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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 22.03.1931
Umfang: 10
auf die Gasse, lies katzengleich zwanzig Schritte hinter den Verfolgten her und trat im selben Augenblick, als sich die beiden Paare kreuzten, zu den neu Hinzugekommenen, sagte fragend: „Kommissär Dalmas?", worauf der Kleinere sofort antwortete: „Ja wohl! Sind Sie Herr Stocken?" Julius deutete schnell auf die beiden anderen, die sich schon entfernen wollten. Dalmas und der Agent sprangen einige Schritte zurück, auf die beiden zu, die zu laufen begannen, und schrie: „Halt!" Es folgte ein sekundenlanger

und für uns ist das eine unangenehme Ge schichte, denn wie soll man jetzt Licht in die ganze An gelegenheit bringen, wo der Anzeiger so gut wie tot ist? Nun, wir werden ja hören, was die beiden Gefangenen auszusagen belieben!" Nach zwanzig Minuten war die Villenstraße, in der die Tat geschehen war, wieder so still wie zuvor; die Men schen hatten sich verlaufen, und nur eine Blutlache wies darauf hin, daß eine Mordtat geschehen war. * Wo aber war Xenia und wo Taler, die beiden Freunde des armen Julius, die einzigen

, die für ihn sorgen und über die geheimnisvollen Zusammenhänge hätten Auf schluß geben können? — Xenia war mit schweren Zweifeln erwacht; die an gedrohte Beraubung ihrer Freiheit erfüllte sie mit tiefster Besorgnis und Furcht. Was sollte sie tun? Trotzdem sie zu Julius vollstes Vertrauen hatte und wußte, daß er sie bis zum letzten Atemzug beschützen und verteidigen würde, wußte sie doch zu genau, welche unerhörte und geheimnisvolle Macht die Gegenseite besaß und daß sie schließlich doch unterliegen

ihr plötzlich der Zettel ein, den Julius erwähnt hatte und der ihr den Befehl gab. zum D-Zug nach Dresden zu kommen, oder, wenn sie verhindert sei, M dem geheimnisvollen Retter abzureisen, der sie in Dres den bis Donnerstagabend im Hotel „Bellevue" erwarten würde. Und in diesem Augenblick begann in dem Hirn dieser Frau, die in ihrem Leben schon so viel Entsetzliches und Schauriges erlebt und dabei so viel Mut bewiesen hatte, ein Plan zu reifen, wie er phantastischer und raffinierter nicht ausgedacht

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 20
Datum: 19.01.1936
Umfang: 20
der 63- jährige Altersrentner Steinbauer sowie dessen beide Söhne, der 34jährige Chauffeur Julius und der 21- iährige Wilhelm Steinbauer leblos aufgefunden. Nach oen ersten Erhebungen liegt kein Unfall, sondern be absichtigter Leuchtgastod vor. August Steinbauer, der Vater, war ein schwerer Alkoholiker. Die Söhne hat ten daher beschlossen, den 63jährigen Mann in die Heil- und Pflegeanftalt Steinhof zu geben. Die Ueber- führung war für oie nächsten Tage festgesetzt. Der Alte äußerte deshalb wiederholt

Selbstmordabsichten und erging sich auch in Drohungen gegen seine Sohne. Wie sich nun -herausstellt, hat er die beiden Söhne ermordet und Selbstmord begangen. Während die bei den Buben schliefen, drehte er den Gashahn auf und setzte sich dann selbst in der Küche neben den aufge drehten Gashahn. Die beiden Söhne fielen, ohne zu erwachen, in Bewußtlosigkeit und fanden den Tod. Das Tragische dabei ist, daß Julius heute erstmals in der Währinger Pfarrkirche zur Hochzeit aufgeboten werden sollte. Bezirk Fiori

Hilfsarbeiter Julius Winkelbauer im Ver laus eines Streites seine Gattin durch mehrere Kops schläge mit einer schweren Hacke getötet und sich dann selbst mit einem Küchenmesser schwere Schnittwunden am Halse beigebracht. Winkelbauer, der nicht lebens gefährlich verletzt, aber derzeit nicht vernehmungs fähig ist, wurde dem Jnquisitenspital des Landesge richtes in-Wien eingeliefert. Die Standgerichtsanzeige wurde erstattet. Bezirk Merree Neust«»». Wiener-Neustadt. (Ein 17jähriger läßt sich vom Zug überfahren

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 07.07.1933
Umfang: 16
. — Wagner: Kärntner Modln, Marsch. — Dominik Evtl: Dryaden. Walzer. — Pablo de Sarasate: Zigeunerweisen. — Heinrich Strecker: Nie kann ich vergessen. Lied. — Mühldräxler-Kölbl: Stella. Ouvertüre. — Julius Fucik: Florentiner Marsch. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.20 Uhr: Ing. Walter Rödl: Ueber rauch- und rußfreie Ver brennung. 15.30 Uhr: Jugendstunde. Cäsar und seine Taten. Gesprochen von Hans Vaumann. 15.55 Uhr: Schallplattenkonzert. — P. I. Tschaikowsky: Ouver türe 1812. — Igor Strawinsky: Petruschka. 16.35

Uhr: KurtMaix: Rettung aus der Dachsteinsüdwand. 17 Uhr: Paul Heinrich Gehly: Osfenbach in der Anekdote. 17.25 Uhr: Wir stellen vor: Margarete Dragan (Gesang). Grete Weiß (Klavier). Am Flügel: Fritz Termin. — Wilhelm Kienzl: Lied aus der Oper „Der Kuhreigen": Fromental Halevy: Arie aus der Oper „Die Jüdin": E-iacomo Meyerbeer: Schlummerarie aus der Oper „Die Afrikanerin": Julius Bittner: a) Der liebe Augustin: b) Wer wird denn allweil ans Sterben denken. — Frederic Chopin: Phantasie F-Moll

blüht. — Die ersten Frühlingsblumen: Der arme Musikant. — Mesalliance: Runde: Die blonde Nachbarin: Spatzentratsch; Hase und Häsin. — Papa, ick bin verliebt. — Da draußt in Lichtenthal, Einlage zur Posse „Die Hochzeit des Reservisten". — Erste Gasse links, fünfte Gasse rechts; Johnny my Boy; Französische Grammatik: Genug. 22.10 Uhr: Mac Caul Smith: The Salzburg Festival. 22.20 Uhr: Zigeunermusik. Kapelle Julius Horvath. (Aus Patakys Wundergarten.) memtm, n. swi* 11.30 Uhr: Berühmte Künstler

des Bundesministeriums für Unterricht. 18.45 Uhr: Aus der Geschichte der österreichischen Technik. Hochsch.- Prof. Dr. August Löhr: Altösterreichische Münzstätten. 19.10 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.20 Uhr: Opernschicksale. Dirigent: Rudolf Meirich. Verbindende Worte: Dr. Ernst Descey. Mitwirkend: Hanna Schwarz (Sopran), Albert Fester (Tenor), Fred Mer (Bariton). Volksopernorchester. — „Julius Casar": a) Ouvertüre: b) Es blaut die Nacht. Arie der Kleopatra. — „Fidelio": Leonore-Ouverture Nr. 2. — „Der Bar

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Seite 5 von 8
Datum: 27.08.1933
Umfang: 8
, und zwar: Seiner Magnifizenz, Präsident, Professor, Baurat Dr. Clemens Holz- meister, Oberbaurat Professor Dr. Josef H o s f m a n n; 8. einem Vertreter der Architektenvereinigung „Wiener Bauhütte", und zwar: a. o. Professor Zivilarchitekt Dr. Silvio Mohr; 9. einem Vertreter des Bundesministeriums für Handel und Verkehr, und zwar: Mini sterialrat Dr. Ing. Julius Smolik. Das Preisgericht wird aus dem Ideenwettbewerb neun Ent würfe prämiieren und davon drei auswählen, welche drei zum engeren Wettbewerbe eingeladen

werden. Als Preise für den Ideenwettbewerb werden je 600 8 ausaesetzt. Die drei zum engeren Wettbewerbe eingeladenen Künstler erhalten nach Fällung des Ur- teiles der Jury eine einheitliche Entschädigung von je 1600 Schilling. Das Preisgericht bestimmt aus den drei Entwürfen des engeren Wettbewerbes das zur Ausfühmng geeignetste Projekt. — Exlbühne im Stadttheater. Samstag abends 8 Uhr ist die Ur aufführung der Neuheit „Glück, das dir andere schmieden", eine länd liche Komödie in drei Aufzügen von Julius Pohl

die Neuheit „Gluck, das dir andere schmieden" von Julius Pohl. — Kartenvorverkauf an der Theaterkasse sowie im Städtischen Verkehrsbüro. Nach Schluß der Vorstellungen Bahnverbindungen ins Ober- und Unterinntag sowie en Brenner. Lokalbahn nach Hall und Autobusverbindung Igls ans. — Die „Tiroler Heimatbühne" bringt am Sonntag, den 27. d. M., abends 8 Uhr, im „Goldenen Bären", Hötting, Schneeburggasse 31, das ländliche Volksstück von Hartl-Mitius, „Der Protzenbauer", zur Aufführung. Spielleitung Alfons Kopp

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Seite 8 von 13
Datum: 24.11.1933
Umfang: 13
: Phantasie aus der Oper „Der Troubadour". — Johann Strauß: Frauenherz. Polka francaise. — Becucci: Violetta di Parma, Walzer. — John son: Aola, Intermezzo. — Ludwig Siede: Leuchtkäferchens Stell dichein, Charakterstück. — Metras: Spanischer Tanz. 16.20 Uhr: Das Glück des kleinen Lebens. Es spricht Hedwig Keller. 16.45 Uhr: Heinz Scheibenpflug: Sumpf und Steppe im Winter. 17.10 Uhr: Nachmittagskonzert. Leitung: Julius Herrmann. Alte Deutschmeisterkapelle. — Ritzberger: Starhemberg-Marsch. — Franz o. SuppS

: Herbsthöhe: Heinrich Suso Waldeck: Die milde Stunde: Hans Nüchtern: Buch der Brü der von Sankt Johann: Friedrich Sacher: Die Gedichte. Es spricht Erhard Buschbeck. 15.30 Uhr: Kammermusik. Prix-Quartett. — Robert Schumann: Streichquartett A-Moll, op. 41. — P. I. Tschaikowsky: Streich quartett Es-Moll, op. 30. 16.30 Uhr: Dr. Viktor Pietschmann: Molokai. die vergessene Insel der Hawaiischen Gruppe. 17 Uhr: Nachmittagskonzert. Funkorchester der Wiener Sympho niker. Dirigent: Josef Holzer. — Julius Fuoik

von Julius Pohl. 21.10 Uhr: Kammermusik. 23 Uhr: Nachtkonzert, — Budapest, 550.5, 20 Uhr: Klarinettenkonzert. 20.45 Uhr: Orchesterkonzert. Dienstag, 28. November. Frankfurt, 259.3 Meter, 19 Uhr: Reichssendung: „Der ewige Bauer". 20,10 Uhr: Tanzmusik. 21 Uhr: „Das deutsche Wort”, Hör folge. 22.45 Uhr: Unterhaltungsmusik. 23 Uhr: Englische Studenten singen. — Breslau, 325, 20.10 Uhr: Heiteres Wunschkonzert. 21.20 Uhr: Hermann Löns. Vom Leben und Schaffen des niederdeutschen Dichters. 23 Uhr: „Die Liebe

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