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der Sturm, der solche Früchte zeitigt. Und darum lade ich alle deutschen, alle christlichen Jünglinge, die Männer von Eisen werden wollen, ein, die Büch lein zu verkauen und zu verdauen. Möge das Buch unter jedem Weihnachtsbaume liegen. Die Ausstattung und der Preis sind ebenso nur Emp fehlung. Es kostet broschiert Kr. 4 80, gebunden Kr. 6'—, und kann durch die Buchhandlung Alois Auer & Comp., vorm. I. Wohlgemuth, Bozen, Obstmarkt 8, bezogen werden. Graf Julius Andraffy den Saal betritt

der Disiedentengruppe, Graf Julius Andraffy und Gras Hadek, den Saal be treten, werden sie mit Applaus begrüßt; desgleichen der gewesene Unterrichtsminister Wlassics. Es gehen die verschiedenartigsten und aben teuerlichsten Gerüchte in Umlauf; unter anderem wird erzählt, daß ein Ministerrat stattfinde und daß sich Graf Tisza nach Wien gewendet habe, ob er zur Herstellung der Ordnung Honvedmann- schasten verwenden dürfe u. dgl. Ober-Saalkom missär Farkas stürzte in dem Augeblicke, als er dem Ministerpräsidenten

die Ereignisse. Man sieht in einer Gruppe den Abg. Graf Julius Andraffy mit oppositionellen Abgeordneten sprechen und hört, daß der Vorschlag gemacht wurde, Baron Freilitzsch präsidieren zu lassen, worauf stürmische Rufe ertönen: „Freilitzfch dars unter keinen Umständen den Vorsitz einnehmen.' Graf Apponyi und Graf Julius Andrassy begeben sich zu den noch immer die Präsidentenbühne be setzt haltenden oppositionellen Abgeordneten, um mit ihnen Rücksprache zu nehmen. Inzwischen hält Abg. Ugron eine laute

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sich nicht mehr in dem Alter, wo man eine so schwierige Auf gabe übernehmen kann, und überdies haben sie auf das Ministerpräsidium nie afpiriert. Graf Jo hann Zichy kommt als Führer der Volkspartei in folge seiner Parteistellung nicht in Betracht. Ba ron Bansfy hat ein neues Programm aufgestellt, für welches die Bahn noch nicht gebrochen ist, und er selbst hält die Zeit für eine neuerliche aktive Re gierungstätigkeit noch nicht für gekommen. Graf Esaky und Graf Julius Szapary wehren sich mit Händen uud Füßen

er schöpfte, ein treuer Diener seines Herrn zu iein und die Krone, die im gegenwärtigen Kamps die erpo- niertesle Stellung einnimmt, wenigstens wrmell ;» decken, ist zweimal umgebrachl worden nnd wird wohl nunmehr alle Lust verloren haben, den im dankbaren Kampf fortzusetzen. Zwei Namen halten sich noch imiiier auf 5er Oberfläche: die Namen Äolomaii Szell's nnd des Grafen Julius Andraffy, und dieien beiden wenden sich nunmehr alle Hoffnungen zn. Szell hat bereits einmal das Land aus einer ähnlichen

sind kleinlich im Vergleich mit den liohen Interessen, die durch die Wiederkehr Szell's im gegenwärtigen Augenblick an die Spiyr der Regierung gerettet werden können. Vom Politische« ÄenpIM. Z nr Fr a g e der ungarisch e n K abi ii e t t s b i l d » ii g. Graf Khueu hat in der Mon tag-Audienz beim Kaiser die Berufung Julius An- drassy vorgeschlagen, der bereit sei. die Kabinetts- bildnng zu übernehmen. Tie Kossuthpartei ist der Ansicht, nur Wekerle könne Ungarn aus der Krne herausführen. Ter Kaiser scheint

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Dr. No« wieder »ach Bozen zurückzukehren. Ec soll «nS herzlich will kommen sein! - Leichenbegängnis. Die Beerdigung des Herrn Post meisters uud Gasthofvesitzers Johann Jnnerebuer findet heute um Uhr Abends von der Leicheiikapelle au5 statt. Julius v. Payer auf der Seiseralpe. Der berühmte Maler und Reisende, Herr Julius v. Payer weilte vor gestern auf der Seiseralpe und besuchte mit seiner Tochter die Mahlkncchtalm. Für gestern stand eine Besteigung des Schlern auf dem Programm v. Payer's. Kaiser Franz Josef

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Josef Noggler, k. u. k. Hauptmann. 689 Herr Albert Gastgeber, k. u. k. Oberlieutenant. 69V Herr Julius Hojn, k. u. k. Lieutenant. . 691 - Herr Johann Magnägo', k. u. k. Oberlieutenant, ' 692 Herr Karl Göth, k. u. k. Lieutenant -Rech nungsführer. 693—694 Herr k. u. k.. Oberstlieutenant Rebensteiger. 635—696 Herr Ludwig Tschan, k. n. k. Oberlieutenant, mit Frau Gemahlin. 697—698 Herr Josef Mayer, k> u. k. Lieutenant, mit Frau Gemahlin. . 699—700 Herr Raimund Krainer, Hofschlosser, mit Frau Gemahlin

Frau Aloisia Ww. Hussl sammt Frl. Tochter. 730—731 Herr Alois Fink, Spediteur, mit Frau Gemahlin. 732—733 Herr Alexander Bolgger, Zimmermeister. 734 Herr Julius Spindlbauer, Schuhmachermstr., mit Frau Gemahlin. 735 . Herr Eduard Piontek, k. k. Finanzwach-Ober- commissär. . 736 Herr Anton Schanung, Buchbinder, mit Familie. 737—739 Herr Johann von Martignoni mit Frau Ge mahlin und Fräulein Tochter. 740 Frl. Karolina von Saniern, 741-742 Herr Tröbinger, Tischlermeister, mit Familie. 743 Hochw. Herr

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nicht die Waffen strecken; das Ministerium verbleibe auf den Plätzen, solange ihm nicht das Vertrauen der Partei entzogen werde. Der Antrag, dieses Gesetz einzu bringen, wurde unter lebhaften Ovationen für Banffyund das Ministerium von allen Anwesenden — und es waren deren über 2l)l) — angenommen. Die folgenden 19 Abgeordneten erklärten ihren Austritt aus der ungarischen Regie rungspartei: Gras Albin Czaky, Hieronimy, Graf Aladar Szechenyi, Lukas Enyedy, Baron Sigmund Perenyi, Cornel Emmer, die Grafen Julius

Andrassy, Theodor Andrassy und Alexander Andrassy, Graf Ludwig Batthyany, Baron Nikolaus Fiath, Julius Gyoerffy, Graf Nikolaus Toroczkay, Franz Chorin, Graf Gabriel Sztaray, Ludwig Mmmer ' Doboczky, Graf Theodor Batthyany, Baron Johann Harkanyi, und Graf Geza Teleki. Der französische Senat zog mit 153 gegen 51 Stimmen den Antrag Wald et- Rosse au in Erwägung. Der Antrag räumt dem Kassationshofe das Recht ein, den Aufschub jedweder gerichtlichen Verfolgung anzuordnen, welche die Revision eines Prozesses

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war. Ihre angenehm wirkende Stimme hat seit dem Vorjahre in vorteilhafter Weise an Kraft, ihr Spiel an Routine gewonnen. Mehrere Blumen spenden wurden ihr überreicht. Noch besonders her vorzuheben sind Frl. Johanna Kr einz als Franzi und die Herren Leo Straßberg als Leutnant Nicki, Direktor Nastor als Gras Lothar und Julius Twerdy als Joachim XIH. — Am Mon tag wurde die Operette, ebenfalls vor vollbesetztem Saale, wiederholt. — Mittwoch, d. 10. d. M., ge langt der Schwank in 3 Akten „Das Protektions kind

12, ! 1. St., ord. 8—IS u. 3—5 Uhr, Teleph. 193. ! Dr. Petz Avmz, PrimararKt der mediz. Abteilung, Goeth?- i straße 44, 1. St, ord. 2—4 Uhr. lDr. Praff N. M. Paul, Lahnarzt, Gsethestraße Nr. 1, 2. St., Obsdnartt, Ecke Älbergaffe, ord. 3—12 und 2—5 Uhr. ^Dr. Ramer Jmef, Primararzt der chirurg. Abteil., Spar- i Lafieyedäude (TalfergaM. ord. 2—3 Uhr. fDr. d. StefeneM Julius, Älvdengasie 4?, ord. 11—12 und S-4 Uhr. kDr. Tau^r Georg, prakt. Arzt (Urologe) für Wasen- und HarntÄ«n, Ächnstraße 158 (Hotel Gaffer), ord

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gängig gemacht Iverden. — Revolverattentat in einer Advokaturskauzlei. Bei dem Lfenpester Advokaten Tr. Julius Tus- hegyi erschien Dienstag der von der Kommerzial- bank entlassene Diener Johann Mar, für den der Advokai gegen die Bank einen Schadenersatzprozeß geführt, aber verloren hatte. Mar gab dein Advo katen die Schuld an dem Verluste des Prozesses und überhäufte ihn schon seit längerer Zeil mit Vorwürsen. Dr. Tusbegyi, der Dienstag zufällig krank darniederlag. ersuchte seinen bei ihm gerade

anwesenden Freund, den Matrikelfiihrer Julius Cserepes, den nnangenehme» Klienten abznser- tigen. Als CserepeS in das dunkle Vorzimmer trar, stürzte ihm Mar entgegen und fenerre gegen ihn aus einem Revolver drei Schüsse ab, die den jungen Mann sofort töteten. Dann ergriff Mar die Flucht, stellte sich jedoch nachts der Polizei. Er war der Meinung, den Advokaten erschossen zn haben, und erklärte, er habe die Tat aus Rache verübt. Mar macht den Eindruck eines Irrsinnigen. — Eine dreifache Giftmörderin

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heutigen NeujahrSömpfange drückte Abgeordneter Julius Andrässy dem Minister präsidenten Szell das vollste Vertrauen der liberalen Pärtei aus. Der Ministerpräsident dankte und sprach dett Wunsch aus, die Fahne des Liberalismus möge dek Staat zum Siege führen und hob hervor, dass diö wirtschaftliche Lage in jeder Beziehung äußerst schwierig sei. Nicht Ungarn trage die Schuld, wenn das wirtschaftliche Verhältnis zwischen Oesterreich und Ungarn im gewissen Sinne noch in Schwebe, sei, für Ungarn

mit Frau, Hotel Kaiserkrone. 170 Herr Karl Rieger-Maggi. 171 Herr Sebastian Welponer mit Familie- 172 Postamt Bozen, Bahnhof. 173 Zallinger-Stillendorf. 174 Hotel Weiß, Dornbirn. 175 Geschwister Rubatscher. 176 Verwaltung der Localbahn Mori—Arco—Riva a. G. 177 Verwaltung der Ueberetscherbahn 173 Herr Oberingenieur Julius Mühleisen, Director der Localbahn Mori—Arco—Riva a. G. 179 Bierbrauerei Vilpian von GebrüderSchwarz, Bozen. 180 E. Schwarz Söhne, Bozen, Bank- und Wechsel geschäft. 181 Herr Sigismund

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mit vollem Vertrauen dem Ministerpräsidenten folgen. — Tisza sprach in seiner Erwiderung das Bedauern aus, daß die Dissidenten (unter An- drassy. D. Red.) durch ihren Anschluß an die Opposition der Obstruktion einen ungeheuren Dienst erwiesen. Die von Julius Andrassy namens der vereinigten Opposition vorgeschlagene Haus ordnung sei durchaus ungenügend, da sie die technische Obstruktion ermöglichen würde; auch die daran geknüpfte Bedingung des Rücktritts des Ministerpräsidenten sei durchaus unannehmbar

. Die verschiedenen oppositionellen Klubs beglückwünschten ihre Präsi denten, darunter Apponyi (der nun zur Kossuth- partei übertreten will. D. Red.) und Julius Andrassy, welche die Einigkeit aller oppositionellen Parteien im Kampf gegen Tisza hervorhoben. Kossuth schob den jetzigen Zustand Ungarns den schlechten Einflüssen der österreichischen Krise zu, welche das Vertrauen des Landes zur Heiligkeit deS Königseides erschütterten. Port Arthur vor der Uebergabe? Tschisu, 2. Jänner. Vier russische Torpedo

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, die aber keinen lärmenden Ausdruck in Ovationen suchte, da der Minister-Präsident sich jede Kundgebung ausdrücklich verbeten hatte. Was die Zusammensetzung des neuen KabinetS betrifft, so bleiben alle früheren Minister im Amte, mit Ausnahme des Grafen Ludwig Tis .a, deö Grafen Albin Csaky und des Grafen Andreas Bethlen. An die Stelle des ersten tritt der Staatssekretär Graf Julius Andrassy, zum Kultusminister ist Baion Lorant Eötvös, zum Ackerbauminister Baron Fejervary ernannt worden. Baron Laurant Eötvöö, der Sohn

Eötvös wurde im Jahre 1848 geboren. Er ist ein Schwager des österrcichüchen Finanzministers Dr. v. Plener und mit einer Tochter des ehemaligen Zustizministers Balthasar Horvath vermählt. Graf Julius Andrassy, der neue Minister am Host lager in Wien, ist 34 Jahre alt und seit 1861 po litischer Staatssekretär im Ministerium des Innern, Gras Andrassy hat sich von allem Anfang an in die vorderste Reihe der Streitec für die liberale Kirchen politik gestellt. Seinem ganzen Wesen nach ist er daö treue

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ernannt. — Der Schriftsteller Rosegger ist an Bronchitis und Rippenfell-Entzündung nicht unbe denklich erkrankt. — In Budapest ist der Führer der Unabhängigkeitspartei, Jranyi, gestorben. Wählcrversammlung, In Kräutners Bierhalle fand gestern Abends eine Besprechung der fortschritt lich gesinnten Wählerschaft unserer Stadt, und zwar aus allen drei Wahlkörpcrn statt, indem nun wieder die Ergänzungswahlen für den Gemcinderath vorder Thüre stehen. Herr Dr. Julius Perathoner, von dem die Einladung

zur Wahlbesprechung ausgegangen war, begrüßte die Versammlung, welche sodann den Herrn Vizebürgermeister Dr. Karl v. Hepperger zum Vorsitzenden wählte, der für das ihm geschenkte Vertrauen dankte und die Wichtigkeit der Gemeinde- rathswahlen betonte, die nur dann gut ausfallen können, wenn in der fortschrittlich gesinnten Partei ein einheitlicher Geist herrscht. Das Wort erhielt sodann Herr Dr. Julius Perathoner: Derselbe sprach vorerst von der vor einiger Zeit in Innsbruck stattgehabten Versammlung der liberalen

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der Legislative. So lange dies nicht geschehen ist, kann die Heeresverwaltung von der Zurück- vehaltung der Drittjährigen nicht absehen. ES ist gar nicht daran zu zweifeln — erklärt ein Budapester Blatt — daß am selben Tage, an welchen das Rekrutengesetz angenommen wird, auch sofort vom gemeinsamen Kriegsmnisterium die Anordnung wegen Beurlaubung der Dritt jährigen erfolgt. Graf Khuen-Hedervary wurde am 5. ds. vom Kaiser in Audienz empfangen. Er schlug den Grafen Julius Andrassy

zur Kabinetsbildung vor. Der Kaiser soll sich jedoch nicht für den Grafen Julius Andrassy, sondern für die Wieder berufung Koloman Szells entschieden haben. Der Kaiser hat die Demission des ungarischen Ministerpräsidenten angenommen, betraute ihn jedoch vorläufig mit der Fortführung der Geschäfte bis zur Ernennung eines Nachfolgers. Der Kaiser wird sich nicht nach Ofen-Pest begeben, sondern bat den Erzherzog Josef August mit seiner Stellvertretung bei der Ein weihung der Elisabethbrücke in Ofen-Pest betraut

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der Gesundheit und die Bedeutung der Gesundheitspflege' von Herrn Pro fessor Dr. Julius Kratter. (Dieser Vortrag wurde in folge Verhinderung des Herrn Prof. Dr. v. Dalla Torre als erster angesetzt. D. R.) Am 16. März folgt der zweite Vortrag: „Die Geschichte unseres Kalenders' von Herrn Prof. Dr. Ferdinand Kaltcn- brunner; am 20. März: „Die Thierwelt Helgolands' (mit Demonstrationen) vom Herrn Privatdocenten Dr. K. W. v. Dalla - Torre-Thurnberg-Sternhof; am 23. März: „D«r Mond' von Herrn Prof. Dr. Leo pold

L-chüsse abgaben, darunter 555 Treffer mit 86S Kreisen. Procentsatz der Treffer 44 Vz Procent. Als Bestgewinner giengen hervor: 1. Ehrenbest für die meisten Kreise Gustav Kelb, 2. Ehrenbest für die zweitmeisten Kreise Julius Preyer. Die Beste für die tiefsten Schüsse erhielten: 1. Schund Franz, 2. Huber Michael, 3. Lumper Jesef, 4. Kelb Gustav, 5. Cermak Hugo, 6. Schober Rudolf, 7. Horinei Karl, 8. Ober hammer Sebastian, 9. Löderle Hermann, 10. Horn steiner Alois, 11. SommereggerKarl, 12. LobChristian

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den gefaßten Beschlüssen bei. Der Mord in» Naxeutale» Wien, 7. Febr. Die Schwestern Friederike und Mizzi Zell er blieben die Nacht von Dienstag auf Mittwoch »roch im hiesigen Lan desgerichte und werden erst heute nach Leoben eskortiert, um an das in der Mordaffäre zu ständige Kreisgericht Lesben eingeliefert zu werden. Der Kaiser nnd die ungarische Koalition» Budapest, 7. Febr. Jene Mitglieder des leitenden Ausschusses, die dem Vortrage des Grafen Julius Andrassy über die Botschaft des Monarchen angewohnt

gegen diese Anschauung auf und verließ schließlich, da er mit. seiner Meinung vereinzelt dastand, den Sitzungssaal. Am nächste» Tage folg ten die Angriffe Ugrons gcge» den Ausschuß. Überdies erschien der Präsident des Abgeord netenhauses Julius v. Justh bei Kossuth und machte ihm Vorwürfe, daß der Ausschuß die militärische« Forderungen fallen gelassen habe. Iu wesentlich veränderter Stimmung trat der Ausschuß am nächste» Tage zur Textieruug der Antwort auf die Botschaft zusammen und es geschah, dasj man nene

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, betreffend die erfolgte Bildung eines Lehrerkomitees mit der Aufgabe, über die Ver meidung von Unkorrektheiten im Schuldienst zu wachen, wurden die nötigen Anordnungen be schlossen. — In einer Disziplinarangelegenheit wurde die strafweise Versetzung eines Lehrers verfügt. politische Rundschau. Die Lage in Ungarn hat sich vorläufig, trotzdem die Kossuthianer über die Reise des Kaisers nach Ofen-Pest jubelten, nicht nach ihrem Wunsche geklärt. Julius Andrassy wurde am 22. März in Audienz empfangen

an dieses Programm, das ist die Durchführung des Programms der 67er Partei, das sich auch Graf Julius Andrassy zueigen gemacht hat. . März 1905. Jahra. XVN. Se. Majestät Hai bezüglich der ersten zwei Programmpunkte rückhaltlos seine Zustimmung erteilt. Auf wirtschaftlichem Gebiete jedoch habe sich die Lage verwirrt, denn eS wurde die Vereinbamng mit der österreichischen Regierung und die Ratifikation des „ungesetzlich zustande gekommenen' deutschen Handelsvertrages un bedingt gefordert. Dies, sagte Graf Apponyi

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der Universität stattete im Namen des akademischen Senats dem Jubilar seinen Glückwunsch ab. — Die Habilitation des Dr. Julius Platter als Privatdozent für Sta tistik an der rechts und staatswissenschaftlichen Fa kultät hiesiger Universität ist nunmehr vom Ministe rium für Kultus und Unterricht genehmigt; >Herr Platter wird in Fol^e dessen schön in dem Sommer- Semester seine Vorlesungen auf hiesiger Hochschule beginnen. (I. Tgbl.) ^ — AnS Graz wird uns geschrieben: Der Grazer UnivsrsitätS-Prosessor

demnächst zu > noch wichtige ren Resultaten führt. > * — DaS Programm des am kommenden Dien»-' tags im k. k. Nationaltheater dahier stattfindenden ConzerteS zu Gunsten udes Vinzencius -VereineS ist folgendes: 1. Qnverture zu „ Wilhelm ^Tell!! von Rossini. 2. „Morgenfeier'. Chor-von Nagitier-, und „Reiterlied', Chor von Julius Otto, gesungen von der Li ede rta fel. 3. Trio in L» für Piano-

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war. Dem glorreichen, staatsrechtlichen Wortgezänk fielen also 118.235 kleinbäuerliche Existenzen zum Opfer. In derselben Zeit aber gelang es den hohen Herren der Fideikommiß, ihee Güter von 463.000 Joch auf 2,400.000 Joch und die Kirchengüter von 1,288.09V Joch auf 2,500.000 Joch zu bringen. Unterdessen nahm die Verschuldung der Bauernschaft unerhörte Dimensionen an. Nach der Berechnung eines vorzüglichen landwirtschaftlichen Schriftstellers Dr. Julius Racz, ist die Hälfte der ungarischen Kleinbauern vollkommen

abends dem Herrn Bürgermeister Dr. Julius Perathoner zu seinem NamenSfeste eine Serenade bringen. Hierauf findet ein Zapfenstreich statt. Der Zug wird sich durch viele Straßen Groß-Bozens bewegen. Militär-Konzerte. Heute und Donnerstag abends finden im Gartensaale des Hotels Schgraffer Konzerte der Kaiferjäger-Kapelle statt. Ratnrhistorischer Bortrag im Museum. Die naturhistorischen Vorträge des Herrn Gaffer finden immer mehr Aufmerksamkeit und Interesse in den gebildeten Kreisen uuserer Stadt

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richtSverwaltung Vorschläge erstatten, die geeignet sein werden, beide Parteien zu befriedigen und die Angelegenheit endlich zu einer Lösung zu bringen. Zur Krise w Ungar». Se. Majestät hat am 3. ds. um 1 Ubr nach mittags den Grafen Julius Andrassy in besonderer Audienz empfangen. Graf Andrassy entwickelte in dieser 1'/, Stunde währenden Audienz seine Ansichten über die Lage. Auf Grund dieses BortrageS wurde Graf Julius Andrassy betraut, sich mit den führenden Männern der verschiedenen Parteien

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' so nachdrücklich als möglich zu verlangen. Sie gibt die Losung aus, daß man diesmal nicht wieder der OpportunitätSpolitik huldigen dürfe, vielmehr auf der Bewilligung der nationalen Wünsche bestehen müsse. Das Organ der Banffy-Partei stellt die Trennung des Zollgebietes als Programmpunkt auf, welchen sich die neue Regierung zueigen machen müsse. Der größte Teil der Mitglieder der liberalen Partei erwartet eine Vermittlung vom Grafen Julius Andrassy oder vom Alexander Wekerle. Darüber ist man aber in der Partei

, betreffend die Lösung der Krise unterbreiten. Er wird u. a. auch seinen Nachfolger namhaft machen. Der Kaiser wird u. a. folgende Führer berufen und sich mit ihnen über die Lage besprechen: Graf Julius Andrassy, Szell, Daranyi, Wekerle und, wie man aus guter Quelle „wissen will', sogar Franz Kossuth. Die Opposition soll, wie erzählt wird, die Abficht haben, sofort nach Konstituierung des neuen HauseS gegen den Grafen TiSza und den Präsidenten v. Perczel den Antrag auf Versetzung in den Anklagezustand

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. ..ron Campitello zur Anfchaff- ^5 crz-l eine Spende von 100 fl. auS bewilligt. l'-NicheS.) Der Ministerpräsidentals LÜMnisteriumZ deS Innern hat tue Valentin Hackl und Constantin ?-'.Wräthen und die Ingenieure Ant. leisen und Dr. Roman Molinari ^-^ieuren für den Staatsbaudienst in ^'Zsmlberg ernannt. — Der Finanz- dea Finanz -Commifsär Dr. JuliuS jpm Finanz Obe-commissär für den 4 Fmanz.Landesdirection Innsbruck I - D.-r Minister und Leiter des Justiz- 2-z hat zu LandeSgerichtSräthen

er« Mr da! Preisgericht Bozen den Hof- kis Obersten Gerichtshof Julius I; für daZ Landesgericht in Innsbruck Trichter in Steinach Dr. Ern st v. ^dooa und sür das KreiSgericht Ro« BiMrichter in LaviS Dr. Robert Hili. ^iser Friedrich.) Die Berliner 1 schreibt in gesperrter Schrift Fol- L vielleicht auf die Autorität Virchows ist: „DaZ Befinden des Kaisers Ä n wir zuverlässig mittheilen können, Symptome der Besserung. Die 'ä:'i in dem Wundkanal, welche in letzter j» hervorgetreten sind und zeitweilig für 5 Z i-Halten

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, dann von dort zum großen oberösterrcichischcn Landesschic- ßon nach Linz begeben, welch letzteres Fest bekannt lich gestern, 9. ds., vom Kaiser besucht wurde. Das Schicszresultat war ein ausgezeichnetes. Es schösse» von den Südtiroler Schützen gestern vor Sr. Majestät aus der GewehrscheÜ»c Franz Schaller von Bozcu und Anton Herrenhofer von Kältern, auf der Armeescheibe Julius Steiukeller von Bozen und Peter Jesacher von Sillian, von ivelchen jeder alle fünf Schüsse ins Schwarze traf. Schaller und Stcinkeller

der Ruhebänke auf Promenaden und Wegen der Kurvorstehung übergeben. Neueste Nachrichten und Telegramme. Bozener Gemeinderat. Bozen, 10. Juni. Der hiesige Gemeinderat hielt gestern nachmittags unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Julius Perathoner eine or dentliche Sitzung ab. Magistratsrat Dr. Anton Kinsele bringt einen Dringlichkeitsantrag betreffs Pfattens ein; nachdem Redner die Dringlich keit mit kurzen Worten motiviert hat und dieselbe

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