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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1930
Umfang: 4
, was sich m m zugetragen. Wußtest du's schon?' Prüfend sah ste ins Gesicht. „Julius! Um Mariä Schmerzen willen. siehst du aus?!' r ,, „Latz' — wehrte er tonlos. „Ich habe gewußt, wa in Bozen zugetragen . . -!' „Und hast mirs verschwiegen?' „Lieb . . .' Verzeihung heischend, blickte er ste an. ^em ier, warmer Blick glitt an ihrer Gestalt hmab, die Schlankheit einqebüßt hatte. .... Sie errötete. „Julius! In einer solchen Zeit müssen t die Kinder im Mutterleibe daran gewohnt werden, , für ihr Volk und Heimatland

und gingen. Die Faschisten zogen l brüllend davon und tobtesn auf der Straße weiter. — > ; Heute hat der Präfekt, der Regierungspartei Rechnung l tragend, wie er schreibt, unsern Gemeinderat für aufgelöst « ! erklätt.' Schwer aufstöhnend sank Julius auf die eichene « ! Truhenbank vor dem Bettchen der Kinder nieder. „Der j | Bürgermeister berief uns zum letzten Male ein — es i ! war eine der schwersten Stunden meines Lebens.' Ganz ! j wie zerknickt war er. « „Julius — du hast noch deinen Beruf

! : wieder in ihn. „Die im Krieg ganz verarmt sind, die ? « Gehalt als besoldete Beamte bezogen! Die Bande muß « : ihnen Pension zahlen!' , ' „Ich fürchte, damit werden sie hier wie in Bozen \ lange auf sich warten lassen,' sagte Marie-Theres dumpf. ! „So müssen wir suchen, Rat zu schaffen, Julius,' fügte Regina schnell hinzu. „Irgendwie . . .' „Regina, Hab Dank für die Anregung! In meinem Schmerz wie erschlagen, Hab ich nicht daran gedacht. Wir Begüterten müssen für die armen Kameraden Zusammen legen, daß »ihnen die ärgste

— an die Zwanzig! Suchen den Herrn Dottor. . .' „Julius!' Voll Entsetzen umschlingt ihn Regina m!it beiden Armen. „Ruhe! Ruhe, Liebste! Wer wird gleich das Schlimmste befürchten?! Sanft löst er sich los — führt sie den Kindern zu — wintt Marie-Theres mit rascher bittender Gebärde und ttitt dann hinaus in den hölzernen Um gang. Unten die Diele ist gefüllt mit Faschisten. „Was wünschen die Herren?' ruft er auf Deutsch hinunter. „Hier wird ttalienisch verhandelt!' tönt es auf Ita lienisch zurück. „Also che vuole

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.02.1921
Umfang: 8
; der Staat unterstützte ibn durch Beigabe von Richtern, Hilfspersonal und Kanzleien zu Ver« waltungszwecken; auch wendete er ihm Lotterieein- nahmen zu, das Land steuerte jährlich 15.000 Kr. bei uud das Volk nahm immer regeren Anteil, als es die Ergebnisse sah. Es wurden zwei große Sek tionen gegründet, eine in Feldkirch unter Leitung des LGR. D. Karl Kelz für Vorarlberg und eiue zweite in Rovereto unter OLGR. Julius Red für das Gebiet der Kreisgerichte Trient und Rovereto. Im Jahre 1914 zählte

der Verein 5454 Schütz linge. ,Jnfolge des Ausganges des Weltkrieges wurde das Land, das die ganze Provinz Tirol uud Vorarlberg geeinigt hatte, zerrissen und es entstand die Notwendigkeit für das deutsche Süd« tirol eiuen eigenen Jugendfürsorgeverein zu grün den, zu welchem Zwecke die erwähnte Versammlung stattfand. Diese war tehr stark besucht, namentlich waren zahlreiche Damen erschienen; auch von Meran und anderen Orten kamen Vertreter. Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, der zum Vorsitzenden gewählt

wurde, begrüßte die Ver sammlung und begründete die Notwendigkeit des Vereines. Rektor Pater Franz Zimmermann der Landeserzishnngsanstalt Stadelhof setzte die Zwecke des Vereines auseinander und erörterte die ver lesenen Satzungen. OLGR. i. R. Julius Red be rührt kur; den früheren Verein, schildert die in ausländischen Anstalten empfangenen Eindrücke und stellt Grundsätze aus langjähriger Erfahrung auf dem Gebiete der Jugendfürsorge auf: die Obsorge soll möglichst frühzeitig (nicht erst

Kinder ungehört verhallen müßte. Fachlehrer Fuchs und Bügerschnldirektor Zan- gerl (von Meran) sprachen zu einzelnen Bestimmun gen der Satzungen; Frau Marie Kastovski wünscht, daß für gefallene Mädchen gesorgt werde. Nach Annahme der Satzungen wurden in den VereinsauSschuß gewählt: Bürgermeister Dr. Julius Perathouer, Rektor Pate? Franz Zimmermann, OLGR. i. R. Julius Red, Msgr. Propst Schlecht- leituer, Frl. Direktor v. Leurs, Pater Gandolf Murr, Marie Kastovski, LGR. Josef Trotz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.03.1934
Umfang: 6
Personen gesunken (38.980 Männer und 15.888 Frauen). Gegenüber dem Stand vom 28. Februar 1933 ist diese Ziffer um 125.837 zurückgegangen. Zur Feier der Iben des März Iustizmimster S. C. àe Francisco über Wesen unà Werk Julius Casars > ^ .. Rimini, IS. März Justizminister S. E. àe Francisci hielt Im Tea tro Vittorio Emanuele in Rimini vor den Behör den und einer großen Zuhörerschaft zur Wieder kehr der Jden des März eine Rede, in welcher er Gestalt, Wesen und Werk Julius Cäsars, des Be gründers

.' R o m a, 15. März. Zum Gedenken an die Jden des März ver sammelten sich heute vormittags im großen Saal des Pressezirkels von Roma rund 200 Journali sten, darunter der Sekretär des Reichsverbandes der Journalisten, die Direktoren der römischen Zeitungen und der Presseagenturen. Senator Forges Davanzali legte einen großen Lorbeer kränz vor der Statile des Julius Cäsar, die sich neben der Büste des Duce im Saal befindet, nie der, während alle Anwesenden den römischen Gruß ausführen. Die Wiederkehr des Tages

, des Rechnungshofes und des Staats rates, der Generalsekretär der kgl. Akademie Ita liens und die Vertreter der patriotischen Organi sationen befanden. Die königliche Hofloge war den Kriegsblinden reserviert. Auf der Bühne war eine große Statue des Julius Cäsar, eine getreue Nach bildung der aus dem Kapital befindlichen, ausge stellt Das Königspaar von Siam im Agro Pontino Littorio, 15. März Heilte mittags trafen im Anto I. Majestäten der König und die Königin von Siam in Litto ria zu einer Besichtigung

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 25.02.1925
Umfang: 8
mung, in diesem Falle das Recht auf Anschluß an das Deutsche Reich. Dann ergriff der Führer der österreichischen Ab ordnung, der bekannte sozialdem. Nationalrat Dr, Julius Deutsch das Wort und sagte: „Ich darf Wohl hier von dieser Stelle einen Appell richten an die Demokratie in England und Frankreich, sie möge verstehen, daß es der Wunsch von sieben Millionen Deutschösterreichern ist, ein Teil des großen deut schen Volkes zu werden, so daß sich der Gedanke der Selbstbestimmung der Völker erfüllen

sozialistische Führer Doktor Julius Deutsch hat sich zwar redliche Mühe gegeben, nach dem Ausland hin und besonders in der Rich tung nach Paris einen guten Eindruck zu machen, allein das Echo aus dem Westen entspricht nicht sei nen Bemühungen. Am GemeinüeärZtefrage. Veranlaßt durch die in den „Bozner Nachrich ten' Nr. 41 vom 20. Februar 1925 unter diesem Titel erschienene Aeußerung des Herrn Ge meindevorstehers Joses Oberhammer und dem in der Fußnote von Seite der Schriftleitung ausgesprochenen Wunsche

der Sanitätssprengel und der Lande See Alitteraachtsfonae. Von Oberlandesgerichtsrat i. R. Julius Red. ll. Fortsetzung.) - 2. Im Reiche derBlonden. - Kopenhagen. ' In Gjedser setzte die Dampffähre unsere Wagen - auf den Boden der Insel Falster und eine Stunde -lang durchfuhren wir nun eine einförmige, aber reich bebaute Ebene. Auf den grünen Wiesen la gert Rindvieh, das sich durch den dahinrasenden Eilzug nicht aus seiner beschaulichen Ruhe bringen läßt. Auf einzelnen, kaum merkbaren Erhöhungen rascheln lustig

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1924
Umfang: 8
. Der Reichspräsident wird nun heute den bisherigen Kanzler Marx wieder mit der Ka binettsbildung betrauen, der höchstens wieder mit . der bisherigen kleinen Koalition kommen kann, denn dw Versuche zur Einbeziehung der Sozialisten ins Kabinett werden vermutlich am Widerstand der bayerischen Volkspartei und einiger kleinerer Wirtschaftsgruppen scheitern. Die Lage ist also nach wie vor schwierig. Vle Königsfrage in Ungarn. Graf Julius Andrassy hat vergangenen Sonntag in Ofen vor der legitim istischen Partei deren

Program-m entwickelt. In der zahlreich besuchten Versammlung ließen junge Leute Bo gen mit der Aufschrift „Die untertänigen Ge treuen Seiner Majestät des ungarischen Königs Otto II.' herumgehen. Diese Unterschriften sol len zu einem Album gebunden und zu Weih nachten Otto übergeben werden. Der Versamm lung wohnten die führenden königstreuea Voli- liker mner anderen a f . Albert Apponyi, Stephan Rakovszky, Edmund Benitzky und Vertuel?r de.» Hocharistokratie bei. Graf Julius Andrassy jag:e. der einzige

Mehrheit bilden würde, die den König zurückbrächte, ob man in diesem Falle mit der kleinen Entente in einen Konflikt geraten würde. Eine solche Aktion wird jedoch von ernsten Männern g^ macht, die es an einer entsprechenden Vorberei tung nicht fehlen lassen. Es ist deren Aufgabe, die Heimholung des Königs durch eine entspre chende äußere und innere Politik vorzubereiten. Zu diesem Zwecke müssen alle Parteien ver einigt werden. ! Die Rede des Grafen Julius Andrassy über das Aktionsprogramm

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 8
Datum: 15.10.1930
Umfang: 8
sicher keine erfreulichen sein: an- ! statt an der nördlichsten Grenze ein zufriedenes Voll, das Das aamealose Land. 22 Roman aus dem letzten Jahrzehnte Südtirol. Von, * * In Julius schießt das Blut eisig, dann mit siedender Glut zum Herzen. Soll er hinuntergehen? Soll er sich weigern? Aber Regina — und das Kijnd unter ihrem Herzen — und seine und des toten Freundes Kinder?! Will er die vielleicht den Roheiten dieser Menschen preise geben?! Und er geht. Stolz steigt er die Treppe hinunter

. Man hat uns mit geteilt, daß in Ihrem Hause genügend Raum für eine große Schule sei.' Ein tödlicher Schrecken durchzuckt Julius. Er will etwas Einwenden — aber schon springt der Mllizosfiziier an ihm vorüber und mit katzenhafter Geschmeidig^it die Treppen hinan, als wüßte er längst Bescheid in diesem Hause. Die andern, soweit sie nicht die unteren Ziinmer inspi zieren, springen ihm nach. Welch ein Elender muß diesen Menschen sein Paradies verraten haben? Schwerfällig steigt ihnen folgend, die Treppe hinauf

. Sie haben droben bereits alle vier Türen aufgerissen — eine siedende Glut schüttelt Julius — die Frauen — die Kinder . . .! Schon hat er sich zu ihnen durchgefunden, schirmend tritt er an Reginens und Marie-Theres Seite: „Die Herren wünschen Zinuner für eine Schule,' würgt er hervor. „Gib ihnen, was sie wünschen»' sagte Regina. Ihr Herz jubelt auf, daß sie nicht ihren Mann, daß sie nur ein paar Zinuner hergeben soll. * „Signora ist einsichtsvoller als der Gemahl!' Der junge Offizier, auf dessen Brust

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