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Der Südtiroler
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Seite 1 von 4
Datum: 01.05.1926
Umfang: 4
sein dürfte, so können auf die Dauer den Welt frieden neuerdings auf das schwerste gefährende Konflikte! entstehen. ; f im Bf. Julius ktMml f Am Samstag, den 17. April nachmittags um 4 Uh: verschied nach langem und schweren Leiden Dr. Julius Perathoner, Altbürgermeister von Bozen, "im,77. Lebens jahre. Er wurde am 28. Februar 1849 zu Dretenheim bet Bruneck als Sohn des Steuereinnehmers Ulrich Perathoner und seiner Frau Julia, geb. v. Klebelsberg zu Thum burg geboren. Die Volksschule besuchte er in Bozen

Auge in ungetrübtem Glanze geleuchtet, wohl war noch inimer die hohe Stirn der Hort bedeutender Gedanken, jdes Ge spräch mit ihm ein hohes Fest des Geistes. Aber dennoch, etwas war gebrochen in diesem Manne, eine tiefe Wunde schmerzte bitter, wenn auch hinter Geist und B herr chung verborgen. Und diese'Wunde war: — Julius Perathoner, der btirgerliche, freisinnige Demokrat, Jul us Perathoner, der Kerndeutsche, Julius Perathoner, der Mann voll Liebe für und voll Sorge um seine Heimat, fand

, gilt in kleinerem Rahmen auch für die Entwicklung städtischer Gemeinwesen. Seit jeher-rechnete man nach gewissen Zeit abschnitten und benannte sie nach jenen Ereignissen, oder starken Persönlichkeiten, die im Wandel der Weltgeschichte oder einer Stadtchronik als Träger eines Zeitabschnit tes erschienen und dauernd fortleben werden, lind Dr. Julius Perathoner war solch ein Mann, eine so starke Persönlichkeit, die einer entscheidenden Epoche in der Ent wicklung der Stadt Bozen seinen Geist aufdrückte

und seinen Namen gab und welcher der Chronist noch in späten Zeiten als eines unvergänglichen Ruhmesblattes in der Geschichte der Stadt wird gedenken müssen. Dr. Julius Perathoner gelangte an die Spitze der Stadtverwaltung gerade zu einer Zeit, als ein neuer; Geist lebendig zu werden begann. Schlummernde Kräfte begannen sich in der Ahnung zu regen, daß eine neue Zeck nahe, die verstanden werden wollte und mußte. Junge, tat kräftige Männer, aus den Kveisen der Kaufmannschaft und des Gewerbes hatten Sitze

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 27.10.1934
Umfang: 4
und der schwerbelasteten Bevölkerung zu handeln ge denkt. Auch soll, falls man vor eine schwere Entscheidung geftellt werden würde, die Bürgerschaft im größten Umfange gehört werden, damit die Verantwortung alle Tchultern gleichmäßig belaste. * Schützengilde Hall. Bestgewinner vom Kirchweihschießm: Hauptscheibe: 1. Anker Josef sen. 2. Anker Josef jun. 3. Äuglet Josef. 4. Mattevi Rudolf. 5. Hil bert Julius. 6. Bliem Ernst. 7. Lechleitner Franz. 8. Pollack Rudolf. 9. Funkhäuser Sebastian. 10. Viertl Josef. — Kirchweih

scheibe: 1. Bader Jakob. 2. Anker Josef sm. 3. Dr Wurzer Lambert. 4. Kugler 3osef. 5. Eliskases Franz. 6. Lechleitner Franz. 7. Streicher Alois. 8. Plattner Franz. 9. Bliem Ernst. 10. Tratter Jo hann. 11. Feichter Julius. 12. Mettevi Ru dolf. 13. Bader Benedikt. 14. LechnerKarl. 15. Schonger Jakob. 16. Hilbert Julius. 17. Kirchner Franz. 18. Anker Iosef jun. 19. Tiefmthaler Franz sen. 20. Viertl Josef. — Schlecker- und Kreisscheibe: 1. Plattner Franz. 2. Anker Iosef sen. 3. Bader Jakob. 4. Kugler

Josef. 5. Anker Iosef jun. 6. Mattevi Rudolf. 7. Lechner Karl. 8. Viertl Iosef. 9. Bliem Ernst. 10. Lechleitner Franz. 11. Feichter Julius. 12. Hilbert Julius. 13. Tratter Johann. 14. Recheis Karl. 15. Streicher Alois. — Meistschußprämim: 1. Kugler Iosef. 2. Bader Jakob. 3. Anker Josef. 4. Bader Benedikt. 5. Recheis Karl. 6. Plattner Franz. Gnadenwald. )( Schützenbund-Gründungsfeier. Mor gen Sonntag den 28. Oktober findet in Gnadenwald die Gründungsfeier des neu errichteten Schützenbundes statt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.01.1917
Umfang: 4
, läßt uns setzt kalt. 7Wer nicht hörm will, nruß fühlm. Heimatliches. ZSnneravanttmenl bei der K. k. Slaaisfcamtdlrekllon Jnnskruck. Der^Tittt eines Oberstaatsba'hnrates wurde verliehen: Dem Staatsbahnrat dipl. Jngeck. Julius Peter in Inns bruck. Der Titel eines Oberinspektors wurde verliehen: T«m Inspektor kaiserl. Rat Moritz Kaler zu Lanzenheim in Innsbruck. Zunr Staatsbahnrat wurden befördert: Tie Titl. Staatsbahnräte: Ing. Johmrn Ekhart 'in SalzbuchIng. Emil Kaiser in Binden^; Ing. Otto Müller

Innsbruck imb Georg Aomoraus in Feldkirch. Zum Bahnoberkommissär wurdm befördert: Die Titl. Bahnoberkormniffäre Dr. Hermann "Neuner, Dr. Franz Putzmgruber und Tr. Josef Straffner rn Innsbruck. Zum Bauoberkommffsär wurde befördert: Ter Titl. Bauoberkommissär Ing. Julius Lubmik in Innsbruck. Der Titel eines Bahnoberkommissär^ wurde verliehen: Deir Bahnkonrntissärm Dr. Josef Macher/Friedrich Matz und Dr. Johann Huchs in Innsbruck. Der Titel eines Bauvberkommifsärs wurde verliehen: Den Baukonmrissären Ing

Höllrkegl und 'Josef.Schulidt in Innsbruck Der Titel eines Oberrevidmteu wurde verliehen: Den Revidenten Karl 'Kugler in Salzburg, Fidel Pitschmann irr Jnrlsbruck, Josef Rasch in Saalfeldm, Leopold Gatt m Innsbruck, Julius Förster in Jnnsbm'ck, Gustav Hüter in Kirchberg in Tirol, Josef Knoll in Salzburg, Johann Weiß in Innsbruck, Edwin Ficht in Innsbruck, Josef Mark in Untermais, Hugo Lindmthaler in Innsbruck, Attnr Bauer in Salzburg, Johann Rüf in Hobmems, Robert Kaut in. Salzburg, August Ziffer

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.05.1887
Umfang: 6
zu wollen; sie ris- kirte vielmehr, schon dadurch in seiner Achtung zu fallen. Nur ein verzweifeltes Mittel konnte Rettung bringen. „Du weißt es', sagte sie mit stockender Stimme. »Ich Er sah voll Erstaunen auf. Ein plötzliches Roth färbte fein Gesicht. Mir haben zwar verabredet, während dieser ^ -?n jenem bedauernswerthen jungen Mäd- 'icht zu sprechen,' fuhr Julius in freundlichen Tone fort, ^««ungeachtet auf die /möglich, daß Du a wärest. Dich selbst /ersüchtclei fortwäh- hörbar, kaum fähig schwieg, Julius

, bis llles zu sagen.' Erregung und legte gutmüthig den Arm um die schlanke, nicht wider strebende Gestalt. „Das ist wahr, Lisa, aber — mit welchen Eiden soll ich Dir beschwören, daß Du Nichts, auch nicht das Geringste zu befürchten hast?' Sie lächelte traurig. „Schwöre nicht. Julius! Ich glaube auch Deinem einfachen Worte. Du bist gut und treu — würde ich Dich sonst so grenzenlos lieben? Aber sie, sie, die Unselige — gieb Acht — sie bringt uns Unglück!' Der Doktor schüttelte >eu Kopf. „Nur well

sie Herbst heißt, Lisa?' „Weil sie so zu heißen vorgiebt, Julius. Ihre ganze Erzählung ist ein Märchen, ersonnen im Hinblick auf mich. Sie will Dich für ihre Zwecke gewinnen, sie vird uns zu entzweien, zu trennen suchen, eine unabweisliche Ahnung sagte es mir. Julius ging ärgerlich ans und ab. „Dagegen gibt es kein Mittel,' sagte er seuf zend. „Dergleichen ist, das nimm mir nicht übel -- vollständiger Unsinn. Wenn Du doch das arme Geschöpf kennen lernen wolltest, Lisa.' Die junge Frau wandte

sich ab. „Nie!' versetzte sie. „Nie, Julius! Es ist nicht freundlich von Dir, meine dringende, ja freundliche Bitte an Dich ohne Grund abzuschlagen. „Daß ich nämlich die arme Blinde ihrem Schick sal überlassen sollte, Lisa?' Sie erröthete leicht. „Daß Du gerade diese Kur aufgäbest, Julius! Und sei es Grille — immerhin — Du müßtest meinem Wunsche Rechnung tragen.' traurigen Wirklichkeit gemacht. Ein Frost, wie er hier seit vielen Jahren nicht mehr beobachtet wurde, hat in wenigen Stunden viele Tausende

Stall. Zum Glücke wurde Niemand verletzt. (Attteu), 19. Mai. In Anwesenheit des Herrn Bezirkshauptmannes Dr. Hoflacher wurde gestern in Wilten die Bürgermeisterwahl vorgenommen. Von 17 stimmberechtigten Anwesenden erhielt der bisherige Bürgermeister, Herr August Neuha Il se r, 16 Stimmen als abermaliger Leiter der Ge meinde, und es wurden ihm die Herren Dr. Lud wig Dureg ge r als erster, Franz Erlach er als zweiter und Anton Mayr (Oberrauch) als dritter Gemeinderath an die Seite gestellt. Julius sah

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.05.1887
Umfang: 6
zu wollen; sie ris- kirte vielmehr, schon dadurch in seiner Achtung zu fallen. Nur ein verzweifeltes Mittel konnte Rettung bringen. „Du weißt es', sagte sie mit stockender Stimme. „Ich?' Er sah voll Erstaunen auf. Ein plötzliches Roth färbte sein Gesicht. „Wir haben zwar verabredet, während dieser Reise von jenem bedauernswerthen jungen Mäd chen in K. nicht zu sprechen,' fuhr Julius in verändertem, weniger freundlichen Tone fort, »aber heute muß ich dessenungeachtet auf die Sache zurückkommen. Ist es möglich

, daß Du im vollsten Ernst thöricht genug wärest. Dich selbst und mich mit krankhafter Eifersüchtelei fortwäh rend zu quälen?' »Dich?' fragte sie kaum hörbar, kaum fähig zu sprechen. Dich? — ich schwieg, Julius, bis Du mich aufforderst. Dir Alles zu sagen.' Er sah ihre furchtbare Erregung und legte gutmüthig den Arm um die schlanke, nicht wider strebende Gestalt. „Das ist wahr, Lisa, aber — mit welchen Eiden soll ich Dir beschwören, daß Du Nichts, auch nicht das Geringste zu befürchten hast?' Sie lächelte traurig

. ,,Schwöre nicht, Julius! Ich glaube auch Deinem einfachen Worte. Du bist gut und treu — würde ich Dich sonst so grenzenlos lieben? Aber sie, sie, die Unselige — gieb Acht — sie bringt uns Unglück!' Der Doktor schüttelte >en Kopf. „Nur weil sie Herbst heißt, Lisa?' „Weil sie so zu heißen vorgiebt, Julius. Ihre ganze Erzählung ist ein Märchen, ersonnen im Hinblick auf mich. Sie will Dich für ihre Zwecke gewinnen, sie oird uns zu entzweien, zu trennen suchen, eine unabweisliche Ahnung sagte es mir. Julius

ging ärgerlich ans und ab. „Dagegen gibt es kein Mittel,' sagte er seuf zend. „Dergleichen ist, das nimm mir nicht übel — vollständiger Unsinn. Wenn Du doch das arme Geschöpf kennen lernen wolltest, Lisa.' Die junge Frau wandte sich ab. „Nie!' versetzte sie. „Nie, Julius! Es ist nicht freundlich von Dir, meine dringende, ja freundliche Bitte an Dich ohne Grund abzuschlagen. „Daß ich nämlich die arme Blinde ihrem Schick sal überlassen sollte, Lisa?' Sie erröthete leicht. „Daß Du gerade diese Kur

aufgäbest, Julius! Und sei eS Grille — immerhin — Du müßtest meinem Wunsche Rechnung tragen.' traurigen Wirklichkeit gemacht. Ein Frost, wie er hier seit vielen Jahren nicht mehr beobachtet wurde, hat in wenigen Stunden viele Tausende von keimenden Saaten und blühenden Obstbäu men völlig vernichtet. Von allen Seiten laufen Hiobsposten über angerichtete Schäden ein. Schon die ganze Woche hindurch herrschte regnerisches kaltes Wetter vor, welches am Samstag in einem anhaltenden Schneesturm ausartete

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1853
Umfang: 6
sind, > als mau in den jüngste» Monate» erwartet hatte, und somit ist für die nächste Zeit mehr vorhandeil) als der Bedarf in Anspruch nimmt. Da nun mich von den beden- ging ich während dem Zwischenakte einer langweiligen Oper, um einige Erfrischungen zu mir zu nehmen, und der erste, der mir da aüfstieß, war Julius, der, an einen Pfeiler des Znckerladens gelehnt, ein Glas Grog nach dem andern hastig verschlang. Ich drängte mich an'ihii, um den Faden des'Gespräches' 'anzu knüpfen, doch er wich

er abgestiegen war, galt, verdoppelte meine Aufmerksamkeit, und schnell stieg ich am selben Orte aus, um versteckt hinter einem Schwibbogen den Geisteskranken näher beobachten zn können. (Schluß folgt.) war, als ob etwas den Eintritt in dieses. Hans ihm verwehrte. Endlich schritt er.hastig hinein, und erst mehrere Stunden nachher.sah man ihn dio Wohnung des Doktors verlassen. Von diesem Tage ai> war Julius nirgends häufiger als in Tornellis Gesellschaft, und immer schüttelte dieser den Kopf, wenn Julius beim

Anscinandergehcn sich für das uächstemal wie der ansagte. Viel sprach die Stadt über die seltsa men Besuche Julius bei dem italieuischeü Doktor. Neugierige wollten sich über deu Grund dieser Zu sammenkunft den Kopf zerbrechen. Die Herren be hauptete», Roll lasse sich i» der Chemie von Tor- nelli, der zugleich ein berühmter Chemiker u. Alchimist war. Unterricht ertheilen, ohne einen andern Gruud für ihre Behauptung zu haben, als daß man ihn manchesmal im chemische» Laboratorio des Doktors gesehen. Die Dame

» dagegen meinte», Julius lasse sich vou dem erfahrene» Italiener belehren, .wie er unter vielen die Treneste anffinden möge, »nd Jede versprach sich im Geiste es zn sein, wenn die^ Wahl des schönen Crösns sie träfe — bis der Bekrittelte mit einemmale durch eine schnelle Entfernung alle diese Meditationen abschnitt, dagegen die nenen ver ursachte, wem seine plötzliche Abreise gelte, und wo hin er seinen Weg nähme, worüber er nnr gegen seine Eltern sich erklärt, diesen Eingeweihten aber daS strengste

Stillschweigen auferlegt halte. Doch auch diese Nachforschungen verloren sich, nnd man gewöhnte sich daran, Julius zu vermissen. BiS hierher die Erzählung meines Onkels, welche mich, nachdem ich den leidenden Helden derselben ge sehen, so sehr in Anspruch nahm, daß ich Alles auf zubiethen mich entschloß, um mit diesem verunglückten Liebesritter in nähere Berührnng zu kommen, nnt> zwar desto mehr, als ich wußte, Kronstetten mit. seiiier Frau, die Essenz aller ünfricdlichcn Ehen, lebe in unserer Stadt, daher

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Alpenland
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Seite 4 von 10
Datum: 22.04.1922
Umfang: 10
, daß der Vizepräsident der Regierungs partei namens Julius G ö m b ö s heute mit einer Erklä rung vor die Oeffentlichkeit trat, in welcher er diese Bespre chungen gleichfalls erwähnt, die Sache aber so darstellt, daß die Initiative hiezu von den Leaitimisten ausgegangen sei. Dem erschienenen Leitartikel Ulfmge ist zwischen den Ligitimi sten und den freien Königswählern eine Vereinbarung zu- stanDegeko-mmen, wonach der gegenwärtige Zustand noch mehrere Jahre hindurch ausrecht bleibt. Gleichzeitig dürste

auch die Grundlage des legidimfftischen Standpunktes, das »heißt, die Rechtstontinuität an >der getroffenen Vereinbarung zur Geltung gelangen. Gleichzeitig wird auch der Prozeß gegen die Königsputschisten des Grafen Julius Andrassi, Stephan Rakovski, Gustav G r a tz und Edmund B e- nitzky appelliert werden. Die Appelliernng wird baldigst erfolgen. Veranlassung zu dieser Entschließung bot der UmstaNd, -daß mit dem Tode «des Königs Karl die Hand lungen der obgenannten Politiker anläßlich des Oktaler- Patsches

Körperschaften für die laufenden Zuwendungen, der verehrlichen Presie, der freiw. Feuerwehr Innsbruck und all Freunden, Wohltäter« und beitragenden Mitgliedern. Als wichtigste Angelegenheiten im abgelausenen Jahre find hervorzuheben: die am 12. April 1921 im Hotel „Goldener Adler" stattgefundene 14. Jahres - Hauptversammlung der Rettungsabteilung der steiw. Feuerwehr Innsbruck, welch die Herren Bürgermeister Wilhelm Greil, Branddirektor Franz Jnnerhoser, Kommerzialrat Ina. Julius Gruder, Ehrenmitglied

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 10.07.1901
Umfang: 12
E. MinknS mit 2 Söhne Wien Heinrich Hanmer, Spediteur, m. Fran, Wien Anton Leiter, Straßen Franz Marefch jnn., Juwelier, mit Frau Wien Karolina Minkus, Wien Anton Schittenhelm, k. u. k. Hosopernsänger, mit Fran, Wien Hugo Ezermak, chag. pharm., m. Schwester Wien Karl Ileberbacher, Kaufmann, Bozen Julius Kiss, Beamter, Essek Karl Touner, Graz Josef Klement, Mag. pharm., Graz Adolf Wallnöfer, Coponift Operns, Konzert sänger m. Frau, Kind u. Kinderfräulein Nürnberg Wilhelm Portugal!, k. u. k. StaatZanwalt

mit Frau, Klageufurt Johann Schwarz, Inspektor, Innsbruck Karl Diesner, Beamter, m. Frau, RaabZN O. Eduard Göbel. Opernsänger, Breslau Heinrich Haßek Fab. mit Frau und Magd Wien Aurelia Kuuik, Majorsgattin, Meran Ernst Rziha, k. u. k. Gewerbe-Oberinspektor Innsbruck Karl Feder, k. u. k. Nechnnngsrath, m. Frau, Wien Julius Maurice Tawora, Berlagsleiter und Journalist, Linz Karl Hansberger, Privat, Graz Paul Sigismuud, Kaufmann, Atailand Karl Pednanz, Privat, Bozen Weber Karl n. Fran, Oclinghausen

, Holland Schmiß Ernst, Tourist, Falkenstein Schmitz Paul, Tourist, Neucastle a. Ti)ue Ritter von Tschavolt, Fcldkirch Ludwig Hcßdörfcr, Gcrolzhosen, Bayern Miß Farbes nnd Jungfer Schottland Frau Emilic Fluß u. Sohn, Wien Dr. At. n. Mrs. Limpsou, London Miß Merrincan, London L. R. Bond, Esqr., London Harrwey Ii. C. M., England Ncv. Aiynors u. Airs. Myuors, England Fr. Schnberth mit Tochter, Berlin Julius Baron, Direktor, Berlin Adolf Graf Somßich u. Komtesse, Ungarn Mader sohn Wilhelm m. G., Bielefeld

Karl Blryer m. G., Fabrikant, Fallenstein Ludwig Ullemann, Brüuu Bruno Luever, Brüun Julius Epsteiu m. G-, Brüuu Jgz. Weiß m. G., Fbrkt., Sagan, Schlcs. Erich Pflaume m. G, Frcienwalde a. O. Jos. Sabattiel m. G., Ksm., Saaz Hugo Buuzel, Kfm., Trieft Dr. Julius Bunzel, Graz Mirowsky Emil, Arzt, Königsberg Mirowsky Max, Fabriksbesitzer, Köln a. R. Franz Alexander, Ksm., Berlin Dr. Hans Alexander, Berlin Toblach Hotel Union Angekommen vom 23. bis zum 1. Juli. Baron R. v. Rothschild m. Dienerschaft

, Wien Karl Albrecht, Sekretär, Wien Karl Knnter, Wien I. Wolf, k. u. k. Ministerialbeamter, Wien C. H. Eairwood, Wien N. Wolf, k. u. k. Lieutenant, Wien Oscar ZLolf, k. u. k. Oberlient, Temesvar Nathan Prager, Beamter, Wien Air. Airs. Seaman, England Mr. H. Huet, Paris Mlle. F. Huet, Paris Mr. Parions, London Joh. Schimpke, Wien Julius Wiener m. G. u. 2 T., Budapest Dr. Prigl, Wien A. Battistt, Wien Mr Momm m. G. u. Begl., Brüssel Frl. Eug. Markfeld, Berlin Hans Gritsch, Hotelier, Meran

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1884
Umfang: 8
, Frl. Victoria ..^iBlank, früher eine Schülerin des Gesangsprofessors ill « Julius Hey. Frl. Blank hat sehr abgenommen, seit sie dieser Schule entwachsen ist. Der Name Julius s^^zHey veranlasst uns zu einem, übrigens durchaus an «!5odieser Stelle motivierten kleinen Excurse. Julius -Z s'^oHeY, früher Professor an der hiesigen kgl. Musik- schule, hat zahlreiche zum Theil zur Berühmtheit ge- !>o!'?langte Schüler und Schülerinnen ausgebildet. Dass 'j'^lHey aber nicht nur ein erfolgreicher Praktiker

, son- '!dern mindestens ebenso sehr ein eminenter Theoreti- ji> s^ker ist, beweist ein Werk, das vor kurzem die Presse !!''verlassen hat; es ist ein großer Quartband und be- 55'titelt sich: „Deutscher Gesangsunterricht von Julius Hcy'. Die Verleger sind die Richard Wagners. .172. B. Schotts Söhne in Mainz. Bis jetzt liegt der » leerste der sprachliche vor, „eine Anleitung zu ? 2.ic>'einer naturgemäßen Behandlung der Aussprache, als s Grundlage für die Gewinnung eines vaterländischen

und befähigt ist, die Intentionen einer Wagner'schen Schule zu verwirklichen, so ist es Julius Hey, der, zu Lebzeiten R. Wagners in stetein münd lichen und schriftlichen Gedankenaustausch mit dem Meister neben Hans v. Bülow in instrumentaler Hinsicht, allein die Wagner'sche lebendige Tradition in vocaler Beziehung repräsentiert. Ich glaubte um so mehr von Julius Hey und seiner epochemachenden Sprach- und Gesangschule an dieser Stelle Notiz nehmen zu müssen, als sein Werk, das wir vor allem jedem Sänger nnd

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 30.12.1911
Umfang: 10
Lichtensteiner (Frißens); Beniger Gadotti (Mori); Thomas Arthnr Vogl (Hall); Julius Hölzer (Knfstein); Achatz (Brnneck); ^ Abel Nikolnssi (Rovereto); Heinrich Stettermayer (Aviv); Josef Gasser (Aiatrei); Rudolf Kowalow (Bozen); Theodor Feller (Trieut); Gustav Krizek (Ala); Johann Sander (Gossensaß); Franz Cnlot (Ala); Al bin Brunuer (Rovereto); Josef» Gschließer (Bo zen); Berbino Simonetti (Ala); Placido So ravia (Bozen); Josef Tschon (Hall); Pompilio Azzolini (Rovereto); Lnigi Eolo (Trieilt). Zu Revidenten

wurden befördert die Adjnnkten: Adolf Marazzi (Lavis); Georg Gratt (Toblach); Josef Bachler (Kufstein); Alfred Zangerl (^?ter- zing); Alois Agrez (St. Lorenzen); Josef Bie- nert j^Bluman); Josef Schwarz (Kufstein); Jo hann Kalus (Bozen); Gottfried Roßmann (Bo zen); Matth. Riedmann (Dölsach); Julius Bal- deffari (Trieut); Johann Olivieri (Ala); Max Schmid (Kufstein); Joses Federspiel (Bozens Johann Pirjevic (Mezolombardo); Josef Zei- ler .(Bozen). Zu Adjunkten wurden befördert die Kanzleindjunktcii

Biauchiui (Trieut): Ru dolf Vymazal (Wörgl); Josef Melzer (Lienz); Friedrich Sopouch (Wörgl); Johann Korpar (Waidbruck); Johann Edler v. Zuccato (Mat- tarello); Innozenz Faber (Brixlegg); Franz Roisl (Matrei); Julius Nagl (Steinach). — Baudirektiou. Zu Bauoberkommissäre wurden ernannt die Baukommissäre: Johann Wittmann, Jng. (Lienz); Julius Henne, Jng. (Lienz); Engen Rittler, Jng. (Brixen); zum Oberrevi-- deut wurde ernannt der Revident Arthur Müller (Bozen). Z»m Baukommissär wurde ernannt

Zaunschirm (Kufstein); Karl Wnrescht (Franzensseste). Zinn Adjunkten wurde ernannt der Maschinenmeister Julius Meißen (Lienz). Zn Assistenten wurden ernannt: Heinrich Pich, Maschinenmeister (Fran zensfeste; Johann Plhak Maschinenmeister (Franzensseste); Franz Mahr, Kanzleiexpedient in Bozen. Der Ministerial-Sckretär im! Eisenbahnmini-- sterium Dr. Edinnnd Vechmann wurde zum Staatsbahndirektor-Stellvertreter iu der sechs te« Raugsklasse der Staatsbeamte» eruannt und ihm gleichzeitig der Titel eines Rcgie

. 10. entgegengenommen. Die Bedingungen und sonstigen Behelfe können bei der vorbezeichneten Direktion und bei der k. k. Trassierungs - Abteilung in Rudolfs wert eingesehen werden. Literatur. Kunst und Wissenschaft Bei F. TempSky in Wien und G. Freytag in Leipzig erschien soeben ein neues Buch von Julius Leisching: Die Wege der Kunst. Mit 133 Ab« bilduugen nnd einer Farbentafel. Preis, gebunden 4 X 80 !r — 4 M. Der Verfasser, als Architekt uud Direktor des Erzherzog Rainer-MuseumS für Kunst und Gewerbe in Brünn

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.05.1887
Umfang: 4
von der Kurvorstehung über Ansuchen sofort be schlossen wurde. Die Stadtgemeinde Meran bringt große Opfer für das Kurwesen aus den Steuer geldern und dieselben Opfer, oder wenigstens einiges Interesse für das Kurwesen haben die Kurbeitragzahlenden auch ein Recht von der Un. termaiser Gemeinde zu verlangen. Es ist wahr. AngekoMstr« in B«Mai. Bacher I a. glani S-k Fuci Fra t5ai Sie zu stören. Jetzt steht es um unsere liebe Schutzbefohlene viel besser als damals nicht wahr.' -,Wel besser,' bestätigte Julius

Sie dann, wenn es Ihnen recht ist, in mein eigenes Haus und ehe der Sommer kommt, habe ich Sie soweit herge stellt, daß eine Badereise das Werk vollenden kann. Ich hoffe. Sie sollen znfrieden sein.' Die Kranke schien mehr semer Stimme, als dem Inhalt der Worte zu horchen. „Könnte ich nicht schon früher als in vierzehn Tagen aufbrechen S' fragte sie. „Ich möchte gern sobald als nur möglich nach M. kommen.' Aber Julius schüttelte den Kops. »gewöhnen Sie sich nur erst an das selbst- standlge Umhergehen, Kind', sagte

er in jenem patronistreuden Tone, den auch junge Aerzte so leicht annehmen, „Sie sind doch noch sehr schwach und zudem möchte ich Sie auch nicht wieder allein reisen lassen. In vierzehn Tagen bin ich wieder hier. „Und vordem kommen Sie nicht nochmals zum Besuch, Herr Doktor?' Julius lächelte. „Das ist Gott Lob für Ihr Wohl nicht er forderlich, liebes Fräulein,' versetzte er, „und was mich betrifft, so bin ich durch einen reckt angenehmen Grund verhindert, in der allernäch sten Zeit hierher zu reiieu. — In Kürze

Haberland.' Die Kranke schien plötzlich zu erschrecke»; ihre Hand bewegte sich, als suche sie etwas. „Bitte', agte sie hastig, welchen Namen nann ten Sie soeben, liebe Julie?' „Fräulein Haberlaud, des Herrn Doktors Tante', wiederholte die Diakonissin. „Glauben Sie die Dame zu kennen?' Die Kranke hatte wiederholt ihre Farbe ge wechselt. „Ich? — Nein, ich war nie in M. — Der Name fiel mir ans. — das ist Alles!' Julius berichtete von Diesem und Jenem, an das sich Beide, er und die Diakonissin gemein

schaftlich aus früheren Tagen erinnerten, und dann fragte Letztere auch nach seiner zukünftigen jungen Frau. „Ist sie eine Landsmännin? >?enne ich sie?' Julius schüttelte den Kopf. „Direkt von den Antipoden!' versetzte er. „Meine Braut kam erst im November vorigen JahieS aus Australien hierher und zufällig als Gesellschafterin der Mutter in's Haus. Sie ist die Tochter eines Farmer-.' und heißt Elisabeth Herbst.' Schon während er sprach, hatte sich plötzlich die Hand der Kranken auf seinen Arm gelegt

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 27.07.1902
Umfang: 18
Lipcowitz. Änlichen Haus Älois Äiguer Nr. 79 Cduard Aallastcr m. G. u. Bed., Priv., Innsbruck Frau Dr. Antonia Moritz m. T-, Advok.- G., Innsbruck Haus Nr. t>8 Frl. Paula Murr.Handelsangestellrc.Jnnsbr. Haus Änton Schuster Nr. 8 Anton Cembran m. G-, 3 K. u. Bedienung, Weingrosthändler, Lavis Haus ölajius Ämort Nr. 137 Julius Tahlmanii, Jng. in. G., Berlin Haus Witwe Hirber Nr. 16 Richard Schnabl m. Fam., Bozen Fr. Betti Armellini m. Schwester n. Bed., Lavis Haus Conrad Mayr Nr. 13 Franz Voith, Bozen

Pache, Fritz Morgenstern, Beamter, Prag Leo Jeitelcs, Prokurist, Prag Nnd. Meinck«., wtrkl. Geh. Nat ni. T., Berlin E. Holtkamp, Gladbach Joses Qresnik, Kaufm-, Wien N. Noerdliuger, Kaufm. m. Familie, Trieft Julius Thausing, Fabrikdirektor m. Familie u. Dienerschaft, Wien Therese Seitz, Apothekerswitlve m. Töchtern, München Prof. Dr. Gachtgens u. Frau, Dresden Heinr. Detitscheg, k. k. Bezirksricht., Bleiburg Dr. Karl Mayer, k. k. Prof. m. Familie, Wien Moritz Friedinann, Kaufmann, Wie» Peter

m. Frau. Dresden Frau Ministerialdirektor M. Grandhe mit Familie, Berlin Sigm. Baumann m. Tochter, Budapest Marie Edle v. Brosch, k, k. Kontreadmirals- Gattiu ni. Tochter, Pola Pepi Fuchs, Hot-Uer, Aleran Frau Anna Fuchs m. Fam., Gouvernante u. Dienerschaft, Meran Alois Walser, Hotelier, Meran Hans Freiherr v. Sehen Thoß, NegiernnZs rat in. Frau, Brcslau Julius Herzog, Kaufm. in. Tochter, Wien Julius Glöckner, Beamter, Budapest Marianne und Sophie Unger, Berlin Micheline Nebel in. Tochter, München

d'Este, Privat, Wien Dr. August Ritter von Honstetter, k. !. Sektionsrath a. D. m. G-, Wien Jaroslav Laur, Techniker, Prag Julius Francl, Pharmaceut, Prag Max Nosenthal, Kansm., Heilbronn Hugo Fehse, Lrhrer, Eoepenick Karl Barthel, Lehrer. Oslrau Paula Lasch. Wien Dora Schiefer, Majorsg., Wien A. Eyssenhard m. T-, Berlin Walther Wegener, Amtsrichter. Berlin A. Pastor m- G., Goslar Marie Frank, Lehrerin, Altenburg Oskar Flatau, Beamter, Wien Jgnaz Heggi, Optiker, Budapest Julius Herzog ni. T.. Ksm

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 10.01.1906
Umfang: 8
, in welcher er zunächst den offenen Brief mittheilt, den er am 2. Dezember, des vorigen Jahres an den Grafen Julius Andrafsy gerichtet Hat, und der in dem Blatte „Az Ujsag publiziert wurde. In der Broschüre sührt Rohonczy den Ge danken aus, daß der Ausgleich von 1867, wie er durch Franz Deak und den Grafen Julius Andrassy -Vater mit dein Kaiser Franz Josef von Oestereich abgeschlossen wurde, in er ster Linie ein Bert r ag ist, dessen Einhaltung durch den Kaiser von Oesterreich anläßlich seiner Krönung zum König

zitiert ein Wort des Grafen Julius Andrassy-Vater, das dieser vor etwa anderthalb Jahr zehnten an ihn gerichtet hat und welches lautet: -,Den ^867er Ausgleichsvertrag habe ich in Gemeinschaft mit Fvanz Deak abgeschlossen und dieser kann nie modifiziert, nie abgeändert werden.' In dem zweiten Theil der interessanten Schrift theilt Ro honczy den Theil einer Rede mit, welche Graf. Julius An drassy-Vater im Jahre 1869 vor seinen Wählen: gehalten hat und deren Text Rohonczy durch den Grasen Franz Esterhazy

zugemittelt worden ist. Diese Rede des Grafen Julius An drassy-Vater ist der Vertheidigung des Ausgleiches gewidmet, und in derselben wird die Frage aufgeworfen, ob der gemein same Herrscher als Grundlage seiner Regierung ein Programm annehmen könnte, welches die 1867er Grundlage bedroht oder umstürzt, ohne die Garantie dafür, daß das Zustandekommen' einer neuen Vereinbarung gesichert ist. Graf Andrafsy sagte:. „Ich frage, lvas würde Ungarn dazu sagen, wenn jenseits der Leitha im Wege der Wahlen

und zu der einmal angenommenen und sanktionierten Grundlage.' „Die klare Konklusion dieser Rede des Grafen Julius Andrassy-Vater bestcht' — so schließt Rohonczy seine Aus führungen — darin, daß die Frage der Kommandosprache in der gemeinsamen Armee ein dem König sowohl im 'Wege des Gesetzes als auch durch ein Uebereinkommen im Namen der Nation zugesicherte s, mit dem gegebenen Worte, besiegeltes, unbestreitbares Recht des Kö nigs bildet.' Sich an den Grafen Julius Andrassy-Sohn wendend, schreibt Rohonczy: „Jener, stets

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