93 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/19_02_1934/TIRVO_1934_02_19_7_object_7660583.png
Seite 7 von 8
Datum: 19.02.1934
Umfang: 8
' sprach Bundesminister Ender folgendes über die neue Der- ■ fassung: Ich habe das Gefühl, daß die Regierung in abseh barer Zeit die neue Verfassung herausgeben soll. In der i Uebergangszeit wird die Vaterländische Front der Träger - der politischen Meinung sein müssen, denn die Zeit der Parteien ist vorbei. »Aus dieser Erkenntnis wird die Landesregierung in der '»nächsten Zeit die Konsequenzen ziehen. Sie wird sich für die sUebergangstzeit umbilden. | Julius Deutsch in Preßburg Wien, 18. Februar

. («) Nach Meldungen, die Don nerstag abends nach Wien kamen, ist der bekannte Schutz- chundsührer und ehemalige sozialdemokratische Abgeordnete iDr. Julius Deutsch auf einem bisher' unbekannten Weg -nach Preßburg gekommen. Er gab an, er sei bis Mittwoch l nachmittags in Floridsdorf gewesen, wo er die Kampfhand lungen der Schutzbündler leitete. Er erlitt einen Durchschuß :in den rechten Arm und einen Streifschuß am Kops. In »'Floridsdorf wurde er von einem befreundeten Arzt ver spunden. Seine Augenverletzung

, den sozial demokratischen Jugendführer von Bruck Karl Bleiweiß. ■Sie waren aus der Flucht bis Jrdning gelangt, wo sie sich in der Wohnung eines Eisenbahners versteckt hielten. Sie -wurden dem Kreisgerichte Leoben eingeliesert. Otto Bauer und Julius Deutsch werden nach Brünn ein geladen Pr ag, 19. Februar. (--) Dr. Julius Deutsch und Doktor Otto Bauer wurden von der mährischen Sozialdemokratie i offiziell eingeladen, sich in Brünn niederzülassen. Die 'Gruppe der Schutzbündler, die Donnerstag nachts

werden können, wenn man bei der Bundesbahn nicht vor lauter Sparsamkeit die primitivsten Vorsichtsmaßnahmen unter lassen würde. So aber denkt man nur an Sanierung und nicht an das Leben und die Gesundheit der Arbeiter. Der Oberbauarbeiter Julius W o l k e n st e i n e r, der neunund fünfzig Jahre alt und schwerhörig ist, mußte allein auf der Strecke arbeiten. Er hat anscheinend das Nahen eines Per- sonenzugeS überhört und ist von diesem niedergesührt wor den. Der Schwerverletzte wurde mit dem gleichen Zuge nach Innsbruck gebracht

1
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/31_03_1931/NEUEZ_1931_03_31_3_object_8166726.png
Seite 3 von 6
Datum: 31.03.1931
Umfang: 6
er dem Kriege nicht in so weitem Vogen aus gewichen. Der kam also kaum in Betracht. So stand es ziemlich fest: Xenia oder Nikolaj — oder vielleicht auch beide zusammmen! Als Taler am Vormittag aus Dresden in Berlin an kam, war sein erster Weg nach der Wannseevilla, um zu erfahren, in welchem Krankenbause Julius lag. Als er das erfahren hatte, jagte er mit seinem Auto dorthin. Da man Julius ein eigenes Zimmer eingeränmt hatte, durfte er sogleich eintreten. Der weichherzige Taler weinte fast, als er sah

, was die schwere Verletzung aus seinem armen Julius ge macht hatte. Mit tiefliegenden Augen, blaß und ab gemagert, lag er in seinem Bett. Ein schmerzliches Lächeln ging über sein Gesicht, als er seinen Freund wiedersah. Reden durfte er unter keinen Umständen. Wenn er ein Wort sprechen wollte, legte die Schwester schon die Hand auf seinen Mund und drolue mit dem Finger. So sprach der Kranke nur mit den Augen. In diesen lag eine Frage, die Taler nur zu gut verstand und für deren Be antwortung er sich tausend

Herzen und Zungen gewünscht hätte. So saß er still am Bett des kranken Freundes und hielt dessen Hand in seiner, mutzte aber schweigen, weil er von der Frau, über die Julius mit brennender Begier etwas zu hören wünschte, nicht sprechen durfte und konnte. Er wußte ja selbst nicht, wo sie weilte! Viele Tage schlichen so dabin. Schon am Vormittag kam er zu Julius, saß stets bei ihm. las ihm vor. sprach von all den Neuigkeiten des Tages, scherzte mit ihm, sucht« ihn zu erheitern. Nur das eine Wort

2
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/17_08_1930/NEUEZ_1930_08_17_6_object_8164164.png
Seite 6 von 8
Datum: 17.08.1930
Umfang: 8
und Spannung etz gegen. Weatec+iÜufß+ßünli! — Exlbühne, Stadttheater. Samstag abends 8 Uhr gelangt Jit Zugkräftige Neuheit „Der wundertätige Antoni". ein heiter Volksstück in einem Vorspiel und drei Akten von Richard Nanz und Jenny Dreher, zur Wiederholung. Sonntag wird die Trau«! posse „In der goldenen Hochzeitsnacht", ein Vorspiel, zwei M und ein Nachspiel von Julius Pohl, aufgeführt Der SpieW der kommenden Woche lautet: Montag zum ersten Male in dich Spielzeit „Die fünf Karnickel", ein ländlicher

Schwank in btti Aufzügen von Julius Pohl; Dienstag „Der wundertätige Antons Mittwoch „In der goldenen Hochzeitsnacht"; Donnerstag„jj. Probenacht". Die Tageskasse im Stadttheater ist täglich U 10 bis halb 1 und von 4 bis 6 Uhr geöffnet. Nach Schluß der An stellung verkehren Züge der Lokal- und der Bundesbahn smi! ein Auto nach Vill, Igls. Sans, Sistrans und Aldrans, ebenso ein Auto nach Seefeld. — Direktor Exl hat den Autor Julius Poh! zu einem Gastspiel für Montag den 18. d, M. eingeladen. Ge geben

wird dessen lustiger Schwank „Die fünf Karnickel". Julius Pohl spielt die von ihm bei der Uraufführung kreierte Rolle bts Försters Josef Heinz. — Tiroler Heimatbühne. Sonntag den 17. d. M. abends 8 H „Mutterschaft". Volksschauspiel in drei Akten von Hans HuM Spielleitung Hans Berghammer, im Volksspielhaus „Goldenu Bär" in Hötting. Schneeburggasis 31. Kartenvorverkauf bmi Telephon Nr. 1508. l&ol&gtofctfcbGflt (Insolvenzen in Tirol.) Eröffnung des Ausgleichsverfahrens üde: das Vermögen des Schuldners Hermann Epp

3