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Tiroler Wastl
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Seite 9 von 16
Datum: 22.11.1908
Umfang: 16
den Weltruf de,- Pilsner Biere«? ^ X W" begründete. { I ♦ X Vertretung für Tirol ♦ und Vorarlberg: X ♦ ♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦ Sigmund lei«, Innsbrudi r 48 Pulse flogen. Sie wußte dabei nur immer denken: Wie mir das Herz schlägt. Tie Alte 'zetlerte fort; sie überhörte dabei ein wiederholtes Pochen an der Tür und fuhr erst herum, als sich diese auftat und Julius mit einem: „Guten morgen, Muhme, seid ihr schon fleißig?" eintrat. „Ihr?", dehnte die Alte mißtrauisch. „Wann seid ihr gekommen

?" Mariele zuckte zusammen. Ein Blutstropfen fiel aus das Linnen, sie hatte sich arg gestochen. „Heute Nacht, Frau Muhme", antwortete Julius unbefangen: im Stillen dachte er: nun, du wirst doch nicht —? , Guten Morgen, Fräulein Mariechen. Ja, es war schon Alles still hier", — wart, alte Wetterhaxe, ich werd' dir! — „Licht sah ich auch keines mehr durch das Schlüsselloch" o, mich kriegst du nicht — „da wollte ich nicht stören und —" „Ja, das faule Ding dort, ist bei der Arbeit eingeschlafen", polterte

die Muhme, noch immer argwöhnisch!. „Soo?", tat Julius, er war prächtiger Laune und die Szene belustigte ihn. „Ma riechen war wohl müde". „Was, müde? Ja woher denn, ich —" „Pst! Muhme. Ich Hab' Euch da was mitgebracht", — er izog aus der Tasche seines 45 Gesicht nicht unterscheiden konnte, so sah sie's doch dicht neben dem ihren: seine Augen, die starken, gewölbten Braunen darüber, den bär tigen Mund, der für sie das Erlöserwort ge sprochen — Liebe! Ein Jubel erfüllte sie: mit beiden Armen umschlang

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Tiroler Post
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Seite 1 von 16
Datum: 07.07.1905
Umfang: 16
der Krone, sondern vielmehr j ein Wunsch und ein Bedürfnis des neuen ungarischen Staates, der sich bereits mit dem [ Grasen Julius Andrassy an der Spitze ein sunkelnagelneues, elegantes Ministerium ge leistet hatte. Die Zustimmung der öster reichischen „Erblande" war der Punkt auf dem i des Ausgleiches. Baron Beust verhandelte über diese An gelegenheit mit allen Parteien, Graf Julius Andrassy dagegen schränkte seine Verhand lungen naturgemäß aus die deutschliberale Partei ein. Ich sage naturgemäß

, weil An drassy selbst ein Liberaler war und die Kon stituierung des neuen auf das leichtfertigste aujgerichteten ungarischen Staates mit dem Zement liberaler Phrasen am raschesten und billigsten zu erreichen war. Andrassy kannte ja die deutschliberalen Pappenheimer zu genau, um nicht vorauszusetzen, daß sie um das Linsengericht des Liberalismus alles in die Schanze schlagen würden, was Oesterreich an politischer Gegenwart und wirtschaftlicher Zukunft besaß oder erwarten konnte. Graf Julius Andrassy

vor allem der Föderalismus. Julius Andrassy und die anderen hervorragen den Führer des neuen ungarischen Staates hatten den Gedanken, daß in den Erblanden, wenn auch lockerer in der Fügung, so doch im wesentlichen, wie in Ungarn der magyarische, dort der deutsche Zentralismus die Bildung einer geschlossenen politischen Nation schaffen solle und dazu liehen die ungarischen Macht haber ihre Hand. Die Deutschliberalen mußten, wenn sie nicht blind und dumm auf den Liberalismus geschworen hätten, wenn sie nicht gehofft

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 17.02.1900
Umfang: 10
. Der scheidende Präsident de» KaudesKullurrathe». In der letzten Nummer haben wir kurz die Nach richt vom Wechsel im Präsidium des Landeskultur- rathes gebracht. Der bisherige Präsident Dr. Julius Freiherr von Riccabona hat seine schon seit längerer Zeit gehegte, und bereits in der vorjährigen Plenarversammlung des Landeskulturrathes ange kündete Absicht verwirklicht und erklärt, eine noch malige Berufung auf diesen Ehrenposten mit Rück sicht auf sein geschwächtes Augenlicht nicht mehr annehmen

die Nachricht gebracht, daß der tirolische Landeskulturrath, erste Sektion, in der Person des Großgrundbesitzers Al- phons Ritter v. Widmann-Staffelfcld und Ulmburg einen neuen Präsidenten erhalten hat, der an die Stelle des Freiherrn Julius w. Riccabona tritt. — Der Personenwechsel bedeutet keinen Systemwechsel; aber insbesondere um der Person dessen willen, der aus dem Amte scheidet, kann immerhin von einem Ereignisse gesprochen werden, das einige Worte in der weiteren Oeffentlichkeit wohl verdient

. Dr. Julius Freiherr v. ^ - cabona war der erste Präsident, der zu Beginn dH"'Achtziger-Jahre, als der Landeskulturrath in's Lebn trat, an seine Spitze gestellt wurde. Ihm oblag es, die Schwierigkeiten des Anfanges zu überwinden, die landwirthschaftliche Organisation von Deutschtirol in der Form frei williger landwirthschaftlicher Genossenschhften durch zuführen. Das Werk war nicht leicht; es galt nicht nur vielfach Interesselosigkeit und Indolenz, sondern bei der gegnerischen Haltung, welche die liberale

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.08.1901
Umfang: 4
des Direktors JuliuS LaSka fleht. Den größten Theil des PnsonalS kannte ich von hier aus und interefftertc mich nicht, d. h. mit mehreren AnSnahmea. Einige Mitglieder von den neueren, die wahrscheinlich nach Innsbruck kommen, konnten mich nicht befriedigen, so eine Sängerin, die au Stelle unseres vorjährigeu Lieblings Frl. Zimmer tm Ensemble thätig ist, ferner ein Komiker, der wahrscycinlich an Stelle deS Herru Thiemann ist u. s. w. Natürlich sahen Wir auch noch nuferen Liebling, den wir voriges Jahr kennen

Schopfe pack.e. Ich körnte uoch andere Begebenheiten erwähnen, die vor mir am Tische liegen — Zuschriften aus aller Herren Länder — doch .Schwamm drüber"! Warum hat Herr Direktor Ranzenhoser [feine Mit- «lieber nicht so geschunden, wie eS Herr Julius LaSka vorige Saison gethan hat? (Herr Ranzenhoser har daS ebeofrllS vor- trefflich verstaudeu, da ist der Einsender nicht gut informiert. Die Red.) Gibt eS hier in unserem katholischen Tirol keine Kirchenbehörden, die an Sonn- und Feiertagen mindestens

mit der Invaliditäts und Altersversicherung, der Witwen- und Waise n- versorgung der Arbeiter von Dr. Deo Verkauf. Genossen! Sorgt für die rasche Verbreitung. Zu erhalten in der Redaction unseres Blattes. r oooooooooooooooooon 0 o Bekanntmachung. ° ? § Advocat Dr. Franz Moritz 0 ö beehrt sich hiemit die Anzeige zu machen, dass 0 0 er die Advocaturskanzlei des verstorbenen Rechts- ö anwaltes Herrn Dr. Julius Witsch übernommen hat H und nunmehr in Verbindung mit seiner eigenen, j a bisher Landstrasse

Nr. 3, geführten Kanzlei an dem q X Standorte der ersteren a Museumstrasse Nr. 14., II. Stock Q Q weiterführen wird. Q 0 0 DOOOOOOOOOOOOOOOOOOOa Herausgeber: Josef Prachensky, Innsbruck. — Für die Redaction verantwortlich: Julius Spielmann, Linz. — Druck: C. Kolndorffer, Linz, Domgaffe 5.

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