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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.01.1898
Umfang: 8
in ansehnlicher Zahl zur weiteren Ausbildung nach Wien entsenden, welche sämmtlich nach Tirol wie derum zurückgekehrt sind und hier, wie ich hoffe, aus den erworbenen Kenntnissen nicht nur für sich selbst Nptzcn ziehen, sondern auch ihre Standesgenossen, insbesondere die Lehr linge mit denselben befruchten werden. (Schluß folgt im Abendblatt.) Tagts-Ntmgktjten. Ehrung. Die Adresse, welche der Tra min er Südmarktag an unserem Bür germeister Dr. Julius Perathoner rich tete. lautet folgendermaßen: An Herrn

Dr. Julius Perathoner. Bürgermeister der deutschen Stadt Bozen. Die Ortsgruppen Tramin und Neumarkt des Vereines „Südmark' haben in ihrer heu tigen Versammlung zu Tramin einstimmig beschlossen Euer Hochwohlgeboren für Ihre edle deutsche Gesinnung und Haltung, welche Sie bei jedem Anlasse an den Tag legten, ihren wärmsten und herzlichsten Dank auszu drücken. Es ist eine beruhigende Herzensfreude der gefertigten Ortsgruppen Sie auch fernerhin als Bürgermeister der schönen Waltherstadt zu wissen

haben auch Damen Zu tritt. — Hofrath Exn er, ein ausgezeichneter Sprecher, ist den Boznern noch von der Ge- werbeausstellung in Bozen im Jahre 1887 her in trefflicher Erinnerung, wo Hofrath Exner als Obmann der Jury sungirte. Bortrag «der die Personaleinkom mensteuer. (Schluß). In den weiteren Aus führungen seiner Rede erö'rte der Herr Bürger meister Dr. Julius Perathvnerdie Grenzen, innerhalb welcher sich das Eintreibungsgebiet dieser neuen Steuer erstreckt, gab praktische Winke und Anleitungen

brachte. Herr Gemeinderarh Albert Wachtler dankte Herrn Bürger meister Dr. Julius Perathoner für seine ebenso gediegene wie vom reichen juridischen Wissen getragene Rede und eröffnte die Diskussion über den besprochenen Gegenstand, in welche mehrere Herrn eingriffen. Die an Herrn Dr. Julius Perathoner gestellten Anfragen wurden von demselben in ausführ licher und allgemein verständlicher Weise be antwortet. Südmarksabend. Samstag, den 22. ds. findet im Caffe „Larcher' ein von der hiesigen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.06.1941
Umfang: 4
Seve « yreitag, den 2?. Junk z»«-xlx Aus demLebenderZwerge Zurückgestellte Projekte. — Aber Febeö geht weiiler. — Weshalb die tern froh find. — Darum bleiben Zwer ginnen Neber unverheiratet. Dem König der europäischen Zwerge Julius Gant hat der Krieg einen bösen Strich durch seine großen Projekte ge macht. Tant hatte nämlich als Fabrikat? viel Geld verdient und nun einen Traum der Verwicklichung nähergebracht. Cr baute in der Nähe von Budapest eine Keine Ortschaft auf, die nur für Zwerge

zugänglich war. Das Betreten dieser Ort- Haft sollte sogàr an einen Visum-Zwanx geknüpft werden. Mit anderen Worten: Julius Gant wollte die Zwerge zu einer Art Selbstbesinnung führen. Cr wollte ihnen beweisen, daß die Zwerge sich selbsi oerwalten und erhalten können, — ohne dauernd der »Schaulust der Welt ausgesetz zu sein. Er gründete eine Firma die sei ner Fabrik angegliedert wurde. Alles war in bester Entwicklung. Er setzte durch Zwergen-Kongresse an, von denen einer im September 1939 abgesagt

werden mußte, weil inzwischen der Krieg ausge krochen war. So also gehen die Zwegen- probleme in der früheren Form wenig stens für die Dauer des Krieges weiter, Me findet man sie? In dee Welt dürfte es rund 10.000 bis 20.000 Zwerge geben. DK Statistik ist natürlich in dieser Richtung nicht genau und zuverlässig. Die letzten Uebersichten des Julius Gant sprechen von 14.000 Zmekgètt. Die größte Ansammlung von Zwergen ist übrigens nicht in Eurova, sondern in Amertta zu finden. Hier hat man gleichfalls

eine einheitliche Zwergen- Organisation aus dem Boden gestampft, die von einer Firma Rose überwacht wirk Allerdings ist diese Firma Rose eme Schausteller-Firma, die die Zwerge im ganzen amerikanischen Kontinent herumschickt. Man wird sich fragen wie eine derar tige Konzentration der Zwerge überhaupt möglich ist, wie man fie findet. In der Praxi» ist es nun so, daß den Schaustel lern oder heute Julius Gant in Budapest Briefe aus aller Welt zugehen, die Hin weise auf Zwerge enthalten. Sehr oft aber kommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1898
Umfang: 8
desselben zahl reich zu besuchen und schließt unter begeistertem Beifalle der Anwesenden mit dem Wunsche, es möge die wahre Aufklärung siegen, es möge sich die WahrheitBahn brechen; Nicht endenwollener, minutenlange an dauernder Beifall folgte dieser begeisterten und begeisternden Nede. Herr Bürgermeister Dr. Julius Pe rat honer wurde unter jubelnden Zurufen von einer großen Schaar der Anwesenden uinrungen, die ihn beglück wünschten. Ei» kerniges Wort. Flammende Worte Theodor Körner's nahm sich sodann Herr

treten, die einerseits das unschütterliche Ver trauen der Bevölkerung genießen, anderseits aber auch zu wiederholten Malen bewiesen haben, daß sie den Willen und die Fähigkeit besitzen, die Sache ihres Volkes zu vertreten. Von dieser Ueberzeugung geleitet, schlägt Redner folgende Kandidaten in den Ausschuß vor: Bürgermeister Dr. Julius P erathoner als Vorstand, Reichsraths- und Landtags- abgeordneter Welponcr als Vorstandstell- vertreter, ferner als Ausschußmitglieder die Herren Dr. Sueti

, Dr. Kinsele, Dr. Willy v. Walther, Ernst Weger, Dr. Budig, Bürgermeister v. Piristi (Tramin), Bürgermeister H o f m ann (Lienz). Bei der hierauf erfolgten Wahl wurde Herr Dr. Julius Perathoner zum Vor stande mit Stimmeneinhelligkeit, die übrigen oben Angeführten zu Ausschußmitgliedern mit großer Stimmenmehrheit gewählt. Die Anträge Dr. Budig s. Hierauf ergriff, stürmisch begrüßt, der Obmann der Bozner Südmark-Ortsgruppe, Herr Dr. Budig das Wort und unterzog in zündender Rede die letzten politischen

in Oesterreich eintreten. Die weiteren Ausführungen des Herrn Gemeinde rathes H. Lnn wurden jedoch von der Ver sammlung entschieden abgelehnt. Da sich sonst niemand zum Worte meldete, schloß der Vorstand, Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner die ebenso würdevolle und glänzend verlaufene Versammlung, wor auf die Anwesenden stehend die „Wacht am Rhein' sangen Tazes-NrÄgkeiten. Turnverein Iahn. Das Tanzkomite des Turnvereines Iahn ist in voller Thätig keit, um die vielen Vorbereitungen für das am Samstag

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Volksblatt
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Seite 7 von 11
Datum: 30.12.1911
Umfang: 11
IS, ord. i/zll—12 Uhr. Dr. Böhm August, Spezialarzt für Hals-, Nasen- s. Ohren kranke, Kaiserin-Elisabeth-Straße 3, ord. 10—1/,12 und 3—4 Uhr, Teleph. 289. Dr. v. Brakenberg Josef, Frauenarzt, FranziSkanergasse 9, 2. Stock, ord. an Sonn- und Feiertagen von 10—11, an Wochentagen von 2—4 Uhr, D-lephon 196. Dr. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 8—11 u. 2—5 Uhr. Dr. Deluggi Heinrich, Laubeng->sse 69/11., ord. 10—11 und 4—5 Uhr. Dr. Grießer Alois, Museumstraße 32, ord. 8 —i/z10 und 2—4 Uhr, an Sonn

. 193. Dr. Petz Franz, Primararzt der mediz. Abteilung, Goethe straße 44, 1. St , ord. 2—4 Uhr. Dr. Pichler Josef, Erzherzog-Rainerstr. 10, ord. 8—12 und 2—5 Uhr, an Sonntagen 9—11 Uhr, Telephon 197. Dr. Rainer Josef, Sparkaffegebäude (Talserg.), ord. 2—3 Uhr. Dr. Rudl Otto, Erzherzog-Rainerstraße Nr. 6, ord. 3—10 und 3—5 Uhr, Teleph. 361. Dr. v. Stefenelli Julius, Laubengaffe 46, ord. 11—12 und 2—4 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 10—12 Uhr. Dr. Tauber Georg (Urologe), Spezialarzt für Blasen

«nd Zahntechniker: Dr. Burtscher Johann, Defreggerstraße 10, 1. St., ord» 8—12 u. 3—6 Uhr, Sonntag 10—12 Uhr. Dr. Dejaco Julius, Laubengaffe 57, ord. 3—11 u. 2—5 Uhr. Dr. Desaler Anton, Erzherzog-Rainerstr. 11, ord. 9—11 u. 2—5 Uhr, Telephon 208. Dr. R. v. Mersi Jgnaz, Museumstr. 29, ord. ^9—12 unb 2—6 Uhr außer Sonntag. Dr. Pichler Josef, Erzherzog-Rainerstr. 10, ord. 3—12 und 2—5 Uhr, an Sonntagen 9—11 Uhr, Telephon 197. Dr. Prast U. M. Paul, Laubengasse 69, 1. St., ord. 9—IL und 2—5 Uhr, Telephon 368

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Volksblatt
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Seite 9 von 11
Datum: 30.12.1911
Umfang: 11
, Sirchebnerstraße IS, ord. t/,11—IS Uhr. Dr. Böhm August, Spezialarzt für HalS-, Nasen- u. Ohren kranke, Saiserin-Elisabeth-Straße 3, ord. 10—!/,13 und 3—4 Uhr, Teleph. 239. Dr. v. Brakenberg Josef, Frauenarzt, Franziskanergasse S, 2. Stock, ord. an Sonn- und Feiertagen von 10—11, an Wochentagen von 2—4 Uhr, Telephon 196. Dr. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 8—11 u. 2—5 Uhr. Dr. Deluggi Heinrich, Laubeng^ffe 69/11., ord. 10—11 und 4—5 Uhr. Dr. Grießer Alois, Museumstraße 32, ord. 8-^/»10 und 2—4 Uhr, an Sonn

. 193. Dr. Petz Franz, Primararzt der mediz. Abteilung, Goethe straße 44, 1. St., ord. 2—4 Uhr. Dr. Pichler Josef, Erzherzog-Rainerstr. 10, ord. 8—12 und 2—5 Uhr, an Sonntagen 9—11 Uhr, Telephon 197. Dr. Rainer Josef, Sparkassegebäude (Talferg.), ord. 2—3 Uhr. Dr. Rudl Otto, Erzherzog-Rainerstraße Nr. 6, ord. 8—10 und 3—5 Uhr, Teleph. 361. Dr. v. Stefenelli Julius, Laubengaffe 46, ord. 11—12 und 2—4 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 10—12 Uhr. Dr. Tauber Georg (Urologe), Spezialarzt für Blasen

Zahntechniker: Dr. Burtscher Johann, Defreggerstraße 10, 1. St., ord» 8—12 u. 3—6 Uhr, Sonntag 10—12 Uhr. Dr. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 3—11 u. 2—5 Uhr. Dr. Desaler Anton, Erzherzog-Rainerstr. 11, ord. 9—11 U. 2—5 Uhr, Telephon 208. Dr. R. v. Merfi Jgnaz, Museumstr. 29, ord. ^9—12 und 2—6 Uhr außer Sonntag. Dr. Pichler Josef, Erzherzog-Rainerstr. 10, ord. 3—12 und 2—5 Uhr, an Sonntagen 9—11 Uhr, Telephon 197. Dr. Prast U. M. Paul, Laubengasse 69, 1. St., ord. 9—12 und 2—5 Uhr, Telephon 363

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 01.03.1916
Umfang: 12
. Testes. Der Wert der innerhalb verhältnismäßig ürzer Zeit gelieferten Ochsen belief sich auf sechs Millionen Kronen. Später kam der Armeeleitung )icse Lieferung verdächtig vor; die Erhebungen er gaben, daß die Angestellten Tischlers die Ochsen mit Salz gefüttert hatten, daß die Tiere hievon riesigen Durst bekamen und infolge der aufgenommenen be deutenden Wassermengen ein großes Gewicht auf- wicsen. Die Anklage legte ferner einem Beamten )cs Kepes, namens Julius Grün, zur Last, daß er mehrere Beamte

des Militärärars bestochen und gemästete Ochsen gegen magere umgetauscht habe. Der Klausenburger Gerichtshof sprach Moritz Tischler, Moritz Kepes, dessen Sohn Josef Kepes und Mayer Mayer frei; bloß Julius Grün wurde wegen Diebstahls und Bestechung zu drei Jahren Kerker verurteilt. Der Strafsenat der königlichen Kurie kassierte das Urteil. Moritz Kepes wurde wegen des Verbrechens gegen die Interessen der Kriegführung und wegen Bestechung zu vier Jahren Kerker und zu 4000 K Geldstrafe verurteilt. Die Strafe

Julius Grüns wurde auf sechs Jahre Kerker und 2600 K Geldstrafe erhöht. Die übrigen An geklagten blieben freigesprochen Ein Rekord in Kriegsgetvinn. Einen bisher unerreichten Kriegsgewinn hat die Gasapparate- und Gußwerk-A.-D., Mainz, erzielt. Nach dem Geschäftsabschlüsse hat sich der Bruttogewinn der Gesellschaft von 1914 auf 1915 von 153.131 Mark aus 4,447.118 Mark erhöht. Da die Handlungs unkosten sich in derselben Zeit nur von 111.038 Mark auf 506.734 Mark erhöhten, stellt sich der Ueberschuß

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 26.02.1898
Umfang: 10
einzureichen. D>c Wiihlerimsammlung des Neichsraths- caiid.dlitcu Dr. Julius Perathoner iu Kaltem und Tramin. i. Die „Bozner Zeitung' liegt in bangen Nöthen und windet und krümmt sich vor lauter Aerger, Gift und Galle, dass ihr so marktschreierisch empfohlener Reichsraths- candidat mit seinem Auftreten in Kältern ein so ent schiedenes und noch nicht dagewesenes Fiasco ge- wcht hat und unverrichteter Dinge wieder abziehen Musste, von dannen er gekommen war. Eine solche Blamage hätte sich die Bozner Zeitung

und sucht ihre Leser eindringlich davon zu überzeugen, dass ihr Canditat Dr. Julius Perathouer als Märtyrer der Wahrheit diesen moralischen Tod erlitten habe) habe öle Clerikalen zu dieser Gegenagitation veranlasst. Selbstverständlich waren es wieder trunkene Ge- sellen, die den armen, unschuldigen nationalliberalen Wahlwerber Dr. Perathoner niederschrien und, wie sie weiter behauptet, sür diese ihre Leistung nachher auch mit klingender Münze vonZ den „Klerikale»' bezahlt wurden. In Nr. 44 bringt

von der Kanzel herab verkünden: „Wer solchen Volksvertretern seine Stimme gibt, der be geht eine Sünde, — ja unter Umständen eine Tod- Sünde! Und — dem Herrn Dr. Julius Perathoner hat es gar nicht geschadet, dass er einmal die Erfahrung gemacht hat, dass es noch Katholiken gibt, überzeu gungstreue Katholiken, die es verstehen, einem solchen falschen Propheten den Weg zu zeigen, wo der Pseffer wächst. Würde allüberall das Volt in Tirol so ener gisch aufireten, dann wäre sicher derartigen Heilo- brüdern

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