Auhuber, Julius Auhuber, in St. Johann bei Bozen — den Herrn, waS eS diesen kümmere, wenn er durch den Acker lause, worauf ihm der Herr eine entsprechende Antwort erteilte. Der Wäscherinsohn Julius Auhuber scheint gar nicht daran zu denken, das; eine solche Rücksichtslosigkeit, um nicht zu sagen LauSbüberei, sehr wohl geeignet ist, die Bauern gegen die Städter zu erbittern. Der Besitzer deS Feldes kann nicht sagen: .der oder der hat es getan-, sondern es heißt einfach „die verfl.... Stabiler
'. Dieses rück sichtslose Vorgehen deS Julius Auhuber kann nicht einmal mit notwendiger Eile entschuldigt werden, denn erstens bedeutet die Zerstampfung deS in Blüte stehenden PlentenackerS keine Abkürzung, weil, wie bereits gesagt, der Weg knapp an dem Acker vorüberführt, zweitens mußte Auhuber in Atzwang noch eine halbe Stunde auf den Zug warten. Herr Ludwig Mitterdorfer, Tischler in Bozen, welcher sich am Wege hielt und in wenigen Augen blicken nachfolgte, war Zeuge der Auseinander setzung
zwischen genanntem Herrn und Julius Auhuber, ergriff jedoch sonderbarer Weise in energischer Weise für letzteren Partei. Vielleicht würden Leute dieser Art die leicht sinnige, um nicht zu sagen boshafte, Zer stampfung von Aeckern etwas anders beur teilen, wenn sie gezwungen würden, die schweren Mühen einer Jahresarbeit aus dem Felde mit zumachen. Wir sahen uns aus dreifachem Grunde genötigt, die Namen derselben zu ver öffentlichen: 1. damit wegen der Zerstampfung des Ackers nicht .die Stabiler' im allgemeinen
