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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 12.03.1923
Umfang: 16
. Diese ist: Heraus aus den christlichen Gewerkschaften, heraus aus der christlichsozialen Partei? Hinein in 'die freien Gewerkschaften? Hinein in die sozialdemv- ftatischs Partei! Soziales. Herr Julius Kinz und die Arbeiter frage. Herr Julius Kinz hat in einenr Artikel „Zum Problem der Arbeitslosigkeit", erschienen in den .»Innsbrucker Nachrichten" (Nr. 34 am 12. Februar d. I.) dafür plädiert, daß wieder die Zwangs arbeit eingeführt werden möge. Weiters schlägt Herr Julius Kinz vor. »daß die Arbeitszeit

bei gleichbleibender Entlohnung verlängert werden müsse mtb dabei gewissenhaftere Pflichterfüllung von den Beamten und Arbeitern zu erfolgen habe? Zu diesen Folgerungen kommt Herr Julius Ki»rz dadurch, weil er gesunden hat. daß »der Staat durch seine soziale Gesetzgebung bettelarm gewor-. den ist" und daß es am „Arbeitswillen" fehlt und „die Gewissenhaftigkeit des einzelnen Arbeiters ge lockert wird". Dabei bricht Herr Julius Kinz in die Jeremiade aus: »Der Beamte und Arbeiter soll von dem verlorenen Krieg

nichts spüren; sie müssen turch Index und Kollektivvertrag. Altersversor gung usw. geschützt werden, nur der Unternehmer ist vogelfrei und hat keinen Anspruch auf einen der Arbeit und dem Risiko entsprechenden Gewinn". Ferner erholst sich Herr Julius Kinz von der Ein führung der Zwangsarbeit, daß die ..sogenannte Arbeitslosigkeit auf ein Minimum zusammen- fchrumpftn werde und die Kontrolle dann zweck mäßig den berufsmäßigen Faulenzern zugewendet werden kann". Wir möchten den Herrn Kinz nun fragen, wo er all

diese Erfahrungen gesammelt hat? In seinem Betriebe nclMich nicht! Herr Kinz hat sich vor Monaten sehr lobend und anerkennend über die Leistungen seiner bei ihm tätigen A rheiterschast .ausgesprochen und eines Tages hat Herr Kinz wieder dieselben Arbeiter zu Mehrleistungen pres sen wollen. Herr Julius Kinz ist eben ein Mann, .der von einem Tag zmn anderen nicht mehr weiß, loaS er gesagt und für richtig gehalten hat. Herr :Kinz kühlt sich als Fabrikant vogelfter: will Herr 'Kinz vielleicht die Rollen tauschen

? Statt daß er die Gehälter und Löhne in seinem Betrieb der Goldparität anpaßt, abon niert Herr Julius Kinz partienweise den ..Natio nalsozialist" und läßt denselben gratis in der Fabrik verteilen. Wahrscheinlich hofft Herr Ju stus Kinz. daß er in dem famosen Schimpfblatt gegen die Arbeiterbewegung gleichzeitig ein brauch bares Werkzeug für seine »sozialen Unterdrückungs bestrebungen" gefunden hat. Herr Kinz ist für die Zwangsarbeit, und zwar steckt darin eine kleine Sehnsucht nach dem Kriegs

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.11.1929
Umfang: 6
. Von der Hauptversammlung wurde einhellig beschlossen, dem kürzlich nach .Hall überführten, im Jahre 1925 verstorbenen Schulrat Julius Hofer wegen seiner Verdienste um die Musikkapelle Mayrhofen dadurch ein dauerndes Andenken zu sichern, daß im Ber* einsheime Cafä Dengg und im Probezimmer sein Bild in vergrößerter Ansführung angebracht werden soll. Die gleiche Ehrung wird auch dem verstorbenen, ebenfalls hochverdienten Mitglied Franz Dengg zuteil werden. Die Wahl der Vereinsfunktionäre hatte folgendes Er gebnis: Obmann

Cafötier Hans Dengg: Stellvertreter: Jakob Hausberger: Kapellmeister: Oberlehrer Hans Ober- sorcher: Kassier: A. Feistmantl: Schriftführer: Zollwach inspektor Toni Weiß: Zeug- und Notenwart: Gemeinde wachmann Benno Falterbauer. Ferner wurden Josef Egger, Hermann Strobl, August Knauer und Zahn techniker Hanusch als Beisitzer gewählt. Julius lächelte, warf rasch ein: „Gnädigste Frau wis sen von Lavendeltöpfen? Das klingt ganz märchenhaft." Und sein Blick drückte aus: Sie sind strahlende Gegen wart

und haben nichts von alter Lavendelwehmut. Julius rühmte und pries die Schönheiten von Würz burg. Er reihte in beredtem Vortrag berühmte Namen auf: Tilman Rtemenschneider, Walther von der Vogel- wetöe, und kam zuletzt aus den liebenswerten Dichter Max Dauthenöey. Die Großmutter staunte und bewunderte. Wie hübsch Julius aussah. Wie angeregt er war. Sonst dozierte er oft ein wenig, aber heute berührte seine Rede aus voll kommen gesellschaftliche Weise alle Dinge nur elegant und rasch. Sicher, die schölte blonde Frau

ihr von seinen letzten Theaterbesuchen. Graf Worms ließ sich von Gudrune die Familienbikder an den Wänden erklären. Julius trat für einen Augenblick zu der Großmutter. „Ich fand in meinem Zimmer die Besuchskarte von Vetter Ferdinand. Du nahmst ihn nicht an, Groß mama?" „Doch, Julius. Ich sprach diesen Herrn aus Paris fünf Minuten." Sie senkte die Stimme: „Du begleitest beute abends Frau von Arnim zum Hotel. Nicht Vetter Ferdinand." Sie wußte geschickt zu lenken, die alte Diplomatenöame. „Lieber Walter," sagte

. Ein abendlicher Spaziergang also noch! Die Groß mama verstand ja die Jugend, lächelte Gudrune im stil len. Und es ergaben sich drei Paare für den Weg: Julius mit Frau von Arnim, Gudrune mit Graf Worms, Walter mit der Thermosflasche! O großmütterliche Regie! Sicher wußte Julie davon, sicher trug sie ihr vorteilhaftes Arbeitskleid unter dem flotten, frischen Leinenkittel! Die drei Paare betraten die Straße. Monülicht war. Julius von Höchheim fiihlte sich beschwingt, jung, an geregt, einen wiedergefundenen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.11.1929
Umfang: 6
sich. „Nachtdienst, liebste Omi. Wünsche mir nur, daß ich über ineinen kühnen Hoffnungen keine Arzneien ver wechsele. Ich höre Julius kommen, bisher ist er der Haupt erbe." Sie lachte auf im Vorsaal urit dem großen Bruder. Die Großmutter horchte entzückt auf seine kräftige Stimme, sein Hervorschleudern der Worte. Julius war ihr Stolz, ihr Glück, ihre große Hoffnung. Man hätte ihn nicht für einen Bruder und Vetter der anderen gehalten. Er fiel ganz aus dem Rahmen der Familie. Schon wie er die Tür aufstieß

, war charakte ristisch. „Im Namen der Republik" nannte es die Schwester, die Vase. „Dies Genie bricht sich Bahn," wagte der Gymnasiast zu spötteln. Für die Großmutter kam mit Julius Eintritt die Sonne, ein Rausch von Leben, die Gewalt eines Wollend, auch der Duft ferner Wälder oder der Weinberge, des Sturmes, ins Zimmer. Hochgewachsen, etwas vollwangig, braun gebrannt, eine „Deirkerfalte" über der Wurzel der etwas kurzen Nase, die starken Lippen leicht geöffnet, stürzte er herein, umarmte die alle Dame

haben, Julius." Der Privatdozent aß hastig und stillte sich oft das Glas mit hellem Frankenwein. „Es ist lächerlich," sagte er, als man wieder im Zim mer der Großmutter saß. „Wir alle haben uns in Zeit und Zeitschicksal gesunden. Julie, Walter, ich und die Kusine Gudrune. Die Mädels wissen, wie das Los einer Berufstätigen ist. Ich weiß, daß ich noch jahrelang jede halbwegs anständige Arbeit tun muß. Mit dem Tode des Vaters, mit der Inflationszeit ist alles Sorglose für uns vorüber gewesen. Und nun gaukelt

da plötzlich eine Hoff nung auf neuen Wohlstand auf. Man sollte einfach nicht daran denken. Selbst wenn wir etwas mehr erbten als ein sogenanntes Andenken, die Erbschaftssteuer verschlingt das meiste. Und ich bin überzeugt, cs gibt noch eine Menge Miterben. Die alte Baronin legte automatisch ihre Patiencekarien aus. Sie ließ Julius sprechen. Sie verstand die Jugend! Julius mutzte sich mitteilen, wenn er erregt war. Seine Wahrheiten hatten noch Augenblicksgeltung. Seine Vor lesungen

waren noch wie das Aufbrausen eines Jüng lings. Man hielt seine Aeutzerungen oft für paradox, aber was gewollt, oder zweckvoll, oder unerbittliche For derung schien, warf Temperament und Bezauberung über alles Neue jählings in ihm um. Er war im Zimmer uwhergeranut. Sehr hübsch an- znsehen mit seinem braunen, hochstehenden Haarwald und den übereifrigen Bewegungen. Wie schön patzte er in freie, große Verhältnisse! „Bis zu der Testamenieröffnung sind noch drei Tage Zeit, Julius?" (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.03.1925
Umfang: 4
Nawratil in Hatvan einstweilen sehr skep tisch gegenüberstehen. Ueberdies hat die verstorbene Tän zerin testamentarisch ihr gesäurtes Vermögen im Werte von mehreren Millionen Franken der Stadt Marseille, wo sie sich niederließ, vermacht. Trotzdem gibt die unga rische Verwandtschaft der verstorbenen Tänzerin die Hoff nung nicht auf, ihre Rechtsansprüche wenigstens auf den Pflichtteil der Verlassen schuft nach Gaby Des lys bei den sranzösischen Gerichten durchzusetzen. Me Rollen -es Schauspielers Julius

Berndl. In zahlreichen Städten hatte das Theaterpublikum Gelegenheit, die Leistungen des Schauspielers „Julius Berndt" kennen zu lernen und sich ein Urteil über seine künstlerische Begabung zu bilden. Man konnte feststellen, daß „Julius Berndt", wie er sich auf dem Theaterzettel nannte, über ein ziemlich ausgebreitetes Repertoire verfügte, recht hübsch sprach und sehr sicher und bühnengewandt austrat. Dennoch ist Julius Berndt in der Künstlerwelt viel weniger bekannt als in den — Polizei

- und Gerichtsakten des In- und Aus landes. Eine Depesche aus der Schweiz weckt neuerlich die Erinnerung daran, daß dieser Mann seine schauspielerische Begabung weniger auf der Bühne als ini Leben zu verwerten sucht und daß sein eigentliches Rollenfach das eines raffinierten Betrügers und Hochstaplers ist. Die Mitteilung des Polizeikommandos in Aargau (Schweiz) geht dahin, daß gegen den 41jährigen ehemaligen Schauspieler Julius Wilhelm Serbousek ein Strafverfahren'wegen Verführung anhängig ist. Die Aargauer

sich die Behörden mit chm zu befassen hatten. Es erregte nicht geringe Sensation, als im Jahre 1920 das Landesaericht Salzburg gegen den Schauspieler Julius Verrück ein Strafverfahren wegen Preis treiberei einleitete. Es gelang ihm damals, sich aus der Affäre zu ziehen, doch hatte er zwei Jahre darauf in Wien einen entschiedenen Mißerfolg zu verzeichnen. Er wollte falsche hol ländische Banknoten drucken lassen, doch noch ehe der Plan so weit gediehen war, daß er zur Ausführung gebracht werden konnte, wurde

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.03.1925
Umfang: 4
die Opferstätte gerade noch rechtzeitig genug, um dem Schluß der Zeremonie beizuwohnen. Bon weitem schon hatten sie den starken Geruch von Schweinebraten eingesogen. Sie erstattete bei den Be hörden Anzeige. Nachdem die Hohe Priesterin in Haft genommen war, tat sie auf Befragen kund, daß die Schweine „den teuflischen Geistern" geopfert worden seien. Mehr aber wollte sie nid)t bekennen. Acht Doppelgänger eines Raubmörders. Die Suche nach Julius Pödör. Budapest, 17. März. Unter den zahlreichen Personen

, des Ministerialrates Dr. Viktor Szilagyi, mehrere Diebstähle begangen^ rveshalb sk entlassen wurde. Auch der flüchtige Komplice Bollas, Julius Pödör, verkehrte mit dem Schlossergehilsen. Frau Szilagyi erin nert sich daran, daß sie bei einem Besuch bei ihrer Schm, ster am Dheresrenring Bolla in der Nähe des Hauses herumlungern iah, irr dem Amalie Leyrer gewohnt hat. Ta sich inzwischen die Diebstähle im Hause Szilagyi im mer mehr und mehr wiederholten und der Verdacht gegen Bolla sich immer mehr verdichtete, Marie

Gouda sich abn an ihren Geliebten klammerte, war Frau Szilagyi ge zwungen, sie zu entlassen. Die Meldung von der Verhaftung Julius Pööörs in Raab hat sich als unrichtig heransgesteüt. Der Ver haftete ist nicht der gesuchte Raubmörder. Mit Rücksicht darauf aber, daß er sich in sehr verivahrlostem Zustand befand, und weil seine Identität nicht genau sestgeM werden konnte, wurde er in Gewahrsam genommen. Uebrigens lies aus sieben anderen Proninzstädten dir Meldung ein, daß die dortigen Behörden

nach der Pn- sonsbeschreibung den Mörder Julius Pödör ausgeforsch: und bereits festgenvmmen hätten. In olfen Fällen stellte es sich natürlich heraus, daß der Verhaftete dem Julius Pödör wohl ähnlich, aber Mit ihm nich identisch ist. Kurse Md Börse. Wiener Börse. Wien, 17. März. Der Verkehr zeigte bei Beginn eine wchni- [ liche Einschränkung des Geschäftes und in der Kulisse setzte & Mehrheit der Effekten unter dem Drucke von Abgaben tiefer ein. I Die Anbote waren jedoch nicht drängend. Die Verkäufe beschränkten

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.05.1907
Umfang: 8
» in Wien. «nztigrn. stnd im vor. hinein zu bezahl««^ Wanulkrivlt wird»» nichl M>ckgßsand». s » » » » Mit 52 tinkkhliltuugs- BtitaM »«««»» «?. Jahr«. Die gestrigen Stichwahlen (Telegramme der „Bozner Zeitung' ) Städte Bozen-Mcran. Wie wir in Extraausgaben bereits gestern abends verkündeten, ist die Wahl in Bozen mit einem glänzenden Siege des deutfchfreiheitlichen Kandidaten, wie er schöner kaum zu erwarten war. entschieden worden. Herr Bürgermeister Doktor Julius Perathoner erzielte 569 Stimmen mehr

Kirschner (dv.) gegen Julius Lukas (Soz.). Gewählt Julius Lukas (Soz.). Fekdkircheu. Millstatt, Rosegg: Karl Kirchmayer (dv.) gezen Tz. Alexander Pupoh a^(chr. soz.). ^ ^ GewMt KÄl zKchmaM ^dTL'' ' Krai«. Laibach: Bürgermeister Ivan Hribar (ilov. lib.) gegen Ivan Kregar (slov. kter.). Gewählt Ivan Hribar (slov. lib.). Steiermark (Städtebezirke). Graz, Innere Stadt: Prof. Hofniann v. Wolken hof (dv.) gegen Dr. Orel (Soz.). Gewählt Prof. Hofmann v. Weltenhof (dv ). Graz II und III: Dr. Julius v. Terschatt

« (dv.) gegen Rainmnd Neunteufel (chr. joz.). Gewählt Dr. Julius v. Tevfehatta (dv ). HartVerg, Rakkersburn, Feldbach, Furstenseld, Köslach: August Einspinner (dv.) gegen Raimund Neunteufel (chr. soz ). Gewählt August Einspinne» (dv.). Stainz, Leipnitz, Pettau: Binzenz Malik (alld.) gegen Michael KrenN'er (chr. soz.). Gewählt Vinzenz Malik (alld.). Steiermark (Landzemeindenbezirke). Murau, Judeuburg» Knittelfeli»: Philipp Geiß- ler (d. kons.) gezen Michael Brendk (d. agr.). Gewählt Philipp Geißler (d. kons

.). Salzburg (Stadtebezirfe>. Salzburg II: Dr. A. Stölzl (dv.) gegen Robert Preußler (Soz.). Gewählt Dr. A. Stölz^(dv.). Haltei«, Radstadt: Hueber (dv.) gegen Priill (chr. soz.-kler.). Gewählt Hueber (dv.). - Stadt Wie«. Leopoldstadt I: Karl Jesewitz (chr. fo'z.> gegen Dv. Julius Ofner (d. f.>. Gewählt Dr. Julius Ofner (d. f.>. Lasbstraße I: Julius Prochaska (chr. soz.) ge gen Franz Silberer (Soz.). ' ^ Gewählt.Jtüüls. Wochaska^ (chr.. soz.>. Maeiahils I: Adolf Anderke (chr. soz.) gegen Viktor Stein

.). Gewählt Engelbert Pernerstorfer (Soz ). Obe, Aste»» »ich (Städtebezirke). Liuz I: Josef Böheiin (dv.) gezen JuliuA Spielniann (Soz.). Gewählt Julius Spielmann (Soz.). Li«A II: Dr. Julius Locker (dv.) gegen Josef Gruber (Soz ). , Gewählt Dr. Julius Locker (dv ). Mfah», Rahrbach. Mau»rki»ch«a: Dr. HanS Winter (dv.) gegen Dr. Ivo Laujecker (chr. soz.). Gewählt Dr. Hans Winter (dv.). Wels» Gmund««» Jscht: Josef Zaunegger (alt- kler.) gege» Franz Holtor (dv.). Gewählt Josef Jaunegger (alttler.). Stein samt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1921
Umfang: 4
. Dieser Scheck tann von jedem österreichischen Geldinstitut in kürzerster Frist zum jeweiligen Inlands kronenkurs fiir Schweizer Franken einkassiert werden und der Empfänger hat dabei den Vorteil, keinen Kurs- verlust. sei es durch entwertete Valuta, fei es durch lange dauerndes Inkasso (der Eirrzug eines Dollarschecks dauert in der Reget fast zwei Monate) zu erleiden. Sperrde«. Zur Ehnmg des Andenkens nach dem ver storbenen Direktor 5er Filiale der österreichischen Kredit anstalt, Herrn Julius Ste

rn, widmete die Direktion 1000 K für die freiwillige Rettuugsabteilnng. Aus glei chem Traue ranlasse spendete Herr Karl L a n d s e e 300 Kronen. — Dem Iugendf ft rsuraeverer n für Ti rol und Vorarlberg sind zu Ehren des Andenkens an Hrn. Direktor Julius S t e r n folgende Spenden zngekommen: Kreditanstalt für Handel und Gewerbe Filiale Inns bruck 1000 K; osterr.-uug Bank Filiale, Innsbruck, 400 Kronen, Aktiengesellschaft Stubaitalbahn 300 ll, Lokal bahn Innsbruck 300 K. — Zu Ehren des Andenkens an Herrn

ihn Zl;r Erholung aus die RettnrrgSstatiou. Bliudsttfürsorgeversr« für Tirol und Bsrarlbetg. Frau Enxilie Hu eklen broich, geh. Margreiter, in Utrecht (Holland) hat uns das Vermächtnis ihres seligerr Vaters von 4600 K 4prozentigc ungarische Goldrente überwiesen, Herr Juwelier Julius Hampl in Jrtnsbruck hat den nmnhaften Betrag von 5000 K gespendet, die Direktion der österreichischen Kreditanstalt für Handel mrö Ge werbe in Innsbruck hat zur Ehrmrg des Andenkens au deir veillwwenen Direktor, Herrn Julius Stern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 13.08.1938
Umfang: 20
dete „Kriegerkameradschaft der ehemaligen Kackerjäger des NS-Reichskriegerbundes" mit dem Sitz in Bregenz über- führt. Wer hiemit nicht einverstanden ist. hat sich bis späte stens 15. August beim Schriftwart. Kamerad Julius Wehin- ger, Grundbuchbeamter, Bezirksgerichtsgebäude. Bregenz, 2. Stock, persönlich oder schriftlich abzumelden. Neuanmel dungen gleichfalls bis 15. August bei Kamerad Wehinger. Die Gründungsversammlung findet in kürzester Zeit statt. — Bei her Kreisdienststelle der DAF

fahrer A. R. bekannt war, befuhr er dennoch am 26. Mai gegen 9 Uhr abends diese Straße und noch dazu ohne Licht, wodurch er eine durch die Lindengasse kommende Person niederstieß und verletzte. R. bekannte sich schuldig und er hielt eine Geldstrafe von 20 RM., bedingt auf ein Jahr. llxl-vühne im Stadttheater Heute. Samstag, begeht die Exl-Bühne den 70. Geburtstag ihres wohl erfolgreichsten Autors Julius Pohl, und zwar gelangt sein neuestes, soeben vollendetes Werk „Die Prpi schafft's", ein heiteres

Dorfbegebnis in drei Auszügen, zur Uraufführung. Das gesamte künstlerische Personall der Exl-Bühne ist darin beschäftigt. Die Inszenierung besorgt Oberspielleiter Eduard Köck. Wie bereits bekanntgegeben, endet die diesjährige Sommerspielzeit bereits am Montag, damit die vom Reichsministerium vorgesehenen Erneue rung ^arbeiten durchgeführt werden können. An den beiden letzten Tagen, Sonntag und Montag, bringt die Exl-Bühne die Neuheit „Die Pepi schafft's", von Julius Pohl, zur Ausführung, lieber Einladung

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 08.10.1925
Umfang: 12
und Julius, den festlichen Frohsinn mitbringen. „Tu's doch, Julius,' bettelt Therese, „wenn . es doch Leonie gar so gerne möchte.' „Ich kann ja die Geige nicht bis auf den Berghof mitfchleppen.' „Therese kommt auch zu hören,' hänselt Leonie. „Für sie wirst du's doch über dich bringen.' Julius schaut zerstreut auf Therese hin über. Und sich sacht in den Knien wiegens, , lacht er leichtmütig: „Dann könnt ihr auch j den Tanzboden in den Obstgarten verlegen, ) hörst du, Leonie.' „Geh, Julius

, wir wollen ja nicht tanzen. Du weißt' es ganz gut,' erwidert diese em pört. „Therese, du' mußt dafür sorgen, daß er mitkommt.' „Leonie, komm lieber herein; es wird Zeit für uns' mahnt die Mutter. „Kommt überhaupt alle herein!' drängt Mütter Severiens. Ihre. Stimme klingt wie der ftoh. Sie treten alle ein, nur Therese hält sich zurück: „Sie warten daheim auf mich.' Und ein bißchen hilflos schaut sie auf / V oi JB ü k ui lu rt Irt I die dämmerige Straße hinaus „Begleite sie hinüber, Julius,' befiehlt Mutter Severiens

, nachdem sie sich vergeb lich bemüht hatte, das Mädchen zum Bleibe» zu überreden. Und die beiden verschwinde im Abenddunkel. Barbe und die Töchter sitzen bei Tis aber sie rühren das Essen kaum an. M tina ist noch spröder geworden, Leonie t dem Trubel des Festes zurückgestoßen in alltägliche Wirklichkeit, die Mutter Schwester für sie bedeuten. Und Da „Sie mißgönnt es Eir» daß- Therese mEj Julius lieber sieht als Desire,' weiß MÜ5 ' Severiens. Draußen fährt Desire vor, und dann rrstft er zur Tür herein

: „Eingespannt!' rsiind murmelt etwas von bei den Pferden bleiben, da sie ihn einladen, hereinzukommen. - Als nach einer Viertelstunde Tante päarbe gerade die breiten Seidenbänder ans. dem violetten Hut unter dem Kinn festmindet, kommt Julius zurück. „Ihr geht, wenn ich komme? „Nun?' fragt Leonie. „Therese läßt alle schön grüßen,'? sagt er unbefangen und lacht. Tante B arbe und Martina tun, als hörten sie's nickht, schauen ihn kaum mehr an und vergessein ihn gär beim Abschiednehmen. , „Am Johannistag

!' > Im Licht der Wagenlaternen tritt sie ihnsm entgegen, drückt ihnen beiden die Hände und stempelt so ihre Verlobung als anerkannt und bekräftigt. Auch die Väschen kommen mit ihren Glück wünschen und küssen T^ila auf beide Wangen. Luis steht stolz und 'selbstzufrieden daneben. Als der Wagen Endlich mit seinen zwei Lichtern im Dunkel der Nacht untertaucht, nimmt Julius die Mutter sanft um die Mitte, zieht sie mit sich faxt ins Haus und sagt weich: „Laß sie nur,'es ist doch nichts mehx zu machen!' Und ehe

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