, gleich gültig, ob das Arbeitswerkzeug der Hammer oder der Pflug, die Schreibmaschine oder der Kochherd ist, für die Sozialistische Partei! Herr Raab will eine Mehrheit zur Abschaffung des Mieterschutzes und zur Erhöhung der Mietzinse ,/Geben Sie mir im neuen Parlament die entsprechende Mehrheit und die Wohnraum- frage wird einer Lösung zugeführt werden“, hat Herr Julius Raab, derzeit noch Bundes kanzler von Oesterreich, in einer Versamm lung gesagt. Bescheiden wie Herr Raab ist, bat er diese Mehrheit
nicht, wie dies Par teiführer sonst zu tun pflegen, für seine r'artei verlangt. Nein, der Demokrat Raab hat die Mehrheit für sieh höchstpersönlich verlangt. In diesem Verlangen, die Mehrheit ihm, Julius Raab, zu geben, ist die ganze Verachtung enthalten, die e r für seine parlamentarischen Gefolgsleute empfindet. Man hat von Herrn Raab auch schon früher gehört: „Dö wer’n scho tuan, was i eahna sag“; warum sollten sie ihm nicht willig Gefolgschaft leisten, wenn er die „Wofhn- raumfrage einer Lösung zuführen