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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1931
Umfang: 8
vorbei — so würde er sein Ziel am schnellsten erreichen. Schon biegt er flitzend auf die Brücke ein — „Himmeldonnerwetter! Haben Sie keine Augen . . .?' Julius liegt mit dem Rave am Boden. Der Wetternde beugt sich aber doch, um ihm aufzuh elfen. „Augen — wenn Sie wie ein Brückenpfahl in der Finsternis stehen?!' „Warum stecken Sie Ihre Lampe nicht an?' „Habe ich Sie verletzt?' „Nein! Danke! Bin heil! Unsereins muh ja Nerven wie Stahl haben.' Ein wildes Lachen. „Alfred — bist du's?' — Julius leuchtet

mit der Lampe, die er rasch entzündet, seinem Gegenüber ins Ge-, sicht. Das ist wie zerrissen von Wut und Weh. „Alfred,' durchzfiterts Julius, „Alfred — du weißt schon — und deshalb hier auf der Brücke? Deshalb . . .?' „Laß mich! Laß mich!' schreit jener auf. „Frage mich nichts!' „Aber ich kann dich doch hier nicht so. lassen!' ruft Julius ratlos. „Und ich wollte zur Polizei — forschen, wo sie ist — ihr beistehen...' „Das wolltest du?' Alfred packt seinen Arm. „Herr gott! — Das wolltest du?!' „Darum

er neben .mir und fragte, wer sie sei . . .!' „Er — wer. . .?' „Frag nicht! Der Name ist gleichgültig! Es ist einer wie der andere!' Und jählings packte er Julius mit beiden Armen. „Julius, ich sage dir, einer von uns ist zuviel auf der Welt! Er oder ich!' Julius erbleichte — kein Blutstropfen war mehr in seinem Gesicht. „Junge,' sagte er dumpf. „Was soll dann werden! Deine armen Eltern! Und deiner Schwester dienst du damit nicht! — Komm mit mir,' fügte er in leichterem Ton hinzu. „Wir wollen sehen

, wie wir sie am ehesten frei kriegen.' „Geh du! Ich bin gebunden. Muß zur Kaserne. Ver gißt du? Ich bin Soldat — Soldat — im Heere dieser Sieger!' Wieder schüttelte ihn ein Lachen — aber jählings hatte er bije Arme um Julius' Hals geworfen und weinte — wehite, als wolle er sich auflösen in Tränen. Julius hielt still. Und stand doch wie auf Kohlen, Sein Herz war zerrissen von Schmerz. Endlich richtete Alfred sich auf. „Nun geh! Hab Dank! Nette meine Schwester!' „Und du . . .?!' „Um mich sorge

dich nicht. Was an mir ist — ich will versuchen, mit mir fertig zu werden. Hier — meine Hand darauf.' * Julius war davon gefahren. Alfred irrte durch die Nacht. Er konnte nicht in die Kaserne! Mochte er sich auch der Gefahr aussetzen, für sein Ausbleiben streng bestraft zu werden! Unmöglich! Ein Wahnsinn kochte in ihm! Wenn er ihm in den Weg käme irgendwie — dieser Sieger! Er würde ihn niederknallen! Trotz Ju- lyis! Nicht nur ihn! Alle! Würde die ganze Kaserne in Brand stecken — das ganze Kastno! — Eine Hölle loderte hl ihm — ein ganzes

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 02.09.1871
Umfang: 10
v. in Ala. 147. Pizzini Karl v. in Ala. 148. Pizzini Joh. Baptist v. in Ala. 149. Pizzini Eduard Freih. v. in Roveredo. 150. Planken st ein Bartlmä v. in Uttenheim. 151. Pompeati v. Girolamo und Luigi in Trient. 152. Pompeati Gräfin Marie geb. v. Pandolfi in Trient. 153. Probitzer Sebastian v. in Roveredo. 154. Putzer Johann v. in Bozen. 155. Putzer Paul v. in Vozen. 156. Niccabona v. Dr. Julius in Innsbruck. 157. Niccabona v., Ernst, Dr. Othmar und Ga briele verehel. v. Kripp in Innsbruck. 158

. Sizzo Peter Gras in Trient. 177. Sizzo Eduard Graf. k. k.Käimiierer und Ritt meister in der Nef. zu Trient 178. Sizzo Heinrich Graf. k. k. Kämmerer und der Ncs. zu Trient. 179. Slucca Lazarus v. in Trient. RSS«» 180. Spaur Graf Johann, k. k. Kämmerer und Oberlieuteuant iu Graz. 181. Spaur Graf Julius und dieGrafmnen Ma rianne und Amalie auf Schloß Valer, Bezirk Spaur Graf Karl, k. k. Kämmerer in Welfchnietz. Spaur Graf Max, k. k. Hauptmaun i. d. A. auf der Gallwiefe bei Innsbruck. Stanchina Josef

Ver. setzung in gleicher Eigenschaft zu dem Bezirksgerichte in Brixen bewilligt. Der Justizminister hat den Bezirksgerichtsadjunkten Dr. Benjamin Sartorslli in Strigno und Gregor RigoS in Tione die angesuchte Versetzung in gleicher Eigenschaft und zwar ersterem nach Pergine, letz terem nach Levico bewilligt und zu Bezirksgerichts adjunkten ernannt: den GerichtSadjunkten in Trient Julius v. Salvador! für Vezzano, dann die tirol vorarlb. Auskultanten: Peter Bauhofer für Zell am Ziller, KaSpar Nuepp

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 19.11.1892
Umfang: 10
Todesgefahr. Rachrichten über Schießftands- «nd Landes- vertheidigungswese«. .*5 Hötting. Morgen Schützengabenschießen am Nahestand. Beginn 12 Uhr. S. Hermann Emil. Wirtspächter, 3,) HollauS Josef, Kleidermachcr, 4..-KühnJosef, Handelsmann, 5. Meyer Ernst, Jnstruiiientenmacher, ö. PättiS Äloi«, Handels mann, 7. Peer Anton, Metzgermeistcr, 8. Praxauf Josef Handelsmann und,9. Zambra Julius, Handels mann, sämmtliche in Innsbruck. Aus den SHeretue». '-»*» Technischer Club. Am Montan

. Der „Bildapester Corrcspondenz' zufolge wird sich das neue Mini steril u Montag abends dem Club der liberalen Partn vorstellen. Der Ministerpräsident Wekerle dinierte heute beim Grafen Kalnocky, wo er von dem ebenfalls daselbst anwesenden Grafen Taaffe herzlichst begrüßt wurde. Der gleichen Quelle zufolge erklärte Graf Julius Nndrassy sich bereit, die Stellung eines Staatssekretärs im Mini sterium des Innern anzunehmen. , - Wien, 18. Nov. Der ungarische Ministerpräsident, Dr. Wekerle, conferierte heute

mit den hier cinge- troffenen ungarischen Ministern, worauf er von Sr. Majestät dem Kaiser in halbstündiger Audienz em pfangen wurde. Wien, 18. Nov. Der „Budapester Eorrespondmz' zufolge wird sich das neue Ministerium Montag abends dem Club der liberalen Partei vorstellen. Der Ministerpräsident Wekerle dinierte hente beim Grafen Kalnoky, wo er von dem ebenfalls daselbst anwesenden Grafen Taaffe herzlichst begrüßt wurde. Der gleichen Quelle zufolge erklärte Graf Julius Andrassy sich bereit, die Stellung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 26.01.1901
Umfang: 10
, von wo er sich nach Oberösterreich (Linz und Steyr) begeben und die Truppen inspicieren wird. Am 30. Jänner kehrt Se. k. u. k. Hoheit wieder nach Innsbruck zurück. Aulius Stettenheim in Aozeu-Hries. Am 30^ Jänner wird sich der berühmte Meister des Humors und der Satyre, Herr Julius Stetten- < heim, den auch unter dem Namen „Wippchen' jung und alt kennt,, im Grieser Cursalon prodü- cieren und dortselbst dem Publicum in einem lustigen Abende Proben seiner Ironie und seines Witzes zum besten geben. In einer Kritik neuesten Datums

im Wiener „Fremdenblatt' lesen wir über „Wippchen': Julius Stettenheim, der ewig junge, hat gestern im kleinen MufikoereinSsaale ein zahlreiches Publicum vita semer lachenden Kunst angelockt und erobert. Es ist schwer zu sagett, wo das Geheimnis dieser Kunst liegt; genug — sie wirkt. Aus den ersten Blick macht er den Eindruck eines gestrengen Pro fessors und man erwartet eher eine Vorlesung über die Institutionen des römischen Rechtes, als die drolligen Kriegsberichte „Wippchens' oder die Dar stellung

auf dem Lande verhasst find, liegt die Schuld oft an ihnen selbst. Kin Schiestt-Denkmat i« Aozen. In hiesigen Feuerwehr- und Turnerkreisen hat sich ein Äüs- schuss gebildet, zum Zwecke, ein Schiestl'Denkmal in Bozen zu errichten. Den Ehrenvorsitz des Ausschusses führt Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister von Bozen. Die Sammlungen für das geplante Denkmal sollen in nächster Zeit schon beginnen. Km Nergführer-ßurs. Im Monat März d. I. veranstaltet die Section Bozen des deutschen und österreichischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 29.03.1895
Umfang: 8
Birch-Pfeiffer. Vermischtes. 5*» Todesfälle. Am 25. vS. nachts ist auf ihrem Schlosse auf dem Wilhelminenberge Fürstin Wilhelmine von M ontlöart-sachse n-Cur- land im 67. Lebeusjahre gestorben. Die Fürstin war die Witwe des' im Jahre 1337 verstorbenen Fürsten Moriz Julius von Montlöart-sachscn-Curland. — Der Director der niederösterreichischen Landes- Irrenanstalt, RegierungSrath Dr. Moriz Gauster, ist am 24. dS. im Alter von 67 Jahren gestorben. Nachtrag. Prag, 23. März. Die Präger Polizei ver

bei der Neutraer ReichStagSwahl Gustav Tarnoczy veröffent lichte gestern eine Erklärung, in welcher er 3 Abge ordnete, welche im Abgeordnetenhause beleidigende Schimpf worte gegen ihn richteten, als feige Verleumder bezeich nete. Alle diese Abgeordneten, worunter Julius Szapary, sandten heute Tarnoczy ihre Secundanten. Die Ange legenheit Szapary - Tarnoczy wurde durch eine Erklä rung des letzteren beigelegt, worin er constatiert, dass Szapary am 26. d. M. nicht das Wort ergriff und keine Zwischenrufe machte

, weshalb er die Beleidigung gegen Szapary bedauernd revociert. Budapest, 23. März. Nachdem die Secundanten der Abg. Pazmandy, Bartok, Julius LukacS und Fern- bachs ein Ehrengericht forderten, jedoch die Secun danten Tarnoczys an der unbedingten Satissaction festhielten, erklärten letztere ihrerseits die Affaire für ihren Mandanten für beendet. SattZ0Nl!>1, 23. März. Präsident Faure traf heute vormittags hier ein und begab sich in das Lager, wo er bei der Uebergabe der Fahnen an die für die Expe dition

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