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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 14 von 24
Datum: 25.12.1920
Umfang: 24
Mg. i Wir stehen nun wieder vor einer der schönsten Zeiten des Jahres — Weihnachtszeit. Wie viel Liebe, Freude, Glückseligkeit birgt diese Zeit doch für die Menschheit. Selbst während des schrecklichen Weltkrieges war die Weihnachtszeit eine selige wonnige Erinnerung an die ferne Heimat und deren liebe Angehörigen, wenn auch nnr für einige Tage, dann ging das Menschenmorden wieder weiter. Christ kindsfreuden sind eben Kinderfreuden, selbst für harte. Tschurtscheitthaler; Albert Wachtler u. Dr. Julius

und der Nächstenliebe ist auch das einzige Rettnngsmittel für die heutige Zeit. Da» nützt jedes andere soziale Refounellaborat nicht?. Da. hat die Vergangenheit bewiesen und die Zu- At lun t »virds noch bestimmter lehren. — Möge des Am i s Juli fanden die Landtag.wahlen statt, i ^ dieser gute Geist von Bethlehem uns durch, s Vertreter der Stadt Bozen wurde Notar Dr. i brmgen und n.cht der Hcrodesgelft von Jerusalem Julius Würzer gewählt. (Er war der Großva ter des heutigen Vizebürgermeisters Christanell

und Ursch zu Leh rern an der Uebungsschule ernannt. Kaiser Franz Josef und Kronprinz Rudolf kamen um Weihnachten zum Besuche der Kaiserin nach Meran. In Bozen war feierlicher Empfang. Am 20. Dezember wurde Dr. Julius Wür zer mit 2V Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Sein Vorgänger, Dr. Streiter, hat dieses Amt mit Rücksicht auf sein hohes Alter zurückgelegt. Der IVO. Geburtstag des Tonheroen Ludwig von Bethooen am 17. Dezember wurde durch eine Festausfiihrung des Musikvereines im Theater gejeierr

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.10.1922
Umfang: 8
Bozen beispielgebend durch Charakterstärke, Mannesmut und Arbeitsfreude Bürgermeister Dr. Julius Perathoner die Geschicke unserer Vaterstadt in segensreicher Weise geleitet. Was Bozen unter Dr. Perathoner geworden, was ihm die Bürger Bozens zu dan ken haben, das wird wohl erst einer späteren ge rechteren Zeit voll zum Bewußtsein kommen. Sein Name, sein Wirken werden stets ein Ruh mesblatt in der Geschichte Bozens bilden. Die italienische Regierung hat es für notwendig er achtet, unseren verdienten

, daß die in nigsten Wünsche für sein ferneres Wohlergehen ihn 'begleiten; wir wissen alle, daß er sich nur dann glücklich fühlen kann, wenn auch seine Stadt in ruhiger Entwicklung einer glückliche ren Zeit zugeMhrt wird. Der AbWedsbrief des BSrger- meisters. Bürgermeister Dr. Julius Perathoner hat anläßlich seines Scheidens vom Amte an den Gemeinderat der Stadt Bozen folgendes Schrei ben gerichtet: Geehrter Gemeinderat! Als mich der geehrte Gemeinderat am 27, Jänner d. I. zum zehnten Male zum Bürger- Meister

heute vergessen zu sein. Ich bitte aber meine deutschen Mitbürger, den Mut nicht sinken zu lassen und das Vertrauen aus eine bessere ZuKunst sich zu bewahren. Ich schließe mit der Bitte an den geehrten Gemeinderat, mir ein^ treues Andenken zu be wahren und mit dem innigen Wunsche, daß es der Stadt Bozen gegönnt sein möge, diese schwie rigen Zeiten glücklich zu überstehen und einer glücklichen segensreichen Zukunft entgegen zu gehen. Das walte Gott! Boze n, am 2. Oktober 1922. Dr. Julius Perathoner

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.02.1898
Umfang: 8
für den Gemeindehaushalt. Todesfall. Gestern verstarb hier der überaus beliebte und geachtete Besitzer der Gastwirthschaft „zum Pfau' nach kurzem Leiden. Das Leichenbegängnis findet heute um '/»6 Uhr Abends statt. Aus Bruneck wird uns unter dem 2. ds. M. geschrieben. In der von den hiesigen Mitgliedern des Landeswahlauss chuss e s einberufenen Versammlung der deutschfort schrittlichen Wähler Brunecks wurde am 31. Jänner 1898 die Annahme der Kandidatur des Dr. Julius Perathoner, Bürger meister der Stadt Bozen

für den Pusterthaler Städlewahlbezirk enthusiastisch begrüßt und folgende Kundgebung einstimmig be schlossen: „Die am 31. Jänner 1898 in Bruneck versammelten deutschfortschrittlichen Wähler danken begeistert dem Herrn Bürger meister der Stadt Bozen Dr. Julius Pera thoner, für die Annahme der Kandidatur des Wahlbezirkes, versichern denselben ihres vollsten Vertrauens und drücken die zuver sichtliche Erwartung aus, daß sich auf diesen Mann die Stimmen aller deutschen Wähler im ganzen Wahlbezirke

, daß die „Südmark' bald wieder von sich hören läßt — erbrachte so recht den Beweis, daß die der „Südmark' entgegengebrachten Sympathien seitens der Bozner Gesellschaftskreise im steten Wachsen sind. Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner hatte sich mit Familie einge funden und wurde auf das herzlichste durch die Mitglieder der Ortsgruppe begrüßt. Verunglückt. Dienstag Nachmittags herrschte in der Höttingerau bei Inns bruck ein furchtbarer Sturm, der im Land wirthe Johann Sauer wein sein Opfer fand

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1918
Umfang: 4
, erhielt Herr Dr. Julius Perathoner als Bürger Meister der Stadt Bozen ein Schreiben des Statthalters, worin er ersucht wurde, in Innsbruck zu einer Besprechung zu erscheinen. Schon am 3. stellte sich der Herr Bürgermeister in Innsbruck im Präsidium ein. Dort spielte sich nun ein Dialog ab, der an Unerquicklichkeit zu den Denkwürdigkeiten gehört. Zunächst fand es der Statthalter für angebracht, dem Bürgermeister vor zuwerfen, daß sich bei der letzten (siebenten) Kriegsanleihe die Stadt Bozen

, habe um eine Million mehr gezeichnet als unsere Stadt. « - Einen letzten Punkt der Anklage (wenn man dieses Wort gebrauchen will) bildete die Tat fache, daß man in Bozen kein richtiges Verständnis für den Besuch der Pfad finder aus Trient gefunden und auch diesen hintertrieben habe. Selbstverständlich wußte Herr Bürgermeister Dr. Julius Pertahoner dem Statthaler auf alle diese Vorhaltungen zu antworten.^ Was die Kriegsän leihe angeht, so ho?'die Stadt um eine ganze Million mehr geleistet, als Seine Exzellenz

hatte denn auch keine andere Auffassung, als in dem Vorgehen des k. k. Statthalters gegen den Herrn Bürgermeister Dr. Julius Perathoner eine Beleidigung zu erblicken. Magistratsrat Gr über und die Gemeinderäte Frick und Heinrich Lun sprachen sich auch in diesem Sinne aus, indem sie gleichzeitig unter allgemeinem Beifall dem Bürgermeister ihr unbedingtes Vertrauen ausdrückten. Gemeinderat Lun sagte u. a., er war er freut, wie er gehört habe, daß der Bürgermeister zum Statthalter berufen wurde: er meinte, vielleicht

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 32
Datum: 17.11.1907
Umfang: 32
die Kohlen in Trag körben in die Häuser zu bringen. Vizebürgermeister G h ristanell präzisierte nunmehr den Antrag des G.-R. Leitzing er dahin, daß das Stadtbauamt beauftragt werde, die Desreggerstraße zu beschottern. Dieser Antrag wurde angenommen. Der Gemeinderat ging hierauf zum zweiten Punkt der Tagesordnung über: Anträge des Stadtmagistrates, den festlichen Bezug des neuen Rathauses betreffend und an läßlich dieser Feier auf Ernennung des Bürgermeisters Dr. Julius Perathoner zum Ehrenbürger

eingeladen werden sollen. Nach den: Festakt, der in einem Rückblick des Herrn Bürgermeisters auf den Ursprung und die Vollendung des Baues bestehen soll, ist ein Festessen im Hotel Greif geplant. Anläßlich der Vollendung des neuen Rathauses trete an den Gemeinderat die Ehrenpflicht heran, der Verdienste des Bürgernleisters Dr. Julius Perathoner zu gedenken. Der Bürgermeister habe sich eine Reihe von unvergeßlichen Verdiensten erworben, besonders um die Einführung der elektrischen Beleuchtung, den Bau

den Antrag des Vize- bürgermeisters nnt Freude und eriveiterte denselben dahin, daß der Gemeinderat neben dem Festakt und der Ernennung des Herrn Bürgermeisters Dr. Julius Perat hon e r zum Ehrenbürger auch die Anschaffung eines Porträts des Herrn Bürgermeisters und dessen Anbringung im neuen Rathause beschließen möge. Prof. Delug, der sich große Verdienste um Bozen erworben habe, solle mit der künstle rischen Ausführung des Gemäldes beauftragt werden. In der folgenden Debatte befürworteten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 18
Datum: 19.03.1908
Umfang: 18
Treu im Wort, offen in der Tat. Antwortschreiben an Sr. Hochwohlgeboren Herrn Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister der Stadt Bozen. Zur Einleitung. Bekanntlich hat die Kandidatur des Herrn Tollwut Lilly v. Wallher in den deutschnalionalen Kreisen Zoos keine einhellige '.'lusuahme gefunden. Es erregle :M Blut, daß man diesen Kandidaten den deutsch iMionalcn Kreisen anszwingen wollte nach einem sehr IHIaucn Porspiele in Franzensseste, das man inszenierte, M jeder Opposition von vorneherein

wären, statt ihre Stimmen aus den Herrn Notar Taube den Kandidaten der deutschnalionalen Opposition zu vereinigen. Herr Dr. Willy v. Wallher ist in der Wahlschlacht Üeger geblieben. Um „47' Stimmen isl er dem Manne vir Opposition voraus gekommen, gewiß ein minimaler Erfolg, wenn man bedentl, daß snr den Herrn Willy o. Wallher der Herr Tr. Julius Perathoner, dessen freiwilliger und erzwungener Anhang, die Landesparrei^ leilung und schließlich der terroristische Protektionismus im ihn eintrat

, der Geist von jenem Geiste ist, der wie ein stinkender Athem die Lust unseres kommunalen Lebens vergiftet. Es hätte nicht viel gefehlt - und die Anhänger „Reden isl Blech, — Schweigen ist Gold.' Weisheiisspruch des Herrn Dr. Julius Peralhoner, Meister der Bürger in Bozen. des Herrn Tr. Wallher scheinen dies voraus gefühlt zu haben, daß es in den lehren Tagen des Faschings bald „Schlüpskrapsen' für ihren Kandidaten gegeben hätte, weil ja gar nichts die Wähler für ihren Kan daren erwärmen tonnle. Tie

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