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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 17.07.1912

Umfang: 8

für den Rcichsratskandidaten Herrn Magi stratsrat Julius P r o ch a z k a mitzuwirken. Diese Ein ladung ist mit 15. Juni 1011 datiert und enthält die Wei sung, das; er sich gegen Vorweisung dieses Schreibens bei dem A g i t a t i o n s l e i t c r Herrn Paul Spitaler, Bczirksvorsteher eer Landstraße, im Hotel An dreas Wallner, 111., Rochusgasse Nr. 15, zu melden habe. Dieses Schreiben legt Herr Prinz unter Nr. 1 dem Pro tokoll be>. Außer diesem Schreiben erhielt er (Prinz) am 14. Juni 1011 eine eigenhändig geschriebene

- tion und der Wahlschwindel tatsächlich in dem Amtslokal vorbereitet und von Amtsorgnnen planmäßig betrieben werden. Die Karte legt Herr Prinz dem Protokoll unter Nr. 2 > bei. Prinz fand sich am 20. Juni 1011 zur bestimmten ! Stunde ein» und es wurde ihm durch den W a h l k a t a - j st c r b e a m t e n Anton Walter unter einem zugcsagt, | daß, wenn er sich zu Gunsten des Kandidaten der christlich sozialen Partei, des Herrn Magistratsrates Julius Pro- chazka, besonders anstrenge

, sich in diesem Sinne für den Kandidaten Julius Prochazka einseht, er neuerdings eine Stelle im Büro des Wahlkatasters des 111. Bezirkes be- kein me. Unter dieser Voraussetzung hat er (Prinz) sich herbci- getassen und sich dieser überaus gefährlichen und sträflichen Arbeit für den Magistratsrät Julius Prochazka gswidmet. Das geschah alles unter Mitwirken des Katasterleiters Herrn Anton Walter, unter Mitwissen des Kandidaten Julius Prochazka und des Bezirksvorstehers Paul Spita ler. Er (Prinz) wurde am Wahltag

unter die Leitung des beeideten Wahlkatasterleiters des in. Bezirkes, Herrn Anton Walter, gestellt, der ihm persönlich den Auftrag erteilte, aus dem Amtsloka! des Wnhlkalasters die gemcindeamtliche Diensttasche abzuholen, in welcher sich 884 Stück Wnhl- legitimationen nebst ebensovielen Stimmzetteln, die auf den Namen des Magistratsrates Herrn Julius Prochazka lauteten, befanden. Herrn Prinz wurde im Hotel „Roter Hahn" aus der Landstraße ein w o h t b e r st e ck t e s Z i m m e r, das die Nummer 1 führt

, angewiesen, in welchem er die frag lichen Wahllegitimationen mit Wissen des Kandidaten Herrn Julius Prochazka und mit Wissen des Bezirksbor- srehers Herrn Paul Spitaler und unter Anleitung des be eideten Amtsorgans Anton Walter zu „verarbeiten" hatte. Zu diesem Behuse wurden ihm (Prinz) einige vierzig Agitatoren zur Verfügung gestellt, von benen er sich zehn Personen für seine Zwecke al» geeignet aussnchte, welche er als „Wähler" zum Vertrieb dieser Wahllegitimativnen benützte. Bevor er diese zehn Männer

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 6 von 16

Datum: 14.06.1918

Umfang: 16

den abgesehen, sind ja di« Führer der Sozial demokratie mehrfach Aktionäre und Verwal tungsräte in den Zentralgesellschaften. Bauernbriefe. i'Sf* Zwecks Ausbesserungen ersuchen wir bei den Bauernbriesen um Freilassung eines Raumes auf jeder Seite der Notiz! "MW Richtigstellung. Auf den in Nummer 10 veröffentlichten Bericht über die Theater-Eröffnung in Bozen, erhielten wir vom Bürgermeister von Bozen, Herrn Dr. Julius P e r a t h o n e r, nach stehende Erklärung: „Soeben erhielt ich von unbekannter Seite

bei zwei Chören, die vom städtischen Musikvereine vorgettagen wurden. Dies ist der Sachverhalt. Ich wäre der geehrten Schriftleitung zum Danke verpflichtet, wenn sie ihren Lesern hie von Mitteilung machen wollte. Hochachtungsvoll Dr. Julius Perathoner. Hiezu bemerkt unser Berichterstatter fol gendes: Die Erklärung des Herrn Bürgermeisters ist also nicht in der Lage, die wesentlichsten Punkte in meinem Berichte zu widerlegen. Denn die Richtigstellung, daß die Theater

bezahlen muß ten. Auch die Erklärung des Herrn Bürgermei sters, daß das Theaterkomitee mit der Eröff nungsfeier nichts zu tun hatte, sondern das k. u. k. Kriegssürsorgeamt, kann nicht als stichhaltig angesehen werden, sondern ist wohl nur das Bestreben, die Schuld auf eine unver antwortliche und unfaßbare Institution abzu- wälze^i. Es ist und bleibt eine rein lokale Feier der Bozener, an deren Spitze sich mit Einwilligung des Stadtmagistrates Herr Dr. Julius Perathoner als Bürgermeister von Boze

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Staatsregierung. Ans Stadt «nd Land. Ernennungen. Der Staatssekretär für Finanzen hatden Steuerverwatter P. Felder in Lienz zum Steueroberverwalter der 8. Rangsklasse in Lienz ernannt. Ferners ernannte das Präsidium der Finanz-Landesdirektion in Innsbruck den Stener- ofsizial Franz Knirsch in Lienz zum Steuerver walter der 9. Rangsklasse und den Steuerassisten- ten Julius Preyer in Lienz zum Steueroffizial in der 10. Rangsklasse. — Das Oberlandesgericht für Tirol und Vorarlberg hat ernannt: zu Staatsbe amten

Deutschsüdtirols gebildet wurde, sich mit der Maschinenfabrik Kufstein, Julius Ä i zum Zwecke der Gründung einer neuen Gesellschaft i b. H. vereinigt, welche den Namen „Maschinen^ Tiroler Landwirte und Julius Kinz und Ges. m. b. A in Innsbruck führen wird. Dies« Firma wird sich m der Erzeugung und dem Handel aller Arten landwÄ, schädlicher Maschinen befassen und technisch, kausmÄf nisch wie organisatorisch der neuen Zeit Rechnung m gen. Durch diese Vereinigung werden die Jnterch, der Landwirte auf das äußerste

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aus Erfahrung, versuchen Sie diese auch, sie regeln den Stuhl, fö.dern die Verdauung, wirken krampflin- derud und btutverbessernd. 6 Schachteln franko 4 K. Erzeuger nur Apotheker E. V. Feiler in StuLica, Elsa- vlatz Nr. 12 (Kroatien). 10121 Zu diesen teurecn Zeiten empfehlen wir unseren Lesern Ihren Bedarf in Weißwaren am besten bei der Firma Anton Jngruber. Arnet bei Lienz, zu machen und verweisen gleichzeitig auf die heutige Anzeige die ser Firma in unserem Blatte. Julius Maggi Gesellschaft

m. b. H. Unter dieser Firma ist Mitte Jänner dieses Jahres eine neue Ge sellschaft m. b. H. rn Bregenz und Wien mit einem voll- eingezahlten Stammkapital per 2,000.000 K gegründet worden, welche die bisher unter der Firma Julius Maggi & Co. in Bregenz und Wien betriebenen Fabri kations-. und Handelsunternehmungen in unveränderter Form fortführen wird. 12502 Sehr einfach. Wir müssen es nur machen, wie die Sozialdemokraten es machen. Die veran stalten eine rote Woche, agitieren da von Haus zu Haus und wenn die Woche herum

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Fachschuldirektors Julius Ritter von Grienberger. Wie den Lesern des „Unterinntaler Bote" erinnerlich sein dürfte, wurde der Direktor der Fachschule hier, Herr Julius Ritter von Grienberger von der österr. Behörde nach Wien berufen und wird Herr Direktor Grienberger am 1. September schon unsere Stadt verlassen. Zum Abschiede sei über die Tätigkeit des Herrn Direktor Grienberger während seines Aufenthaltes in Tirol einiges mitgeteilt: Herr Direktor Grienberger war zuerst Profesior an der Staatsgewerbeschule

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 24.04.1914

Umfang: 8

Seit« 4 Volks. Zeitung Freitag den 24. April Nr. 92 Bezirkskrankenkasse Innsbruck. Bei der am Sonntag den 19. d. vormittags im Arbeiterheim ab gehaltenen ordentlichen Generalversammlung er stattete der Obmann, Redakteur Julius Spielmann, den Bericht des Vorstandes und legte gleichzeitig den Rechenschaftsbericht vor, wobei er die Ziffern desselben eingehend erörterte. Auf Antrag des Ueberwachungsausschuffes wurde dem Vorstande das Absolutorium erteilt. Bei den hierauf d-"-^ geführ ten

der Vereine, die un- ter der Leitung des Chormeisters Grünhut stehen. Der mustergültig zum Vortrag gebrachte Chor löste allgemeinen Beifall aus. Anschließend daran er- griff der Verbandsobmann Zörer das Wort zur Be grüßung der zahlreich erschienenen Vertreter. An wesend waren als Vertreter des Deutschen Arbeiter sängerbundes in Berlin Julius Meyer, von der Landesparteivertretung R.-Abg. Emil Polke, vom Chormeisterbund Franz Krapf, vom Arbeitergesang verein „Magnet" Ludwig Scholz (Preßburg), ferner

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gutgeheißen Der Verein zählt derzeit 182 Mitglieder. (G r o ß m ü t i g e W i d m u n g) Die Alpenvereins- sektion Kufstein hat auf Grund eines Beschlusses der letzten Hauptversammlung zur Behebung der bedräng ten Finanznotlage und zur Erhaltung ihrer kknter- kunftshäuser an die Mitglieder einen Ausruf um Un terstützung gerichtet. Herr Julius Lüthi hat nun der Sektion in Barem, Teiftchuldverschreibungen d°r Sektion und Kriegsanleihen im Betrage von 3500 K (davon Herr Julius Lüthi d. I. 500 l<) gespendet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 23.02.1919

Umfang: 8

Dr. Julius Sylvester (Salzburg), Rechtsanwalt Dr. Julius Ofner (Wien), Rechtsanwalt Dr. Gustav Harpner (Wien), Vizepräsident der Richtervereinigung Pro fessor Dr. Edmund Vernatzik und Senatspräsident Dr. .Robert Ritter v. Neumann-Ettenreich; als Er satzmänner Rechtsanwalt Dr. Viktor Kienböck, No tar August v. Kolisko und Friedrich Austerlitz; zum Präsidenten des d.-ö. Verwaltungsgerichts- hofes der bisherige Präsident des Reichsgerichtes Dr. v. Grabmayr. Diese Ernennungen wurden heute dem Staatsrate

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 12.07.1911

Umfang: 8

Julius Spielmann. Er hatte um Konkursverhängung angesucht. Die Passiven betragen 400.000 Kronen. Der flüchtige Kauf mann soll zahlreiche Damenbekanntschaften unter halten haben, was nebst seiner sonstigen luxuriösen Lebensweise zur finanziellen Zerrütterung seines Geschäftes beigetragen hat. Furcht vvr dem Erdbeben. Die Erderschütte rungen in Kecskemet haben sich auch gestern schwach wiederholt. Es herrschte heftiger Sturm. Viele Familien verließen die Stadt. Der größte Teil der Bevölkerung kampiert

des Zuges waren sofort tot, über 100 Personen haben sehr schwere Ver letzungen davongetragen. Mehrere Personen wurden vor Schreck wahnsinnig, lieber die Ursachen der Katastrophe ist noch nichts bekannt. Aus der Partei. Diskussionsabend der Sektion Milten. Eine sehr interessante Diskussion fand am Montag den 10. d. M. im Musikzimmer des Arb'eiterheims statt. Gen. Julius S p i e l m a n n hielt einen einstündigen Vortrag über „Bau- und Wohnungspolitik in der Gemeinde", in welchem er auf Grund

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Wohlfahrtseinrichtungen der Firma Julius Maggi, Nahrungsmittelsabrik. Aüs Bregenz wird uns geschrieben: Es dürfte die Kreise der Arbeiterbevöl kerung gewiß rntereffieren, daß obgenannte Firma schon seit Jahren für ihre Angestellten und Arbeiter auf dem Gebiete der Wohlfahrtspflege beispielgebend und bahn brechend anderen Firmen des Landes vorangeht. Die Wohlfahrtseinrichtungen sind hauptsächlich folgender 1. Es besteht schon seit Jahren die Gepflogenheit, daß sämtliche Arbeiter ohne Ausnahme nach dreijäh riger ununterbrochener

auf dem Gebiete der sozialen Fürsorge ist die Zuerkennung von Wochenbeiträgen für minderjährige Kinder der Ar beiter. Auch diese Einrichtung dürfte vereinzelt da- stehen. Diese im Lande Vorarlberg einzig dastehenden sozialen fürsorglichen Einrichtungen der Firma Julius Maggi, durch welche die Arbeitsfreudigkeit der Arbeiter schaft wesentlich gehoben und das Los jedes einzelnen erleichtert wird, verdienen der breiten Oeffentlichkeit bekanntgegeben zu werden und es wäre nur zu begrü ßen, wenn in Bälde recht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 03.11.1918

Umfang: 8

F r e i ß l e r (d.-n.), Freudenthal (Schle sien), Haudelskammersekretär; Josef Mayer (Agr.), Plan-Tachau (Böhmen), Grund besitzer; Wilhelm Miklas (chr.-soz.), Gföhl (Nioderösterreich), Gymnasialdirektor; Dr. jur. Julius Ofner (soz.-pol.), Wien, Leopoldstadt, Advokat; Rafael Pacher (d.-rad.), Komotau, Redakteur; Dr. theol. Aemilian Schöpfer (chr.-soz.), Bvuneck, Theologie-Professor; Michael Scho is wohl (chr.-soz.), Mürzzuschlag, Werk stättenaufseher ; Josef Seliger (Soz., D.-Agr.), Teplitz-Land, Redak teur ; Dr. Phil. Otto

Steinwender (D.-Agr.), Spittal- Gmünd (Kärnten), Gymnasial-Profeffor; Josef Stöckler (chr.-soz.), St. Peter-Abbs, Bauer; Dr. jur. Julius Sylvester (D.-ny, Salzburg, Adv.; Oskar Teufel (D.-nat.), Znaim, Konservenfabrikant; Dr. jur. Karl Urban (d.-fortschr.), Saaz-5daaden, Pri vatier ; Dr. Phil. Viktor W a l d n e r (D.-nat.), Hermagor (Kärnten), Universitäts-Professor; Karl Hermann Wolf (D.-rad.), Trautenau, Schrift steller. Die Vereidigung des Militärs in Wien. Wien, 2. Nov. Eine parlamentarische

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zurückgekcyrt. Beerdigung des neuen Außenministers.. KB. Wien, 25. Oktober. Der Kaiser hat heute nach mittags den Minister Grafen Julius Andrassy in seiner neuen Eigenschaft beeidet. sen: „Hoheit tanzt Walzer", abends Marnzelle Nitouche", Montag den male: „Gyges und sein R tn g" von ^ m bel zur Ausführung. (Rote Stammsitzhefte)"^^ 8 Volkswirtschaft. Bon den Börsen. Wien. 15. Oktober. (Eigener Duchlbencht). Die Antwort auf die deutsche Note ist in sinau-ielien Kreisen einer Auffassung begegnet

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den 16. Februar hielt der kath. Ar beiterverein im Vereinslokale Gasthof „Eisenhnt" sein« erste ordentliche Monatsversammlung nach der Einfüh rung des Obligatoriums ab. Dieselbe war trotz der obligatorischen Einführung des „Arbeiter" fast bester besucht, als es vorher der Fall war. Der Vorsitzende eröffnete die Versammlung, begrüßte die zahlreich an^ wesenden Vereinsmitglieder, besonders aber den hochw* Herrn Religionslehrer Julius Posch aufs herzlichste und gedachte der zwei feit der letzten

Generalversammlung verstorbenen Ehrenmitglieder, Herrn Alois Ascher und besonders Sr. Gnaden des hochwst. Abtes von Gries, Pater Ambros, mit ehrenden Worten, hob ihre großen Verdienste um den Verein hervor und forderte die Mitglieder auf, zum Zeichen des dankbaren und ehren den Andenkens sich von den Sitzen zu erheben, was auch geschah. Hierauf hielt Hochw. Herr Julius Posch einen sehr aufklärenden und lehrreichen Vortrag über die Leichenverbrennung und die Hauptgründe, warum die kath. Kirche auf die Anhänger

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— des Lieblings unserer sozialdemokratischen Staatsregierung — Mi nisterpräsident Peidel die Herrschaft ange treten. die aber nur vom 1. bis 6. August ge währt hat. Am Abend des 6. August erschie nen im Ministerratspräsidium General Schnepser mit ' dem Polizeiinspektor Julius Wolkenberg und noch anderen Herren und forderten das Kabinett Peidel mit dem Hin weise darauf, daß es nicht das Vertrauen bet. Entente besitze, aus, zu demissionieren. Peidel! bat um eine kurze Frist, in der sein Kabinett Zusammentrat

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zum Zwecke der Bodenreform freiwillig anbieten. Der ehe malige Minister Graf Julius Andrasfy hat seine in 4 Komitaten gelegenen, 12.500 Kata- straljoch großen Besitzungen freiwillig angebo- ten. Desgleichen haben Markgraf Palla- vicini fein gcanzes Grundeigentum von 15.000 Katastraljoch und die Gattin des frühe ren Ministers des Aeußern Gräfin Berch- t o l d einen 4000 Joch großen Grundbesitz zur Verteilung an die kleinen Landwirte ange-

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zum erstenmale und als Neuheit für Innsbruck ..Das Herr, aottsbübel", ein Sttrck Berctweltleben in drei Akten von Julius Pohl zur Aufführuna. Der Spielplan für die Osterfeiertaqe ist wie folqt sestpefeyt: Sonntag den 20. April nachmittags halb 3 Uhr Wo die Lerche singt"; abends „Hansel u,rd Gretsl". Montag den 21. April nachmittags halb 3 Uhr „Hänssl und Gretel"; abends Wo die Lerche sinqt". Gastspiel der Exl-Buhne in Kufstein. Während der beiden Oster- ittertasie veranstaltet die Exl-Bübne im Tbeatws.ml

des Großqast. ßo'es Eqger in Kufstein ein zweimaliges Gastspiel. Die Erl'ii'te ringen am Sonntag den 20. April abends 8 Uhr das Bolksstück Das .Herrgottsbübel" von Julius Pohl und ain Ostermontag den 21. April abends Lridwig Ganghofers Komödie des Lebens „Der heilige Rat" z»rr Aufführung. Ter Kartenvorverkauf beginnt am Samstag den 19. April vormittags l-alb 10 Uhr im Großgasthöf Egger in Kufstein.

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und serviert einen Schwank von Alexander Engel und Julius Har st, „Der letzte Junggeselle". Ueber den Inhalt ist nichts tveiter zu sagen. Es gibt einen Iungqeseilenklub, dessen Mstglteder sich das Heiraten verschworen haben, es aber doch alle tun und, was zu beweisen war, auch der Letzte tut es: und das wird vor- geführr. Die Schwankautoren sind eine bewährte Firma. Sie haben alle Requisiten zur Berfügunq, kennen ihre Pappenheimer und brauen den obligaten Trank. Da diese ganze Angelegenheit mit Kunst

Professor Paul Bonah (Stuttgart), Professor Dr. Tdeo- dor Fischer (München), der Graphiker Professo Heinrich Wolfs (Kö nigsberg); an hiesigen Musikern: Profefsor Paul Irron, Ernst Ni kolaus Freiherr v. Reznieek, an mtswärtigen Musikern: Prozessor Friedrich Klose (München), Professor Arnold Mendelssohn (Darm stadt), Dr. Otto Neitzel (Köln), Jean Louis Nicoda (Dresden), Pro fessor Dr. Hans P f i tz n e r (München). „Die unsterbliche Kanzlei", die gelungene Posse des bekannten Dichterkomponisten Julius

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, der für die Führung der Geschäfte und der Staatsraisprotokolle verant wortlich ist, wurde Abg. Dr. Renner und zum Notar des Staatsrates Abg. Dr. Sylvester gewählt, der die Ausfertigung des Staatsrates, zu beurkunden hat. Die Besetzung der Staatsämter wurde wie folgt vorgenom men: Aeußeres: Abg. Dr. Viktor Adler; Heereswesen: Abg. Josef Mayr; Inneres: Abg. Dr. Heinrich Ma- tajan; Unterricht: Abg. Raphael Pacher; Justiz: Abg. Dr. Julius Ofner; Finanzen: Abg. Dr. Otto Stein wender; Landwirtschaft: Abg. Josef

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Karl Franz Josef, zum Brautgeschenk. Die Reno vierungsarbeiten werden demnächst in Angriff genom men, da das Schloß als Winterresidenz des Erzherzogs bestimmt ist. Der Kaufpreis des großen Besitzes beträgt sechs Millionen Kronen. Dr. Sylvester — Präsident. Bei der Wahl des Präsidenten des Abgeordneten hauses wurden 429 Stimmzettel abgegeben, darunter 39 leer, somit 390 gültige. Zum Präsidenten gewählt wurde Abg. Dr. Julius Sylvester mit 387 Stimmen. Außerdem entfielen auf die Abgeordneten Dr. Ellen

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die anderen einschlägigen Vorschläge unterbreitet. Die Vertreter der Deutschen und die der Tschechen er klärten, diese Vorschläge prüfen zu wollen. Rus'chlieKung ungarischer Hbgecrdneter. Nach einem Telegramm aus Budapest verhängte der Immunitäts-Ausschuß des Abgeordnetenhauses wegen Widersetzlichkeit gegen den Präsidenten über den Grafen Julius Andrassy eine fünfzehntägige Ausschließung von den Sitzungen und bestätigte dieselbe Strafe gegen Graf Aladar Zichy und Johann Justh und erteilte Ludwig Beck, der trotz

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einzurichten. 2in derartiger Schritt dürfte noch vor der Ein berufung der Konstituante unternommen wer den. Ungarische Magnaten als Bodenreformer. Immer größer wird die Zahl der ungari schen Magnaten, die ihre Güter zum Zwecke der Bodenreform steiwillig anbieten. Der ehe malige Minister Gras Julius Andraffy hat seine in 4 Komitaten gelegenen. 12.500 Kata- i sträljoch großen Besitzungen freiwillig cmgebo- , ten. Desgleichen haben Markgraf Palla ut c in i fein gcanzes Grundeigentum von 15.000 Katastraljoch

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