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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.08.1930
Umfang: 6
- m zugewandt, studierte Siegfried unter Engelbert jMp'eröinck und Julius Kniese Musik, debütierte § Dirigent in verschiedenen Städten und betätigte sich j§ 1896 als Mitöirigent 5er Bayreuther Festspiele. M maßgebenden künstlerischen Einfluß er auf diese, Wders in der letzten Zeit genommen hat, davon Mm die vielen Nekrologe rühmend zu berichten. Als Mponist trat er 1895 mit einer symphonischen Dichtung Msucht" hervor, der bald (1899) öie Oper „Der ßlMuter" folgte. Diese zeichnet sich vor allem durch Hai

. Der Staötsaal war auf allen Wen von einem beifallsfreudigen Publikum voll besetzt. T. * = M-Bühne — Stadttheater. Mittwoch gelangt „In der gol- «n Hochzeitsnacht", eine Traumposse in einem Vorspiel, zwei Mn und einem Nachspiel von Julius Pohl, zur Aufführung. Mrrstag zum erstenmal in dieser Spielzeit: „Die Probenacht", ^ lustige Dorfgeschichte in drei Akten von Julius Pohl ~ Die berühmtesten Oesterreicher. Ein Preisausschreiben des «en Wiener Tagblattes", jene 24 österreichischen Bundesbür- fr aufzuzählen

, die des Ehrenzeichens für Kunst und Wissen- Ai am würdigsten erscheinen, hat bei außerordentlich starker Miligung nachfolgendes Ergebnis erzielt: In der Gruppe Kunst Wflen die meisten Stimmen auf Karl Schönherr, Artur Mtzier, Wilhelm Kienzl, Professor Josef Hoffmann, Professor «m Hanak, E. W. Korngold, Hermann Bahr, Julius Bittner, 'E Franz Ginzkey, Professor Clemens Holzmeister, Ar- M Schönberg; in der Gruppe der Wissenschaft auf die Pro ben Dr. Julius Wagner-Iauregg, Dr. Anton Eifelsberg, Dok- 5?>chard Wettstein

, Dr. Siegmund Freud, Dr. Hans Kelsen, Monschef a. D. Dr. Wilhelm Exner, weiter auf die Professoren Oswald Redlich, Dr. Hans Malisch, Dr. Adolf Lorenz. Dok- ^ Julius Hochenegg und Dr. Julius Tandler. $eci$$efhm<h Ein tölpelhafter Junge. Innsbruck. 20. August. iiu'ii 8, ^uli ereignete sich durch die Unvorsichtigkeit des I. H. mcht ung e f ä h r l i ch e r U n f a l l. I. H. ist em Bauernsohn »inras. Er fuhr damals auf der Straße Amras—Egerdach *, öetm >,Bierwirt" in Amras bediensteten radfahrenden Mäü- beiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 04.08.1951
Umfang: 12
, 20 Uhr, „Birnbaum und Holierstauden". Singspiel, Dienstag, 7. August, 20 Uhr: „Therese Etienne" von John Knittel. Mittwoch, 8. August, 20 Uhr: „Der Ehestreik" von Julius Pohl (zu Ehren des 70. Geburtstages von Ludwig Auer). Donnerstag, 9. August, 20 Uhr: „Birnbaum und Holierstauden". Freitag, 10. August, 20 Uhr: „Der Ehestreik' von Julius Pohl. Samstag, 11. August, 20 Uhr: „Der Ehestreik von Julius Pohl. Sonntag, 12 August, 20 Uhr: „Therese Etienne von John Knittel. Montag, 13. August, 20 Uhr

: „Der Ehestreik" von Julius Pohl. Eintrittskarten 2.— bis 12.— S im Verkehrs amt, Burggraben 8, und ab 19 Uhr an der Abena- kaase in der Kleinen Bühne. Willi Schaefleis in Innsbruck Das bekannte Kabarett der Komiker Berlin unter der Leitung von Willi Schaeffers gastiert "ach einer' erfolgreichen Tournee in der Schweiz ted in Italien am Montag, 6. August, in Inns bruck. Dabei gelangt unter dem Titel „Unsterb liches Brettl“ ein Querschnitt durch 50 Jahre i Kabarett mit den bereits schon bekannten So rten

zur Aufführung. Wir verweisen ausdrück lich darauf hin, daß eine Verlängerung des Gast- *Pi«ies nicht stattfinden kann. Die beiden Vor- Wlungen beginnen am Montag um 19 Uhr und als Nachtvorstellung um 21.30 Uhr. Kartenvor verkauf an der Tageskasse, Ludwig Auer — 70 Jahre alt. Der Senior unter den aktiven Mitgliedern der Exl-Bühne, der beliebte Ludwig Auer wird im August 70 Jahre alt. Die Exl-Bühne hat ihm zu Ehren ein lange nicht mehr gespieltes Lustspiel angesetzt, den „Ehestreik" von Julius Pohl

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 06.04.1930
Umfang: 10
in Erstaufführung, wird Donnerstag, den 24. April, stattfinden. — Die Tiroler Heimatbühne bringt im Volksspielhaus „Gol dener Bär", Schneeburggasse 31, Samstag den ä. d. M. 8 Uhr abends als Wohltätigkeitsvorstellung „Die Kurzbauer Rosl" oder „Des Kriegers Heimkehr". Volksstück in fünf Akten von Julius Röwen. Spielleitung Hans Berghammer. Sonntag den 6. d. M. 8 Uhr abends „Der Jäger von Fall", Dolksstück in vier Akten von Ludwig Ganghofer. Spielleitung Alfons Kopp. Kartenvorverkauf an der Schank. — Kolpingsbühne

. Morgen, Sonntag, den 6. April, abends 8 Uhr, Aufführung des vieraktigen Bergdramas „F ö h n" von Julius Pohl im Kolpingsaal, Dreiheiligenstrasze 9. Kartenvorver kauf bei der Kunsthandlung Cichna. Ecke Burggraben—Herzog- Friedrich-Straße. Am Spieltage von 10 bis 12 Uhr vormittags und ab 7 Uhr abends an der Theaterkassa. — Pressestimmen über das neue Julius-Pohl-Stück. Gelegentlich der Uraufführung des neuen Schwankes „Die goldene H o ch z e i t s n a ch t" von Julius Pohl durch die Exwühne

am Raimundtheater äußert sich Erwin H. Rain alter tm „Neuen Wiener Tagblatt" u. a. folgendermaßen: „Julius Pohl ist der Spaßvogel unter den Volksstückdichtern dieser Zeit. Man hat schon oft über ihn gelacht, und man lacht auch über sein neuestes Stück, „In der goldenen Hochzeitsnacht". Da übrigens das Volksstück sich modernisiert, darf es niemand wundern, wenn Pohl diesmal die Verjüngung als Thema wählt. In der goldenen Hochzeitsnacht träumt einem alten Weiblein, sein Mann hätte sich verjüngen lassen. Mehr

alles nur Erdenk liche heraus. Von Eduard Köcks Regie umsichtig geleitet, bewähren sich auch August Burger, Anna Zötsch und Anna Exl aufs beste. Das Publikum lachte unbändig und bereitete dem neuen Stück einen ausgesprochenen Heiterkeisserfolg. — Die „Wiener Allgemeine Zeitung" schreibt dagegen über das Stück u. a.: „Julius Pohl, der den Exl-Leuten schon wiederholt Bauernpossen geschrieben hat, die immerhin Niveau zu halten wußten, hat diesmal mit seinem neuen Stück „In der goldenen Hochzeitsnacht" wobl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 14.07.1926
Umfang: 8
Johann. Theater, Konzerte, Kunst. Erl-Duhne, LSwenhausthealer. Mittwoch gelangt die lustige Neuheit „Die fünf Karnickel" von Julius Pohl zur Wiederholung. Donnerstag zweiter Abend im Schönherr-Zhklus „Erde". Zu dem am Samstag abends stattfindenden Gastspiele Wilhelm Heim vonr Burgtheater begirmt der Kartenvorverkaus am Don nerstag in der Borverkaufsstelle Kunsthandlung C. A. Gzichna, Burggraben. In Vorbereitung: „Der Rothelfer" von Karl Schöuherr. Stadltheater Innsbruck. Morgen um 8 Uhr abends erstes

die Stach, frage eine außerordentlich rege und sind Karten an der TageS- kaffe zu den üblichen Kastestunden nur mehr in beschränkter Anzahl zu erhalten. „Der Narrenzettel" von Julius Pohl. Em volles HauS; tm Gegensatz zu Wenden, an deiren ernste Kunst gezeigt wird. Be- bäuerlich, weil das liebe Publikum anscheinend die Exl-Leute der Hetz wegen und nicht der Kunst wegen liebt. Und doch ist gerade wahre Volkskunst, das VoWstück, Anzengruber, Schönherr und Kranewitter, hier wirklich zu Hause und rvird

da gepflegt, weit- aus bester als wo anders. Aber w'r begreistn, baß sich insbesonderS an Pohl-Abenden das Volk drängt und stößt. Man sehnt sich in der heutiger» Zeit nach Lachgelegenheit, und wenn Julius Pohl seinem Spott, seinem Hohn und seinem Witz freien Lauf läßt, dann lacht auch der Griesgrämigste. Und so war es auch am Montag wieder. Mimi Auer. Frau Anna Zötsch und Frl. Marti taten das Ihrige, um das Zwerchfell des Publikums in Bewegung zu fetzen. Herrn Ludwig Atier sind die Pohlfchen Simandln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1925
Umfang: 8
bei bis fast zur Hälfte ermäßigten Preisen: „Pater Jakob"; abends 8 Uhr zum ersten Male in dieser Spielzeit: „Der Herrgottschnitzer von Am mergau" von Ludwig Ganghofer und Hans Heuert. Direktor Ferd. Exl spielt die Titelrolle. Mrchweihkinder", ein fröhliches Spiel von Julius Pohl. — Der Autor erzählt uns nichts Neues, wir wissen, daß ländliche Sittlichkeit. sich insbesondere nach einem ausgiebigen Alkchol- genuß austobt und die vielen Kinder, die justament neun Monate nach dem Kirchweihfest zur Welt kommen

, sind ein leider trauri ger Beweis, daß selbst die sonst frömmsten Dorsleute im Rausche nicht nur „Sünden" begehen, sondern Kretins in die Welt setzen. Dieser gewiß traurigen Tatsache hat Julius Pohl die heitere Seite abgeguckt und ein Spiel voll quitschenden Durcheinander - geschaffen, welches köstliche Unterhaltung bietet. Die verschiedenen Einfülle sind sogar größtenteils originell und, fast möchte man sagen, lebenswahr. Hiezu kommt noch eine Aufführung, wie sie nur Exlleute zu bieten vermögen

, so daß der Erfolg nicht aus- bleiben kann. Julius Pohl ist nunmehr der populärste Autor lustiger Bauevnschwänke und diese Tatsache sichert an jedem Pohl- Abend ein bombenvolles Haus. Es rentiert sich über auch, z. B. Mimt Auer als des. Schusters Weib und Herr Ludwig Auer als Simmerl-Schuster anguschauen. Die Urwüchsigkeit und Natürlich keit, mit der diese beiden die Hauptrollen spielten, war großartig. Das Publikum lachte, wie an allen Pohl-Abenden, Bäche von Tränen. —pho— Eigentümer. Herausgeber. Druck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 29.08.1925
Umfang: 16
Operette „Die tolle Komteß" von Walter Kollo. Der Vorverkauf für sämtliche obgeuannten Vorstellungen hat an der Theaterkasse bereits begonnen und wollen der Nachfrage halber die Karten rechtzeitig besorgt werden. Exl-Vühne — Löwenhaus. Samstag abends gelangt „Der Narrenzettel", ein fröhliches Spiel in drei Akten von Julius Pohl zur Aufführung. Mit Rück» 1 sicht aus die Mitwirkung der Exkbühne beim Festaibend des Deutsch- Oestereichischen Alpenvereines beginnt die Vorstellung an diesem Abende

ausnahmsweise um s l& Uhr abends. Montag abends wird ..Die Probenacht", eine lustige Dorf geschichte in drei Akten von Julius Pohl, gegeben. Dienstag: „Das Familienfest". Mittwoch: zum erstenmal „Kirchweihkinder" von Julius Pohl. Der Kartenvorverkaus befindet sich nur in der Kunsthandlung C. A. Ezichna — am Sonntag vormittags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Restaurant des Löwenhauses. Festvorstellung im Löwenhaustheater. Am Donnerstag wurde als Festvorstellung anläßlich des 50. Geburtstages Direktor Exls

die Exlbühne im Saale des Kurhauses den großen Lacherfolg „Der Narrenzettel", ein fröhliches Spiel in drei Akten von Julius Pohl, zur Ausführung. Für diese Boxstellung befindet sich der Borverkauf im Verkehrs büro des Kurhauses Jgls. Kundmachung betreffend den Verkehr mit Gefrierfleisch. Da die Wahrnehmung gemacht wurde, daß die Vor schriften der Vdg. des Landeshauptmannes vom 28. Mai 1925, LGBl. Nr. 28, betreffend den Verkehr mit Gefrier fleisch vielfach nicht beachtet werden, werden im nachstehen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 10.11.1936
Umfang: 4
Gedächtniskapellen, wo überall ein stilles „Libera" gehalten wurde. Der Rück marsch erfolgte durch die Kienbergstraße und Kranken hausgasse zum Kanzler-Dollfuß-Platz, wo der Vorbei marsch der Vereine vor den Ehrengästen stattfand und der Zug sich auflüste. Die Gruppen der Reichsdeutschen haben nach Jahren wieder geschlossen an der Helden- ehrung teilgenommen. Die Feier hatte einen des An lasses würdigen Verlauf genommen. Julius Pfund 1\ In tiefe Trauer wurde die Familie Pfund in Kufstein versetzt. Am Dienstag

, 10. November, früh verschied deren Oberhaupt, Herr Julius 'Pfund. Bäckermeister, im 67. Lebensjahre. Mit ihm schied ein aufrechter Bürger und tüchtiger Meister, der sich wegen seines offenherzigen, kameradschaftlichen Wesens allgemei ner großer Wertschätzung und Beliebtheit erfreute. Be sonders in Gewerbekreisen genoß er öffentliches Ansehen. Julius Pfund stammte von Schwaz. Er übersiedelte 1899 nach Kufstein und erwarb von Bäckermeister Schmid das sogenannte Reichbäckenanwesen in der Hans-Reisch-Straße

! Den Zuschauern wurde eine gute Unterhaltung geboten, sie haben so viel gelacht wie schon lange nimmer, und das ist auch nicht wenig wert. Es handelt sich um eines der neueren weniger bekannten Stücke Julius Pohls, das an seine früheren wohl nicht ganz heranreicht. Doch bieten sich eine Reihe von dankbaren Rollen, die von den Kräften des Theatervereines passend und mit gutem Erfolg be setzt werden konnten. Vor allem Hans Dar er als Flickschuster, diesmal Träger der Hauptrolle, erfaßte cklle Möglichkeiten

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.08.1930
Umfang: 6
v. H., Wien 22.2 v. H., Niederösterreich 22.1 v. H., Tirol 20.4 v. H., Burgenland 15.7 v. H., Vorarlberg 10.1 v. H. An der Spitze steht also Kärnten mit nicht weniger als 42.5 v. H. unehelich Lebendgeborenen. Wien steht an fünfter Stelle. Die wenigsten unehelich Lebenügeborenen weist Vorarlberg auf. $ 6 eakt+Mu 0 +§unlt = Exl-Bühne — Stadttheater. (Gastspiel Julius Pohl.) Heute Montag abends 8 Uhr zum erstenmal in dieser Spielzeit der humorvolle Schwank „Die fünf Karnickel" von Julius Pohl. Der Autor

, der der Exl-Bühne schon vieler seiner Werke, ernsten und heiteren Charakters, zur Aufführung überlassen hat, tritt in die sem Schwank als Gast, in der Rolle des Försters Josef Heinz, die er bei der Uraufführung kreiert hat, auf. Julius Pohls Werke find in Oesterreich und Deutschland sehr beliebt und wurden auch in England und Amerika mit größtem Erfolg aufgeführt. Diens tag die Neuheit: „Der wundertätige Antoni", ein heiteres Volks stück mit Musik und Gesang in einem Vorspiel und drei Akten von Richard

Manz und Jenny Dreher. Mittwoch: „In der gol denen Hochzeitsnacht", Traumposte von Julius Pohl. Die Tages kasse des Stadttheaters ist von 10 bis halb 1 und von 4 bis 6 Uhr geöffnet. Nach Schluß der Vorstellungen verkehren Züge der Lokal- und Bundesbahn sowie ein Auto nach Vill. Jgls, Lans, Sistrans und Aldrans. ebenso ein Auto nach Seefeld. = Tiegfried-Wagner-Gedenkfeier. Morgen Dienstag 8 Uhr abends veranstaltet das städtische Orchester im großen Stadtsaal ein außerordentliches Konzert

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.08.1930
Umfang: 6
. * — Exl-Bühne — Stadltheater. Freitag wird die lustige Traums posse „In der goldenen Hochzeitsnacht" von Julius Pohl auf geführt. Samstag geht zum erstenmal als Neuheit für Innsbruck „Der wundertätige Antoni", ein heiteres Volksstück mit Musik und Gesang von Richard Manz und Jenny Dreher, in Szene. Reichstagswahl in der Theaterpause. Wie aus Oberammergau mitgeteilt wird, wird das Passionsspiel auch am Tage der Reichs tag sw ah l, am Sonntag, den 14. September, stattfin den, wie es im Spielplan

Liter erhöht, die städtische Gesundheitsbehöröe erklärt jedoch, daß die Milchzufuhr noch für mindestens zwei Wochen gesichert ist. Die Streiche eines internationalen Betrügers. Vor einigen Tagen erschien in einer Budapest er Großbank ein älterer Herr und übergab einen 5000-Pengö- Scheck zur Einlösung. Der Scheck wurde eingelöst, und erst am nächsten Tage kam man darauf, daß er gefälscht sei. Die Polizei stellte nun fest, daß wieder einmal Julius von Jankovics, der „Nabob von Puho", seine Hand

im Spiel hatte. Seit dieser Feststellung steht diese kleine Betrugsaffäre im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Julius von Jankovics kann nämlich für sich den Ruhm beanspruchen, als ein Hochstapler ganz großen Formats, als ein Meisterbetrüger zu gelten, dessen Schliche und Kniffe in aller Herren Länder Nachahmung fanden. Julius von Jankovics war zu Beginn des Jahrhun derts ein schwerreicher Mann. Er war Großgrundbesitzer, besaß 3000 Joch Grund und Boden und dazu noch drei Millionen Kronen Bargeld

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