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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1905
Umfang: 8
, Plänk Karl, Steinkeller Anton, Steinkeller Julius, Steinkeller Julius, Debiasi Peter, Behmann Marius. Vier Kronen-Prämie erhalten: Wieser AloiS, Pichler Franz Junior, Hauck Georg, Pan Johann> Baader August, Gasser Peter (Unterschützenmeister). Zwei Kronen- Prämie erhalte n: von Gelmini Paul, Springer Adolf, Gabosch Alois, Cagol Valerian, Pircher Alois (Schützenrat), Käfer Joses, Tecini Cäsar (Schützen rat), Massetti Joses, Trebo Anton, Pillon Johann (Schützenrat), Ranzi Josef, von Faeckl Georg

Anton, Steinkeller Julius, Stein keller Julius, Debiasi Peter, Baader August, Major Hauber, Pan Johann, Pan Johann, Plank Karl, Mumelter Jgnaz, Cagol ValeriaN, Schöpfer Georg, Pichler Franz Junior, Pohl Johann, Gasser Peter, Wieser Alois, Schäfer Josef. 3. S e r i e nbeste: a) Altschützen: Lageder Alois, Pattis Eduard, De biasi Peter, Steinkeller Julius, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Gasser Peter,' Pan Johann, Stockner Alois, Schöpfer Georg, von Gelmini Paul, Hauck Georg, Massetti Joses

, Wieser Alois, Schober Johann, Saltuari Franz. d) Jungschützen: Schäfer Josef, Pichler Franz Junior, FranceSconi Otto, No flatscher Jakob, von Faeckl Georg, Hueber Fritz, Trebo Anton, Cagol Valerian, Gabosch Alois, Käfer Josef, Behmann Marius. 4. Armee-Figuren scheibe: a) Tiefschuß: Steinkeller Julius, Pattis Eduard, Lageder Alois, Daniel Ludwig, Gasser Anton, Steinkeller Theodor, Langer Josef, Schober Johann, Käfer Josef, Pircher Alois. b) Kreisbeste: Steinkeller Julius, Gaffer Anton, Lageder Alois

AloiS; am 29. Jänner: Stein keller Julius, Steinkeller Theodor, Schaller Franz, Pan Johann, Steinkeller Anton. Schützenzahl: 48. Nummern wurden geschossen: auf der Festscheibe 81. auf dem Schlecker 85 und auf der Figurenscheibe 41. — Bestgewinner beim Vorstehungsschießen am 2. Fe bruar am k. k. Hauptschießstande Bozen. Hauptbeste: PattiS Eduard, Noflatscher, Lageder AloiS, Gasser Peter, Steinkeller Theodor, Pittertschatscher, Tecini Cäsar. Jnngschützenbeste: Behmann MariuS. Schlecker beste: Hauck

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 15.10.1925
Umfang: 12
, die ganze Durfüllung voll und schaut sehn süchtig in den Fostsoal. Den Fackelträgern reicht man durchs Fenster das Bier in gro ßen Krügen. Der rufsige Rauch der Mam men zieht durch die Fettster herein und legt sich über den gräßlichen Wirrwarr. Julius hat sich in den leeren Festsaal ge flüchtet. Da sitzt er auf einem Stuhl neben der Tafel. Die Augen brennen ihn, und die Kehle ist ihm wie zugeschnürt. Ein« wehe Traurigkeit würgt ihn. Was er nur .hat? Seit heute früh, da er Tila an den Traualtar führen

sich hundertfacher Jubel, der das Haus durch- zittert und durch den Men Abend über ganz Make hinbraust. »Den Himmel sollen sie erben! Gloria, Viktoria!' »Aber Julius! Was ist mir dir! Bist du krank?' 1 Er blickt auf und steht mm erst die beiden Mädchen, die ihn beobachtet haben: Leonie und Dhsres«, eng aneinmcher,geschmiegt. »O, sagt Julius, mit einem matten Lächeln, »ihr seid da? Krank? Gott sei Dank. nein. Mer ich. bin nun einmal nicht für einen sol- ' chen Radau. Und der ganze Tag ist über haupt so ungewohnt

'. „Du hättest in unserem Winkelchen sitzen sollen', meint Leonie. »Kamm jetzt noch; wir haben Platz genug'. »Es ist ja schon vorüber» das Essen wenig stens', erwidert Julius zögernd. Er schaut aus Therese, die wie «ine Stütze suchend, an die viel stärkere und größer« Leonie gelehnt steht. Da sich ihre Blicke begegnen, läßt Julius den Kopf sinken und Therese errötet «in wenig. Nur mit Mühe kann sie dem - Derlongen widerstehen, ihre Arme um seinen Hals zu legen und ihre Stirn gegen die feine zu neigen

. Sw steht reglos, Freude und Leid in der Seele. »Es ist aus', sagt Julius endlich, sich schwerfällig «hebend. „Die Harmonie zieht ab. Me weckt Blake aus feinem Winter schlaf' . „Musik tut jedem gut', wehrt Therese ab, »and wenn man schon so lang« keinen Ton ' mehr hörte; es geht einem doch mitten durchs Herz, wieder einmal Musik'. „Aber doch nicht ei» solches Tschi-n-tschinl' Julius erschrickt aber, selbst über sein ärger liche«^ Reden. Ob er bei Therese wohl das Berständnis fände, das er sich erträumt

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 13.07.1925
Umfang: 8
anerkannt, sondern auch in Betreff der Kultur- und Kunstschilderungen. ' Nunmehr hatLer berühmte Verfasser^ außer ' der „Stadt Rom zu Ende der Renaissance' einen weiteren Sonderdruck aus seinem gro ßen Werke herausgegeben: „Die Sixtinische Kapelle. Die Stanzen und Loggien des Va tikans' (Freiburg i. Br.. Herder; geb. in Leinw. mit Bildtafeln G.-M. 4.—). Wir geben ein paar zusammenfassende Proben. Julius II. (1503—1513) rief im März des Jahres 1508 Michelangelo nach Rom, um die Decke der Sirtinischen

Papstes nötigte den Händen, die nur Marmor zu bearbeiten be gehrten, den Pinsel auf. Nachdem Michelangelo den Austrag Julius' II. angenommen, lvard ein Vertrag abgeschlossen, demzufolge der Künstler sür :irtini- 3000 Dukaten die mittlere Wölbung der scheu Kapelle ausmalen sollte. Michelangelo, der am 10. Mai vom Papste ei nen Vorschuß von 500 Dukaten empfing., ging als bald mit seinem gewohnten Eifer an die Herstellung der Kartons. Der erste Entwurf zeigte nach der ei genen Angabe des Künstlers

die zwölf Apostel in den Gewölbezwickeln und im übrigen „ein gewisses Feldersystem mit Ornamenten angefüllt, wie das so üblich ist' (Brief an G. F. Fattucci). Dieser Plan rührte wohl von Julius II. her. In der päpstlichen Kapelle durften die Apostel nicht fehlen; sie schlössen sich auch an die Geschichte ihres Mei sters an, die auf der einen Seite der Wand darge stellt war. Schon im Mai würde damit begonnen, das Gerüst aufzuschlagen'; an der Vigil des Pfingst- festes (10. Juni) war die Kapelle

die Vergütung auf das Doppelte. 6000 Dukaten, erhöht werden. Bei Feststellung des Programms wirkten, ber al ler dem Meister gewährten künstlerychen Bewe gungsfreiheit, Julius II. u. auch theologische Ratge ber mit; sie bestanden vor allem darauf, Rücksicht auf Anschluß an die vorhaildenen Wandfresken zu neh men. Michelangelo sah sich nun nach Gehilsen um, bestellte die Farben? und begann wahrscheinlich im Spätherbst des Jahres 1308, seine Arbeit an dem Teil der Decke, der sich über dem durch Marmor

seine Erfah rungen zu machen. Dazu kamen Streitigkeiten des selbstbewußten, heftigen Künstlers mit dem unge duldigen Papste. Aber zuletzt fanden sich die beiden Männer, die in ihrem hochsinnigen Charakter und leidenschaftlich reizbaren Naturell innerlich so sehr verwandt waren, stets wieder. „Mit Anspornen u. Nachgeben, mit Streit und Güte erhielt Julius II., was vielleicht kein anderer von Michelangelo erhal ten hätte' (Burckhardt). Im Juni 1309 erwähnt der römische Kanonikus Albertini die angefangenen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 15.07.1925
Umfang: 8
- und KunstschrLderungen. Nunmehr hat.der berühmte Verfasser außer der „Stadt Rom zu Ende der Renaissance' einen weiteren Sonderdruck aus seinem gro ßen Werke herausgegeben: „Die Sixtinische Kapelle. Die Stanzen und Loggien des Va tikans' (Freiburg i. Br.. Herder; geK in Leinw. mit Bildtafeln G.-M. 4.—). Wir geben ein paar zusammenfassende Proben. ^ Julius H. (1503—1513) rief im März des Lahres 1508 Michelangelo nach Rom, um die Decke ^ Säuischen Kapelle auszumalen. Diese, ein ! Lünetten ruheÄes Tonnengewölbe, nwehrte

jedes figürlichen Schmucks: nach alter ^raoition zeigte sie nur das von Sternen funkelnde ^^Himmelszelt — für die 1504 einer gründli- Nestauration unterzogene Palastkapelle der -papfte ein zu karger Schmuck. Michelangelo, der r Meißel in der Hand das Vollgefühl Meisterschaft hatte, leistete anfangs Wider- Malen sei nicht sein Handwerk. Allein den ^ Wille des gewaltigen Papstes nötigte oeki-i öie nur'Marmor zu bearbeiten be ben Pinsel auf. Nachdem Michelangelo Vert^ ^ Julius' II. angenommen, ward

rührte Wohl von Julius II. her. In der päpstlichen Kapelle durften die Apostel nicht fehlen; sie schlössen sich auch an die Geschichte ihres Mei sters an, die auf der einen Seite der Wand darge stellt war. Schon im Mai wurde damit begonnen, das Gerüst aufzuschlagen; an der Vigil des Pfingst- festes (10. Juni) war die Kapelle so mit Staub und Lärm gefüllt, daß die KardinÄe kaum den Gottesdienst halten konnten. Inzwischen hatte Michelangelo größere, sich an die bereits vorhandenen Fresken der Kapelle

an schließende Pläne , für seine Malereien gefaßt (der ursprüngliche Gedanke der Apostelgeschichten sand nachher Ausführung in den Teppichen Raffaels). Der kunstsinnige Papst stimmte der vorgeschlage nen Aenderung und großartigen Erweiterung sofort zu. Der ganze Deckenraum bis zu den Fenstern sollte mit Bildern bedeckt u. deshalb die Vergütung i auf das Doppelte, 6000 Dukaten, erhöht werden. Bei Feststellung des Programms wirkten, bei al- ' ler dem Meister gewährten künstlerischen Bewe gungsfreiheit, Julius

Charakter und leidenschaftlich reiAaren Naturell innerlich so sehr verwandt waren, stets wieder. „Mit Altspornen m Nachgeben, mit Streit und Güte erhielt Julius H., was vielleicht kein anderer von Michelangelo erhal ten hätte' (Burckhavdt). Im Juni 1509 erwähnt der römische Kanonikus Albertini die angefangenen Malereien der MittelwöNung. Völlig einsam, von schweren Sorgen ob seines ungeratenen Bruders und der Erbärmlichkeit des

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 23.03.1895
Umfang: 16
Vereines aus. — Wie wir erfahren, erfolgt am kommenden Montag, 25. dS. Ms., eine zweite Aufführung der „Scharfeneäer'. ' Julius Kiebener von Monte Eri- stallo fi. Am 19. März, 4 Uhr früh, hauchte der k. k. Bezirkshauptmann i. P., Herr Julius Liebener v. Monte Cristallo, feine edle Seele aus. Geboren am 16. November 1842 als Sohn des k. k. Baudirektors Herrn Leonhart von Liebener und der Frau Julie. geb. Mena- pace, trat er im Jahre 1866 als Konzeptsprak tikant bei der k. k. Statthalterei

zündung, welche ihn am 16. d. M. heftig er griff, zum Opfer, nachdem ihm tagszuvor seine von ihm innigstgeliebte Mutter, ebenfalls von einer Lungenentzündung dahingerafft, in den Tod vorangegangen war. Julius v. Liebener war ein überzeigungstreuer Katholik, das Muster eines braven, liebevollen SohncS, ein pflicht eifriger Beamter, mildthätig, begeistert für die Schönheiten der Natur, für Kunst und inSbe- fonders einheimische und kirchlicheKunst. Das gleich zeitige Leichenbegängnis von Mutter und Sohn

. Sohnes, des BezirkShauptmanneS Julius Liebener von Monte Cristallo, spendeten aus Anlaß des Ablebens der Obgenannten 50 fl. für das St. Nikolausknabenasyl und das Karo- linum. * „Rauferei'. Zu dieser in letzter Nummer gebrachten Notiz erhalten wir die Mittheilung, > daß sich die Rauferei nicht im, sondern vor dem ; Kaffeehause am Pfarrplatze abspielte. * Die Drillinge, deren wir in letzter Nummer erwähnten, sind gestorben und wuroen gestern nachmittags beerdigt. Ein Kind wurde

mit ihrer Wasserleitung vor wärts machen. * , ! Einen kleinen Walddrand /gab <L vor gestern oberhalb Trauttmannstorff. i Da recht zeitig Hilfe vorhanden war, ist ver Schaden nicht bedeutend. °' * Zur Nordpolerpetzition» An der Nord- polsahrt, welche Julius v. Payer veranstaltet, werden auch wieder ei/nige Tiroler theilnehmen. Unter denselben soll stich auch ei» Untermaiser, der als tüchtiger B/rrgführer bekannte Schuh machermeister Johapin Alm berger befinden. * f Kirchliches Aus der Diözese Trient. Hochw. Herr Anton

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 15.07.1925
Umfang: 10
zusammenfassende Proben. Julius II. (1503—1513) rief im März des Jahres 1508 Mcheiangclo nach Rom, um die Decke ' ^r- Sixtinischen Kapelle auszumalen. Diese, ein flaches, über Lünetten ruhendes Tonnengewölbe, entbehrte j<bes figürlichen Schmuckes: nach alter Tradition zeigte sic nur das von Sternen funkelnde blaue Himmelszelt — für die 1504 einer gründli chen Restauration unterzogene Palastkapelle der Päpste ein zu karger Schmuck. Michelangelo, der ^.üir mit dem. Meißel in der Hand das Vollgefühl

I seiner Meisterschaft hatte, leistete anfangs Wider stand, das Malen sei nicht sein Handwerk. Allein der eiserne Wille des gewaltigen Papstes nötigte den Händen, die nur Marmor zu bearbeiten be schicken, den Pinsel auf. Nachdem Michelangelo den Auftrag Julius' II. angenommen, ward ein Vertrag abgeschlossen, demzufolge der Künsller für 3000 Dukaten die mittlere Wölbung der Sixtini schen Kapelle ausmalen sollte. Michelangelo, der am 10. Mai vom Pcpiste ei nen Vorschuß von 500 Dukaten empfing., ging als bald

mit seinem gewohnten Eifer an die Herstellung der Kartons. Der erste Entwurf zeigte nach der ei genen Angabe des Künstlers die zwölf Apostel in den Gewölbezwickeln und im übrigen „ein gewisses Feldersystcm mit Ornamenten angefüllt, wie das so üblich ist' (Brief an G. F. Fattucci). Dieser Plan rührte wohl von Julius H. her. In der päpstlichen Kapelle durften die Apostel nicht fehlen; sie schlossen sich auch au die Geschichte ihres Mei sters an, die auf der einen Seite der Wand darge- stellt war. Schon im Mai wurde

Erweiterung sofort zu. Der ganze Deckenrauin bis zu den Fenstern sollte mit Bildern bedeckt u. deshalb die Vergütung auf das Doppelte. 0000 Dukaten, erhöht werden. Bei Fesfftellung des Programms wirkten, bei al ler dem Meister gewährten künstlerischen Bewe- r- 7 gungsfrciheit. Julius II. u. auch theologische Ratge ber mit; sie bestanden vor allem därcurf, Rücksicht aus Anschluß an die vorhandenen Wandfresken zu neh men. Michelangelo sah sich nun nach Gehllfen um, bestellte die Farben und begann

ganz Michel angelos eigenhändige Arbeit wurde. Er hatte da bei anfangs noch in der Freskotechnik seine Erfah rungen zu machen. Dazu kamen Streitigkeiten des selbstbewußten, heftigen Künstlers mit dem unge duldigen Papste. Mer zuletzt fanden sich die beiden Männer, die in ihrem hochsinnigen Eharakter und leidenschaftlich reizbaren Naturell innerlich so sehr verwandt waren, stets wieder. „Mit Anspornen u. Nachgeben, mit Streit und Güte erhielt Julius H, was vielleicht kein anderer von Michelangelo

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 16.09.1919
Umfang: 6
an. Die Diebsbeute ^mittels Auto weggeführt. Am 15. ds. Mts. standen die Angeklag ten: 1. Julius Degasperi, geboren 1896 in Meran, dort zuständig, ledig, Bäckerge hilse in Untermais, vorbestraft,' 2. Gebhard Red er er, geboren 1893 in Meran, nach Altenstadt, Vorarlberg .zuständig, ledig, Bäckergehilse in Meran, vorbestraft und 3. Alois Sanier, geboren 1897 in Unter mais, nach Meran zuständig, ledig, Bäcker gehilfe in Meran wegen Verbrechen? des Diebstahls, Degasperi und Rederer auch wegen Verbrechens

und die Beute zu verkaufen. Er ^sprach sich zu diesem Zwecke mit seinem Kameraden Alois Sanier, welcher dem Plane zustimmte. Ende April 1919 unter nahmen die beiden den ersten Einbruchsver- öffneten mit Sperrhacken die ver- >Mossene Wohnung und entwendeten zwei elektrische Stehlampen, die sie bald nachher An 80 Kronen verkauften. In den nächsten «ochen drang Gebhard Rederer etwa 6 mal nut Alois Sanier, 4 mal mit Julius Dega- ipen, L—Z mal mit einem anderen Diebs- genossen und einigemale allein in die Woh

nung des Balog ein und wurden von den genannten Einrichtungsgegenstände, Klei ner, ISchreibmaschine u. anderes im Werte ?.^n zusammen 2474 Kronen 25 Heller ge mahlen. Im Frühjahr wurde Julius De- Msperi mit einem italienischen Chauffeut der ihm ein Faß Benzin — etwa ibv—18g Liter enthaltend — um 800 Kro nen anbot. Degasperi, der wissen mußte. N der Chauffeur das Benzin gestohlen yane, erbot sich, einen Käufer zu suchen und land einen solchen in der Person des Auto- s.Johann Kosler in Meran. Kofler

, durch das sie in das nächst dem Gasthause „Kronprinz' gelegene Benzin magazin eindringen konnten. Degasperi holte nun ein italienisches Auto, das er sich am Vortage bestellt hatte, sodann wurde die Diebsbeute — vier Blechfässer Benzin im Gesamtwerte von 4658 Kronen — verladen und dem Johann Kofler zugeführt. Joh. Kofler hatte zur Uebernahme des Benzins bereits alle Vorkehrungen getroffen und den Hausknecht zur Empfangnahme des selben beaustragt. Johann Kofler zahlte zunächst an Julius Degasperi 500 oder 550 Lire

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 28.05.1884
Umfang: 8
als Organist, Gesang- und Musikmeister an der Kathedrale zu Palestrina seit 1544 beiläufig sechs Jahre lang bekleidet hatte, wurde er im I. 1551 vom Papst Julius t!I. (früher Cardinal Giovanni Maria dal Monte und vom I. 1543—1550 Bischof von Palestrina) nach Rom berufen, als Kapellmeister der vatikanischen Basilika zu S. Peter. Ms solcher war er zugleich Inspektor der Singknaben (^agiLter xuerorum) und hatte freie Wohnung im vMuasium capellas ^uliae. Im I. 1554 widmete Pierluigi sein erstes, im Druck

erschienenes Werk seinem hohen Gönner Papst Julius Ilk., welcher ihn damit auszeichnete, daß er ihn in das Sängerkollegium der päpstlichen Kapelle berief. Pierluigi legte also seine Stelle als Kapell meister an S. Peter nieder und trat am 13. Jänner 1555 in die päpstliche Kapelle ein. Das große Ansehen und die Ueberlegenheit des genialen Künstlers hatten Papst Julius ll l. bewogen, zwei wichtige Vorschriften des Statutes für die päpstliche.Kapelle zu umgehen, nämlich erstens, daß sämmtliche Mitglieder

zu ver stehen, daß es ihm später unschicklich und unverzeihlich vorkam, einmal vom Beruf eines Sängers heiliger Liebe abweichend ein Sänger der irdischen Liebe geworden zu sein. Leider verlor Pierluigi seinen Gönner Papst Julius IU. schon am 23. März 1555 durch den Tod, und dessen Nachfolger Marcellus !!., gleichfalls ein Gönner und Beschützer Pierluigi's, starb gar schon nach 21 Tagen. Nun folgte Paul l V., der sich mit aller Energie daran machte, eine heilsame ernstliche Reform auf allen Ge bieten

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 3
Datum: 15.05.1920
Umfang: 3
im Piemont wurde der bekannte Anarchi st Julius Santi ver haftet, dem die Aufreizung zu den schweren Unruhen in der Gegend von Piacenza zur Last gelegt wird. ' ' Der Friede:rsvertrag für die Türkei ist in Paris veröffentlicht worden: er entspricht im wesentlichen den bereits bekannten Beschlüssen von San Nemo. Bei den Wahlen' zum polnischen Reichstag im ehemaligen Regierungs bezirk Graudenz haben die deutschen Wähler vier Kandidaten durchgebracht. zu v^er Monaten schweren Kerker verurteilt

bedacht hat, war er geradezu zwerchfellerschütternd. Sehr gut und voll natürlichen Lebens waren ferner Ma ria Gstöttner (Kreszenz). Ludwig Auer (Gümmer), Julius Pohl (Pfarrer), Elsa Spörr (Theres) und Direktor,Ferdinand Exl (Haus knecht). Die übrigen Mitwirkenden fanden sich mit ihren Rollen bis auf zwei Ausnahmen ebenfalls einwandfrei ab. Das sehr gut besuchte Haus kam den ganzen Abend hindurch nicht aus dem Lachen heraus und bekundete seine Dankbarkeit für diesen ihm so seltenen heiteren Genuß

des Vaters haben ihn um sein Lebensglück betrogen. Aber er ist schon zu lange geknechtelt und zu tief gedaucht, um noch jemals ein richtiger Bauer werden zu können. Und das wissen die Knechte am Hofe, besonders der prächtige Oberknecht, den Julius Pohl überzeu gend spielte, der grobe verfressene Roßknecht (Leon hard Auer), der mittlere Knecht (Karl Surri) und nur das vertäumte. etwas „lappelete' Knechil (Karl Monne) ist vielleicht der einzige Mensch, der vor lauter Singsang und Tirili nicht ahnt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 12.11.1912
Umfang: 8
Teiler; Zterscvbaniner Joses, St. Veter; Mumclter Joses, Jung- schiive, Gries; Hauck Georg Bozen; Margreiter Franz, Bo zen; Oberhofer Simon, Kusidaun; Tribus Johann, Jung- schüve, TisernZ; (?gger Joses, Meran; Petermeier Peter, Bo zen; Ladurner Julius. Auer; Lehinmzer Josef, Brixen; S-chlcchtinmer Franz. Bozen; Marek Stefan, Auer; Schneit- :er Joses, Schöpser tteorg, Bozen; .Mrchineyer Josef, Sistrans; ChiocheNi Joses, Bozen, 525-l Teiler, Nachleser, Schlecker: Prunner Joses, SchSnna. 7 t Teiler

rich, Bozen; Thurner Josef. Bozen; visenineyer Enianuel, ^ozen; Figl Anlon, Bozen; Nitz! Anton, Jungschllye, Fü llen; Tomasi ^IloiS, Trient; Pircher Josef. Jungsckühe, Bo zen, Winkler Josef, TisenS; Zchmuck Johann. Bozen; Peter Tioiasi, Trient; Marek Stefan, Auer; Schwienbacher Josef, St, Wzipurg; Prader Anton, Layen; Herrnhoser Anton, Kaltern; Lrrner Sebastian, karneid; Steinkeller Julius, Bozen; MaNevi Tivoli, Trient; Reinthaler Johann, Neu- martt; Meszner Ludwig, Jungscbüye, Bozen; Höller Alois

Josef. Znrrans; Nägele Karl, Meran; Etz- thaler .Hans, Meran; Schneitter Josef, Zirl; Steinkeller Julius, Bo-,en, Mattevi Rudolf. Trient; Damian Johann, Tiers; Hans ll, ^raoina^er. Bozen; Vgger Josef, Meran; Tenisl Joses, Fulvmes; ,>Nnigadner Hans, Franzen-Zsege; Cbiochetn Joses, Bozen; Zaiwieilbachcr Josef. St. Walvurg; Schalter Franz, Ju.igscdü?e. Bozen; Baldaus Kasstan, St. Valentin; Stuffleser Ferdinand, St, Ulrich; Lageder Alois. Bozen; S-challer Franz, Bozen, 6, W Kreise, Nachleser, »rrisbestc

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 03.12.1925
Umfang: 16
nicht erwarten. Er wird sicher so bald als möglich kommen. Bielleichl in einigen Monaten. Wenn es nur schon so weit wäre! Denn er sehnt sich so sehr nach ihr, nach Blake und der Geul Md nach allem, was ihm auf Erden das Liebste ist- Mutter Severiens sitzt noch mit dem Brief im Schoß, da Trla mit Dolfi auf den Arm hereinkommt. „Cs ist Schlafenszeit für. ihn Md Essenszeit für uns, Mutter.' Jetzt erst sieht sie, daß die Mutter weint. „Ist etwas? Etwas mit Julius?' Be! dieser Frage erhebt sich Mutter Se veriens

nicht ist, dann halt später. Julius wird schon bald koimnen.' O Gott, das ist's ja gar nicht; und wie sollte Tila auch ahnen, was sie jetzt quält? Es ist, als bestünde die eigentliche Ursache gar nicht mehr. Nur noch das eine! Und es ist doch gar nichts Wirkliches! Nur eine Ein bildung. Etwas, was nie < sein wird. Das einizge, was sie nicht kann und nicht will. Jetzt soll gleich die Frühmesse beginnen» und sie ist eben erst in der Dank niederge kniet. Sie fühlt sich beklommen: ihre Augen sind wie blind, der Mund

, für dich Md sie zusammen und zur Sühne für alles, was ich gegen dich und sie versäumt und gesündigt habe, wissentlich und unwissentlich — für alles Leid, das ich dir und ihnen angetan, Dolf, Tila, Julius und Therese. Ich kann, ich will. Heute noch gehe ich auf den Berghof — bitten.' Da sie nun ausblickt, ist alles merkwürdig anders. Die Blaker Kirche ist wieder da mit den Menschen und den Dingen, wie sie wirk lich aussehcn. Sie sicht wieder, atmet wieder frei, kann wieder beten und der heiligen Messe folgen

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 10
Datum: 17.11.1906
Umfang: 10
. Robert Moser, Versicherungsbeamter, mit Frau, drei Kindern und Dienstpersonal, Rosenheim, Villa Neithaimb: Graf Antonio Gialina, Artilleriehauptmann, Perugia. Fräulein Olga Plefsing, Berlin. Fräulein Olga Zerdachely Edle von Nyitra- Zerdachely, Wien. Professor Aloisius J.Peters, Priester, Wien. Karl Gfaller, k. k. Baukommissär, Innsbruck. Julius Reusch, Bautechniker, München. Jakob Covi, Baumeister, Untermais. Maria Covi, Baumeistersgattin, mit Sohn Jakob, Untermais. Fräulein Maria Senoner, Meran

': Julius Schlangen berg, Hauptmann des k. u. k. Jnf.-Regt. Teschen. Doktor I. Manner mit Frau, München. Mathilde v. Aigner, Private, mit Tochter, Innsbruck. Forstmeister Oberrauch mit Frau und Dienerin, Bozen. Johann Zolk, Heidelberg. Marie und Jrsne Bergmann, Defereggen. Franz Kuß- tatscher, Neumarkt. Wilhelm Brösel. Delitsch. Marie Riedl, Delitsch. Julie Schmid, Südbahnbeamtensgattin, mit zwei Kindern, Kufstein. Ferdinand Perathoner mit Frau, Wolkenstein. Karl Zins mit Familie, Linz. Marie Wanner

, Private, Lienz. Josef Schönherr, Innsbruck. Karl Geiger, Landeck. Viktor Müller, k. k. Rittmeister, mit Frau, Salzburg. Karl Hoffmann, Innsbruck. Georg Fischer, Reisender, Wien. Max Hermann, Kaufmann, Graz. Marie Gröll mit Tochter, München. Julius Schreier mit Frau, Baden. Oswald Hammer, Reisender, Prag. Fanny Häckel, Private, München. I. Müller, Privat, München. Marie Scherer mit Sohn, Salzburg. Otto Burger, Venedig. I. Grimm, Privat, Trieft. Anna Niedermaier, Kaufmannsgattin, Wien. Emil Hosser

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 03.10.1906
Umfang: 14
es 50 K. Zum Markte erhoben wurde die Dorf gemeinde Latsch in Vinschgau, Bezirk Schlauders. Souderzug. Anläßlich des am 6. Oktober l. I. in Schluderns stattfindenden Marktes verkehrt an genanntem Tage in der Strecke Meran—Mals der Sonderpersonenzug Nr. 931. Abfahrt von Meran um 5 Uhr 42 Min. früh, Ankunft in Mals um 8 Uhr 25 Min. vormittags. Zu diesem Zuge werden normale Fahrkarten ausgegeben. Absturz am Jfinger. Die als Kurgäste in Meran weilenden Angehörigen des Fabriksbesitzers Julius Lachmann in Hamvurg

und Kommunion- gehen, an der Fronleichnams prozession teilnehmen usw. Das alles soll angeblich gegen die den Staatsbürgern gesetzlich gewährleistete Freiheit verstoßen. Die Versammlung wählte für die Meraner Ortsgruppe der „Freien Schule' einen Ausschuß, der wie folgt zusammengesetzt w^rde: Ob mann Dr. Th. Christomannos, Dr. Julius Wenter, Obmann-Stellvertreter, Oskar ElImen» reich erster und Hans Veit, zweiter Kassier; Johann Men z erster und Dr. Z an geile zweiter Schriftführer; Dr. Hole, Ingenieur Kiefer

und Heinrich Snoy, Beisitzer. Diese Ausschußleute sollen also in Meran im Kampfe der „Freien Schule' gegen die religiösen Uebungen der katho lischen Schulkinder vorausstürmen. Daß sie hiezu besonders berufen und befähigt find, wird niemand bestreiten wollen. Herr Dr. Christomannos — er ist kein Katholik, sondern^ von Hause aus nicht unierter Grieche — geht bekanntlich von jeher gerne voran, wo eine „Hetz' los ist; sein Stellvertreter im Ausschüsse, Advokat Dr. Julius Wenter, ist im Verlaufe des heurigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.11.1895
Umfang: 8
. Professor mit Schwester, Wien. Erzherzog Johann: A. Landauer, Banquiersgattin m. Sohn, Wien. Dr. von Chelstowski, Arzt mit Frau, San-Remo. Frau Helene Klein m. Frl. R. SchoSberg, Wien. A. Wegerer mit Fam., Wien. Rudolf Foerster, Ksm-, Wien. Mr. u. MrS. A. de Paß, London. Franz Ansreiter, Wien. Gch. Justizrath Mecke mit Familie, Leipzig. Fräul. M. v. Transehe und Frau I. von KrasnolenSly, Rußland. Weiimüller mit T, Düsseldorf. Frl. Coupette, Düsseldors. Julius Lautz m. Frau, ChazelleS. Gras Huyn mit Frau

F. Doenhoff mit Fr., Berlin. Moser: Dr. L. v. Jarmay, Arzt, Budapest. Stadt München: Herm. Halsfter, Königsberg. H Barcinsky, Lodz. Gräfin Fanny de Maistre, Oesterreich. Dr. Adolf Gut mann, Advocat, Budapest. Frau Fried. Amster, Priv., Wien Heinrich Winesmann, Ksm. mit Fr-, MoScau. A. Appolonio u. Bruder, Cortina. Wilhelm Cremer, Professor mit Frau, Berlin. Julius Hork, Ksm., Wien. Ernepine Gräfin Zinotin u. Baronin Podstatzly, Olmütz Kwarzoff, Ksm., Jckalerinoslaw. H. BarcinSkt, Solo low. Niedl: Gräfin

Attea.s-Gilleis geb. Gräfin Hardegg mit T-. Schloß TheraSburg. Sonne: Cäcilie Meyer, Rom. Cand Med. Rudolf Siark, Prag. Anton Schatz, Tabloud. L Grübel, Baumeister, München. Otto Knitel, Holzgaa. A. Walter, Ksm., Wien. Hugo Stein, Wien. Frau Anna Zimmermann mit Tochter Frau Anna Stadler, CarlS bad. Ludwig Lang, Bahnadjonkt, München. Frau Th. Morstadt mit Tochter, Reichenhall. Ludwig Glück, Prag. C. HauSmann, Prag. JuliuS Feldhendler, Privat, Wien. Carl Schranckel, Ksm., Wen. Speckbacher

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 01.09.1902
Umfang: 8
). Im National-Museum zu Floren; sieht man auch einen den Sieg vorstellenden Jüngling, der einen gefesselten Sklaven u»ter feinen Füßen hält und für das Grab mal'Julius II. bestimmt war. Im Louvre zu Paris bewahrt man 2 Statuen von Sklaven auf, die eben falls für das Gradmal Julius II. bestimmt waren, ebenso wie die gewaltige Gestalt des sitzenden Moses (Rom, San Pietro in Vincoli), ein Hauptwerk Michel-- jSorarlvera ' Slr. 2SV. Angelo«. — Zu seinen großartigsten Schöpfungen in der Malerei gehören

. gestorben war (10. November 1549), bestätigte dessen Nachfolger Julius III. alle jene Vollmachten. Die Ernennung Michel-AngeloS lautete auf Lebenszeit, und durch den mehrmaligen Wechsel auf dem päpstlichen Throne, den der Künstler noch erlebte, blieb seine Stellung al« Bauleiter des PeterSdomeS unberührt. — Michel-AngeloS Anteil an der endgiltigen Gestalt der PeterSkirche ist sehr bedeutend, wenn er auch selbst so bescheiden war, sich nur al« den AuSführer der Pläne des Bramante, auf die er zurückkam

Medici soll unter seiner Leitung erbaut worden sein. Die alte Kirche San Pietro in Vincoli wurde schon unter Julius II. von ihm modernisiert. PiuS IV. trug ihm auch auf, Pläne zu den Toren Rom« zu entwerfen; aber es wurde nur eines (die Porta Pia) nach feiner Angabe ausgeführt und selbst dies ist nicht vollendet. Auch als Dichter erlangte Michel-Angelo großen Ruf. Durch seine Sonette zieht sich meist ein Zug trüben Schmerzes und ruhiger' Entsagung. Dieselben wurden wiederholt herausgegeben

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.05.1892
Umfang: 8
Alexander von Siebold, Schloß Colmberg bei Ausbach. Grand Hotel: Z. Freudweiler, Zürich. G. Freud weiler, Zürich. Julius Kirmayer, Goldschmied mii Frau, Wien. Ernst Löwenfeld, Kaufmann mit Familie, Wien. Fräulein Conper, Schottland. Ladislaus Jnkey, Gutsbes, Ungarn. Alexander Singer, Kfm. mit Frau, Wien. Frau I. van Roefem, Hollznd Frau Sofie von Tettenborn, Oberst- lieutenantSwe. mit Nichte, München. Hotel Habsburgee Hof: Baronessen Oelser, Curland. Irene von Haracsek, Ob-rsiiianzräthin, Bu dapest

. Bela Holt, Beamter, Budapest. F. Bluter, Juwelier mit Frau, Ämuuden. Victor R. Umlaufs von Frankwell, Linienschiffs - Fähnrich, Pola. Max Ritter von Bram, kgl- Rath, Budapest. Baronesse von d Ropp, Curland. Frl. Johanna Umlaufs von Frankwell, Wien. Gasthof Walder: Dr. Franz Rampold, Bozen. Fr. Burckhardt, Linz. I. Carraro, Inns bruck. Joh. Georgowitz mit Frau, Serbien. Julius Stern, Linz. Gasthof zur Sonne: Dr. Carl von Preu, Innsbruck. Alexander Muck, Wien. Hugo Liebig, Kfm., München. Elise

von Ellenberg. 6. Recitativ und Arie aus „Odorado' für Trompele-Solo (Herr Julius Fimmel) von Nicolai. 7. Taubengirre», Pclta-Mazur von Fahrbach. 3. ^ 1l, Po'pouri von Schreiner. !>. Arlberg Polka von Kcal. AM' Loeal-Veränderung. Meinen P. T. Kunden, sowie einem geehrten Publikum diene zur gefälligen Nachricht, daß ich meine Drechsler- Werkstätte nach Wafserlauben Nr. 777 vis ü-vI-5 dem Magistratsgebäude verlegt habe. Hochachtungsvoll Lil. SRsn«!, Drechsler. 875 K k. Post-Fahrten Vozeenlikenrlvl vsHssanvno

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 15.07.1925
Umfang: 8
er die Menschen, seine große Seele versenkte sich ganz in die Arbeit und durchkostete alle Schmerzen und Freuden des Schaffenden. Be reits Ende 1509 war der erste Teil der Deckenma lereien, von der Eingangswand nach der Mitte hin, vollendet und konnte vom Papst besichtigt werden. Michelangelo ging nun sofort an den zweiten Teil, vom BW der Erschaffung Evas bis zur Altarwand. So rasch der Meister auch malte, so ging dem un geduldigen Papste die Arbeit dennoch nicht schnell genug voran. Julius kam

, der — wie Condini bezeugt — Michelangelo aufrichtig liebte und ihm mehr Sorge zuwandte als irgend einem anderen seiner zahlreichen Umgebung. ' Allein Julius II. war nicht blon Mäzen der Künstler, sondern auch ebensosehr das Haupt des und nicht ermangeln würde, einzugreifen, falls Südslawiens Interessen berührt werden sollten. von üer Volkszählung im im deutschen Reich Die Gesamtbevölkerung ist mit 83,168.762 Personen ausgewiesen gegenüber der Zählung am 8. Oktober 1919 mit 59,858.000. Die Ergeb nisse

; die Wachstnmsziffer wäre zweifellos noch höher, wenn nicht der beträchtliche Ueberschuß an Kirchenstaates und der Kirche. Es kam die schwere Zeit, in welcher der Riesenkamps für die Unab hängigkeit des Pasttums und die Befreiung Jta- liens von den Franzosen die ganze Kraft des gewal tigen Greises in Anspruch nahm. Am 17. Äugust 1510 hatte Julius II. Rom verlassen; am 1. Sep tember brach er gegen Bologna auf, wo er dann in die größte Bedrängnis geriet. Die Abreife des Papstes war gerade erfolgt, als die Ausmalung

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