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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1906
Umfang: 8
war er Präsident des Ver waltungsgerichtshofes. Graf Julius Andrassy ist der jüngere Sohn des ehe maligen Ministerpräsidenten und Ministers des Aeußern Grafen Julius Andrassy. Er wurde am 30. Juni 1860 ge boren. Sein Vater ließ ihm, gleichwie seinem Heuer verstor benen älteren Bruder Theodor eine äußerst sorgfältige Er ziehung zutheil werden. Nach Beendigung seiner Studien betrat Graf Julius Andrassy die diplomatische Laufbahn und wirkte als Attaches bei den Botschaften in Konstantinopel und Berlin. Er stand

als den ersten notwendigen Schritt zur Lösung der Krise den Rücktritt des Ministerpräsidenten Baron Banffy. Nach dem Sturze Banffys trat Andrassy mit den Dissidenten wieder in die liberale Partei ein. Im Jahre 1899 wurde Graf Julius Andrassy zum wirklichen Geheimen Rath ernannt. Wäh rend dieser und der nächsten Jahre war er mit liierarischen und rechtshistorischen Arbeiten beschäftigt, als deren Frucht im Jahre 1901 der erste Band eines großen, umfassenden Werkes über die „Gründe des Bestandes

, trennte er sich von diesem und schloß sich der Kcalttion an. Bei den vielen Ent- wirrungsversuchm stand sein'Name nnmer im Vordergrunde und Wiederhol: erschien er als Vcr<n. vensmann der Koali tion vor Seiner Majestät. Graf Julius Androssy, der un- derheirathet ist, lebt in Budapest und mit. der Familie seines Schwagers, des Grafen Ludwig Batthyany, des Gatten seiner Schwester Ilona. Graf Albert Apponyi wurde am 29. Mai 1846 in Wien als der Sohn des ungarischen Hofkanzlers Graf Georg Apponyi geboren

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 17.12.1904
Umfang: 14
der Sturm, der solche Früchte zeitigt. Und darum lade ich alle deutschen, alle christlichen Jünglinge, die Männer von Eisen werden wollen, ein, die Büch lein zu verkauen und zu verdauen. Möge das Buch unter jedem Weihnachtsbaume liegen. Die Ausstattung und der Preis sind ebenso nur Emp fehlung. Es kostet broschiert Kr. 4 80, gebunden Kr. 6'—, und kann durch die Buchhandlung Alois Auer & Comp., vorm. I. Wohlgemuth, Bozen, Obstmarkt 8, bezogen werden. Graf Julius Andraffy den Saal betritt

der Disiedentengruppe, Graf Julius Andraffy und Gras Hadek, den Saal be treten, werden sie mit Applaus begrüßt; desgleichen der gewesene Unterrichtsminister Wlassics. Es gehen die verschiedenartigsten und aben teuerlichsten Gerüchte in Umlauf; unter anderem wird erzählt, daß ein Ministerrat stattfinde und daß sich Graf Tisza nach Wien gewendet habe, ob er zur Herstellung der Ordnung Honvedmann- schasten verwenden dürfe u. dgl. Ober-Saalkom missär Farkas stürzte in dem Augeblicke, als er dem Ministerpräsidenten

die Ereignisse. Man sieht in einer Gruppe den Abg. Graf Julius Andraffy mit oppositionellen Abgeordneten sprechen und hört, daß der Vorschlag gemacht wurde, Baron Freilitzsch präsidieren zu lassen, worauf stürmische Rufe ertönen: „Freilitzfch dars unter keinen Umständen den Vorsitz einnehmen.' Graf Apponyi und Graf Julius Andrassy begeben sich zu den noch immer die Präsidentenbühne be setzt haltenden oppositionellen Abgeordneten, um mit ihnen Rücksprache zu nehmen. Inzwischen hält Abg. Ugron eine laute

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 14.04.1906
Umfang: 10
war. Die schroffe Form seiner Amtsenthebung erregte da mals kolossales Aufsehen. Er war und blieb aber wegen seiner kirchenpolitischen Stellung der Lieb ling der Freimaurerpresse und es ist begreiflich, daß diese seine politische Wiederauserstehung mit Jubel begrüßt wurde. . Graf Julius Andrassy ist der jüngere Sohn des ehemaligen Ministerpräsidenten und Ministers deS Aeußern Grasen Julius Andrassy. Er wurde am 30. Juni 1860 geboren. Sein Vater ließ ihm, gleichwie seinem Heuer verstorbenen, älteren Bruder

Theodor eine äußerst sorgfältige Erziehung zuteil werden. Nach Beendigung seiner Studien betrat Gras Julius Andrassy die diplo matische Lausbahn und wirkte als Attache bei den Botschaften in Konstantinopel und Berlin. Er stand hier 'in dem intimsten Verhältnis zu Bismarck und der Familie des großen Kanzlers. Mittlerweile diente er auch als Freiwilliger bei den Husaren und wurde 1884 zum Reserveoffizier des 4. Hu saren-Regiments ernannt. Zum erstenmal erschien Graf Andrassy im ungarischen Reichstag

ist noch in allgemeiner Erinnerung. Nach dem Versuche des Grasen Tisza, die Geschäftsordnung zu ändern, trennte er sich von diesem und schloß sich der Koa lition an. Bei den vielen Entwirrungsversuchen stand sein Name immer im Vordergrunde und wiederholt erschien er als Vertrauensmann der Koalition vor Sr. Majestät. Gras Julius Andrassy, der unverheiratet ist, lebt in und mit der Familie seines Schwagers, des Grasen Ludwig Batthyany, des Gatten seiner Schwester Ilona. Graf Albert Apponyi wurde am 29. Mai 1846 in Wien

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1879
Umfang: 8
Dr v., LandtagSabgeord- ueter iu Sand. 138. Ottenthal Friedrich v, k. k. Landesrath i. P. in Innsbruck. 139. Panizza v., Ferdinand uud LactautiuS iu Cles. 140. Peer Josef Dr. Nitter v. in Innsbruck. 141. Peifser v., Agnes, Emilie, Leopold und Olga in Trient. 142. Pilati AloiS v. in Deutschmetz. 143. Pizzini Anton v. in Ala. 144. Pizzini Johann Baptist v. in Ala. 145. Pizzini Julius Freiherr iu Noveredo. 146. Pizzini Karl v. in Ala. 147. Planken stein Bartlmä v. in Dietenheim. 148. Pompeati v., AloiS und Hieronymns

in Trient. 149. Pompeati Marie v., geb. v.Pandolfi in Trient. 150. Probiz er Sebastian v. in Noveredo. 151. Putzer Johann Nitter v. in Bozen. 152. Niccabona Angelicav., Witwe, geb. Stanger in Innsbruck. 153. Niccabona v., Ernst, k. k. BezirksgerichtS- Adjnnct in Hall, Gabriele, verehel. v. Kripp und Othinar Dr., NotariatScandidat in Innsbruck. 154. Äiccabona Julius Dr. v., LandtagSabgeord- neter in Innsbruck. 155. Nöggla Adalbert Ritter v. in Kältern. 156. Nöggla Mathilde v., geb. v. Schasser in Kältern

, k. k. Kämmerer und Nittmeister in Graz. 182. Spanr Julius Graf, k. k. Kämmerer nnd LandtagS-Abgeordneter aus Schloß Valer, Bezirk Cles. 183- Spaur Julius Graf und Marianna Gräfin auf Schloß Valer. 184. Spaur Max Graf, k. k. Hauptmann i. d. N. ans der Gallwiese bei Innsbruck- 185. Stanchiua Josef Nitter v. in Livo. 186. Sternbach Ferdinand Freiherr in Mühlau. 187. Stern back Ferdinand Freiherr, k. k. Ober- lieuteuant a. D. zu Triefch in Mähren. 188. Sterubach Johann Freiherr, k. k. Kämmerer in Bruueck. 189

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1905
Umfang: 8
- suchung erwies, dvß in der Salonicher Bank St. ren Annahme so gut wie zweifellos erscheint. Kos- Madelaine ein Waffen- lind Sprengstoff-Lager für suth und sein Generalstabschef Apponyi haben also I griechische Banden sich befindet. Diese Bank ist vollständig gesiegt, nachdem Graf Julius Andrassy ein vorwiegend griechisches Institut, ihnen seinen Segen gab. Ohne diese höhere Weihe wäre wohl die Niederlage des Grafen Tisza und I der liberalen Partei keineswegs so niederschmet ternd geworden

, ist auch der Bruder des ehrenvoll gestorben. Die alte Regierungspartei ist krank daniederliegenden Prinzen Eitel Friedrich, tot — es lebe die neue Regierungspartei! Graf der deutsche Kronprinz Friedrich Wilhelm, an einer Julius Andrassy, der allgemein als' der verantwort- heftigen Influenza erkrankt, die zu lebhaften Be- liche Mann für die grundstürzende Neuordnung sorgnissen Anlaß gibt, da die Aerzte eine Lungen- der ungarischen politischen Zustände angesehen und entzündung befürchten. Der Kronprinz

selige Erben men wurde. Sie wird bekanntlich der Pfandver ausgeben. Es ist allerdings noch nicht sicher, ob schleppung beschuldigt. dem Grafen Julius Andrassy die Bildung der neuen I — Eine kirchliche Schiller-Feier wird Pastor Deak-Partei — lucus a non lucendo — gelingen Burggraf in Bremen veranstalten. Der Pastor wird wird, doch sprechen alle Anzeichen, dafür. Schillers Werke in der Zeit bis zum Trinitatfest ^ ... in 20 Predigten zu vier Abteilungen behandeln. A n Die Abteilungen führen die Titel

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.10.1903
Umfang: 8
sich nicht mehr in dem Alter, wo man eine so schwierige Auf gabe übernehmen kann, und überdies haben sie auf das Ministerpräsidium nie afpiriert. Graf Jo hann Zichy kommt als Führer der Volkspartei in folge seiner Parteistellung nicht in Betracht. Ba ron Bansfy hat ein neues Programm aufgestellt, für welches die Bahn noch nicht gebrochen ist, und er selbst hält die Zeit für eine neuerliche aktive Re gierungstätigkeit noch nicht für gekommen. Graf Esaky und Graf Julius Szapary wehren sich mit Händen uud Füßen

er schöpfte, ein treuer Diener seines Herrn zu iein und die Krone, die im gegenwärtigen Kamps die erpo- niertesle Stellung einnimmt, wenigstens wrmell ;» decken, ist zweimal umgebrachl worden nnd wird wohl nunmehr alle Lust verloren haben, den im dankbaren Kampf fortzusetzen. Zwei Namen halten sich noch imiiier auf 5er Oberfläche: die Namen Äolomaii Szell's nnd des Grafen Julius Andraffy, und dieien beiden wenden sich nunmehr alle Hoffnungen zn. Szell hat bereits einmal das Land aus einer ähnlichen

sind kleinlich im Vergleich mit den liohen Interessen, die durch die Wiederkehr Szell's im gegenwärtigen Augenblick an die Spiyr der Regierung gerettet werden können. Vom Politische« ÄenpIM. Z nr Fr a g e der ungarisch e n K abi ii e t t s b i l d » ii g. Graf Khueu hat in der Mon tag-Audienz beim Kaiser die Berufung Julius An- drassy vorgeschlagen, der bereit sei. die Kabinetts- bildnng zu übernehmen. Tie Kossuthpartei ist der Ansicht, nur Wekerle könne Ungarn aus der Krne herausführen. Ter Kaiser scheint

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