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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 280 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
im ■wesentlichen mit. dem jetzigen zur Bezirkshaupt- mannschaft IAenz gehörigen k. k. Bezirksgericht Sillian zusammen, das im Jahre 1869 17 tO Häuser und 9862 Einwohner, 1880 10.079 Einwohner in 19 Gemeinden zählte. Sie stiess im Westen an die Herrschaft oder das Landgericht Toblach- Welsherg, im Süden an das venetianische Gebirge Camelan und an vtnetianische Bezirke, im Norden an das Thal und Landgericht Tefereggen und im Osten an die theilweise zu ihm, theilweise zum Landgericht Liens gekörige Herrschaft

), Peter Lenganer (1484) und Georg Scharlinger nur als Unterrichter vor (ibid.). Als mit dem Erlöschen der Grafen von Götz das Landgericht Heunfels auf Kaiser Max I. übergieng, verkaufte er dasselbe sofort um 30.000 fi. savimt Schloss auf ewige Rücklosung seinem Rathe Bischof Melchior von Brixen, zu welchem Pfandschilling er dem Bischöfe im Jahre 1516 noch weitere 10.000 fl. schlug (Statth.-Archiv, Urk.-Cop. 1, 71. 74). Aber Erzherzog Ferdinand IL löste diese wie die Herrschaften St. Michaelahurg

S. 455; 1808 S. 750 ff. Staffier 2, 364). In demselben Umfange wurde das Landgericht Sillian zwei Jahre später, als Pusterthal ostwärts von Toblach zum Königreich lliyrien kam, zu einem französischen Friedensgerichte. Von diesem Friedensgerichte wurde jedoch im Jahre 1813 das Gericht Anras mit Ausnahme der zwei Drütheile von TiUiach getrennt und mit Lienz vereint, wogegen man die neu errichteten Gerichts-Exposi- turen zu Innichen und die schon früher entstandene in Ampezzo dem Sillianer Landgerichte

unterstellte (Staffier 2 f 364). Mit 1. Mai 1817 wurden aber der eine von diesen Expositurbezirken ganz, der andere grösstenteils von Sillian getrennt r und so entstand das Landgericht zweiter Classe von Sillian im Umfange <2es Ge richtes Heunfels, nur um die ehemals brixnerischen Antheile in TiUiach vermehrt (Prov. Gesetzsamml. 1817, S. 203). Diesen Umfang hat Sillian auch nach seiner

1
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 420 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Brixen S. 414. — 64. Gericht Lüsen S. 420. — 65. Gericht Salem S. 423. — 66. Landgericht Rodeneck S. 428. — 67, Burgfrieden Mühlbacher Klause S. 440. — 68. Hofgericht Neustift mit Riol S. 441. — 69, Landgericht Sterzing S. 447. —- 70. Gericht Wolfsturn S. 465, — 70a und 70b. Burgfrieden Reifenstein und Sprechenstein S. 466. — 70 c. Herrschaft Moos S. 468. Lieferung (Teil) IV : Viertel Pustertal, Beschreibungen der Gerichte . . . S. 473 71. Grafschaft Pustertal S. 473. — 72, Die vordere Grafschaft

Götz und die Vereinigung der Herrschaft Lienz und Pustertal mit dem Lande Tirol S. 475. — 73. Gericht Niedervintl S. 494« — 74. Gericht Schöneck S. 498. — 74a. Burgfrieden Ehrenburg S. 505. — 75. Gericht Enneberg S. 507. — 76. Gericht Thum an der Gader S. 521. — 77. Gericht Buchenstein S. 529. —-78. Gericht Taufers S. 541. — 79. Gericht Uttenheim oder Neuhaus S. 548. — 79a. und 79b. Burgfrieden Neuhaus und Gißbach S. 553. — 80. Landgericht Michelsburg S. 556. — 81. Hofgericht Sonnenburg S, 566

. — 82, Stadtgericht Bruneck S. 575. — 83. Oberamtsgericht Bruneck S. 581. — 83. Burgfrieden Antholz S. 588. — 85, Gericht Alt rasen S. 592. — 85a, Welsbergisches Freisassengerieht S. 598. — 86. Hochstift Freisingisches Immunitätsgebiet Innichen S. 600. — 87. Landgericht Welsberg S. 606. — 88. Landgericht Heunfels S. 618. — 89. Hofmark Innichen S. 632. — 90. Gericht Anras S. 639. — 91, Ge richt Bannberg S. 645. — 92. Grafschaft Lurn S. 649. — 93. Landgericht Lienz S. 651. — 94. Stadtgericht Lienz S. 670

3
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 6 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
6. Landgericht Sehlanders S. 99 Amtmann und Richter zu Latsch, Laas und Sehlanders seit 1290 S. 99. ■— Schlösser Montani, Jufal, Schiandersberg S. 100. — Vergabungen des Gerichtes Schlanders seit 1290 S. 101 f. — Der Amtssitz S. 102. — Zugehörige Gemeinden S. 102 f. — Grenzen S. 103 f. — Zugehörigkeit der Orte Mare in, Latschinig und Freienberg und St. Martin am Vorberg S. 104 f. — Grenzbeschreibung von 1640 S. 105 f. — Dingstätten und Verhältnis zu Pfarren und Marken S. 106. — Hochgericht

S. 107, — Freiung S. 107. — Leute anderer Gerichte im Gericht Schlanders im 15. Jh. S. 107. 7 a. Hochstift Churisches Gericht Schanzen oder Unterskala S. 108 7 b. Propstei Eyrs S. 108 7 c. Gericht Montani S. 110 8. Gericht Kastelbell S. 110 Stellung der Herren von Montalban S. 111. — Urbaramt und Gerieht Tschars und Kastelbell der Grafen von Tirol seit 1290 S. 111 f. — Verhältnis zu Pfarre, Mark und Dingstatt S. 112. — Schubverhältnis zum Landgericht Heran S. 113. — Die Gnonschaftsleute S. 113

f. — Ver gabungen des Gerichtes durch den Landesfürsten seit 1290 S. 114 f. — Zugehörige Orte S. 115. — Gemeindegliederung S. 115 f. — Grenzen S. 116. — Dingstätte S. 117. 9. Klostergericht AHerengelsberg oder Schnals S. 117 10. Landgericht Meran und Burggrafenamt auf Tirol S. 119 Lage und Besiedlung S. 119. — Zugehörigkeit zur Grafschaft Vintschgau und erstes Auf treten der Burggrafen seit dem 12. Jh. S. 119 f. — Befugnisse und Einsetzung der Burg grafen S. 120 f. — Erstes Auftreten und weitere

Einsetzung der Landrichter an Meran S. 123 f. — Die Stadt Meran und ihr Verhältnis zum Landgericht S. 125. — Landesfürstl. Schlösser und Landgerichtshaus zu Meran S. 126. — Stadtschreiber und Scharfrichter zu Meran S. 126. — Die Entstehung des Burggrafenamtes, Burgerhaltungs- und Ding stättsprengel S. 127. — Kellen- oder Urbaramt S. 128. — Die Angliederung von Schub gerichten S. 128 f. — Das Landesviertel Burggrafenamt S. 130 f. — Die innere Gliederung des BurggTafenamtes nach Gemeinden S. 131

f. — Angaben über einzelne Grenzstrecken S. 132 f. — Dingstätten S. 133 f. — Hochgericht S. 134.— Freistätten und Adelssitze S. 135. — Der Brixner Maierhof in Algund S. 136. 10a. Der Burgfrieden Tirol S. 136 11. Gericht Passeier S. 137 Gau Passeier im 11. Jh. S. 137. —■ Erste Erwähnung des Gerichtes und sein Verhältnis zu Pfarren und Marken S. 137 f. — Schubverhältnis zum Landgericht Meran S. 140. — Lehen von Brixen S. 141. — Vergabungen des Gerichtes seit 1290 S. 141 f. — Gliederung in Propsteien

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 212 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
des Bischofs Bruno zu verdanken, wenn Meinhard II., der ja schon die Gerichte Bodeneck und Gufidaun an sich zog, sie nicht auch um alle Schlosser und Lehen, alle gräflichen Hechte in der Brixner und Klausner Gegend brachte. Durch diese wurde jedoch die Grafschaft dea Eisackthales früh in zwei Hälften zerrissen und die eine kleinere dieser beiden Hälften wurde eben das Landgericht Sterzing. Eine Grafschaft Mareit, wie v. Bormayr annimmt, hat nie bestanden, die Grafen von Eppan haben überhaupt nie

der Freundsberger verblieb die Pflege und das Gericht zu Sterzing und Strassberg x bis zu ihrem Aussterben. Herzog Leopold III. versetzte im Jahre 1383 dem Ulrich von Freundsberg 2330 Mk. Br. darauf mit Ueberlassung des ganzen Einkommens von Gericht und Kasten, Herzog Friedrich IV. verwandelte im Jahre 1407 zu Gunsten der Gebrüder Hans und Ulrich von Freundsberg gegen deren Verzicht auf die Märkte Maf-rei und Steinach, auf das Landgericht Steinach und auf andere Sätze die Festen Strassberg und St.Pzler&berg

heim und die Regierung nahm diese Heimsagung am 14. Juli 1831 an und constituirte am 14. März 1832 das Landgericht Sterzing, das auch durch die spätern Organisationen keine Veränderung erlitt (Prov. Gesetz• samml. 1817, S. 19. Ferdinand. Bibl. LIII. i. 5). An der Stelle der heutigen Stadt Sterzing bestand schon in Römerzeiten ein grösserer Ort, eine römische Mansion an der via Claudia von Italien über den Brenner, namens Vipitenum (Itinerar Anton, und Theodor Mommsen, Corpus in- script. Latin

7
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 11 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Inhaltsübersicht 93. Landgericht Lienz . S. 651 Erste Erwähnung der Siedlungsorte S. 651. — Amtleute, Richter und Gerichtstage der Grafen von Görz in der Gegend von Lienz im 12. und 13. Jh, S. 651. — Ihre Burg Lienz, Burggrafen und Richter dortselbst im 13. Jh. S, 652. — Beziehungen zu den Urpfarren S. 653. — Lehenshoheit des Erzstiftes Salzburg über Lienz und das Schloß Bruck als Haupt sitz; der Grafen von Görz seit 1250 S. 654. — Vergebung der Hauptmannschaft Lienz durch die Grafen von Görz

im 14. und 15. Jh. S. 655. — Die Bezeichnung Landgericht Lienz und die Reihe seiner Richter bis 1500 S. 656. — Verpfändung der Herrschaft Lienz seit 1500 S. 657. — Die Dienstverpflichtungen der Beamten der Herrschaft S. 658. ■— Verzeichnisse derselben, des HerrschaftsVerwalters, Landrichters und Landgerichtsschreibers S. 659. — Veränderungen des Landgerichtes seit 1806 S. 660. — Zugehörigkeit der einzelnen Orte zum Landgericht S. 661. -— Beschreibung der Grenzen im ganzen von 1501 S. 661 f., eine weitere von 1583

S. 663 f. — Grenzberichtigung am Iselsberg und am Grasegger Bachi gegen Lengberg S. 665. — Die Schub Verhältnisse zum Landgericht Lienz in Malefizsachen S. 66 .6. — Gerichtsbarkeit der zweiten Instanz zu Lienz S. 667. — Gerichtssitz S. 668. — Das Schergen- und Landbotenamt S. 668. — Dingstätten und Landtaidinge S. 669. — Hochgericht S. 669f. — Freiung für das Karmeliterkloater zu Lienz S. 670. 94. Stadtgericht Lienz . S. 670 Das Aufkommen von Markt und Stadt Lienz S. 67Of. — Markt und Stadtgericht

8
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 419 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
S. 3. —Die Entstehung der Landeshoheit der Grafen von Tirol und des Landes Tirol S. 8. — Die Entstehung der Ge richte in Tirol S. 27. — Die Vergebung und die Bedeutung der Gerichte S. 35. — Die räum liche Lagerung und die Einwohnerzahl der Gerichte, Kreise und polit. Bezirke von Tirol S. 42. — Beschreibungen der einzelnen Gerichte: 1. Grafseihaft und Viertel Vintschgau, S. 61. — 2. Landgericht Glums und Mals S. 62. — 3 a. Stab Prad und Tschengels S. 81. — 3b. Gerichte Unter- und Qber-Calven des Hochstiftes Chur

S. 82, — 4. Hofgericht Marien berg S. 88. — 5. Gericht Matsch S. 94. — 6. Landgericht Schlanders S. 99. — 7 a. Hoch stift Churisches Gericht Schanzen S. 108. — 7 b, Propstei Eyra S. 108. — 7 c. Gericht Montani S. 110. — 8. Gericht Kastelbell S. 110. — 9, Kloatergericht Schnals S. 117. — 10. Landgericht Heran und Burggrafenamt auf Tirol S. 119. — 10». Burgfrieden Tirol S. 136. — 11. Gericht Passeier S. 137. — 12. Gericht Burgstall S. 145. —13. Gericht Garga- zon S, 147. — 14. Gericht Forst S. 148. — 15. Gericht

Hocheppan S. 187. — 23. Gericht Kaltem S, 190. — 24. Ge richt Laimburg (Pfatten) S. 201, — 25, Gericht Tramm S. 203. — 26. Gericht Kurtatsch S. 210. — 27. Gericht Salurn S. 215. — 28. Gericht Unterfennberg S. 219. — 29. Gericht Enn und Kaldiff S. 222. — 30. Gericht Deutscknofen S. 236. — 31. Gericht Steineck und Karneid S. 240. — 32. Landgericht Gries und Bozen S. 246. 33. Adeliges Hofrecht oder landeshauptmannschaftl. Gericht zu Moran und Bozen S. 259. — 34. Stadtgericht Bozen S. 264. — 34a. Wanger

9
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 345 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Landgericht Lienz (Bannberg) 1 ). Eine andere solche Liste von 1410 gibt unter der Überschrift „Landt- gericht zu Luencz' folgende Orte, die aber nur den oberen westlichen Teil des Land gerichtes ausmachen, an: Patriarchstorff, Gräfendorf!, am Gaimperg, Kässendorff, auf Slatem (Schlaiten), Michelpach, auf Ober Alkus, Nider Alkus, Aynad, Lessen- dorf, Ober Luencz, Oberdrum, Oberdorff, zum Turn, Czauchen, Donerbyez. — Eine vollständige Liste der zum Landgerichte Lienz gehörigen 32 Rotten enthält

Görtschach und Gödnach Ober- und Untergaunberg, Göriach und Stiibach, Iselsberg und Stronach zu je einer Gemeinde zusammengezogen 5 ). Daß das Landgericht Lienz von der Lienzer Klause ostwärts und dann entlang der Isel aufwärts sich erstreckt hat, wird im Teilungsvertrag von 13Ó7 angedeutet, ferner in dem Vertrag der Landschaft von Kärnten mit dem König von Ungarn von 1482, daß das Herzogtum Kärnten im alten Sinn und damit mittelbar auch das Landgericht Lienz sich im „Tratal' (Drautal

) bis zu dieser Klause ausdehne und im Iseltal bis zur Nienburg vor Windisch-Matrei und bis an die Gebirge gegen Heiligenblut (s. oben S. 482—486). Genauer sind die Gr enzen des Landgerichtes x h Das ist das ganze Landgericht Lienz, doch diese sechs letzteren Orte gehören zum Ge richt Lienzner Klause, das hier nicht eigens hervorgehoben wird, aber deshalb schon bestanden haben kann; die Höfe, welche die Gemeinde Burgfrieden bilden, wie Dureck F or eher, Hindental sind in jenem Verzeichnis unter Leisach angeführt

10
Bücher
Jahr:
1909
¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen
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Seite 181 von 202
Autor: Grimm, Alois / von Alois Grimm
Ort: Meran
Verlag: Jandl
Umfang: VIII, 191 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: D II 102.654 ; II 102.654
Intern-ID: 214632
Die Verordnung vom 31. August 1810 entledigte die Gerichtsbezirke von Passeier, Niederlana, Stein unter Lebenberg, Forst, Tisens, Ulten und Kastelbell mit Allerengelsberg jener Kuratel wieder und gestaltete aus Passeier ein eigenes l. f. Landgericht und vereinigte die alten Gerichte Niederlana, Stein unter Lebenberg, Forst, Tiseus und Ulten ebenfalls zu einem l. f. Landgerichte. Kastelbell mit Allerengelsberg wurde dem Landgerichte Schlauders, der Burgfrieden Rofen mit der Gemeinde Fend

dem Landgerichte Silz zugeteilt; das kleine Gericht Burgstall, sowie das Gericht Schönna hingegen förmlich dem Landgerichte Meran einverleibt. Bei der am 1. Mai 1817 erfolgten österreichischen Organisierung der tirolischen Gerichte erhielt das Landgericht Meran zu seinem alten Umfange das mit dem südlichen Landesteile an Tirol zurückgelangte Gericht Gargazon nndWberdies einen Zuwachs durch die nicht mehr ins Leben getretenen Patrimonial-Gerichte Schönna und Burgstall. Meran wurde als Landgericht erster Klasse

unter das Landgericht Bozen nnd dann, nachdem Bozen mit dem südlichen Landesteil an Italien abgetreten worden, ebenfalls (jedoch nur provisorisch) zum Landgerichte Meran. Die Verordnung vom 14. Nov. 1309 suspendierte alle Patrimomal-Gerichtsbarkeiten uud jene vom 31. August 1810 schuf nach dieser Vorbereitung aus den Gerichten Niederlaua, Stein unter Lebenberg, Först, Tisens mit Mayenburg und Ulten ein lf. Gericht II. Klasse, Lana genannt. Infolge der baierischen Landes-AbtretungSurkunde vom 23. Juui 1810 verlor

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 192 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
378 Brixen. verhaizzen pei dem aide, als man dem herreii gesworen hat, und daz si dem richter gehorsam süllen sein und allez daz gen im ze tuon, als ez mit dem Landgerichte Brixen da» Stadt* und Hofgericht Büxen und die Gerichte Pfeffersberg, Albeins, Salem, Lüsen, Niedervintel und Muhlbacher Klause^ während das Stemhach' sehe Stadt- und Landgericht Sterzing, das Wolkenstein'sehe Gericht wnd Burgfrieden Rodeneck, das Hofgericht Neustift mit Riol und die Burgfrieden Sprechenstein und Reifenstein

eiribezirlct wurden (Kgl. baier. Reg.-Bl. 1806 i 8. 464; Sammler 1. Bd., Tabelle). Im Jahre 1808 schuf dieselbe dann ein eigenes Stadt gericht und Polizeicommissariat Bi-ixen (Staffier 2, 73) und im Jahre 1810 durch die Verordnung vom 31. August das verkleinerte Landgericht Brixen, das von obigen Gerichten nur mèhr das Stadtgericht und Hofgericht Brixen, die Gfe- richte Pfeffersberg, Salem, Lüsen, Albeins und Mühlbacher Klause und die 14 kleinen Gemeinden im Unterdrittel des Gerichtes Radeneck umfasste

(Staffier 2, 73). Nach der Rückkehr der österreichischen Herrschaft, am 1. Mai 1817, ward Brixen ein Landgericht zweiter (Hasse, doch sein Bezirk insoweit geändert, als es für die an das Wolkenstein'sehe Patrimonialgericht iiberlassene Gemeinde Spinges und Hof gerichtshöfe in Rodeneck und Vintel mit den Gemeinden Natz, Raas, Viums, Eixes und Kranabit entschädigt wurde (Staffier ebenda; Prov. Gesetzsamml. 1817, S. 193), In Folge der Heimsagung dea Gerichtes Rodeneck bildete sich der jetzige Gerichts

13
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 413 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
, Landgericht *651—*670, 702f., 713; Herrschaft 480, 485, 488—500; Urpfarre 651—653; Burg und Burggrafen 652—656 ; Änderte Inatanz 667 f. Lienz, Stadtgericht *669—*674; Karmeliter kloster 669. Lienzer Klause 482, 485, 488; Gericht *674— *680. Ligöde, Toblach 608 f. Linde, Antholz 586, 595 f. Linden, Defereggen 681, 689. Linder H. v. 641. Lindsberg, Lengberg 1714. Livinaliongo s. Buchenstein; Pfarre 531, 533. Lorenzenspitz, Brisen 426. Loten, St. Lorenzen 477, 481, 502, 560, 561, 571. Loterbach, Feithums 398

bei Brisen 426. Matrei s. Windisch-Matrei. Maulrapp H. 381. Mauls, Sterzing 456—458. Mauren, Virgen 681, 685. Mayerhofen, H. v. 532, Mellaun bei Brisen 416, 428, 433 f. Meilitz, Defereggen 681, 685f., 689. Meransen bei Brisen 429, 433f., 436f. Meusenreuter H. 608. Michelbach, Lienz 651, 661—664. Michelreiß, Taufers 57Iff. Michelsberg, Lengberg 713. Michelsburg, Landgericht *556—*566; 505f., 518f., 549, 570; Schloß 556f.; Burgfrieden 565. Milland bei Brisen 428, 433 f. Misurina, Ampezzo 610, 613, 720

f. Mitteldorf, Lienz 651, 661 f.; Virgen 681, 685. Mittersill, Gericht Salzburg 693, 706. Mittewald, Sterzing 448, 456ff.; Anras 639. Mölltal 665; siehe auch Kirchheim. Moena, Fassa 385. Morl H. v. 508, 577. Montan bei Brunecb 560, 584f., 594. Moos bei Sterzing 461 ; bei Bruneck 566. Mor H. v. Sonneck 621, 641, 659, 679, 692. Moserbrücke, Matrei 663, 693. Mühlbach bei Brisen 429, 431—437; Forst 435; Amt 432f.; Landgericht 497. Mühlbach bei Taufers 550, 553. MüIllbacher Klause,Burgfrieden *440f.;474f., 474

16
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 245 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Landgericht St. Michelsburg •darnach nach dem Kirchpach oben von der Agst (Sp.-K. Aster) wysen hie dishalben nach dem perg ab huncz gen Erenburg (Sp.-K.) zue den Hinderpurger und darnach nach dem Kirpach ab huncz in das gross wasser genant der Riencz und von dem Kirchpach über Kiennser traten hinauff an den grossen praiten piichl und koffl pey dem Kalchoffen.. ob Kaltenhausen und an das gemerk.. stost binden heran das gericht Schönegk'. Nur im Urbar von 1714 fol. 18 folgt darauf

waren die ersten zwei völlig selbständig, die letzten zwei in Malefizsachen an das Landgericht St. Michelsburg schubpflichtig. Früher waren auch die Gerichte 'Ottenheim, Burgfrieden Ehren- bürg und Burgfrieden Gißbach, der erst im J. 1697 aus dem Landgerichte St. Michels burg ausgeschieden worden ist, dahin malefizpfliehtig, doch änderte sich dies via facti im Laufe des 17. und 18. Jh., wie in den Abschnitten, zu den betreffenden Gerichten oben 8.506, 549, 554 dargelegt wird. Doch hält, an diesen Ansprüchen

das im J. 1714 verfaßte Stockurbar von St. Micbelsbnrg (IStA. Urbar 52/5 fol. 6) fest, indem es sagt: „Die Herrschaft St. Michelspurg hat die Malefiz und hohe Crimmal- iurisdietion, in welches das gericht Uttenhaimb, item gericht Sonnenburg, und der Burgfelden zu Eulenburg auch burgfriden St. Georgen gehörig, zu exercieren.' Noch weiter geht eine Weisung (IStA. Cod. 3563), die im J. 1501 aufgenommen, sogar das Stadt- und Amtsgericht Brimeck vom Landgericht St. Michelsburg in dem angeführten Belange abhängig

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 49 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
seit 1745, Gericht Flaas seit 1710. Sarnthein, Gericht Sarnthein seit 1653 als Lehen. Schieder hofer, Hofmark Stumm 1580—1744 Eigen. Schneeburg, Landgericht Steinach 1518 —1570. Schürf, Gericht Amras 1510—1563, Rottenburg 1515—1570, Imst 1581—1615, Hofmark Mariastein 1587—1688. Spaur, Gericht Laudeck 1665—1705 u. 1744—1830, Nauders 1655—1705, Stumm 1744—1788, Burgstall bei Meran seit 1704 als Lehen. Stachelburg, Hofmark Mariastein 1688—1747. Sternbach, Gericht Sterzing seit 1729 als Lehen seit 1744

und Polgaria (Vilgereut) seit 1579, als Eigen Gericht Matsch seit 1504. Trautson, Burgfrieden Sprechensteiii seit 1240. Burgfrieden Matrei seit 1360; diese als Lehen; Burgfrieden Schrofenstein seit 1547; Landgericht Steinach seit 1713. Alles bis zum Aussterben 1780, dann an die Auersperg. Troyer, Gericht Uttenheim seit 1674—1810, Stein am Ritten 1770—1778, Burgfrieden Gißbach Lehen 1696—1810. Völs, Gericht Deutschnofen und Karneid Lehen 1270—1366, Gericht Völs Lehen 1200—1804, Schenkenberg 1501—1804, Tiers

, Deutschnofen 1585—1733, Gufidaun 1619—1828, Sigmunds- kron 1649—1816, Burgfrieden Trostburg seit 1380, Landgericht Kitzbühel 1580—1652, Gericht Ivano 1678—1827. Zenobio, Gerichte Enn und Caldiff, Salurn, Königsberg, Grumeis, Zimmers alle als Lehen von 1648—1830, Tramin und Kurtatsch 1779—1830. Zoller, Gericht Vellenberg-Sonnenburg 1563—1657. Stadtgemeinden, welche die eigenen Stadtgerichte selbst verwalteten, waren: Innsbruck, Hall, Matrei, Kitzbühel, Kufstein und Rattenberg, die drei letzteren

18
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 302 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
Gericht Heunfels, Entstellung aber doch zu unbedeutend, als daß man annehmen könnte, daß sich aus dem Urbar amt das Landgericht entwickelt habe (s. oben S. 477 f.). Ber Umfang des Gerichtes Heunfels deckte sich — abgesehen von der Ortschaft Wahlen — mit den alten Großpfarren Innichen und Sillian, Der Markt Innichen bildete ein eigenes Niedergericht. Die Ortschaft Wahlen mit den umliegenden Berg hofen gehörte zum Gericht Heunfels, aber zur Pfarre Toblach, sie hatte auch sonst in gerichtlicher

Hinsicht regelwidrige Verhältnisse (s. unten S. 631 f.). Daß weder das Urbaramt noch der Burgsprengel Heunfels, sondern eben der Verband der Urpfarre und Siedlungsgemeinschaft Sillian für die Bildung des Gerichtes maßgebend gewesen ist, zeigt der Umstand an, daß das Gericht sowie die Richter in ältester Zeit nach Sillian und nicht nach Heunvels benannt worden sind 1 ). Ferner hat das Landgericht Heunfels später immer nur eine einzige Schranne oder Dingstätte zu Sillian gehabt (s. unten S. 630

und dem judicium nostrum ibidem', womit das Landgericht Sillian oder Heunvels gemeint ist. (AB. 3 Nr. 2578 und Tinkhauser, Bistum Brixen 1 S. 455 Anm.), 2 ) So vermerkt im Görzer Reperì. IStA. Fol. 634, das Or. ist nicht mehr zu finden. 8 ) Acta Tirol. 3 S. 118 u. 170. 19* 619

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Bücher
Jahr:
1938
Viertel an der Etsch.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 2)
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Seite 86 von 163
Umfang: VIII, S. 175 - 328
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,2
Intern-ID: 105175
Landgericht Gries und Bozen, Vergabungen seit 1500 1528 Jakob Hubherr, 1533 Dr. Heinrich Peringer, 1536 Ludwig Bock, 1540 Christof Wein mann, 1567 Hans Unter, 1580 Michel Stolz, 1582 Stefan Kröll, 1583 Dr. Johann Bonner, 1592 Michel Wisenegg 1 ). Im J. 1609 erhielt dieses Amt eines Bozner Stadt- und Landrichters pflegweise Peter Wohlgemut 2 ). 1617 ebenso Christof Grebin er, 1635 Johann Lanser. 1643 versetzte die Regierung das Amt der Stadtgemeinde Bozen, löste es aber 1677 zurück und gab

es wieder pflegweise dem Johann Lanser, 1695 dem Johann Fermer, 1705 wieder pfandweise der Stadt gemeinde Bozen, die es nun bis 1806 innehatte. Damals wurde das Stadt- und Land gericht Bozen verstaatlicht und mit den Gerichten der Umgebung vereinigt. Das 1817 neu konstituierte Kollegiatgericht Bozen umfaßte für die erste Instanz nur das alte Stadt- und Landgericht Gries und Bozen samt dem Burgfrieden Sigmunds- kron und wurde erst 1849 mit dem bisherigen Landgerichte Karneid samt den alten Gerichten Ritten

, Jenesien, Molten und Neuhaus oder Terlan und Deutschnofen zum Bezirksgerichte Bozen vereinigt, wie dieses seither bestehen blieb 3 ). Die ital. Regierung hat 1922 der Pretura Bolzano auch das alte Gericht Sarntein zugewiesen (s. Lief. I. S. 52 f.). Das Landgericht Gries erstreckte sich, wie oben S. 246 erwähnt, im 13. Jh. und später über die Plarrsprengel (plebatus) Bozen und Gries, dieser früher und bis ins 15. Jh. auch Keller genannt 4 ). Doch gehörte vom ersteren die Malgrei Karneid zum Gerichte

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