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zu leisten als wie die andern Gerichts leute, die nicht in solchen Diensten standen 5 ). Das weist am besten darauf hin, daß das Landgericht nicht aus der Burgerhaltung entstanden sein kann, denn sonst wäre eine solche Bevorzugung der Burgfrieder wohl nicht zu erklären. Doch haben diese seit der Übertragung der Burghut an den Pfleger von Heunfels wohl nie mehr einen besonderen Gerichtsstand gehabt, da ja die Burg- und Gerichtsobrigkeit ein 1 ) Es ist so eingezeichnet in einem Regulierungsplane der Drau

von 1750, IStA. Akten des Gerichtes Siliian von 1750 Lit. O. Nr. 628; der Hof Klettenham ist beim Bau der Eisenbahn aufgelassen worden. 2 ) Im J. 1655 vergleicht sich das Landgericht mit mehreren Bauern von Obervierschach wegen Darreichung dessen, was zur Hinrichtung der Malefizpersonen und zur Herstellung des Hochgerichtes notwendig sei (IStA. Konfirmationsbuch 1624—60 fol. 308 ff.). Laut einer Kundschaft von 1638 wurde damals der Besitzer der Peinthube zu Obervierschach wegen eines schweren

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1850

Handbuch für Reisende durch die Länder Salzburg, Obersteyermark, das Oesterreichische Gebirgsland und Salzkammergut

Seite 302 von 360

Autor: Schaubach, Adolf / von Adolph Schaubach

Anmerkungen: Aus: Die deutschen Alpen / Adolph Schaubach ;3

Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde

Signatur: I 102.664/3

Intern-ID: 129611

nach Linz ; 3) südlich das Trarmthal hinauf bis nahe zum Hallstädter See, über die Wischen, Anffee, Mitterndorf, Sieinach , Netzen im Ensthal nach Gratz. . ' - . - Der Sage nach wurde -schon 1192 bey dem jetzigen Mandl Salz gesotten. Als.Dorf erscheint Ischl später;' das dasige Landgericht hatte damals seinen Sitz auf dem jetzt verfallenen Schlosse Wilden stein. Unter Ottokar, König von Böhmen, erhielt das Kloster Mondsee 1262 eine Abgabe an Salz von seinen Gütern unterhalb des Ischtfluffes. Kaiser

Rudolph I. schenkte der Kirche zu Ischl von jedem vorbeyfahrenden Salzschiffe eine Abgabe. 1466 wurde Ischl von Kaiser Friedrich IV. zum Markte erhoben. Als 1715 das Schloß Alt- Wild enstein abbrannte,. nahm das Landgericht bis 1770 in Zschl seinen Sitz, von wo es dann nach dem nenerbanten Schlosse Neu-Wildenstein in Goisern verlegt wurde. Als sich der Ort vergrößerte, wurde die alte Kirche 1769 cinge-

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1936

Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)

Seite 256 von 347

Autor: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: XIV, 328 S. : Ill.

Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600

Signatur: II Z 92/34

Intern-ID: 104637

—151a; die Gerichtsinhaber (1411—1616) f. 151a—151b. Von gerieht Holten. (F. lölb) ; Nun volgt das ander gerich Molten und lind bis dar nit, das es ein be sonders gescWecht gehabt hat, sunder als vor gemelt 1 a worten, wer Buxgstall ingehabt, der hat dis gericht auch ingehabt, als gemelt 1 ) worten ist, und antwort dis gericht auch, was malafiz ist, in landgericht Pozen und gehört dis gericht auch als obgemelt 1 ) den Wilhalm Hochenhausser pfleg- und pfandweis inhab 1616 noch. Stoss soliches gericht

gegen morgen an das landgericht Meran, milde an gericht mit den geburg Samthall und gericht Hass 2 ), abent an gericht Senessig 3 ) oder Greiffenstain und mitnach an das gericht Neuhauss and ist dis gericht lang 2 gute fceische 4 ) meil, prayt 1 y 2 meil. Miten in gericht hat es ein schöne pfar bey Unser Frauen rast, auf den freythof hat 2 Capellen als bey Sant Anna und San Michel. Mer hat es ein perg oder torf, haist auf Schieineyt 5 ), hat auch 2 Capellen zue, die ain bey San Ulbricht®) ligt ob den dorf

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Jahr:

1939

¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)

Seite 353 von 421

Landgericht Lienz, Hochgericht enthält das Stockurbar von 158B fol. 307 mit den hier im Auszug wiedergegebenen Ordnungen: Der Landrichter ist Bannrichter und empfängt vom Landesfürsten Bann (Pan) und Acht. Der Geschworenen sind 12, 6 vom Stadt- und 6 vom Land gericht Lienz, sie werden von der Herrschaft fürgenommen und bestätigt. Zur Examinierung der inzüchtigen oder malefizigen Personen haben die Rindermarkter (ein Stadtteil von Lienz) als Zeugen dabei zu sein. Die Edlinger und Alkusser

der Landrichter von Lienz seiner Herr schaft vor, das bisher aus Holz gebaute Hochgericht durch ein solches aus drei gemauerten Säulen zu ersetzen, damit es von den Harpfen d. i. den großen Ständern zum Trocknen des Getreides sich unterscheide und durch seine aulfallende Er scheinung eine um so größere Abschreckung vor dem Verbrechen verursache 1 ). Ob dieser Antrag durchgeführt worden ist, ist nicht bekannt. Da das Landgericht Lienz selbst ziemlich groß und mehrere große Schubgerichte zu ihnn gehören

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1906

¬Das¬ Almendregal des Tiroler Landesfürsten.- (Forschungen zur inneren Geschichte Österreichs ; 3)

Seite 120 von 190

Autor: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner

Anmerkungen: Literaturverz. S. [XI] - XIV

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landnutzung ; s.Recht ; z.Geschichte 1300-1500 ; f.Quelle ; g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte 1300-1500 ; f.Quelle

Signatur: II 102.290

Intern-ID: 87452

veranlaßte dessen Jagdleidenschaft mitunter ! grobe Exzesse, so daß auf dem Ausschußlandtag zu Innsbruck 1518 ^ die Klage laut wurde, daß sich der Kaiser vom Zorne hinreißen *) In einer Verrechnung der von Waldfrevlern entrichteten Strafgelder wird bei einigen BuRen bemerkt, daß dieselben nach „undtertäding' fest gesetzt wurden (Cod. 246). Vgl. f. Beil. XXV, XXX, P. 10 u. Trubrig, Wald meister Wuesfc, Anhang IL 2 ) Untertanen im Landgericht Sterzing hatten um 1516 eine bedeu tende Holzmenge zum Verkauf

geschlagen. Als das Holz bereits zur Ver- triftuug bereit lag, ergieng von der Innsbrucker Regierung der Befehl zur Arrestation des Holzes. Dem gegenüber erklärte der „gemeine Waldmeister' Wuest in einer Zuschrift an die Regierung die Arrestation als ungerecht und als einen Mißgriff. Hätte im Landgericht das Verbot des willkiirlicheen Holzschlages schon vorher zu Recht bestanden, was Wuest zu bezweifeln scheint, so war der Zeitpunkt, die herrschaftlichen Rechte zu wahren, jeden falls schon

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1906

¬Das¬ Almendregal des Tiroler Landesfürsten.- (Forschungen zur inneren Geschichte Österreichs ; 3)

Seite 104 von 190

Autor: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner

Anmerkungen: Literaturverz. S. [XI] - XIV

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landnutzung ; s.Recht ; z.Geschichte 1300-1500 ; f.Quelle ; g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte 1300-1500 ; f.Quelle

Signatur: II 102.290

Intern-ID: 87452

und die In teressen des Bergwerks zu wahren hatten 4 ). Die Straferkenntnisse über Forstfrevel in den Almendwäldern waren Sache der ordentlichen Gerichte 5 ), In Nordtirol hatte im allgemeinen der gemeine Waldmeister als Vertreter der landesherr lichen Alm endrechte die Klage im Landgericht zu erheben 6 ). Gegen das Urteil im Landgericht konnte „für den Stain' im Haller Pfann haus, ein offenbar seit alters bestehendes Waldgericht, appelliert werden 7 ), Galt dieser Instanzengang nur für Nordtirol, so darf

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Jahr:

1938

Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)

Seite 70 von 163

Umfang: VIII, S. 175 - 328

Stolz, Die Ausbreitung des Deutschtums in Süd- tirol 2 S. 192—200. Im J. 1242 wird auf eine Klage um ein in Deutschnofen gelegenes Grundstück eine Vorladung an das Landgericht in Bozen ausgestellt, möglicher weise hat also damals Deutschnofen noch diesem Landgericht unterstanden und kein eigenes Gericht gehabt 1 ). Jedenfalls ist bald nachher ein eigener Richter für Deutschnofen bestellt worden, denn in einer Urk. v. 1272 März 1 wird erstmals ein „Prantocus justiciarius de Nova' als Zeuge

Signatur: II Z 92/40,2

Intern-ID: 105175

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)

Seite 204 von 211

Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle

Signatur: II 7.798/3

Intern-ID: 95146

I. 47. Körperverletzung I. 57, 142, 168, 174, 205, 255, II. 108, 288, 299, 309. 397 Kornhandel I. 25 f., II. 160, s. a. Getreide, Handel, Kauf. Krämer (a. Frätschler) I. 32, 46. Kühe, heilige, II. 341. Kundschaft I. 2, 151, 154, 160, 279, II. 358, 379; brief l. 160, 176, L. Landgericht I, 4, 114, 127 f., 155, 221 ; — -grenzen I. 34, 50; mark I. 160; recht I. 120, 143, II. 189; schaft I. 12, .60, 76, 122, 138; sprachen. 313 ; gesehrei I. 23, 59, 224, II. 374: — -krieg II. 55, 105; — -zwinger II. 374 (s. a. Gesindel

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 325 von 598

Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky

Anmerkungen: In Fraktur

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

Signatur: II 109.498/1

Intern-ID: 132993

- — 642 — _ § 18 An das feit 1504 tirolische Landgericht Rattenberg grenzten im Osten und Südosten die der Landeshoheit des Erzstistes Salzburg unbestritten unterstehenden Psleggerichte Itter und Mittersill. Die zu beiden Sàn kS Ziller sich erstreckenden salzburgischcn Pfleggerichte Fügen und Zell a. Z, unterstanden bezüglich der hohen Gerichtsbarkeit links vomZiller dem tirolischen Landgerichte Rottenburg, rechts desselben dem gleichfalls tirolischen Land- gerichte Rattmberg. Auch die Übung

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1888

Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)

Seite 115 von 536

Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle

Signatur: II 7.798/5,2

Intern-ID: 95149

, lantordnung, Gesetz u. Recht fürs ganze Land IV. 3,44. 1. 15,1. II. 63,3. HI. 3, À. 11 . lantpfennig I. 93, A,* lant- rieht,er IV. 49,5. 581,40. I. 12,4. HI. 7,44. *flantschranne I. 89,1. 116,6. s. schranne. f lantsohr eiber, bai e riseli er I. 78,24. *lantshuU, Be gnadigung im Lande I. 73,10. lants- man, landemann, Landsmann II. 317,3.5. 349,3. *lant$noth II. 9,11. 316, A.* lantspfleger, Hauptmann in Lienz 611,2. lantsprach — lant- taiding, Landgericht II. 313,20. Hl, 1,2. 361,43. lemtsteur, Landessteuer

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1932-1933

¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte

Seite 68 von 76

Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Ort: Innsbruck

Anmerkungen: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276

Schlagwort: g.Ostalpen ; z.Geschichte

Signatur: III 102.622

Intern-ID: 154393

nachweisbar seit dem 13. Jahrhundert Genossenschaften bildeten. Diese hat ten ein Vorrecht auf die Lieferung der Frachten durch ihren Heimatsprengel, meist das Landgericht, und an bestimmten Orten in der Mitte derselben mußte die Übergabe des Transportes erfolgen. Diese Fuhrwerksverbände hießen in Tirol Roden, in der Schweiz Porten oder Fuhrleiten, die Orte des Frachtwechsels Niederlegen, Pallhäuser oder Susten. Wollte dort ein auswärtiger Frächter mit eigenem Wagen durchfahren, mußte er höhere Gebühren

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Kategorie:

Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft

Jahr:

1933

Forstgeschichte des Enneberger Tales : vom 16. bis zum 19. Jahrhundert

Seite 5 von 16

Autor: Kramer, Hans / von Hans Kramer

Anmerkungen: Aus: Der Schlern ;14,3; In Fraktur

Schlagwort: g.Enneberg <Tal>;s.Forstwirtschaft;z.Geschichte 1500-1800

Signatur: III 268.222

Intern-ID: 495438

, 1. Bd., S. 92. 9 j Vgl. Joj. Haller, Das k. k. Landgericht Enne- berg ln Tirol, Beitr. z. Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarl- gerg, 6. Bd., 1831, S. 30. Dieser jagt, daß die Hälfte der Oberfläche von Marebbe die Gebirgs- mafsen, Wälder und Hochalpen einnehmen. 10) Vgl. d. tirol. Weistümer, hgb. v. Ignaz v. Zingerle u. Jos. Egger, Wien 1891, IV. Bd., 2. T., S. 726. Z. 24-28 11) Vgl. Wopfner S. 92, 95, 100.

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Jahr:

1936

Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur

Seite 89 von 286

Autor: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny

gelegenheiten der Gemeinde beschrankt, später bleibt überhaupt nur mehr ein Rügeverfahren für Vergehen wie Holzfrevel und dergleichen übrig. Fast jedes Dorf im Landgericht Sonnenburg bildet im 16. Jahrhundert einen solchen Dingsprengel, nur in wenigen Fällen werden zwei eng benachbarte Dörfer zusammengezogen, wie z. B. gerade unsere beiden Dörfer Natters und Mutters. Die Ehafttaidinge wurden unter freiem Himmel abgehalten, bei un günstigem 'Wetter auf dem Spieltennen. Solche Spieltennen gab

Intern-ID: 441961

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Jahr:

1939

¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)

Seite 132 von 421

, daß dieselben in der unmittelbaren Machtzone, unter der Landesherrschaft jenes Grafen gelegen waren; 1277 erscheint umgekehrt die Holz brücke als die Nordgrenze jenes Gebietes, 'das dem Bischöfe von Brixen noch un mittelbar gehorchte. Als im J. 1335 zwischen den Häusern Wittelsbach -Bayern und Habsburg-Österreich das Land Tirol geteilt werden sollte, bestimmte man diese Holzbrücke als den Hauptmarkpunkt, das Landgericht Sterzing ward damit zum Inntal gezogen, das an Bayern kommen sollte. Doch ist dieser Vertrag damals

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Jahr:

1939

¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)

Seite 404 von 421

) und der Grafen von Görz (Landgericht Wels- berg) verlief nach gerichtlich erhobener Kundschaft vom 5. Aug. 1448 folgender maßen (IStA. Grenzakten 45, 1):

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Jahr:

1938

Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)

Seite 16 von 163

Umfang: VIII, S. 175 - 328

eines der ersten seiner Dienstmannen- geschlechtes des Inntales, die Herren von Bottenburg bei Jenbach als Gerichts herren eingesetzt hat, so auch in Eppan, nämlich die Herren von Vellenberg, welche die gleichnamige Feste bei Götzens und das Landgericht im Inntal bei Inns bruck von früher her als Lehen besessen haben (AöG. 107 S. 274). 1290—1296 er scheint Aeblinus oder Ebel e de Vellenberch mehrmals als ,,iudex de Epiano', x ) Stolz, Die Urkundenfälschungen des Ulrich Kassier etc. in Ver. Eerd, 8, 1928

Signatur: II Z 92/40,2

Intern-ID: 105175

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1948

Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)

Seite 16 von 158

Autor: Huter, Franz / von Franz Huter

Ort: Bozen

Verlag: Verl.-Anst. Athesia

Umfang: 157 S. : Ill.

Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777

Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777

Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8

Intern-ID: 273053

räumlich das alte Stadt- und Landgericht Bozen und ent sprachen einer großen Armenfürsorgegemeinde; noch beute ist das Bozner Städtische Spital für diesen ganzen Raum zuständig. Ist also die Armenversorgung ein Hauptmotiv für die Anlegung des Bürger buches, so darf doch noch nach weiteren Beweggründen gefragt werden, welche den Anlaß zur Kontrolle des Bewohnerstandes gegeben haben. Ein solcher ist u. a. wohl die Beschränkung der Gemeindenutzungen (Holz, Weide, Fischerei, Jagd) auf einen bestimmten

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Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater

Jahr:

1949

Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)

Seite 124 von 472

Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer

Ort: Wien

Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst

Umfang: 480 S. : Ill.

Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht

Signatur: II 103.827

Intern-ID: 139308

anzutreffen ist. Der Übergang von Gemeindefestlichkeiten in die Wirtshausgeselligkeit brachte besonders im Oberbayrischen und Salzburgischen eine starke Ver breitung der Tanzlauben mit sich. So erwähnt Lorenz Hübner in seiner Be schreibung des Erstifles und Rciclisfürstentunis Salzburg (1796, S, 397) für das Landgericht Werfen r „Die vorzüglichsten Volksbelustigungen sind die Tänze, welche in den Tagen der Vorzeit auf eigens dazu bestimmten und sogenannten Tanzlauben gehalten wurden

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1902

Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)

Seite 345 von 440

Autor: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels

Ort: München

Verlag: Bruckmann

Umfang: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.

Schlagwort: g.Bayern;f.Führer ; g.Tirol;f.Führer

Signatur: I 59.119

Intern-ID: 312466

Die Stadt Traunstein, 592 m, mit 6844 Einw., mit Bezirksamt, Landgericht, Amtsgericht, Forstamt, Rentamt, Strassen-, Fluss- und Landbauamt, Hauptzollamt, sechskursige Realschule mit Handels abteilung, Progymnasium, städt. Erziehungsinstitut für Realschule und Progymnasium, Mädchen-Institut für englische Fräulein, Saline und Solbad, liegt umringt von ausgedehnten Fichtemualdungen über dem linken Ufer der Traun auf einer Felsterrasse, die gleichs'am einen Ruhesitz in dem reizenden

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1936

Seite 254 von 347

Autor: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: XIV, 328 S. : Ill.