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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 13.06.1917
Umfang: 4
Schwendberg. Julius Mosens 50. Todestag. Julius Mosens, des Dichters des Andreas Hoser-Liedes, 50. Todestag wird im diesjährigen Herb ste gefeiert werden. In mehrere Städten soll der Gedenktag durch Aufführungen der vaterländischen Dramen Mo sens eine besondereWeihe erhalten.Jn derHeimat desDi'chters ist der Plan entstanden, in Plauen ein Mosen-Museum zu errichten. In unsrem Lande, dem ja Julius Mosen sein bekanntes Lied geschenkt hat. wird man den Gedenktag wohl auch nicht ganz unbeachtet vorüberziehen

, wo sich Mosen, wie im ganzen deutschen Lande, durch seinen unver gänglichen'Heldensang von „Andreas Hofer' ein dauerndes Denkmal im Herzen des trenen Volkes gesetzt hat.' Dr. Jsaae regt weiter hin an, das zu errichtende Mosen-Museum mit einigen bildneri schen Darstellungen der Hoferzeit zu schmücken, z. B. mit einer Kopie des Defregger'schen „Abschied Andreas Hofers von den Seinen'. —'So denkt man im Deutschen Reiche an die Beziehungen die den Namen Julius Mosens mit Tirol verknüpfen

. Ob man sich auch in Tirol derselben am 10. Oktober dieses Jahres erinnern wird? . Ein Gsdenkbuch für das Bozen-Grieser Soldatenheim. Ue- ber Ersuchen der Verwaltung des Bozen-Grieser Soldatenhei mes an der Fleimstälfront hat unser Kriegsfürsorgeamt für die ses Heim ein Cedenkbuch zur Eintragung bedeutsamer Besuche, gestiftet. Der Bürgermeister der Stadt Bozen Dr. Julius Pera- thonerhat dem Buche folgendes Geleitwort vorangesetzt: „Mö ge, was edle Fürsorge zur Erholung unserer Tapferen von der Fleimstälfront geschaffen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1924
Umfang: 8
zu machen, oder französischen Rentnern GeldzahlungSO aufzuerlegen, während sie doch Entschädigungen er warten'. - Frankreich werde fortfahren, so führt Thomson weiter aus, ein entwaffnetes und hilfloses Deutsch land so lange einzuschüchtern, als die Welt dies zu gebe, und das deutsche Volk nicht selbst zu einer Rettung schreite; allein das französische Volk werde, w-mn es den Ernst der Lage vor sich sehe, seine Re- Zum 75. Geburtstage vr. Julius perathsners. In der langen Reihe der Bürgermeister von Bozen, deren Namen

, der 28 Jahre lang, nämlich von 1822 bis 1850 dieses Amt innehatte, und der dritte ist Dr. Julius Perathoner, der am 25. Jänner 1895 den Bürgermeisterstuhl von Bozen bestieg und im 28. Jahre seiner reichen Tätigkeit, am 29. September 1922 infolge Wi derruf der am 14. Juni 1922 erfolgten Bestäti gung seinen Amtsposten verlassen mußte. Was in diesem, ein Menschenalter umspannenden Zeitraum, während Dr. Perathoner die Ge schicke der Stadt Bozen mit zielbewußter Hand zu lenken verstand

Glückwünsche darbringt. Dr. Julius Perathoner wurde am 28. Fe bruar 1849 zu Dietenheim bei Bruneck als Sohn eines Steuereinnehmers geboren. Er ging aus kleinen Verhältnissen hervor und hatte da her auch stets Empfinden und Herz für die Be dürfnisse des Volkes. Die Volksschule absol vierte er in Bozen, seine Gymnasialstudien be gann er in Brixen und brachte sie in Bozen zum Abschluß. Im Jahre 1867 bezog er, 18 Jahre alt, die Universität Innsbruck, wo er den juri dischen Studien oblag. Fünf Jahre später

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 18
Datum: 19.03.1908
Umfang: 18
Treu im Wort, offen in der Tat. Antwortschreiben an Sr. Hochwohlgeboren Herrn Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister der Stadt Bozen. Zur Einleitung. Bekanntlich hat die Kandidatur des Herrn Tollwut Lilly v. Wallher in den deutschnalionalen Kreisen Zoos keine einhellige '.'lusuahme gefunden. Es erregle :M Blut, daß man diesen Kandidaten den deutsch iMionalcn Kreisen anszwingen wollte nach einem sehr IHIaucn Porspiele in Franzensseste, das man inszenierte, M jeder Opposition von vorneherein

wären, statt ihre Stimmen aus den Herrn Notar Taube den Kandidaten der deutschnalionalen Opposition zu vereinigen. Herr Dr. Willy v. Wallher ist in der Wahlschlacht Üeger geblieben. Um „47' Stimmen isl er dem Manne vir Opposition voraus gekommen, gewiß ein minimaler Erfolg, wenn man bedentl, daß snr den Herrn Willy o. Wallher der Herr Tr. Julius Perathoner, dessen freiwilliger und erzwungener Anhang, die Landesparrei^ leilung und schließlich der terroristische Protektionismus im ihn eintrat

, der Geist von jenem Geiste ist, der wie ein stinkender Athem die Lust unseres kommunalen Lebens vergiftet. Es hätte nicht viel gefehlt - und die Anhänger „Reden isl Blech, — Schweigen ist Gold.' Weisheiisspruch des Herrn Dr. Julius Peralhoner, Meister der Bürger in Bozen. des Herrn Tr. Wallher scheinen dies voraus gefühlt zu haben, daß es in den lehren Tagen des Faschings bald „Schlüpskrapsen' für ihren Kandidaten gegeben hätte, weil ja gar nichts die Wähler für ihren Kan daren erwärmen tonnle. Tie

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