlang der Isel aufwärts sich erstreckt hat, wird im Teilungsvertrag von 13Ó7 angedeutet, ferner in dem Vertrag der Landschaft von Kärnten mit dem König von Ungarn von 1482, daß das Herzogtum Kärnten im alten Sinn und damit mittelbar auch das Landgericht Lienz sich im „Tratal' (Drautal

) bis zu dieser Klause ausdehne und im Iseltal bis zur Nienburg vor Windisch-Matrei und bis an die Gebirge gegen Heiligenblut (s. oben S. 482—486). Genauer sind die Gr enzen des Landgerichtes x h Das ist das ganze Landgericht Lienz, doch diese sechs letzteren Orte gehören zum Ge richt Lienzner Klause, das hier nicht eigens hervorgehoben wird, aber deshalb schon bestanden haben kann; die Höfe, welche die Gemeinde Burgfrieden bilden, wie Dureck F or eher, Hindental sind in jenem Verzeichnis unter Leisach angeführt

7
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1806
Alphabetisch-topographisches Verzeichnis sämmtlicher Graf- und Herrschaften, Landgerichter, Gerichter, Hofmarken, und befreyten Burgfrieden, dann Städte, Marktflecken, Dörfer, und aller übrigen in kirchlich- kameral- politisch- kommerzial- und historischer Rücksicht u. s. w. merkwürdigen Ortschaften der gefürsteten Grafschaft Tirol, und der damit gewisser Maßen vereinigten Vorarlbergischen Lande
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Seite 19 von 99
Autor: Zoller, Franz Karl [Hrsg.] / hrsg. von Franz Karl Zoller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XX, 167 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; f.Ortsverzeichnis
Signatur: I A-3.977
Intern-ID: 160029
IO Ledro. Gericht, landsfürstlich, zuvor Trient. (zur Pratur kiva. vi. Lengberg. Herrsch, und Geht. Chur-Salz- burgisch. ——- Levico. Landgericht, landsfürstl. V. 9. Llchteywert. Siehe Mkmftev. Äenz. Landgcht,.. Pfandsch. des Haller ''Dawenstifts.- - . > - ^ .IL. 8,, Aenz. Stadtgerlcht^>àenthUM der Stadt Lienz, zum Landgericht dieses Namens. IV. ß, Lienzer Mause. Gericht, Pfandschastdes Haller Damenst. ( zum Land- Lüsen. Gericht, landsfürstlich, Mvvr Brirnerisch,^ ( zum Stadtgcht ^ B. iren

. ' iv. — Lingenau. Gcht, landsfürstl. (zur Land- • vogtey Bregenz Vii, >-■ Li viri alon go. Stehe BuchMstem. ; Kodron. Grafschaft und Landgericht, - Lehen der GmfeuvonLodron. . VI.^ àstenau. Reichshos,Lehen derGräsinn v. ^ ' ■ '.Hàch) <zu chohenMbs. .-.VII. ^ Majenburg. Siehe Tiftns»' ^ . - ■ Mareit,:oder Wölfstl?urn. : Gericht der .. Freyherrn v. Sternbach, ver eint mit dem Landgcht Ster- . zwgen. .. IV. 5# MArtaberg. Hofgcht, Eigenthum des Klo- sters Msriaberg, (zuGlurns , . . . «nd Mals

, landsf. III. 5. Corona. Siehe Rronmey. Mezzo Lombardo. Siehe WAlfcbtlKP,. Michaelsburg. Landgckt, Pfandschaft der Grafen v. Kimgl. ^V. 8. Mittelberg. Gericht der Gemeinde, (zur Landvogtey Bregenz. VII. — Molten. Gericht , Lehen der Grafen von Wolken st e i n - Trv film rg, ^ (zum Landgericht Neu Haus. . IH. 5. Montafon. Gcht der Frenherrn v. Stern- bach (zumVogtevamt Bludenz VII.— Montani. Gericht, Lehen derGrafen von Mohr, (zumLandgchtSchlas- ders. Iii. 4» Nori. Gericht ber Grafen v. Castci- barco

8
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 318 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
- Herzogs Sigmund von Osterreich und ihre Beziehungen zur Schweiz 1487 Ins 1493. Innsbruck 1910. 8 13. — 629 - Stadt, Amt und Landgericht Lienz, zu Tirol geschlagen und dieses dadurch im Osten abgerundet.*) „Die Angliedernng an Tirol erfolgte hauptsächlich zur Verstärkung der militärischen Stellung Tirols, das Maximilian zur Hauptbasis seiner Unternehmungen gegen Italien be° stimmt hatte.'**) Allerdings sah sich Maximilian genötigt, noch im selben Jahre dem Bischöfe Melchior von Brixen die Schlösser

und Gerichte Michelsburg, Schöneck und Uttenheim um 24.000 fl. sowie Schloß und Gericht Heunsels um 30.000 sl. und im folgenden Jahre dem Michael Freiherrn von Wolkenstein Schloß Bruck, Stadt, Amt und Landgericht Lienz um 22.000 fl. unter Vorbehalt des Wiederkaufsrechtes zu ver- kaufen.***) Auch nach Nordosten hin wurde Tirol damals vergrößert. Nach dem Tode des söhnelosen Herzogs Georg von Bayern-Landshut (1. De- zember 1S0g) hätten seine Lande an die nächsten Schwertmagen, die Herzoge Albrecht

in der Herrschaft Kitzbühel abtreten — Gebiete, die seit vier bis fünf Jahrzehnten durch Bergwerke sehr einträglich geworden waren. Später forderte Maximilian, da seine Kriegskosten die ihm zugesagte Summe von 150.000 fl. überstiegen hätten, noch Herrschaft, Stadt, Schloß und Landgericht Kitzbühel, wo damals zwanzig Bergwerke in Betrieb standen. 8. Feber 1506 wurde von den Münchner Herzogen die Abtretung auch dieses Gebietes benrkundet.f) Der neunjährige Krieg Kaiser Maximilians gegen die Republik Venedig wurde

9
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 413 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
, Landgericht *651—*670, 702f., 713; Herrschaft 480, 485, 488—500; Urpfarre 651—653; Burg und Burggrafen 652—656 ; Änderte Inatanz 667 f. Lienz, Stadtgericht *669—*674; Karmeliter kloster 669. Lienzer Klause 482, 485, 488; Gericht *674— *680. Ligöde, Toblach 608 f. Linde, Antholz 586, 595 f. Linden, Defereggen 681, 689. Linder H. v. 641. Lindsberg, Lengberg 1714. Livinaliongo s. Buchenstein; Pfarre 531, 533. Lorenzenspitz, Brisen 426. Loten, St. Lorenzen 477, 481, 502, 560, 561, 571. Loterbach, Feithums 398

bei Brisen 426. Matrei s. Windisch-Matrei. Maulrapp H. 381. Mauls, Sterzing 456—458. Mauren, Virgen 681, 685. Mayerhofen, H. v. 532, Mellaun bei Brisen 416, 428, 433 f. Meilitz, Defereggen 681, 685f., 689. Meransen bei Brisen 429, 433f., 436f. Meusenreuter H. 608. Michelbach, Lienz 651, 661—664. Michelreiß, Taufers 57Iff. Michelsberg, Lengberg 713. Michelsburg, Landgericht *556—*566; 505f., 518f., 549, 570; Schloß 556f.; Burgfrieden 565. Milland bei Brisen 428, 433 f. Misurina, Ampezzo 610, 613, 720

f. Mitteldorf, Lienz 651, 661 f.; Virgen 681, 685. Mittersill, Gericht Salzburg 693, 706. Mittewald, Sterzing 448, 456ff.; Anras 639. Mölltal 665; siehe auch Kirchheim. Moena, Fassa 385. Morl H. v. 508, 577. Montan bei Brunecb 560, 584f., 594. Moos bei Sterzing 461 ; bei Bruneck 566. Mor H. v. Sonneck 621, 641, 659, 679, 692. Moserbrücke, Matrei 663, 693. Mühlbach bei Brisen 429, 431—437; Forst 435; Amt 432f.; Landgericht 497. Mühlbach bei Taufers 550, 553. MüIllbacher Klause,Burgfrieden *440f.;474f., 474

10
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 351 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Landgericht Lienz für die Gerichtsverwaltung in Tiiol ist diese gehobene Gerichtsgewalt der Herrschaft Lienz beseitigt worden. Wo in älterer Zeit der Landrichter von Lienz seine Amtswohnung gehabt bat, ist nicht bestimmt überliefert, wahrscheinlich im Schlosse Bruck. Im J, 1608 erbaute der damalige Inhaber der Herrschaft Lienz, Freiherr von Wolkenstein am Stadtplatze zu Lienz einen geräumigen Ansitz, die Liebburg, diese diente dann dem Stadt- und Landgerichte als Amtssitz bis heute

3 ). Das Landgericht Lienz zerfiel laut des Teilungsvertrages von 1307 (s. oben S. 484) in ein oberes und niederes Scherien- oder Schergenamt. Das obere umfaßte das Tal der Isel vomZauchenpach, der nahe Lienz in jene rinnt (Sp.-K.), aufwärts, das niedere das Haupttal von der Lienzer Klause bis Lienz und von der Zauche weiter ostwärts. Diese Schergenämtei stimmen in der Hauptsache mit den oben besprochenen tJrpfarren und Landtaidingssprengeln überein, es trifft sich ja auch vielfach in anderen Landgerichten

, daß der Scherge oder Fronbote seinen Amts bereich innerhalb einer Dingstätte hat. Doch scheint hier der Scherge auch zu Dienst leistungen für das landesherrliche Urbaramt herangezogen zu sein. In welcher Be ziehung das Landbotenamt, das laut des Teilungsvertrages von 1307 sich über das ganze Landgericht Lienz erstreckt hat, zu jenen beiden Scher genämtern ge standen hat, läßt sich nicht ganz sicher sagen. Vielleicht war es gerade das Amt, das über den ganzen Bereich des Landgerichtes sich ausgedehnt und daher

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 236 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
'Namens- und Ortsverzeichnis. 267 Bozen, Grafschaft, 41, 72, 70, 78, 86. — Kreis 03, 126. — Landgericht 46, 77, 93. — Stadtgericht 76, 77. — Wangergasse, Gericht 77. — Konrad von 147. Bozner Unterland 108. Bozzana, Gem., G. B. Male 162. Bragharole, Berg in Fleims 256. Bragher, Brughier, Burg, Gem. Co- redo, G. B. Cles 155. — s. Thun, Brancolino, Ö., Gem. Nogaredo, G. B. Villa Lagarina 203. Brandenburg, Markgrafschaft s. Tirol, Ludwig, Markgraf. Brandis, Freiherren von 29, 31, 32. 206. — Franz

Adam von, Geschichts schreiber 92, 109, 112. — Ulrich 191, 200, 206. Braz, Gem. u. G. B. Bludenz 26. Bregenz 5, 9, 13, 14, 18, 21, 22. — Burg 18. — Burgfried 18. — Gericht 35, — Grafen von 3, 4, 9, 13, 14, 16, 18, 22—25, 35; s. auch Montfort. — Grafen alte von s. Udalrichin- ger. — Grafschaft 18, 35. — Herrschaft 12, 17, 23, 24. — Landgericht 19, 22, 35. — Stadtgericht 18, 35. — Vogt zu 22. — Wasser 23. — alte Grafschaft 35. — alte Herrschaft 18—21. — neue Grafschaft, 35. — neue Herrschaft

18, 21—23, 25. Bregenzer Ache 3, 6, 15, 18, 19, 22. — Gerichte 18. — Klause 25, — Linie 14. Bregenzertobel, Afcrletohel 10. Bregenzerwald 3, f)—15, 19. — Landgericht 14, 21, 35. Hreguzzo, Crem., G. B. Tione 220, 221. Breisgau III. Breitenbach, Gem., G, B. Batten berg 60. — Schranne 59, 60. Breitenstein s. Cressevi Matthäus. Brenner, Paß 41, 56, 92, 259. Brenta, Fluß 245, 255, 257. — Burg, Gem. Caldonasso, G. B. Levico 178. — Dorf, Gem. Caldonazzo, G. B. Levico 179. — Herren 178. — Nikolaus von 178. Brentonico, Gem

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 176 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
Namens- und Ortsverzeichnis. 267 Bozen, Grafschaft 41, 72, 76,78, 86. — Kreis 93, 126. — Landgericht 46, 77, 93. — Stadtgericht 76, 77: — Wangergasse, Gericht 77. — Konrad von 147. Bozner Unterland 108. Bozzana, Gem., G. B. Malè 162. Bragharole, Berg in Fleims 256. Bragher, Brughier, Burg, Gem. Co- reclo, G. B. Cles 155. —- s. Thun, Brancolino, Ö., Gem. Nogaredo, G. B. Villa Lagarina 203. Brandenburg, Markgrafschaft s. Tirol, Ludwig, Markgraf. Brandis, Freiherren von 29, 31, 32, 206. — Franz

Adam von, Geschichts schreiber 92, 109, 112. — Ulrich 191, 200, 206. Bim, Gem. u. G. B. Bludenz 26. Bregen/, 5, 9, 13, 14, 18, 21, 22. — Burg 18. — Burgfried 18. — Gericht 35, — Grafen von 3, 4, .9, 13, 14, 16, 18, 22—-25, 35; s. auch Montfort. — Grafen alte von s. Udalrichin- ger. — Grafschaft 18, 35. — Herrschaft 12, 17, 23, 24. — Landgericht 19, 22, 35. — Stadtgericht 18, 35. — Vogt zu 22. — Wasser 23. — alte Grafschaft 35. — alte Herrschaft 18—21. — neue Grafschaft 35. — neue Herrschaft

18, 21—23, 25. Bregenzer Ache 3, 6, 15, 18, 19, 22. — Gerichte 18. — Klause 25. — Linie 14. Bregenzertobel, Aferletobel 10. Bregenzerwald 3, 9—15, 19. — Landgericht 14, 21, 35. Bieguzzo. Geni., G. B. Tione 220, 221. Breisgau III. Breitenbach; Gem., G. B. Batten berg 60. — Schranne 59, 60. Breitenstein s. Cresseri Matthäus. Brenner, Paß 41, 56, 92, 259. Brenta, Fluß 245, 255, 257. — Burg, Gem. C-aldonasso, G. B. Levico 178. — Dorf, Gem. Caldonazzo, G. B. Levico 179. — Herren 178. — Nikolaus von 178. Brentonico, Gem

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