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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 25.04.1924
Umfang: 8
halb 4 Uhr wurde die werbliche Hülle des Freiherrn Dr. Julius »- Riccabona vom Trauerhause (Villa Mo bile) zum alten Friedhofe in Gries getragen, um der geweihten Erde übergeben zu wer- den. Den Zug eröffneten die Zöglinge meh rerer Institute, dann folgte sine Vertretung des Kapuzmerkonventes von Bozen. Hinter dem Sarge folgten die drei Söhne des Ver blichens». Appellationsrat Hugo Freiherr v- Riccabona-Bozen. Seminarspiritual AI- pns Freiherr v. Riccabona aus Brixen und Landesregierungsrat Pius

sich der Trauer zug zum alten Friedhof, wo der Verstorbene gegenüber der Kirche ins Grab gesenkt wurde. » Aus dem Leben und Wirken des Verewig ten bringen wir nachstehend noch folgende Daten. Freiherr Dr. Julius v. Riccabona- Reichenfels wurde ani 10. April 1833 in Innsbruck geboren. Nach Erlangung des juridischen Doktorgrades praktizierte er vor erst einige Jahre im Staatsdienste und in einer Advokaturskan^ei. Am 1. Mai 186l) vermählte er sich mit der Gräfin Philomena v. Spaur, welcher Ehe drei Sohne

in Innsbruck eine ehrende Feier bereitet, an der der damalige Statthalter Baron v. Schwärt- zenau, Landeshauptmann Dr. KiUbrein. so wie zahlreiche Abg'ordncle und ganz besmi' ders viele Vertreter der Raisfcisenkassen aus dem ganzen Lande teilnahmen. Landeskul- turratspräsident Freiherr o. Widmann wür digte in einer Festansprache die Verdienste ^ des Freiherrn v. Riccabona um die Land wirtschaft, während der Landeshauptmann ^ den Dank des Landes ausdrückte. ! Baron Julius v. Riccabona war ein Mann

der Diözese Brixen. Wie viel er zum Wohl der Mitmenschen getan, wie viele Tränen er ge trocknet. wie viele Wohltaten er gespendet, davon hat die Oeffentlichkeit nichts erfahren nach dem evangelischen Grundsatz, was die Rechte gibt, soll die Lücke nicht wisse». Der Äellchner alles Guten aber wird all das in das Buch des Lebens eingetragen baben. In Freiherr» Julius v .Riccabona ist eine überaus oerdieiistreichc Persönlichkeit vo» dieser Welt abberufen worden. Was sterblich an ihm war. sank ins Grab

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 01.02.1922
Umfang: 12
Genehmigung wurde dem Schal',- ineister die Entlastung er:eü-. Dir frühere Vm- stehung unirde durch Hurus wieder^e!vählt, ivob^i nur an Stelle des dienstlich verhinderten Herrn Msred Dissertvri, der eine Wiederwahl abzuleh nen erklärt hatte, Herr Lelirer Heinrich Fuchs als Bücherwart in die Vorstehung berufen wurde. Es wurde ferner befti?lossen. als Referenten fiir das Teureiiwssen der Lorstehung Herrn Julius Brv.ii- uer beizugeben. Auch die beiden ütechiiungsprüser wurden durch Zuruf wiedergewählt

>.t- enzimmer im Alter von l7 und U> Iahren wegen liederlichen Lebenswandel aus dein Äeste gehoben. Sur- und Lerkehrsoecein Nerau. 0er a>»> Äi. Jänner abgehaltenen ionstiLnereitd>>n Aus- j^ß-Sitzung MüdiM svlgeude Herreu in das Präsidien ge'.i><Ii>Iti l. Pcäftde^.i Oskar EUin>'u reich: l. Vizepräsideni ^>7 «ans Nlciszl: .V Vize präsidem 2. R, Binder-, l. Schriiiftihr.>r Dr. u. <».> 2. SUirifniüirer Mo? Huneck: !. itussier Julius Hergiotz.2, kassier Fochcrini. llnierausschusse: V.c^ ivalrimgs

- und Finanzimniloe: !?bmann Dr. >)ui>5 ^ileißl, Stellvertreter O>knr ^llinenreich. Uer- rehcstomue?: Odinann Dr. H. Äiuder. Stelluer:r. Pa^l Berger. ReS«i!:i^:;>- und Reklcvnvkviiiile?: Dbiuann Dr. o. Nara, S!ell»^r!r. Dr. R, Viuder, S^vrlkonüree: Obmann Oberst ?!robell. Stellven?. Oskar CliTiieur^ich Lo?>r!?>imitce! Ot»naui> Julius HercLolz, Stolloertrelcr Dr. Nt-idmaner. 'Ler^nii- gunqskoiniti-e! Obinann Dr. Sperck, S!ellv«rkret>'r Otto Paü'.er, Der Pietschen-Buschen in Meran. Diese auch vielen Fremden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 15.07.1922
Umfang: 12
ab und verschob ihre Bekenntnisse bis zum nächsten großen Schneefall. Zehn Jahre waren darüber vergangen und Herr Julius Demmer wußte noch immer nicht, wer damals, im Februar 1911. als er Magda m Condamine, vergeblich erwartete, im Schlaf wagen des Riviera-Expreßzuges ihr Wand nachbar gewesen war. Cr hätte es allerdings leichtltch erkunden können, wenn er darnach ge- a hätte. Allein es gehörte zu den Eigentüm- iten des sonst vortrefflichen Herrn Demmer, daß er nicht fragte. Cr war nicht neugierig

, zu welchem sie regelmäßig mit ihrem Gatten und den Kin dern an die Riviera zu gehen pflegte. Es geschah auch in jenem Jahr, -aber insofern unter etwas geänderten Umständen, als sie, einer kranken Freundin zuliebe, ein paar Tage länger in Wien blieb, während Julius, der es nicht erwarten konnte, fein XBHhf in Monte Carlo zu versuchen, mit den Kindern vorausfuhr. Acht Tage später löste Magda im Schlaf wagenbureau ein Billett nach Condamines. Es schneite und der Beamte im Reisebureau legte ihr nahe, die Reise

ihm telegraphisch den Zug bekannt, mit dem sie reisen würde, er ant- wartete telegraphisch, wann er sie in Mailand erwarten würde. Es war ein einwandfreies Neisestettdlchein, das sich zur Not wohl auch vor Julius verantworten ließ. Aber wie sehr erstaunte Magda, als ihr der Conte'bereits wenige Stunden nach Abfahrt des Zuges von Wien im Speisewagen völlig über- raschend entgegentrat. „Sie hier!' rief sie verblüfft: „Ich dachte, wir würden uns-erst in Mailand —' »Ich fahre eben mit demselben Zug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 16
Datum: 12.09.1925
Umfang: 16
, 13. ?^mber, 3 Uhr nachm. Fcstprebtgt rmd Se- N?ndacht. Zum Schluffe feiÄGches Tedenm. All« Laubigen von Stadt und Land, insonderheit die MNstoder des Terziarenordens. find zu eifriger ^'Dgung fremrdkichst eingeladen n ^?r neue Erzbischof von üalocfa. Budapest, Der Papst hat den Bischof von Fünif- M-n. Graf Julius Ztchy, zum ErzhHchof von ' ^»ocsa smarmt. 1 Stodeukea-Exerzikiea In Meran. Don einem Teilnehmer an diesen Exerzi tien wird uns berichtet: Der allgemeinen Exerzitienbewegung bleiben auch wir Stu

denten nicht ferne. Dies beweisen zur Genüge die Exerzitien, die dieser Tage im f.»b. 2o- hanneum in Meran stattfanden. In statt licher Anzahl erschienen wir Studenten» um auch einmal in unser Inneres Einschau zu halten. Exerzitienmeifter hochw. Julius Posch aus Bozen hat uns in feinen 14 Dorträgm so recht das Dasein» den Zweck und die Pflich- ten des Menschen vor Augen gestellt. Mit sol cher Innigkeit und mit so außerordentlicher Begeisterung sprach er zu uns, daß er in der Tat Augen und Ohren

eines jeden an stch fesselte. Jeder Bortrag für sich selbst, war ein Erlebnis für uns alle. Seine Worte krönte die Marienpredigt, die zugleich auch der letzte seiner Bortrage war. DankerfMten Herzens gedenken wir seiner und dieser Dank ist es wert, die ganze Oeffentllchkeit davon zu ver ständigen. Was hochw. Julius Posch gelei stet hat, das wissen wir Studenten selber zu gut. Daher nochmals ein recht inniges „33er» gelt's Gott*. Hochw. Herr Direktor, Profes sor Dr. Holzer hat in eigener Person für die wirklich

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 06.12.1924
Umfang: 16
also, daß ich das Manuskript zu einem historischen Film schreiben sollte. Der Herr Regisseur versicherte mir, ich riskierte gar nichts dabei, denn wenn es nichts würde, würde mir die Filmgesellschaft das Papier - ersetzen. , Zu Hause ließ ich gleich die ganze Weltgeschichte an meinem geistigen Auge vorüberziehen, und ich .entschied mich für Julius Cäsar. Das ist ein alter Bekannter von mir, wegen dem habe ich manche Stunde Arrest abgebrummt, und dem gönne ich's am ehesten, daß er verfilmt wird. Außerdem

reden Sie eigentlich?' stotterte ich. „Von Ihrem Film! Von Julius Cäsar!' „Aber wie kommt denn der als Sklavin nach Indien?' ^ , „Das verstehen Sie nicht, junger Mann! Wir haben da noch von einem früheren Film eine Land schaft aus indischem Pappdeckel aufgebaut, und dann müssen wir doch auch die Klapperschlange beschäfti gen — was meinen Sie, was die für eine Gage hat? kurz und gut, überlassen Sie das nur meiner fachmännischen Routine!' „Uebrigens da fällt mir noch eine hübsche Pointe

, Bruno Kästner die römische Wahrsagerin —' „— und Sie das trojanische Pferd! Machen Sie, was Sie wollen! Leben Sie Wohl :^äve, Caesar, ro- madouri te salntant!' — ' ^ .. . Der Film „Julius Cäsar' ist noch nicht her ausgekommen. Ich weiß nicht, woran es liegt, — vielleicht ist die Klapperschlange kontraktbrüchig ge worden... Deutscher Wahlhumor. Auch! die ernstesten Dinge'' haben ihre lustige Seite, und so fehlt es denn auch bei den Wahlen nicht an komischen Vorfällen, von denen hier einige erzählt

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