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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 04.04.1931
Umfang: 16
und Julius Wilhelm. Musik von Joh. Strauß. oa. 22.80 Uhr: Abendbericht. ca. 22.40 Uhr: Abendkonzert der Jazzkapelle Charly Gaudriot. DienStag den 7. April. 11.00 Uhr: Sckallplattenksnzert. 12.00 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Max Geiger. — C. Kreutzer: Ouvertüre zu „Das Nachtlager von Granada". — E. Waldteufel: Dolores. Walzer. — E. Urbach: Ein Plauderstündchen mit Delibes, Phantasie. — M. Bruch: Magio aus dem Biolin- kvWert in Es-Dur (Solo: Kapellmeister Max Geiger). — A. Rubin- stein: Lichtertanz

Lieder-Duo Christi Weymerth-Karl Doles. 18.30 Uhr: Musikalische Astrologie. Dr. Siegfried Nadel, Ber- lin. 19.00 Uhr: Aktuelle Stunde. Probleme der Zeit. Dr. Ernst Molden. 19.30 Uhr: Matlhäus-Pasiion von Johann Sebastian Bach. Uebertragung aus dem Großen Musikvereinssaäle. Dirigent: Gene ralmusikdirektor/ Franz Schalk.. Ausführende: Kammersängerin Maria Gerhart. Staatsopernsängerin Rosette Anday. Staatsopern sänger Julius Patzak. (München), Kammersänger Hans Duhan, Kammersänger Joses Manowarda. Prof

). „Zeitgenössische öster reichische Komponisten." — Erich Wolfgong Korngolv: Schauspiel» ouvertüre für großes Orchester, op. 4. — Julius Bittner: Bier Lieder: a) Es dunkelt; b) Das Städtchen; c) Des Abends; d) Hym nus. — Alexander Burgstaller: Konzert H-Moll, für Klavier und Orchester (Uraufführung). — Karl Weigl: Erste Symphonie. E-Dur. op. 5. 13.05 IHr: Zeitzeichen, Programmanfage. Ä.10 Uhr: Konzert des Ersten Wiener Mandolinen-Orchester- vereiyes. Dirigent: Rudolf Schmidhuber, — C. Mehul: Ouvertüre zu „Josts

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.03.1934
Umfang: 6
es ja. Da haben wir es wieder — dieses Wort »— hossenllich — das uns Landwirten, mir als dem verantwortlichen Redakteur des Ganzen Ihnen — meinem treuen Mitarbeiter schlaslose Nachte bereitete, uns in Zweifel stürzt und in Angst schttttclc Vvr den Naturgewalten, die alle harte Arbeit wieder zunichte mache» können. Ter Finanzrar nahm, in einer Atempause, einen genießenden Zug aus seiner Zigarre. „Bist Tu aber heute dramatisch, Julius!' „Laß nur gut sein — liebe Margit. Ich habe es mir )um Erundsape gemacht, die düsteren Seilen

, ohne zu sürchicn —' Muß „No Julius — kann man nichts anders, man natürlich liebem Gott überlassen.' „Gewisz, liebes Kind — aber nicht ganz. Der hochentwickelte Mensch ist dazu berusen, sein Schick sal und Gott zu uutersti'chen.' „Und wie willst Du das machen, Julius?' „Sehr einsach. Ich müßte zu diesem Zweck na türlich vereisen.' „Hab ich — Freude! Jetzt hast Du Tante ein geladen — da bleib nur auch, sei so sreundlich.' „Aber es handelt sich doch nur um zwei bis drei Tage, höchstens — nach Wien. Ich möchte

mir dort alles Nötige beschassen, um mir eine meteorologische Station einzurichten. Damit wäre der ganzen Un wissenheit über die Wetterlage der Zukunft abgehol fen. Es würde bei mir eine Art — Allwissenheit eintreten —' „No danke.' „die von uugeheurem Wert sür unsere Land wirtschaft sein wird. Von weit und breit kämen sogar die Bauern gewallsahrtet —' „Lieber Julius — haben wir nicht Geld genug sür solchen Wallsahrtsort. Fang Dir einen — Laub- srosch — ist billiger und ganz dasselbe.' „Nein — einen Laubsrosch

— es ist nur eben —. Der Druck aus seinen Fuß verstärkte sich. Sie wollen sagen — zu staunen, in welcher Ver bindung mir diese rettenden Gedanken kommen.' „Ja —' nickte Hans, das auch — und wars einen hilfesuchenden Blick zu Frau Margit hinü ber. „Weiß ich schon. lieber Ingenieur —' sagte sie rasch, sind Sie natürlich aus Seite meines Mannes, -eh ich ja bollkommen ein. Aber — ganze Sta tion gleich — das ist mir zu viel, lieber Julius. Fahr in Gottes Namen nach Wien — kaus Dir Barometer oder Wetterhäusel — muß

man doch Rücksicht nehmen aus Kostenpunkt. Zum Schluß uoch Fernrohr — und ganze Sternwarte — geht natürlich zu weit. Mußt Du einsehen, Julius. „Nein, nein — von einer Sternwarte kann nicht die Rede sein. Ich bleibe vorläusig schon mit allen Fasern an das Problem „Heimaterde' geschmie det.' „Vorläusig — ist gut. Vitt ich Dich nur eines, Julius — sahr, wenn's sein muß — lieber morgen. Denn — wenn nächste Woche Tante Karla kommt — reis' ich mit Mädi auch glatt weg — wenn Du uns allein läßt.' „Aber schau

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.10.1935
Umfang: 6
Mkawch, SM 75. LKoSe? KZS-M Seit« S Mieuer Arles Li» Wiener über erzälht. — Der Mann der den sgiser bediente. — Lehar nnd Mahler. — Der «eaenschirm de» Thronfolgers. — Erzherzog Karl ^ wünscht ein Soda mik yimbeer. Wien, Anfang Ottober. Als mir unlängst der Ober Julius vom Kaffee HNperial, der auf eine 50jährige Dienstzeit in diesem Hause zurückblicken kann, das Buch seiner Erinnerungen vorlegte und darin zu blättern be gann, da glich er einem Zauberer, der uns in eine ganz andere Welt führte

und die Schatten längst vergangener Zeiten und Personen heraufbeschwor. Fs hat zwar wenig Sinn, sich mit alten Erinne rungen abzuquälen', meinte Julius „denn wer heute nicht unter die schnellaufenden Räder der Gegenwart kommen will, muh auch heute noch seinen Mann stellen. Aber schön war es damals ^ch und die Menschen trugen viel freundlichere Gesichter zur Schau als heute. Schauen Sie ein mal dieses Bild anl' Das leicht vergilbte Photo zeigte den ehemaligen l. u. k. Kapellmeister Franz Lehar. „Meinem lieben

Ober Julius zur Erinnerung an schöne ver gangene Zeiten' kann man auf der Rückseite des Mdes lesen. „Herr Lehar war einer meiner lieb sten Stammkunden. Er kam täglich auf einen Schwarzen als er bei den Sechsundzwanziger diente. Er war ein« fesche Erscheinung in der ichmucken Uniform. Auch heute noch kommt er hie und da in unser Lokal. Er ist nicht der ein zige Komponist, den ich im Laufe der vielen Jahr zehnte hier bediente. Gustav Mahler war täglich hier, manchmal sogar zwei und drei Mal

. Er war ein überaus nervöser Herr. Kaum daß er bei der liir herinnen war, rief er schon „Julius meinen Schwarzen!' und dann gings los. Wenn Herr Mahler in Gedanken mit seiner Musik beschäftigt war, da begann er auf der Tischplatte zu trommeln und mit dem Fuße schlug er den Takt dazu. Die Zeitungen pflegte er mit einem Blick abzutun. Ich konnte nicht genug Blätter für ihn auftreiben. Nicht viel weniger nervös war der Komponist Nedbal. Er kam täglich mit seiner Frau und ich war wirklich traurig als ich hörte

, dessen Einspritzung deutlich erkennbare Tropen-HWiene unä weihe Kolonisation den Regenschirm und den Zigaretrenfpitz, die er vor seiner Abreise hier vergessen hatte. Er winkte lachend ab: „Behalt nur beides Julius', war seine Antwort. Der weißhaarige Ober beugt sich über eine Lade und holt einen seidenen Regenschirm mit einem. geschlitzten Kopf und einen goldenen Reifen am Griff Hervor'' ''' ' „Sehen Sie der Schirm ist noch fast ganz neu, genau so wie damals, als ihn die kaiserliche Hoheit trug. Ein Saffianetui

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 15.01.1931
Umfang: 8
. Julius langte in seine Brieftasche — warf ein paar Zeilen auf ein Papier . . . „Fertig, Signori?' Der Italiener stand auf der Schwelle. Das schwarze Hemd kennzeichnete ihn als Fa schisten, die schmalen gelben Streifen am Kragen der grau- »rünen Uniform als Finanzer. Keck saß ihm die Mütze im Nacken und die Zigarette im Munde. „Ferttg!' entgegnete Julius mit fester Ruhe. „Zwei tausend Lire hat Dr. Keßler errechnet für die Steuern...' „Stimmt! Mehr ist das ganze Anwesen hier oben nicht wert! Ich belege

es . . .' „Halt! Herr Dr. Keßler wird die Güte haben, mrt der Dank als Steuerpächter zu unterhandeln, ob sie mit 1500 . Are zufrieden ist! Wie dem aber auch sei: Der fällige Steuerbetrag wird in bar von mir erstattet. Hier meine bindende Unterschrift...' ! Der Finanzer blickte Julius an — ungläubig — prüfte j das Blatt, wandte es um und um...' „Es hat seine Richtigkeit Signor Fanelli,' sagte Keß ler mit tiefem Aufatmen. „Ich kenne den Herrn und bürge ! für ihn.' Seine Stimme zitterte vor Freude. j „Darf

ich Ihnen vielleicht ein paar Zigaretten an- ' bieten, Signor Fanelli,' fragte Julius verbindlich und ließ , eine Schachtel des heißbegehrten Krautes in die schlanken j Finger des Italieners Hinübergleiten. j „Signor Dottore — Sie sind ein nobler Mann!' meinte j der noch immer ein wenig verblüfft, aber doch schon bekehrt. > „Ich werde mir also — sagen wir Mittwoch — den fälligen Bettag von Ihnen holen?!' ! „Er liegt bereit!' i In der Stube war Schweigen. Der Bauer hatte von ! der italienisch geführten Unterhaltung

! Nicht fort müssen?!' stammelte der Mann. Unfähig, den Wandel so rasch zu fassen, starrte er die vor ihm Stehenden an. „Und Sie — Sie haben das gemacht?!' Er stürzte auf Julius zu — ungewohnte Tränen brachen ihm aus den Augen — er ergriff seine Hand, küßte sie und sank in die Knie: „Mein Wohltäter! Wohltäter meiner Kinder! Jesus Maria! Segnet ihn! Segnet chn!' 19. KapiteL Auf Dr. Dollingers Ansitz war man daran, den „Tür ken' einzuernten. Die hartgelben Maiskolben, um die noch die weißgelben Fruchtblätter

wie Fahnen standen, wurden auf hochgetürmten Wagen eingefahren. Regina war seit einiger Zeit hier mit den Kindern, die sich lustig bei der Ernte herumtummelten, und das kleine Brüderchen, das Later und Mutter ihnen geschenkt, wie das süßeste Kleinod hüteten. Julius hatte gewünscht, daß die geliebte Frau wieder einmal ans der drückenden Atmosphäre der Walthersburg herausgerisfen werde. Wundervoll war während der Som mermonate, in denen Schulferien waren, die tiefe Glückselig keit der kleinen Familie

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 04.05.1934
Umfang: 12
. — Julius Fucik: Der alte Brummbär, für Fagott und Orchesterbegleitung. — Her mann Leopolds: In einem kleinen Cüs« in Hernals. Lied. — Voll stes t: Lustige Brüder. Walzer. — Ralph Benatzky: Draußen in Schönbrunn. Lied. — Karl Wilh. Drescher: So hat's der Wiener gern. Potpourri. — Anschließend: Verlautbarungen. «Sonntag, 13.3itai 8 Uhr: Weckruf. Zeitzeichen. 8.05 Uhr: Käthe frye: Turnen. Für Vorgeschrittene. Am Flügel: Franz Iilg. 8.25 Uhr: Frühkonzert. (Schallplatten.) — Fritz Recktenwald: Achtung

". — Charlie: Marschpotpourri. 9.35 Uhr: Ratgeber der Woche. 9.55 Uhr: Geistliche Stunde. Uebertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche in Wien. Hochamt a capella. Wiener Kam merchor. Leitung: Dr. Andreas Weißenbäck. Schola der Franzis kanerkirche. Einführung: Norbert Stenta. Orgel: Ernst Tittel. 11 Uhr: Josef Leeb: Heiteres aus Grillparzers Zeit. Gesprochen von Felix Kranes. 11.20 Uhr: Orchesterkonzert. Wiener Frauensymphonieorchester. Dirigent: Julius Lehnert. — Ermanno Wolf-Ferrari

. — Julius Bittner: Streichquartett Es-Dur. Nr. 2. 16.30 Uhr: Dr. Richard Wolfram: Lachendes Griechenland. (Mit Schallplatten.) 17 Uhr: Aus den letzten Tonfilmen. Jazzkapelle Fritz Brunner. — Richard Fall: Vorspiel aus „Sehnsucht 202". — Farkas-Slatinay: Aus „Sonnenstrahl": a) Alles dir zuliebe; b) Nur wenn du lachst. — Franz Lehar: Aus „Großfürstin Alexandra": a) Russisches Lied; b) Wien, mein Wien: c) Du und ich; d) Tango. — Iurmann: Aus „Abenteuer am Lido": a) Adieu; b) Wie schön ist diese Welt

Dialektstunde. — Florenz, 491.8, 20.45 Uhr: Symphoniekonzert. — Rom, 420.8, 20.45 Uhr: Militärkonzert. - Leipzig, 382.2, 21.25 Uhr: Russische Volkslieder. 22.20 Uhr: Nachtmusik. - Breslau, 315.8, 22.30 und 23.10 Uhr: Unterhaltungskonzerte. — Frankfurt, 251, 19.30 Uhr: Virtuose Violinmusik. 21.25 Uhr: Suite severa, von Julius Weiß mann. 22.40 Uhr: Kammermusik. 23 Uhr: Stimmen der Nacht. Hörfolge von Dr. Adam. Samstag, 12. Mai. Deutschlandsender, 1571 Meter, 20.45 Uhr: Orche- | sterkonzert. — Budapest, 550.5

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