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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1920
Umfang: 6
des Konzentrations lagers in Samvrja; Generalmajor Babic, Kommandant des Gefangenenlagers Hart bet Amstetten; Oberstleutnant Dini, Kommandant des Gefangenenlager» Mauthausen; Oberst leutnant Julius Plefka, Kommandant des Gefangenenlagers Marchtrenk; Oberstleutnant Walner, Kommandant d<» Ge fangenenlagers in Nagymegyer; Oberstleutnant Burec, Kom mandant des Gefangenenlagers Sigmundsherberg; Oberst leutnant Trosky, Kommandant de» Gefangenenlagers Jung- bunzlau; Oberstleutnant Latzer, Kommandant hes Gefangenen

o. Stafallo; Dr. Julius Donat, Gefangenenlager Braunau; Dr. Leoy, Gefangenenlager Pecs; Familie Paul Maro; Oberst Koller; Hauptmann Ernst Eisner, 14. Jnf.-Reg.; Attur Schnitzler (?); General Boroevic; G. d.. I. v. Henriquez, Komandant der 2. Jsonzoarmee; G. d. I. Rudolf Kralicek, Kommandant de« 16. Armeekorps; General major v. Röch; Oberst Karl Catinells; Oberst Ereoato; Oberst Hubert Guizel; Oberstleutnant Luche; OberstleuMant Alexander Beit; Major Graf Franz Claricini, Major Fordenstt; Haupt mann

August Buchte, vor dem Kriege in Leskowatz, Hauptmann Büchner au» Agram, Dr. Bubel, Militärarzt; Wilhelm Breitenbach, Ingenier; Bredel, General und Festungskommandant von Trebinje; Rudolf Braun, Hauptmann im 6. Regiment; Reserveleutnant Boldok; Blum Julius, Zioilkommisfär Niichitch; Binina, Kommandant des 78. Regiments: Ingenieur Benesch, Kommandant des Kreises Echabatz; Hauptmann von Benedek, Kriegsgefangenenlager Nagymegyer; Oberstleutnant Edmund Beck; Leutnant Karl Baum, Major Barte

, Hauptmannauditor; Kerchnave, Generaloberst, Generalstabschef, Belgrad; Graf Tlam-Martinic, Generalmajor, Militärgouverneur von Montenegro; Kövesz, Frau des Mar schalls Kövefz; Julius Kühn, Major in Baljevo. Baron Dr. Michael Lang, Leutnant und Finanzkommissär; Kasimir Freiherr von Lütgendorf, General. Karl Muck, Hauptmann; Müller, Leutnant. Paquer, Generalstabshauptmann, Peterwardein. von Rhemen, Generalgouverneur von Serbien. Freiherr Salis-Soglio, Distriktskommandant von Iago- dina; Anton Spät

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 12 von 18
Datum: 04.04.1920
Umfang: 18
der innigsten Freude. Um die Mitte des Jahres 1508 kam Rassael wohl du'.ch den Einfluß seines Oheims Bramante nach Rom und trat iu die Dienste Papst Julius II. Er übersiedelt also endgiltig von F'oreuz nach Rom, um dort die höchste künstlerische Weihe zu erhalten. Rom war als Zentrum der Christenheit Weltstadt zu allen Zeiten, namentlich damals. Die Ncnaissance- päpste Julius II. und Lco X. machten es nämlich auch zur ersten Künstlerstadt. Unter ihnen erblühte in Rom ein zweites Perikleiiches Zeitalter

. Die Kunst Nassacls nahm dort einen Zug der Univer salität und der reinsten Objektivität an. Er streifte in gewissem Sinne die nationalen Fesseln ab. Ge rade deshalb sind die Werke Rassaels wie keines anderen modernen Künstlers so allgemein bekannt, bei allen Nationen gleich verständlich und beliebt. Das ist eben eine Folge der klassischen Objektivität und der reinen Schönheit. Die römische Periode Rassaels zerfällt in zwei Abschnitte, welche seine Wirksamkeit unter Julius II. (-j- 1513) und unter Leo

X. umfassen. Beide be trauten den jungen Meister mit den höchsten und schönten Arbeiten. Von Julius II. erhielt er zu nächst den Auftrag die Prunkgemächer (Stanzen) des Vatikans mit Gemälden auszuschmücken. In der ersten Stanze schuf Raffael die b-rühmten vier großen Wandbilder der Theologie (Disputa), Poesie (Parnaß), Philosophie (Schule von Athen) und Jurisprudenz. In den Bildern der zweiten Stanze» welche Rassael erst unter Leo X. mit Hilfe deS Giulio Romano, seines talentvollsten Schülers, vollendete

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 01.03.1924
Umfang: 8
werden kann. 75. Geburtstag vr. Julius perathoners. In der langen Reihe der Bürgernleister von Bozen, deren Namen wir fast durch ein halbes Jahrtausend zurückversolgen können, finden wir drei Persönlichkeiten, die durch eine auffallend bange, ununterbrochene Regierungszeit den un widerleglichen Beweis geliefert haben, daß ihr Wirken segensreich gewesen sein nmß und die Anerkennung der Zeitgenossen gefunden hat. An erster Stelle dieser hervorragendsten Bür germeister von Bozen steht Bernhard von Johl, dessen Amtsdauer

von 1714 bis 1740. also volle M Jahre währte, als nächster wäre Franz von R a ges zu nennen, der 28 Jahre lang, nämlich von 1822 bis 1850 dieses Amt innehatte, und der dritte ist Dr. Julius Perathoner. der am Lk. Jänner 1895 den Bürgermeisterstuhl von Bozen bestieg und im 28 Jahre seiner reichen Tätigkeit^ am 29. September 1922 infolge Wi derruf der am 14. Juni 1922 erfolgten Bestäti gung seinen Amtsposten verlassen mußte. Was in diesem, ein.Menschenalter umspannenden Zeitraum, während Dr. Perathoner

an dieser Familienfeier nimmt und dem hochverehrten Altbürgermeister der Stadt die herzlichsten Glückwünsche darbringt. Dr. Julius Perathoner wurde am 28. Fe bruar 1849 zu Dietenheim bei Bruneck als Sohn eines Steuereinnehmers geboren. Er ging mis kleinen Verhältnissen hervor und hatte da her auch stets Empfinden und Herz für die Be dürfnisse des Volkes. Die Volksschule absol vierte er in Bozen, seine Gymnasialstudien be gann er in Brixen und brachte sie in Bo?.en zum Abschluß. Im Jahre 1867 bezog er, 18 Jahre alt

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