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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 04.02.1898
Umfang: 10
Nr. 27 lität anderer minderwärtiger Natianen zu überlassen. Das deutsche Volk Südtirols hat durch die Aufstellung der Kandidatur Dr. Julius Perathoner's den Beweis ' geliefert/ daß- es nach Erfahrungen der traurigsten Art end lich zu der Folgerung gekommen ist: Die Hilfeleistung für das Volk kann nur aus dem Volke heraus geschehen. Es muß ein Mann, ein Kind des Volkes sein, dem wir vertrauensvoll die Vertretung unserer Anliegen, die Wahrung unserer Rechte und die Fürsorge für unserer

Bedürfnisse in die Hände legen können! Fort mit dem Feuda lismus! Fort mit dem Klerikalismus! Eine auf gesunder wirthschaftlicher Grund lage sich entwickelnde nationale Entwick lung ist die Kardinalforderung unserer Existenz I Dr. Julius Perat hon er ist der Mann, der dazu berufen ist, dieser Kardinalforderung Geltung zu verschaffen. Er ist ein ganzer , Mann! Aus dem Volke hervorgegangen, hat , er es in seiner Eigenschaft als Bozner Bürger- j Meister, zu welcher Stellung ihn die Bozener Bürgerschaft

in Anerkennung seiner Verdienste bereits zweimal berief, zu wiederholtenmalen glänzend bewiesen, daß er für das Volk zu leben weiß. Wir erinnern diesbezüglich nur an die in so zahlreicher Fülle unter seiner Leitung zustandegekommenen volkswirtschaft lichen Einrichtungen, die über den Nahmen ihrer lokalen Bedeutung heraus sich den Ruf volkswirthfchaftlicher Zweckmäßigkeit und die V Anerkennung aller Förderer des Volkswohles errungen haben. Dr. Julius Perathoner steht als Tiroler Bürger im günstigsten

Gegen satze zu den, das Wohl des Bürger-, Bauern- 1 und Gewerbestandes völlig ignorierende Prin- ß zipien jenes Feudaladels, der in Gestalt des x bisherigen Pusterthaler Mandatsträgers seine K Verkörperung gefunden. Dr. Julius Pera- K thoner genießt das unumschränkteste Ver- « trauen seiner Mitbürger, er hat sich dieses » Vertrauen in ehrenvollster Weise verdient. « So stehen wir denn in Kürze vor einem I Wahlkampse, von dessen Ausgang es abhängt, k ob das Pusterthaler Wahlgebiet auf eine ge- i räume

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.04.1905
Umfang: 8
der Advokatenkammer in Kozem 1. Mitgliede r: Dr. Johann v. Grabmayr, Dr. Paul v. Grabmayr, Dr. Karl V.Hepperger, Dr. Karl Kerschbaumer, Dr. Johann Kieser, Dr. Anton Kinsele, Dr. Fwnz v. Kofler, Dr. Paul Kofler, Dr. Paul Krautschneider, Dr. Franz Mumelter^ Dr. Julius Perathoner, Dr. Viktor Perathoner, Tr. Wilhelm Pfaff, Dr. Anton v. Walther, Dr. Edmund V. Zal- linger, Advokaten in Bozen; Dr. Josef Lutz, Är. Anton Pircher, Dr. Rudolf Sonviko, Advokaten m Brixen; Dr. Artur Ghedina, Dr. Hieronymus Hibler, Dr. Johann

, Dr. Julius Wenter, Advokaten in Meran; Dr. Josef Laimer, Dr. Josef Tinzl, Advokaten inSchlanders; Dr. Willibald Scheitz, Advokat in Sillian. — 2« Kammerausschuß: Präsident: Dr. Anton ' v. Walther in Bozen; Präsident-Stellvertreter: Dr. Paul Krautschneider in Bozen; Mitglieder: Dr. Johann Kieser in Bozen, Dr. Anton Kinsele in Bozen. Dr. Karl Pallang in Meran, Dr. Wilhelm Pfaff in BozeN; Ersatzmänner: Dr. Franz v. Kofler in Bozen. Dr. Viktor Perathoner in Bozen: — 3. Disziplinar- rat: Präsident: Dr. Anton

v. Walther in Bozen; Mitglieder: Dr. Anton Kinsele in Bozen, Dr. Franz v. Kofler in Bozen, Dr. Josef Lutz in Brixen, Dr. Karl Pallang in Meran, Dr. Julius Perathoner in Bozen, Dr. Wilhelm Pfaff in Bozen; Ersatz männer: Dr. Paul v. Grabmayr in BoM; Dr. Karl Kerschbaumer in Bozen, > Dr. Viktor Pera thoner in Bozen, Dr. Edmund v. Zallinger in Bozen; Kammetanwalt: Dr. Pölul Krautschneider in Bozen; Anwalt-Stellvertreter: Dr. Johann Kieser in Bozen. Kaiserpanorama. Den P. T. Besuchern diene zur Afälligen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.03.1895
Umfang: 4
ich mir meines Empfindens nie mals bewußt. Man sagt sich nicht leicht von den Vorurtheilen eines ganze» LebrnS loS.Jch hatte um mich her nur Geldheirachen schließen sehen, ich war sehr ehrgeizig und hatte eine hohe Meinuug von meiner Bestimmung. Wenu ich das alles offen aus spreche vor'Dir, liebe Lucie, so geschieht es, wei ich ein Anderer geworden bin.' (Forschung folgt.) Dr. Julius Perat honer angesetzt, welcher Akt in nahezu vollzähliger A lwesenheit der Mitglie der des GemeinderatheS vor sich ging

und durch den hiezu delegirten k. k. Statthallereirath Herr» Arthur MeuSburger vorgenommen wurde. Der Ablegung des Eides ging folgende Ansprache des Herrn RegieruugsvertreterS voraus. Hochgeehrte Herren! Se. k. und k. apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 21. Febr. ds. Zs. die Wahl des Advokaten Herrn Dr. Julius Pera- thoner allergnädigst zu bestätigen geruht. In Vertretung Sr. Exzellenz des Herrn Statt halters, welcher zu feinem lebhaften Bedauern ver hindert ist, seiner ursprünglichen

Tone gehaltenen Anrede wurde die Eidesformel vom k. k. Bezirks-Kommissär, Herrn Bruder, verlesen und Herrn Dr. Julius Perathoner der vorgeschriebene Diensteid abgenommen. In bewegten Worten sprach Dr. Perathoner dem Herrn Statthaltereirathe Meusburger gegen über seinen ergebensten Dank für die erfolgte kaiser liche Bestätigung aus und bat den letzteren diesen seinen Dank an hoher und höchster Stelle vermitteln zu wollen. In zweiter Linie erbat er sich bei Füh rung seines Amtes

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 21.06.1898
Umfang: 8
Bürgermeister Dr. Julius Perathon er, der in letzter Zeit wegen seines Verhaltens anläßlich der für den 12^ Juni angekündigten Peotestver- sammlnng der conservativen Partei vielfach angegriffen und beleidigt worden war, eine Vertranenskundgebung zu beschließen. Bürgermeister Dr. Jnlius Perathoner eröffnete die Sitzung mit dem Erklären, daß eine große Anzahl von Ge meinderäthen ihn aufgefordert habe, die heutige Sitztlttg einzu berufen, welcher Aufforderung er nach dem Boiler Gemeinde statut habe nachkommen

nicht nehmen lassen, schloß Gemeinde- rcth Herr Told. Inzwischen hatte sich im hintern Theile deS Sitzungssaales ein zahlreiches Publikum angesammelt, bestehend theils aus Mitgliedern der radical -deutschnationalen Partei, theils aus Glgnern derselben, aus Anhängern der conservativen Partei. Noch G.»R. Aloys Told ergriff der Bürgermeister Dr. Julius P e ra thon e r selbst das Wort um sein Verhalten zu rechtfertigen. Derselbe führte aus, es walte kein Zweifel darüber ob, daß bei Abhaltung

Gemeinderath aufgelöst werden und ein Regierungscommissär iu 's Magistratsgebäude einziehen. Dr. Julius Perathoner gab ferner bekannt, daß seitens der t. k. Bezirkshauptmannschaft für den Fall von Unruhen zehn Gendarmen beordert waren, im Bürgersaale M erscheinen, um die Versammlung zu beaufsichtigen respective im Nothfalle einzugreifen. Da eine öffentliche „Volksversammlung' angekündigt war, und nicht eine Parthciversammlung, hätten auch die Sozialdemokraten das Reckt gehabt, daran theilzn- nehmen

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