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er. ' »evomea Leltorben: 14. Juni, Theres Walder, geb Mm,» verwitwete Taglöhnerin von Franzensfeste, 68 ^abrW - 18 Juni. Pia Bonell. Kind, Il'/Jahre alt Josef Zöll, verehelichter Holzhändler, 30 Jahre alt ' ^ eheveiMMung: Karl F-anz Gröbner, GoldNcker und Jofefa Schneider. ' Fremdenliste. Vom 12. bis 19. Juni 1905. In Dr. v. Guqgenbergs Wasserbeil, anstalt: Graf und Gräfin Julius Teleki mit Sohn, Beober Ungarn. Durchlaucht Fürstin Hedwig Sapieha, G-lizim Graf R. Coronini - Cronberg, Rom. Komtesse Lori

. Mary Scomparim, Budapest. Fürstin Drucka-Lubecka mit Familie und Begleitung, Nizza. Gräfin M. R6ssöguier- Kinsky, Nis?o. Exzellenz General der Kavallerie Julius Fornyak mit Gemahlin, Budapest. Mad. Helene Forinyak, Budapest. Frl. Schulze, Cannes. Lady Mary LyÄ, Schottland. Frau Mathia mit Sohn, Slavonien. Villa Alexandra: Miß Stollins, Miß Worg- mann, England. Frau v. Przewloe'a mit Kindern. Fräulem v. Fudakowska. Gräfin Kraszinska, Rußland. Gräfin Festetics und Tochter, Ungarn. Herr

, Oberbayern. Frau Emma Zoeppritz, Garmisch. Gretchen Zoeppntz, Garmisch. Hellmut Zoeppritz, Garmisch. Edmund Waner, Garmisch. Viktor Wolf, Beuthen, O.-Schl. Karl Havlger, Disponent, Wien. ^ Gast Hof „zum goldenen Adler': Julie Kirchlechner mit zwei Töchtern, Innsbruck. A. Koppler, Kaufmann, Kältern. Josef Weber, München. FrH Stephan, stuä. pkil., München. Emil Kranebitter, E ertro- techniker, Innsbruck. Johann Ferrari mit Frau, Baoen bei Wien. Julius Kaup, k. u. k. Oberst, Meran. Josef Waldner

, Steuereinnehmer i. P., mit Tochter, Sarntyem. Alois Leiner, Postoffizial, mit Frau, Eger, Böhmen. Gast Hof „zum goldenen Kreuz': Jgnaz Pollak, Wien. Hans Steinwander, Kaufmann, Jnnsvrua. Karl B.üdy, Kaufmann, Budapest. Mim: Ramgle, Bozen. Joh. Unker, Graz. Julius Bresnik, Jnmbrua. Josef Rotter, Innsbruck. Eduard Grabherr, Innsvma. Rudolf Trethan, Innsbruck. MdoZf Marsoner, Enneoerg. Karl Stadlmann, Saaz. Bernhard Linhard, Tn - Rupeit Entstrasser, Kals. Mathilde Wagner, Fewnn?- Karl Krauß, Innsbruck. Johann

Fischler nnt 6 , Dresden. Eduard Walter, Klausen. Veit Tembler, ^ ' Georg Hauser, Kals. Johann Matischek, Wien. Rann Brockcr, Wien. Josef Unger, Wien. Josef Bauer, Rmen. MM' „5 N°«d°r^Kr°-^ S-K Schmidt, Kaufmann, Wien. Julius Nagy, Bu ^ - G. Kh ° s' Str ° Is ° r: J-'°b Z-S«! Ziller. Josef Winkler. Bozen. Jsabella Dennelt 5-on°m A. Silian, London. P. Raßhofer, Innsbruck. St. Ww linger, Bozen. Johann Orszag, Bozen. Mane Gab ,

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sich nicht mehr in dem Alter, wo man eine so schwierige Auf gabe übernehmen kann, und überdies haben sie auf das Ministerpräsidium nie afpiriert. Graf Jo hann Zichy kommt als Führer der Volkspartei in folge seiner Parteistellung nicht in Betracht. Ba ron Bansfy hat ein neues Programm aufgestellt, für welches die Bahn noch nicht gebrochen ist, und er selbst hält die Zeit für eine neuerliche aktive Re gierungstätigkeit noch nicht für gekommen. Graf Esaky und Graf Julius Szapary wehren sich mit Händen uud Füßen

er schöpfte, ein treuer Diener seines Herrn zu iein und die Krone, die im gegenwärtigen Kamps die erpo- niertesle Stellung einnimmt, wenigstens wrmell ;» decken, ist zweimal umgebrachl worden nnd wird wohl nunmehr alle Lust verloren haben, den im dankbaren Kampf fortzusetzen. Zwei Namen halten sich noch imiiier auf 5er Oberfläche: die Namen Äolomaii Szell's nnd des Grafen Julius Andraffy, und dieien beiden wenden sich nunmehr alle Hoffnungen zn. Szell hat bereits einmal das Land aus einer ähnlichen

sind kleinlich im Vergleich mit den liohen Interessen, die durch die Wiederkehr Szell's im gegenwärtigen Augenblick an die Spiyr der Regierung gerettet werden können. Vom Politische« ÄenpIM. Z nr Fr a g e der ungarisch e n K abi ii e t t s b i l d » ii g. Graf Khueu hat in der Mon tag-Audienz beim Kaiser die Berufung Julius An- drassy vorgeschlagen, der bereit sei. die Kabinetts- bildnng zu übernehmen. Tie Kossuthpartei ist der Ansicht, nur Wekerle könne Ungarn aus der Krne herausführen. Ter Kaiser scheint

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mit vollem Vertrauen dem Ministerpräsidenten folgen. — Tisza sprach in seiner Erwiderung das Bedauern aus, daß die Dissidenten (unter An- drassy. D. Red.) durch ihren Anschluß an die Opposition der Obstruktion einen ungeheuren Dienst erwiesen. Die von Julius Andrassy namens der vereinigten Opposition vorgeschlagene Haus ordnung sei durchaus ungenügend, da sie die technische Obstruktion ermöglichen würde; auch die daran geknüpfte Bedingung des Rücktritts des Ministerpräsidenten sei durchaus unannehmbar

. Die verschiedenen oppositionellen Klubs beglückwünschten ihre Präsi denten, darunter Apponyi (der nun zur Kossuth- partei übertreten will. D. Red.) und Julius Andrassy, welche die Einigkeit aller oppositionellen Parteien im Kampf gegen Tisza hervorhoben. Kossuth schob den jetzigen Zustand Ungarns den schlechten Einflüssen der österreichischen Krise zu, welche das Vertrauen des Landes zur Heiligkeit deS Königseides erschütterten. Port Arthur vor der Uebergabe? Tschisu, 2. Jänner. Vier russische Torpedo

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und zwar für die Handelsabtheilung den gegenwärtigen Direktor der Staatsbahnen Mi- nisterialrath Julius Ludvigh und sür die Gewerbeab- theilung Ministcrialrath Julius Schnierer. Zu den Anarchisteuverhastungen in Berlin ver lautet, daß die dortige Polizei in diesen Tagen eine Reihe von Haussuchungen vorgenommen hat, die mit der Festnahme des Anarchisten Schewe in Zusammen hang stchen, Die Zahl der Verhafteten. 40, ist sogar weit größer, als zuerst angegeben worden war; eS sollen von ihnen nur fünf wieder entlassen worden

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Partei gebildet hatte. Hart an diese Partei schließt sich die Friedrich-Andrassy-Gruppe, die den extrem- legitimistischen Standpunkt verficht. In dieser /Partei nehmen außer Stephan Friedrich Gras Julius Andrassy, Markgras Georg Pallavicini, Graf Anton Sigray, Graf Cziräky, Stephan Rakovszky, Georg Szmreesanyi Platz. Die durchaus legitimistisch gesinnte Hocharistokratie unterstützt diese Gruppe aus dem Gebiete ihrer ausgedehnten Domänen. ^ ! An erster Stelle der liberalen Opposition steht

An hängerschaft hat. Seine scharfe Kritik des Re- gierungssy tems und namentlich der herrschen den Wirtschaftspolitik erregten allgemeines, Auffsehen. Die Sozialdemokraten haben in zwanzig Bezirken Kandidaten aufgestellt. Eine Prophezeiung über das Wahlergebnis aus dem Munde des Wahlmachers der einheit lichen Regierungspartei Julius Gömbös, in des sen Hände die Fäden aus sämtlichen Wahlbezir ken zusammenlausen, erstreckt sich' auf 215 Pro vinzwahlbezirke. Davon rechnet er mindestens auf 162, höchstens auf 182

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. Hernach ewpfisng der Ministerpräsident den Abgeordneten Paeak, worauf er eine längere Privataudienz bei Sr. Majestät dem Kaiser hatte. Nachher wurde der Statthalter Graf Merveldt vom Kaiser in Audienz empfangen. Dem christlichforislen Reichsraitzsrlub gehören folgende 25 Abgeordnete an: Julius Axmann (Wien, VII. Bezirk, Schrank- gasss 1); Leopold Daschl (Gobelsburg, Nieder österreich); Zodok Fmk (Andelsbuch, Brsgenzer- wald, Vorarlberg); Dr. Albsrt Gessmann (Wien, VII. Bezirk, Lerchenfeldsrgasss

31); Franz Huber (Schwadorf, Niederösterreich); Dechant Kühschelm (Guntersdorf, Niederösterreich); Fürst Alois Liechtenstein (Wien, II. Bezirk, Valerie-Straße 5); Franz Loser (Bregenz, Vorarlberg); Dr. Karl Lueger (Wien, I. Bezirk, Rathhaus); Johann Mayer (BockflikßMsderösterreich); JvhannObern- dorfer (Weistrach, St. Peter i. d. Au, Niederster' reich); Dr. Robert Pattai (Wien, VI. Bezirk, Nelkengasss 1); Julius Prochazka (Wien, III.Bezirk, Ungargasse 22); Dr. Josef Scheicher (Wien, I. Bezirk

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man an den Fingern zählen — von einer Versammlung, deren Vorsitzender der Hexr vi-. Kapeller war, dessen Grundsätze wir alle kennen. Or. Julius Würzer hat im Landtage immer mit der liberalen Partei gestimmt. Er wird künftig auch gegen einen Ausgleich zwischen Tirol und der Regierung stimmen,' gegen den Frieden und die Versöhnung in Oesterreich, er wird stimmen gegen die katholische Schule, die doch auch Ihr, Bürger von Bözen! wollt. Bedenkt es wohl, was Jhr^ thut, wenn Ihr Eure Stimme^ einem Manne gebt

, und zu kämpfen, und daß dem Klerus alle bürgerlichen Rechte genommen werden» d. h. daß er vogelfrei erklärt wird, (er ist es bereits schon ungeachtet des famosen „Garantiengesetzes.') Der 6. Artikel sagt: Im .Falle eines Krieges mit dem Auslande muß der Verein seine ThätW' beginnen, bevor jener noch förmlich erklärt ist, indem er so viele Kirchen, als nur möglich, aber vorzüglich den Vatikan Dieser Mann ist Herr Dr. Julius Würzer bei aller Achtung die er verdient, gewiß nicht. Wir brauchen keinen Liberalen

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die Magnatenhaus-Mehrheit es gar nicht nothwendig haben wird,' ihre ganz unerschütterliche Festigkeit darzuthun, liegt auf der Hand. Den neuesten Nachrichten entnehmen wir. dass Graf Julius Szapari vom Kaiser in einer einstündigen Privataudienz empfangen wurde. Auch Graf Ester h a z y, der Präsident des ungarischen Katholikentages hatte durch dreiviertel Stunden bei Sr. Majestät Audienz. Alles Symptome, so meint das „Vaterland,' dass die „günstigen Wiener Eindrücke der ungarischen Minister' rasch verflogen

sein müssen und wir vorder ungarischen Kabinetskrisis stehen. Und zwar, besonders weil die Austritte aus der Regierungspartei diese bereits der Majorität beraubt haben. Die Ausgetretenen haben den Grasen Julius Szapary eingeladen sich an ihre Spitze zu stellen. Er soll geantwortet haben, er werde es thun wenn Hundert seien. Die Getreuen der Regierung wollen, so heißt es, zu Ehren Weckerles einen Fackelzug arrangieren. Die eine Hälfte der Kosten per 20.000 fl. haben die Leopoldstädter (jüdischen) Clubs

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sein. Die Unabhängigkeitspartei hat am 8. Februar zum Präsidenten Franz Kossuth, zu Vizepräsidenten Bela Barabas, Geza Polonyi, Ferdinand Sze- derkenyi, Johann Toth und Julius Justh gewählt. Weiters wurden 15 Schriftführer ernannt. Graf Albert Apponyi erklärte, keine Funktion anzu nehmen. Graf Julius Andrassy wurde am 9. Februar um 1 Uhr nachmittags in Wien vom Kaiser in Audienz empfangen. Aus Rußland. In Skarshnisko, Gouvernement Radom, er eignete sich am 4. Februar ein Zusammenstoß zwischen 15.000 Arbeitern und Militär, welches feuerte

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7 Innsbruck und Joses Trop in Atze nach Dorn- kirn ; ferner verliehen dem Gerichtsadjunkten Dr. Ludwig B r e s a d o l a des Oberlandesgerichts-Spren- gels Innsbruck eine Gcrichtsadjunktenstelle in Fondo und zu Gcrichtsadjunktcn ernannt die Auskultanten: Dr. Silvius v. Probizcr für den Oberlandes- gerichts-Sprengel Innsbruck, Julius Cavalieri für Bczzano, Matthäus Biafi für Cavalefe, Dr. Alois Freiherrn Fiorio von St. Cassiano für Meran. Dr. Wallher Knapp für Rattenberg. Dr. Silvius Rad!Herr

soll, bis die Alpenbahnen voll endet sind. Prag, 29. März. Der ehemalige Landtagsab geordnete und Landesausschußbeisitzer Hosrat Doktor Georg v. Prazak ist heute im 59. Lebensjahre gestorben. Hofrat Prazak war Professor an der tschechischen Universität und dozierte öffentliches Recht. Budapest, 30. März. Die Bildung eines Koalitionsministeriums erscheint in Sicht. An die Spitze solle Graf Julius Andrassy treten. Der König ließ Kriegsminister Pitreich und die andere» Fachoffiziere des Kriegsministeriums nach Budapest

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-durch Amt und Titel, «och durch, uderlrjebeue Gütmüthigkeit sich weiter veran laßt sehen könnten, als Mitschuldige etwaiger fernerer Neg^yingssünljen siH lächerlich zu machen, und die auch eine Aenderung deS CabinetS nicht für identisch mit dem Umstürze aller^staätlichen Ordnung halten. Der Stürm, deu diese Worte hervorriefen, soll im» menS gewesen sein, uud der Ministerpräsident Graf Julius Audrassq replicirte iu der größten Erregung. Die eben geschilderte Scene ist um so bedeutungs voller, als Hofrath

am Sonntag nach BeauvaiS. Srest, 22. Juni. Heut um 4 Uhr ist die erste Depesche des „Great-Easteru' au Julius Reuter an- gekommen, meldend, daß bereits 174 Meilen gelebt feien und die elektrische Leitung iu auSgezeichuetew Zustande sich befinde. Amerika. Washington, 22. Juni. Finanz- minister Boutwell hat angeordnet, daß nach dem 30. Juni der Verkauf einer Million Dollar« Gold und der Ankauf einer Million BondS, anstatt wöchent lich, jede zweite Woche stattfinden solle. Da» Cabi- uet verweigert

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richtSverwaltung Vorschläge erstatten, die geeignet sein werden, beide Parteien zu befriedigen und die Angelegenheit endlich zu einer Lösung zu bringen. Zur Krise w Ungar». Se. Majestät hat am 3. ds. um 1 Ubr nach mittags den Grafen Julius Andrassy in besonderer Audienz empfangen. Graf Andrassy entwickelte in dieser 1'/, Stunde währenden Audienz seine Ansichten über die Lage. Auf Grund dieses BortrageS wurde Graf Julius Andrassy betraut, sich mit den führenden Männern der verschiedenen Parteien

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und daß seine Partei nach parlamentarischen Begriffen zur Uebernahme der Regierung bernfen sei. Gras Julius Andrassy erklärte einem Berichterstatter, er werde imter alle» Um stände» seine Pslicht tu», möge» sich die Ver hältnisse wie immer entwickeln. Man könne nicht sagen, daß bei den Wahlen der „Aus gleich durchgefallen' wäre. Er hoffe, daß die 48ger-Partei so einsichtsvoll sein werde, ihren Kampf gegen die Ansgleichsgesetze nicht bis zur äußersten Grenze anszudehnen, iveil dies eine ungeheure Erschütterung

des Kabinetts angenommen. Auf Vorschlag Tiszas wurde Graf Julius Andrassy zum Kaiser berufe». Es ist »icht ausgeschlos sen, daß im Laufe der Verhandlungen auch K ossuth vom Kaiser empfangen wird. Kirche und Staat. Nach einer Aeußerung des sra»zösischen Unterrichts-Ministers wird die Regierung schon bald in der Depntiertenkammer einen Antrag auf Trennung der Kirche vom Staate ein bringen. Die Ereignisse in Rußland. Die ,,N. ^r. Sl.' >Hreivei>: Die re- volutiouäre Bewegung in Rußland ist im Blute erstickt

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Partei aus den Wahlen als Minorität hervorgehen. Wie das ungarische Korrespondenzbureau erfährt, wird der König, von Freitag an gefangen, nachgenaimte Persönlichkeiten in Audienz empfangen, nm ihre Anschauungen über die Situation zu hören: den Präsidenten des Magnatenhauses Grafen Albin Csaky, den Präsidenten des Abgeordnetenhauses Gra sen Albert Apponyi, die früheren Minister präsidenten Julius Szapary, Alexander We- kerle, Desider Banfsy, Koloman Szell, ferner Julius Andrassy, Stefan Tifza

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und Bareuther einen Antrag auf Einführung direkter Landtagswahlen aus der? Landgemeinde-Bezirken ein. , — Eine Versammlung von mehr als 2000Wein- bautreibenden aus Krents a. d. Donau und Um gebung sprach' sich gegen jede Concession kan Frankreich in der Weinzollfrage aus. — Dieser Tage hat sich in Wien ein engeres Comits gebildet, welches sich mit den ersten Vor bereitungen zu der geplanten Nordpol^pedition Julius v. Payer's beschäftigt. Das Comit« be stehr aus den Herren: Graf Hans Wilczek, Hofrath Nitter

v. Hauer, Hofrath Hann, Pro fessor Eduard Sueß, Josef Ritter v. Lehnert, Vorstanv der Präsidialkanzlei in der Marine sektion, und Generaldirektor Palmer. Zur Aus rüstung und Erhaltnng der Expedition dürften mindestens 300.000 fi. nothwendig sein, die im Wege einer öffentlichen Subskription aufgebracht werden sollen. — Eine den höchsten Kreisen ungehörige Dame, die nicht genannt sein will, hat Julius Ritter v.' Payer für die geplante Nordpolfahrt den Betrag von zehntausend Gulden übergeben. Deutschland

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sich sehr Keine Knochentheile, 6 Phiolen in bestem Zustande und Kohlenasche vor. Im Sarkophag lagen außerdem noch eine Degenspitze, mehrere hübsch gearbeitete silberne Fibeln und eine große Anzahl von Gegenständen, deren Klassifizierung den Findern nicht möglich war. A«v ItMSbruZtt meldet man UN» vom 12: d.: Heute starb hier nach längerer Krankheit Julius Ritter von Zirnseld OberlandeSgcrichtSrath im Alter von 70 Jahren. Der Ver storbene wirkte durch viele Jahre beim hiesigen Landesgerichte und hat durch seine vornehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 6

Datum: 15.11.1904

Umfang: 6

hatte er auch beim Wettrennen schließlich mehr Geld eingebüßt als gewonnen. Als die Dinge fich immer mehr zuspitzten, fand Helfer schließlich nur einen Ausweg, den vor ihm schon viele Juden beschritten: er ging durch. Nachrichten aus Stadt und Land. Der Heweröeverein Wozen veranstaltet Diens tag den 14. November um 8 Uhr abends im kleinen Bürgersaale einen Ehrenabend aus Anlaß der Über reichung der Diplome an die neuen Ehrenmitglieder Herrn Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister, und Herrn Anton Reinstaller

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, Redakteur, zum Eh renkämmerer zu ernennen geruht. Diese Auszeichnungen erfolgten über die Bitte und den Vorschlag Sr. Exeell. des Hochwst. Herrn Fürstbischofs Johannes. ' Kirchen-Musik. Das /fantum vi-ga von Julius Capry, -französischer.Compositeur,. welches bereits in Paris,' Marseilles 'Straßburg, in St. Petersburg, München ?c. aufgeführt, wurde, ist auch in unserer Pfarrkirche. beim Hochamte am Allerheiligenfest zur Aus führung. gelangt. Die Schönheit dieser tief religiösen Musik wurde sowohl

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; Julius, S. d. Josef Ciola, Buchhalter; Alberta, T. d. Franz Pattis, k. k. Postcontrolor. 19. Emilian, S. d. Graziosus Bisesti, Baumann. 22. Aloisia, S. d. Jacob Pedott, Gärtner im Hotel Greif. 23. Karl, S. d. Alois Ruepp, Heizer bei der Südbahn. 24. Friedrich, S. d. Anton Egger, Gutsbesitzer; Anna, T. d. Emanuel Tamanini, Obsthändler. 25. Maria, T. d. Alois Großrubatscher, Zimmermann. 23. Rugerus, S. d. David Allegranzi, Schlossermeister. 46 I., an Herzlähmung; Aloisia, T. d. Vigil Cologna, Bahn

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des Minister- ^Wenten in Wien gegen diesen Schritt auf das Ent- ? kHe ausgesprochen hat, so thürmen sich doch die ^Gierigkeiten, einen Ausweg zu finden, riesengroß auf. le conservative Magnatenpartei sowie die Centrallsten len arbeiten fieberhaft, und Graf Julius Andrassy 2 / ^cht versäumt, im ^ entscheidenden Momente ^ Wien zu Gaste zu erscheinen. Doch fand er seine ttk nicht gekommen, denn er fuhr mit dem ' nachdem Tisza abgereist war,' gleichfalls > H-pest zurück. In diesem Momente steht

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- . Gerichtshof gerichteten Beschwerden über die neue i Wahlordnung zu Grunde liegt, mannhaft und ein-- > müthig bekundet werden solle. Die Candidatenliste enthält mehrere neue Namen, so die Großhändler Zdekauer, Gustav v. Portheim, Max Rosenbacher, Josef Bunzel und Karl Victor Müller, dann der Director der Fonci6re, Falkowicz, die Zuckerfabrikau- ten Bär, Julius Bunzel, Hugo v. Strassern, Baron Adolph Riese und Weinrich, Spiritusfabrikant König, die Fabrikanten Rademacher, Alexander Richter und Umraih

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