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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1941
Umfang: 4
als Kammersänger Dr. Julius P ö l z e r, den bekannten und beliebten Heldentenor der Münchener Staatsoper, nach Kufstein. Kammersänger Pölzer, dessen große, trag fähige Stimme sich überall höchster Wertschätzung er stellt, ist ein Sänger von ausgezeichneter Kultur und stärkster Ausdruckskraft. So wird das große, an Ab wechslung reiche Programm, das er am Dienstag abend in der Aula unserer Oberschule in Begleitung des Mün chener Pianisten Dr. Franz Hallasch darbringt, für alle Kufsteiner Musikfreunde

Todesfall. Aus Wiener-Neustadt kommt die Trauer nachricht, daß dortselbst am 10. Oktober Reichsbahn oberinspektor i. R. Pg. Julius Holzer nach längerem Leiden im 72. Lebensjahre verschieden ist. Mit ihm ist ein guter und edler Mensch dahingegangen, ein ehemals um das völkische Leben von Kufstein verdienter Mann. Fast vier Jahrzehnte war Julius Holzer steim hiesigen ^üdbahnamt tätig und gehörte während dieser Zeit den völkischen Vereinen, u. a. dem Deutschen Schul verein Südmark, der Liedertafel

und dem Turnverein Kufstein als tatkräftiges Mitglied an. Besonders beim Turnverein Kufstein wurde die Nachricht vom Hin scheiden seines ehemaligen Vorstandes und verdienten Ehrenmitgliedes Pg. Julius Holzer, der in einer langen Reihe von Jahren die Geschicke des Turnvereins mit großer Umsicht leitete, mit Trauer aufgenommen. Wäh rend seiner fast 37jährigen Vereinszugehörigkeil betreute Julius Holzer verschiedene Wartschaften und nahm nach dem Weltkrieg besonderen Anteil an dem Wiederaufbau der völkischen

Turnsache. Anläßlich seiner Verehelichung verließ Julius Holzer 1931 Kufstein und übersiedelte nach Wiener-Neustadt, wo er ebenfalls am völkischen Turnerleben werktätigen Anteil nahm. In einem Ehren- und Abschiedsabend würdigte der Turnverein Kufstein seine Verdienste und verlieh ihm in der Hauptversamm lung im Jahre 1932 die Ehrenmitgliedschaft. Anläßlich der 60jährigen Bestandesfeier des Turnvereins Kufstein wurde ihm auch das silberne Ehrenzeichen für treue Mit gliedschaft überreicht. Mit Julius

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 26.01.1939
Umfang: 12
Streicher sprachen im Berliner Sportpalast dnb. Berlin, 25. Jänner. Am Mittwoch abends hielt der Gau Berlin der NSDAP im Sportpalast eine Großkundgebung ab, auf der der ita lienische Staatsminister Roberto Farinacei und der Fran kenführer Gauleiter Julius Streicher, die beiden Vorkämp fer gegen die Völkerpest „Das Weltjudentum", das Wort ergriffen. Unter den Ehrengästen sah man den königl. italienischen Botschafter, Exzellenz Attolico, den Landesgruppenleiter des Faschio in Berlin, Graf Ruggeri

unter Oberführer Fu.hsel spielte alte und neue Kampflieder, die begeistert mitgesungen wurden. Unmittelbar nach dem Einmarsch der Fahnen und Standarten, an deren Spitze diesmal die Standarte des Berliner Faschio marschierte, erschienen Staatsminister Fa° rinacn und Frankenführer Julius Streicher mit ihrer Be gleitung — mit flämischem Beifall und den temperament vollen Duce-Duce-Rusen der Schwarzhemden begrüßt. Gaupropagandaleiter Wächtler evöffnete in Vertretung des erkrankten stellvertretenden Gauleiters

heit voller Loyalität beruht. Es ist eine Zusammenarbeit, die nicht nur diplomatisch, sondern auch aus jedem anderen Gebiet das italienische Volk mit dem deutschen Volk verbindet, um so eine einzige Einheit im Herzen Europas zu bilden und geistig wie for mal eine gerechtere und schönere europäische Kultur zu schaffen." Die Rede Julius Streichers Hierauf ergriff der Frankenführer Gauleiter Julius Streicher das Wort. In seiner hinreißenden Rede ging Saragossa, 26. Jänner. Die nationalen Truppen

werde. Franco wolle unter allen Umständen die Vernichtung der größten Industriestadt Spaniens ver meiden. Aus dem Bericht geht weiter hervor, wie sehn süchtig die Bevölkerung von Barcelona auf den Einmarsch Francos wartet, da sie dem Hungertode nahe sei. Julius Streicher mit der ihm eigenen geradlinigen Offen heit aus den Kern der Tinge ein. Streichers zweistündige Rede brachte eine Abrechnung mit der politisierenden Geist lichkeit. mit den versteckten Judenfreunden, die sich so gern des Mittels

der Flüsterpropaganda bedienten, und mit den Machenschaften des ewigen internationalen Judentums und seiner Helfershelfer. Unaufhörlich feien die Juden als Drahtzieher am Werk und verbreiten bewußt Verleumdung über Verleumdung. Mit aller Deutlichkeit wandte sich Julius Streicher gegen jene, die von Religion sprechen, aber nicht danach handeln. Ohne Glauben und ein göttliches Walten würden wir nicht in ein Deutschland hineingewachsen sein, wie wrr es heute vor uns sehen, und von dem wir nur sagen können: es rst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.06.1930
Umfang: 8
. Von Jaroslav Hasek. Der Tertianer Papouschek ging mit Gajus Julius Cäsar spazieren. „Ich weiß nicht, mein Lieber." sagte Julius Cäsar zu Papouschek, „was für Fortschritte du im Lateinischen machen wirst." Sie waren gerade in den Feldern hinter der Stadt und Papouschek betrachtete ängstlich Julius Cäsar, der genau so aussah, wie auf dem Bild, das in der Klasse hing. Streng, rundlich, in eine Toga eingehüllt, Sandalen an den Füßen. Aus dem Kopf jedoch hatte er statt des Lorbeerkranzes einen Kranz

aus Butterblumen. „Ich lerne mit Toni Palka," antwortete ängstlich Pa pouschek, der bemerkt hatte, daß Julius Cäsar an der Hüfte das Schwert trug, mit dem er den Herzog der Aremorigen durchbohrt. hatte. «Toni Palka wird wahrscheinlich durchsallen," sagte Julius Cäsar unbekümmert, „euer Direktor hat mir gesagt, daß er nicht wußte, wann die Schlacht von Farsalos statt- sand, in der ich — wen geschlagen habe, Papouschek?" . Der Aermste erschrak. Weit und breit nur Ackerfelder, nirgends eine lebende Seele, Cäsars

Schwert glänzt in der Sonne und Papouschek weiß nichts von der Schlacht bei Farsalos. „Toni Palka," stieß Papouschek hervor, um sich zu ret ten, „hat von Ihnen, Herr Gajus Julius Cäsar, gesagt, daß Sie den Rubikon nicht überschritten haben." „Wie," brüllte Cäsar, „quidnam? Da hast du ja einen recht netten Kameraden! Ich werde ihn unter dem Joch in Rom einziehen und ihm von den Liktoren das Haupt ab- schlagen lassen. Du weißt doch, was ich mit Ariovist getan habe!" «So weit halten wir, bitte

, wie ihr es fast alle seid, und merkt sich nicht einmal das Datum, und wenn ich erschlagen würde! Es war im Jahre 54 vor Christus und nicht im Jahre 53, wie dein Mitschüler Bukatsch gestern irrtümlich in der Geschichts stunde sagte. Er bekam dafür ein Ungenügend und recht geschieht ihm. Ich habe nicht mit den Britanniern gekämpft, die.Aeduger, Belgier, Aremyger geschlagen, Beringetorix besiegt, den Herzog der Arverner bezwungen, damit Bukatsch ein Ungenügend bekommt und weint!". Julius Cäsar schlug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.09.1956
Umfang: 6
, 7. September, 20 Uhr, Großer Saal der Arbeiterkammer Innsbruck: „Land des Eises", ein Reisebericht einer französi schen Expedition, die ein Jahr lang in Grön land wissenschaftliche Untersuchungen durchführt«. Eintritt frei! Die unerfreuliche Geschichte vom flotten Julius und der „fleißigen“ Theresia Der 26jährige, aus Innsbruck stammende Julius Frater gehört zu jener Kategorie junger Männer, die gern auf Kosten anderer leben. Er verstand es, ein Mädchen anhäng lich gar nicht zur Anhänglichkeit geschaf

- lich gar nicht zur Anhändlichkeit geschaf fen ist. Mit den Mitteln, die aus dem „Ge werbe“ jener „Dame“ eingingen, lebte der hübsche Juliu s flott in den Tag hinein. Seit 1952 unterhielt er dieses Verhältnis und es brachte ihm in den Jahren die runde Summe von 100.000 8, was für den guten „Geschäfts gang“ der „Dame“ spricht. Er versprach sei ner Holde n sogar die Ehe, worauf diese noch mehr auf Einnahmen bedacht war, denn im künftigen Hausstand sollte e s an nichts feh len. Aber Julius dachte gar

nicht an die Ehe, sondern n ur ans „Wurzen“, das er mit Gründ lichkeit besorgte. Zwischendurch kam er wie der mit dem Gesetz in Konflikt — er brachte es auf ansehnliche zeh n Vorstrafen — so daß er relativ gar nicht so viel Zeit in der Frei heit verbrachte. Als Julius die ihm leihweise von seiner Freundin überlassenen Radioapparate dau ernd verkaufte, wurde es dieser zu dumm. Nachdem sie schon mehrmals die Apparate ausgelöst hatte, bettelte nämlich Julius immer so lange, bis sie ihm wieder einen gab; „ich höre

so gern e Musik“, flötete er und Theresia, im Umgang mit Männern eigentlich eine Koryphäe, schmolz dahin und so ging es hin und her, bis endlich der sprichwörtliche Krug entzweibrach. Anstoß hiezu war eine andere Dame, mit der Julius nebenbei ein Ver hältnis unterhielt, das nicht ohne Folgen blieb, was auch Theresia erfuhr. Und nun machte Theresia Schluß und zeigte Julius an. „Vier Jahre hat er vo n mir gelebt. Wenn er in dieser Zeit viel gearbeitet hat, dann 20 Tage“, sagte Theresia

vor dem Einzelrichter (OLGR Dr. Wild) zornerfüllt „Ich gab ihm täglich 30 S Taschengeld und kam zur Gänze für Wohnung, Kleidung und Verpflegung auf. Dabei war er so anspruchsvoll, daß er noch völlig neue Anzüge, die ihm nicht mehr ge fielen, zu Schleuderpreisen verkaufte.“ Theresia legte das Leben eines Taugenichts bloß. Und Julius’ „Braut“, die auch im Ge richtssaal anwesend war, hörte staunend zu .. Wegen des Verbrechens der Veruntreuung, das er vorerst abzustreiten versuchte, und wegen der Uebertretung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1952
Umfang: 6
polizeilichen Erhebungen sowie durch den Obduktionsbefund erhärtet wurde. Danach hat Vanjo nach einer Auseinander setzung mit seiner Braut, ärgerlich über ihr (Fortsetzung auf Seite 2) Der Fall Julius Deuiseh Durch den raschen Ausschluß des Bank direktors Dr. Landertshammer, als dieser sich zum Verteidiger der Bankenkorruption aufwarf, hat die Sozialistische Partei bewie sen, daß sie ohne Ansehen der Person vor allem auf Sauberkeit in den eigenen Reihen hält. Der gestern mitgeteilte Beschluß

des Parteivorstandes, bei der Parteivertretung die Einsetzung eines Schiedsgerichtes zur Ueberprüfung des Verhaltens Dr. Julius Deutschs zu beantragen, beweist das gleiche: die Partei ist entschlossen, wo es notwendig ist, ihre Grundsätze ohne Ansehen der Per son auch gegenüber früher verdienten Ver trauensmännern durchzusetzen, wenn diese durch verletzte Eitelkeit oder aus anderen Motiven Anlaß dazu geben. Man mag diese Notwendigkeit sehr bedauern; man kann diese Festigkeit nur begrüßen. Die Untersuchung

gegen Dr. Julius Deutsch durch ein Parteischiedsgericht wird, wie der Wortlaut des Beschlusses deutlich sagt, natürlich nicht wegen seiner Zeugen aussage im Steyrermühl-Prozeß beantragt; sie hat mit dieser Aussage nichts zu tun. Die Sozialistische Partei steht selbstver ständlich auf dem Standpunkt, daß eine Aus sage vor Gericht, bei der ein Zeuge sagen muß, was er für wahr hält, niemals den Ge genstand einer Parteiuntersuchung bilden kann; auch dann nicht, wenn diese Aussage anderen Aussagen

oder selbst objektiven Tatsachen widerspricht — dies zu beurtei len ist ausschließlich Sache des Gerichtes — oder wenn eine solche Aussage der Partei abträglich ist. Die Untersuchung gegen Dr. Deutsch wird vielmehr wegen eines Umstandes be antragt, der auch am Rande dieser Aussage, dort, wo sie nichts mit dem Gegenstand des Prozesses zu tun hatte, aber keineswegs bloß dort zutage getreten ist: der Solidari sierung Dr. Julius Deutschs mit dem wegen parteischädigenden Verhaltens ausgeschlos senen Dr. Landersthammer

deutlicher an die Seite seines mit der OeVP gegen die Sozialisten konspirierenden Freundes stellte — bis dies im Gerichtssaal, unter Mitwirkung des Herrn Dr. Gürtler, zu einer traurigen Sensation wurde. Julius Deutsch mag sich, als er sich da im Bunde mit Herrn Dr. Gürtler fand, an eine andere Verhandlung in einem anderen Gerichtsaal erinnert haben. Es war vor mehr als fünf undzwanzig Jahren beim Bezirksgericht in Grein. Da wurde ein unbekannter junger Provinzadvokat, Dr. Hans Gürtler, Sohn

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 7
Datum: 15.12.1929
Umfang: 7
Unterhaltung war es ihr, Luise Menarö und Ferdinand von Höchhetm in ihre Privaträume zum Tee zu bitten. Sie empfand, daß sich zwischen beiden eine geistige Freundschaft anbahnte, wobei ein dritter Mensch noch nicht störend war, sondern eher fördernd. Die beiden sprachen viel von moderner Literatur, lasen auch zu weilen etwas vor, und Armgard fand darin mehr An regung, als in Julius von Höchheims heftigem Dozieren. Plötzlich war öas allgemeine Tischgespräch der „Feder- weiß". Dieses Wort zauberte

ein Lächeln auf alle Gesich ter, rief Anspielungen hervor und wurde als kommendes großes Stadtereignis betrachtet. Julius von Höchhetm, der sich den Tischplatz neben Frau von Arnim errungen hatte, erklärte ihr: „Es heißt eigentlich „Federweißer" und bedeutet den in voller Gä rung begriffenen Weinmost. Er wird jetzt ausgeschenkt, und Würzburg gerät in Taumel, liegt in den Armen des Bacchus und des Dionys. In allen Gasthäusern, in allen Weinwirtschafteu wird der Federweiß ausgeschenkt. Es gibt kein altes

zu haben. Das Ehepaar ist seit dem Tode des Kindes spurlos ver schwunden. Auch die Großmutter des ermordeten Knaben wurde verhaftet, da sie im Verdacht der Beihilfe zum Mord steht. gnädigste Frau, ein so altes Korps hat auch die größten Verbindungen und dann reizt mich der Name. Wir sind doch Mainländer! Und öas Band ist wunderschön, grün gold-rot!" Sie lachte, stieß mit ihm an: „Die Mainländer leben!" Ihr Blick streifte ihre Garde. Julius war aufgestan den-, plauderte mit Bekannten. Die jungen Ehepaare

, ist es Begeisterung? Wohl beides, dachte sie. Und vernahm: „Graf Worms ist ja kein Balte. Aber bei den Saxoborussen gab es Balten. So fühlte er sie als Brüder und zog mit zur Befreiung ihres Vater landes. Das ist schön! So möchte ich auch sein!" Im Raum wurde es lärmend. Julius von Höchhetm kam heran und mahnte zum Aufbruch. Auf der Straße ergab sich, daß die echten Würzburger das Federweißglück noch nicht ausgekostet hatten. Man trennte sich und Julius von Höchhetm bat, Frau von Arnim heimbegleiten

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.10.1933
Umfang: 8
: 1. Zanger Karl: 2. Semmlf» Hans; 3. Schwaninger Josef: 4. Stöcker Toni; Posch sa- kob; 6. Rathgeber Josef: 7. Probst Rudolf; 8. Rodlach Ro land' 9 Auer Rudi; 10. Seiwald Eck; 11. Schaar Engel bert;' 12. Rödlach Konrad; 13. Seiwald Max,; 14. Pslanzner^ Hermann; 15. Posch Josef; 16. Ferchter Julius; 17. March steiner Andrä; 18. Herzleier Berta. anuoickükenscheibe: 1. Dörr Robert; 2. Posch Josesi"^ Herzleie" Berta; 4. Seiwald Max; 5 Auer Rudi; 6. Rödlach Hansi; 7. Pflanzner Hermann; 8. Salzmann Alfons

. Absam-Tief: 1. Schaar Engelbert; 2. Rödlach Roland: 3 Poßmoser Klaus; 4. Rödlach Konrad; 5. Feichter Julius; 6. Bücher Josef; 7. Rathgeber Josef. Absam-Kreis: 1. Rödlach Konrad; 2 Rödlach Ro- land; 3. Sch-wr (Engelbert; 4. «mojer Klaus; 5. S# gebet Josef; 6. Feichter Julms; 7. Buchet uoses, 8. Probst Rudolf. . ' fjount: 1. Schwaninger Josef: 2. Rathgeber Josef; 3. Rödlach Konrad: 4. Rödlach Roland: 5. Seiwald Hans; 6 Seiwald Edi; 7. Schaar Engelbert; 8. Stöcker Toni; 9. Poßmoser Klaus; 10. Feichter

Julius. Gilde: 1. Poßmoser Klaus; 2. Rödlach Konrad: 3. Ratl,- acber Josef; 4. Schwaninger Josef; 5. Rödlach Roland; 6. Bücher Joses: 7. Stöcker «Toni: 8. Huber Anton, Fritzens; 9.' Schaar Engelbert; 10. Seiwald Hans; 11. Zanger Karl; 12. Feichter Julius. Prämien: Rödlach R., Rathgeber I.. Rödlach »., Bücher Josef, Seiwald Hans, Salzniann H. Serie: 1. Rödlach Roland; 2. Rödlach Konrad; 3. Schaar Engelbert; 4. Feichter Julius; 5. Rathgeber Josef; 6. Poßmoser Klaus; 7. Schwaninger Josef; 8. Bücher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.10.1952
Umfang: 6
der Generalversammlung der Vereinten Nationen (SK) Unter dem Vorsitz von Vizekanz ler Dr. Schärf und Innenminister Hel mer tagte in Wien die Partei Vertretung. Dr. Schärf referierte über die politische und wirtschaftliche Lage und über die kommen den Wahlen, Zentralsekretär Nationalrat Probst über die Vorbereitungen zum Par teitag. Die Parteivertretung beschäftigte sich ferner mit dem Verhalten des Parteimitglie des Dr. Julius Deutsch seit seiner Pen sionierung und faßte in dieser Angelegen heit folgenden Beschluß

der chinesischen Truppen in Korea, kurz nach der Abberufung des amerikanischen Bot schafters in Moskau und der Rede Malenkows vor dem Parteikongreß dahin ausgelegt, daß die Kommunisten dadurch die Wahl General Eisenhowers zum Präsidenten der Vereinigten Staaten sichern wollten. Die Parteivertretung erblickt in der öf fentlichen Solidarisierung Dr. Julius Deutschs mit dem aus der Partei ausgeschlossenen Dr. Franz Landertshammer einen Verstoß gegen die Grundsätze der Partei, der die Ein leitung

eines Schiedsgerichtsverfahrens ge gen Julius Deutsch gerechtfertigt erscheinen ließe. Nur um jeden Anschein eines Zusammen hanges mit einer in einem schwebenden Ge richtsverfahren abgelegten Zeugenaussage zu vermeiden, sieht die Parteivertretung von der Einleitung des Sehiedgerichtsverfahrens ab. Perth-London von hinten auf ihn auffuhr. Wenige Sekunden später kam aus der Gegen richtung der Schnellzug Manchester-London und fuhr in die Trümmer hinein. Der Zusammenprall war beide Male so heftig, daß sich zwei Lokomotiven quer

sich den Weg durch die Trümmer, um den Sterbenden beizustehen. Die Parteivertretung hatte sich mit dem Verhalten Dr. Julius Deutschs zu beschäfti gen, weil zahlreiche Parteimitglieder aus allen Bundesländern ein Disziplinarverfahren gegen ihn verlangt hatten. Dr. Deutsch hat in der Tat Handlungen gesetzt, die ein parteischieds gerichtliches Verfahren gegen ihn rechtferti gen würden. Hiezu gehört, daß Deutsch sich demonsrativ mit dem aus der Partei ausge schlossenen Dr. Landetshammer solidarisiert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1935
Umfang: 8
" zu- sammengesaßt wurden. Die Ordnerschaften behielten die selbe militärische Einteilung und dieselben Führer wie der Republikanische Schutzbund und dienten erwiesenermaßen dem gleichen Zweck. So nennt sie denn auch ihr oberster Führer Julius Deutsch rn seinem im Verlage der Verlags anstalt „Grafia" in Karlsbad herausgegebenen Buche „Der Bürgerkrieg in Oesterreich" auf Seite 23 die Nachfolge des Republikanischen Schutzbundes. Die Anklageschrift führt dann die Organisation des Schutzbundes an und stellt fest

zu erlangen. Dies gelang ihr jedoch nicht, da die Regierung an dem eingeschlagenen autoritären Wege festhielt. Zu dieser Zett bekam nun der linke Flügel der sozialdemokratischen Partei unter Führung der Nationalräte Dr. Otto Bauer und Julius Deutsch die Oberhand. Diese hatten schon einmal, und zwar am soge nannten Lrnzer Parteiprogramm vom Jahre 1926, die Er klärung durchzusetzen gewußt, daß für den Fall des Eintritts gewisser politischer Veränderungen die sozialdemokratisch Partei entschlosien sei

und Julius Deutsch im Parteiheim in der Rechten Wienzeile (Arbeiterzeitung) eine Sitzung ein. in der sie den Entschluß, zu den Waffen zu greisen, betannt- gaben und den längst vorbereiteten Kampsplan den An wesenden in allen Einzelheiten zur Kenntnis brachten. Zu dieser Sitzung waren über Einladung des Julius Deutsch außer der Zentralleitung des Schutzbundes, bestehend aus dem Stabschef Major a. D. Eisler, dem Schuhbundkasiier Hauptmann a. D. Rudolf Löw, dem Chef der Nachrichten zentrale des Schutzbundes

Frehtag, dem Standesführer Krommer und dem politischen Führer Natwnalrat Heinz die Kreisführer der Wiener Kreise West: Franz Musil. Süd: Joses Sispela. Nordost: Johann Pokorny. Floridsdorf: in Verttetung des Alois Stockhammer Wilhelm Svatos sowie eine Reihe von Bezirksführern erschienen. Der P!an des Aufruhrs Nach einer Rede Dr. Bauers und nachdem sich Julius Deutsch für ein bewaffnetes Losschlagen ausgesprochen hatte, ergirfs der Stabchef des Schutzbundes Alajor a. D. Eisler das Wort und legte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 29.03.1943
Umfang: 4
. Gegen diese Bestialität kämpfen wir an, sie muß vernichtet werden, koste es, was es wolle. Wir dürfen daher nur mehr einen Gedanken haben: Wir werden siegen, weil wir siege« Müssen! -ser. als Erforscher heimischen Liedgutes. Als ausübender Mu siker und Musikerzieher genießt der Jubilar hohes An? .sehen. Die Arlbeesbahn Lotts genialste Schöpfung Innsbruck. Ueber den Erbauer der Arlbergbahn, Oberbaurat Julius Lott, dessen Todestag sich in die sem Jahre zum 60. Male jährt, ist im Gegensatz zu anderen Bahnerbauern

, auch in der Fachliteratur, sehr wenig bekannt geworden. Lediglich am Osteingang -des 10250 Meter langen Arlbergtunnels ist Julius Lott ein Gedenkstein gewidmet. Julius Lott wurde 1836 in Wien als Sohn des Professors für Philosophie an der Wiener Universität Franz Lott geboren, besuchte die Technische Hochschule und beschloß sein Studium im Jahre 1859 am Poly technikum in Karlsruhe. Später trat er beim Eisenbahn bau in den badischen Staatsdienst und wurde 1861 von Baudirektor Karl von Etzel, dem Erbauer der Brenner bahn

genialste Schöpfung war die Arlbergbahn. Ob wohl eine Bauzeit von fünf Jahren vorgeschrieben war, gelang es der Tatkraft des Erbauers, die Bahn in vier Jahren fertigzustellen. Ihm war es aber nicht mehr ver gönnt, die Krönung seines Werkes, den Durchbruch des Arlbergtunnels, zu erleben, denn erst am 16. November! 1883 war die Verbindung hergestellt, während Julius Lott bereits im September des gleichen Jahres in Wien vom Tode ereilt wurde. Im Matzleinsdorfer Friedhof in Wien befindet sich sein Grab

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1935
Umfang: 8
9 Mittwoch. S. April 1838 Nr. 78 ~ '■■■—— 1111 Eisler. Die einzelnen Bundesländer waren in Kreise eingeteilt, diese wieder in Bezirke, welche in den Bun desländern den Gerichtsbezirken entsprechen. Stand und Bewaffnung Der Höch st stand des Republikanischen Schutzbun des in Oesterreich betrug nach Schätzung Julius Deutsch rund 80.000 Mann, in Wien etwa 15.000 Mann. Der Schutzbund kaufte durch Vermittlung des Ob mannes des Internationalen Transportarbeiterverban des tu Amsterdam, Edo Fimm

nicht nur nie verhehlt, sondern wiederholt offen zugestan den! In der zweiten Jännerhälfte 1934, also zu einem Zeitpunkte, in dem die oberste Führung der Partei be reits fest entschlossen war, den Waffengang mit der Regierung zu wagen und es auf die Entscheidung durch den Bürgerkrieg ankommen zu lassen, beriefen die obersten Führer des Schutzbundes Dr. Otto Bauer und Julius Deutsch im Parteiheim in der Rechten Wienzeile („Arbeiterzeitung") eine Sitzung ein, in der sie den Entschluß, zu -e« Masten zu geeise

«, bekqnnrgaben und den längst vorbereiteten Kampf plan den Anwesenden in allen Einzelheiten zur Kennt- Jz nis brachten. Zu dieser Sitzung waren über Einladung des Julius Deutsch außer der Zentralleitung des Schutzbundes, bestehend aus dem Stabschef Major a. D. Eisler, dem Schutzbundkassier Hauptmann a. D. Rudolf Löw, dem Chef der Nachrichtenzentrale des Schutzbundes Freytag, dem Standesführer Krommer und dem politischen Führer Nationalrat Heinz, die Kreisführer der Wiener Kreise West: Franz Musil, Süd: Joses

der Person und des Lebens hinter die Führung zu stellen und in diesem Sinne aus die Schutzbundangehörigen zu wirken. Der Zeitpunkt des Losschlagens stehe für die allernächste Zeit bevor. Die Partei werde das Zei chen hiefür durch Einsetzen des Generalstreiks ertei len. Nachdem diese Rede von den Anwesenden gutge heißen worden war und Julius Deutsch in ähnlicher Weise gesprochen hatte, ergriff der Stabschef des Schutzbundes, Major a. D. Eifler, das Wort und legte die taktische Durchführung des beabsichtig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 18.06.1923
Umfang: 8
". Der Aussatz von Stephan Huppert in der vorigen Nummer hat, wie erwartet. Anlaß zu leb haften Diskussionen gegeben. Sowohl Julius G r ü n w a l d in seinem Beitrag „Gewerkschaft und Partei", als auch Viktor Stein in seinen „Orga nisatorischen Betrachtungen" nehmen zu Hupperts Ausführungen kritisch Stellung. In ganz ausge zeichneter Weise beleuchtet Ludwig Maiers Aus satz „Auch ein Gewerkschaftsproblem" die Formen der im Schwang befindlichen Gewerkschaftsdema gogie mancher unserer Feinde. Ueber das Problem

„Die Gewerkschaften und die Jugendlichen" äußern sich zwei Jugendliche selbst: Fritz Fl es ch und Josef Sterk. Schließlich gehört zur geistigen Vorberei tung des Kongresses auch die Veröffentlichung der zum Kongreß eingelaufenen Antrags. Ergänzt wird der Inhalt der Nummer durch die Aufsätze von Ja kob Brod: „Der wiederauferstandene Merkanti lismus" und von Julius Nowotny: „Die Re form des österreichischen Gütertarises", sowie die Rundschau über Volkswirffchaft (Benedikt K a u t s k h), Sozialpolitik (Fritz Rage

sind wieder mit Beiträgen vertreten: Raphael Abramowitsch (Berlin), der Freund und Erbe Martows in der Führung der russischen Sozialdemokratie, der in pietätvoller, aber zugleich höchst interessanter und lehrreicher Weise die Bedeutung des verstorbenen Meisters, das Ver hältnis zwischen Julius Martow und dem russischen Proletariat würdigt; dann Karl Kautsky (Berlin), aus dessen Aussatz über Jugoslawiens Aufstieg und Svetozar Markowitsch wir ebensoviel Geschichte der revolutionären Vorkämpfer als Verständnis

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 8
Datum: 15.08.1930
Umfang: 8
und von ihm dann nach der Walthersburg, dem neuen Heim Reginas bei, Brixen, ge bracht werden. Regina und Julius hatten eine dreitägige Hochzeitsreise machen wollen. Aber als sie dann auf der Bahn saßen, und der Zug iln Bozen hielt, brachten sie es nicht fertig, an dem Ort, wo sich so Schreckliches zugetragen, auszu steigen. Schnell entschlossen fuhren sie weiter. Hoch rauschte der Eisack dahin. Schloß Karneid war sichtbar — die Trost burg flog vorbei — das Stammschloß Oswalds von Wol kensteins, des Ritters und Minnesängers. Hinein

ging es in die herrlichen Dolomiten, die er so oft durchstreift. Zur Linken winkte dann Klausen mit dem stolzen, burgartigen Kloster Soeben malerisch am schäumenden Strom». Das Städtchen trug noch die Spuren der Ueberschwemmung, unter der es im Frühjahr gelitten. Regina und Julius blickten sich fragend an — aber keiner zeigte Lust zum Aussteigen. Wohin sie es zog, das war in ihr Hehn, das ja von Julius mit so viel Liebe hergwichtet, harrend für sie bereitstand. Und dann traten sie hinaus

auf den Gang des dahinsausenden Zuges. Albeins flog vorbei — die Geißlerspitzen tauchten blitzartig auf — huschten vorüber — da — dort ein Schloß — nun Millan — lichtgrüner Kasta nienwald am breit sich hinziehenden Mittelgebirge unter halb des Plosekopfes. „Dort! Auf kleiner Anhöhe! Das ist die Walthersburg!" sagte Julius weich. „Unser Heim!" Sie nickte. „Ganz so ist mir das Bild in Gedanke» geblieben! Als ich sie das letztemal betrat, lebte drst Mutter noch!" Leise, ehrfürchtig kams

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.04.1948
Umfang: 4
in Jerusalem zusammensetzen. (APA) Paris, 26. April. Julius Deutsch ist in Paris oingetrofsen. um an dem europäischen Sozialistenkongretz teilzunehmen. Er wurde von dem bekannten französischen Sozialisten Grum- bach von der Bahn abgeholt. Den Vorsitz der Kon ferenz führt Mollet (Frankreich). Zu stellvertre tenden Vorsitzenden wurden gewählt: Julius Deutsch (Oesterreich), Saragat (Italien), Buset (Belgien) und Dalton (England). Morgen findet im Nahmen der Konferenz ein Empfang beim französischen

Jndustrieminister Jules Moch statt. Am Montag veranstaltet die Gruppe der öster reichischen Sozialisten in Frankreich einen Vor tragsabend, bei dem Julius Deutsch und Daniel Mayer sprechen werden. Aon an der Konferenz teilnehmenden bekannten Persönlichkeiten sind zu nennen: Frankreich: Leon Blum, I. Mollet, Sa- lomon Grumbach, Andre Philip; Belgien: Buset; Großbritannien: Dalton, Denis Healy, Morgan, Phillips; Holland: Van der Goes, Lombardo und Silone; Norwegen: Knudsen; Spanien: Prieto; Deutschland: Eichler

und Ollenhauer. Von öster reichischer Seite nehmen Gesandter Waldbrun- ner und Julius Deutsch au der Konferenz teil. Der sozialistische Kongreß zur Schaffung der „Vereinigten Staaten»von Europa" wurde in An wesenheit der sozialistischen Parteien Europas in Paris eröffnet. Der Generalsekretär der französischen Sozia listischen Partei, Guy M o l I e t, der den Vorsitz führte, erklärte: „Es gibt ohne Zweifel auch an dere Lösungen für die Fragen, denen sich Europa gegenübersieht, als den Krieg. Die Sozialisten

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