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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 29.03.1943
Umfang: 4
. Gegen diese Bestialität kämpfen wir an, sie muß vernichtet werden, koste es, was es wolle. Wir dürfen daher nur mehr einen Gedanken haben: Wir werden siegen, weil wir siege« Müssen! -ser. als Erforscher heimischen Liedgutes. Als ausübender Mu siker und Musikerzieher genießt der Jubilar hohes An? .sehen. Die Arlbeesbahn Lotts genialste Schöpfung Innsbruck. Ueber den Erbauer der Arlbergbahn, Oberbaurat Julius Lott, dessen Todestag sich in die sem Jahre zum 60. Male jährt, ist im Gegensatz zu anderen Bahnerbauern

, auch in der Fachliteratur, sehr wenig bekannt geworden. Lediglich am Osteingang -des 10250 Meter langen Arlbergtunnels ist Julius Lott ein Gedenkstein gewidmet. Julius Lott wurde 1836 in Wien als Sohn des Professors für Philosophie an der Wiener Universität Franz Lott geboren, besuchte die Technische Hochschule und beschloß sein Studium im Jahre 1859 am Poly technikum in Karlsruhe. Später trat er beim Eisenbahn bau in den badischen Staatsdienst und wurde 1861 von Baudirektor Karl von Etzel, dem Erbauer der Brenner bahn

genialste Schöpfung war die Arlbergbahn. Ob wohl eine Bauzeit von fünf Jahren vorgeschrieben war, gelang es der Tatkraft des Erbauers, die Bahn in vier Jahren fertigzustellen. Ihm war es aber nicht mehr ver gönnt, die Krönung seines Werkes, den Durchbruch des Arlbergtunnels, zu erleben, denn erst am 16. November! 1883 war die Verbindung hergestellt, während Julius Lott bereits im September des gleichen Jahres in Wien vom Tode ereilt wurde. Im Matzleinsdorfer Friedhof in Wien befindet sich sein Grab

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.04.1956
Umfang: 6
Redaktion: Innsbruck Reichenauei Str 19, 3. Stock Verwaltung. Reichenauei Str. 19. Tel. 93011. 93012 Einzelpreis S 1.10 Woebenendansgabe 8 1.30 Bezugsbedingungen Durch die Post Fraget oder von Verschleiß stellen monatlich S 26- Nr. 78 Innsbruck, Mittwoch, 4. April 1956 54. Jahrgang IhewnauswaUl In Jasp6 Linoleum Hoiri Linoleum Jnlaid Linoleum INNSBRUCK, AN1CHSTRAS8B 3 ... und also sprach Julius Raab... Faule Ostereier Nach den Vereinbarungen der beiden gro ßen Parteien sollte der Wahlkampf

als Hilfsarbeiter beschäftigt gewesen war, arbeitslos. Er wird als geistes schwach bezeichnet Die Mutter der vier Kinder, Friederike Schnabel, war 39 Jahre alt, der älteste Sohn Johann zehn, der zweite Sohn Gottfried acht, das dritte Kind Margarete vier Jahre und der kleine Hubert erst vier Monate alt gen wir für die Zukunft die primitivste Forde rung der Nächstenliebe; Dem Mitmenschen so zu begegnen, wie wir es von ihm erwarten.“ Also sprach Julius Raab und seine Stimme klang dabei müde und tief verzagt

; denn er ist ja nicht allein Bundeskanzler, sondern zu gleich Bundesobmann der OeVP und als sol cher kennt er seine Pappenheimer. Und als ihm gar die beiden ersten Wahl zeitungen der Tiroler OeVP auf den Tisch ge legt wurden, da ging er hinaus und weinte bitterlich. Denn hier fand er die erwünschte Reife in keiner Zeile, sondern nur hemmungslose Un reife, hier gab es weder Qualität der Diskus sion, noch stichhältige Argumente, sondern nur dröhnende Lautstärke, die den Gegner in Grund und Boden zu verdammen suchte. Julius

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