wollen. Einigen wir uns, die Bischöfe des Landes wünschen es, das Volk will es, das Christentum fordert eS von uns.' Der Kaiser hat sick gestern, Mittwoch, nach mittags nach Budapest begeben. Wie das „Ung. Tel.-Korr.-Bur.' ersährt, wird der Kaiser von Freitag angefangen nachfolgende Persönlich keiten in Audienz empfangen, um deren Anschau ungen anzuhören, und zwar den Präsidenten des Magnatenhauses Grafen Albin Csaky, den Prä sidenten des Abgeordnetenhauses Grafen Albert Apponyi, die gewesenen Ministerpräsidenten Grafen Julius
Szapary, Doktor Alexander Wekerle, Baron Desider Banffy und Kolo man v. Szell, ferner die Grafen Julius An- drassy, Stesan Tisza und Alex. Karolyi, den gewesenen Minister des Innern Karl von Hieronymi, den Abg. Emerich Hodossy und den Präsidenten der Volkspartei Grafen Johann Zichy. Die ungarische Krise warf ihre Schatten auch auf die Feste, welche vorgestern aus Anlaß des kaiserlichen Geburtstages gefeiert wurden. Be sonders bemerkenswert ist in dieser Beziehung der Toast, welcher beim Festdiner