zur Strafe vernnheill wurde. Innsbruck, den 15. Mai 1829. K. K. LandeS-Güberninm für Tirol nnd Vorarlberg. Friedrich Graf von Wilcjek, Gouverneur. Robert Benz, t- k. Hofrath. Wenzel Graf v. GleiSbach, k. k. Gub.-Sekretär. K u ll d ni a ch u n g. (Ils. z) In Beziehung auf die Kundmachung vom 20. Mai FsiZs? bringt die Direktion der priv. 5sterr. Nationalbank zur «llgemeinen Kenntniß, daß sie mit 1. Julius iFzy zurHin- ausgabe neuer Banknoten zu Fünf und zwanzig. Fünfzig und Einhundert Gulden schreiten
werde. Die Beschreibungen dieser drei mittleren Banknoten- Kathegorien zu 25, zonnd too st., so wie ihre auf röth- lichtein Papier abgedruckten Abbildungen (Formulare) wer den unter Eineni allgemein bekannt geniacht. Nückstchtlich der Einlösung und den Umtausch dieser drei Banknoten-Gattungen zu 25. Zc> und ioc> st. werden folgende Bestimmungen festgesetzet: 1. Vom 1. Julius ,8-y bis letzten JuniuS 1830 wer den die alten Banknoten zu 2Z, 50 und 100 st, noch bei sämmtlichen Banktassen, sowohl hier in Wien, als zu Prag
. Bri'inn, Lemberg, Ofen, TemeSwar, Hermanstadt, Linz, Innsbruck, Gratz und Triest, im Wege der Ver wechslung wie der Zahlung angenommen werden. 2. Vom 1. Julius isizo bis letzten Dezember 18Z0 wird die Annahme der alien 2Z, ZO und 108 st Bankno ten nur noch bei den Bankkassen in Wien, sowohl in der Verwechslung, als in Zahlungen, statt finden. 3. Nach Ablauf dieses achtzehn monatlichen Termines ist sich wegen des Umtausches der alten Banknoten zn 2°;, und 100 st. unmittelbar an die Bankdirektivn