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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 18.02.1922
Umfang: 16
— er hatte st den, wie Gregor ov ins in feiner Geschichte der Stadt Rom feststellt, bloß zwölf uneheliche Kin- -der. Uebrigens starb er wenige Mmrate nach .der Wahl und räumte den Platz GiNliano della > Rovere, dem unversöhnlichen! Gegner Cesares, der sich vor dem Gift Alexanders in dessen letzten Jahren verborgen halten mußte, aber als Papst Julius II. ein treues Abbild eine£ Cesare aus dem .Heiligen Stuhl darbot. Dieser würdige Mädchen vor, an dessen Ziel zehn Stähle ausgestellt sind, die von den Ankommenden besetzt

Geschwüren ganz bedeckt war". (Engert, Die Sünden der Päpste.) Mit dem Kardinal Aldosi, den des Papstes Nesse, der Herzog von Urbino, später ermordete, sagte man Julius allgemein unlautere Beziehungen nach. Einen „Blutschänder", „grausamen Wü terich", ein „gräulich-gewaltiges Wundertier" bat Luther diesen.furchtbaren Papst geheißen und hatte wohl recht. Aber sein unmittelbarer Nachfolger Leo X., ebenso wie Julius umstrahlt vom ewigen Glanz der Nenaifsancekunst, ebenso wie jener ihr gro ßer Beschützer

, stand ihm nur an Tatkraft weit nach, in allen Lastern war er dem bedeutenderen Julius voll ebenbürtig. Die gleiche Genuß- und Prachtsucht, die gleiche schamlose Geldgier — er ernannte mit einem Schlage einunddreißig Kar dinale und verdiente dabei 500.000 Dukaten —, die gleiche Treulosigkeit in der äußeren Politik, die gleiche Grausamkeit. Als sich ein Teil der Kardinale gegen Leo verschwor, starb Petrnccß der Führer, den Henkertod, die übrigen mußten sich mit schwerem Lösegeld loskaufen. An wil

des Jesui tenordens zu sein. Pauls. Nachfolger, Ju lius III. (gewählt 1550), hatte freilich nichts mehr von der rasenden blutigen Eroberungsgier der Medicis, Roveres und Farneses. In der Villa di Papa Giulio lebte er ein ruhiges, harm loses Leben, gab große Gastmähler, die er mit saftigen Witzen würzte. Eine Nachricht besagt, daß sich Julius gemeinsam mit Kardinal Eres- zentius Freudenmädchen hielt und die untrenn baren Nachkommen gemeinsam erziehen ließ. (Engert.) So klingt der wilde Freuden

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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1921
Umfang: 4
. Dieser Scheck tann von jedem österreichischen Geldinstitut in kürzerster Frist zum jeweiligen Inlands kronenkurs fiir Schweizer Franken einkassiert werden und der Empfänger hat dabei den Vorteil, keinen Kurs- verlust. sei es durch entwertete Valuta, fei es durch lange dauerndes Inkasso (der Eirrzug eines Dollarschecks dauert in der Reget fast zwei Monate) zu erleiden. Sperrde«. Zur Ehnmg des Andenkens nach dem ver storbenen Direktor 5er Filiale der österreichischen Kredit anstalt, Herrn Julius Ste

rn, widmete die Direktion 1000 K für die freiwillige Rettuugsabteilnng. Aus glei chem Traue ranlasse spendete Herr Karl L a n d s e e 300 Kronen. — Dem Iugendf ft rsuraeverer n für Ti rol und Vorarlberg sind zu Ehren des Andenkens an Hrn. Direktor Julius S t e r n folgende Spenden zngekommen: Kreditanstalt für Handel und Gewerbe Filiale Inns bruck 1000 K; osterr.-uug Bank Filiale, Innsbruck, 400 Kronen, Aktiengesellschaft Stubaitalbahn 300 ll, Lokal bahn Innsbruck 300 K. — Zu Ehren des Andenkens an Herrn

ihn Zl;r Erholung aus die RettnrrgSstatiou. Bliudsttfürsorgeversr« für Tirol und Bsrarlbetg. Frau Enxilie Hu eklen broich, geh. Margreiter, in Utrecht (Holland) hat uns das Vermächtnis ihres seligerr Vaters von 4600 K 4prozentigc ungarische Goldrente überwiesen, Herr Juwelier Julius Hampl in Jrtnsbruck hat den nmnhaften Betrag von 5000 K gespendet, die Direktion der österreichischen Kreditanstalt für Handel mrö Ge werbe in Innsbruck hat zur Ehrmrg des Andenkens au deir veillwwenen Direktor, Herrn Julius Stern

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